Interessante Rechtsauffassung eines Modellbauers

    • Interessante Rechtsauffassung eines Modellbauers

      Wiedermal ne interessante Rechtsauffassung gefunden.

      Würde mich mal interessieren was ihr davon haltet.
      Ich frag mich wie er gerichtlich durchsetzten will sich gegen eine rote wegen Mangelnder Verpackung zu wehren.
      Für alle klickfaulen hier der Text:

      Das Modell ist neu aber in geöffneter Verpackung, Teile sichtlich komplett , kann ich aber nicht garantieren !

      Ich gebe mir wirklich Mühe beim verpacken, kann aber keinesfalls garantieren das nichts beim Transport kaputt geht ( bin nunmal
      kein Verpackungsprofi ) und werde negative Bewertungen hierzu NICHT tolerieren ! Sollte also ( gerade bei Fertigmodellen ) etwas
      beim Transport abbrechen, schreiben Sie bitte NICHT mich an sondern reichen sie ihre Beschwerden und Forderungen bitte direkt
      beim Transportunternehmen ein ! JEDER MODELLFREUND SOLLTE SICH IM KLAREN SEIN DAS DIES SEHR WAHRSCHEINLICH VORKOMMEN KÖNNTE ! Sollte sich deswegen trotzdem jemand bei ebay/PayPal beschweren um Geld
      wieder zu bekommen und mir dadurch ein finanzieller Verlust entstehen sollte, werde ich dies im Zweifel einklagen. Es tut mir leid
      diesen Text verfassen zu müssen, aber auf Grund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit bleibt mir keine andere Wahl.
      Wer dies alles verstanden hat : viel Spaß beim bieten , allen anderen ist es hiermit untersagt hier mitzubieten !
      Auslandsporto kann nach oben hin abweichen!
    • Ist schon fraglich, wie erfolgreich ein Angebot ist, dass zu ca. 95% aus eben diesem Text besteht ...?

      ... und mir dadurch ein finanzieller Verlust entstehen sollte, werde ich dies im Zweifel einklagen.

      Naja, versuchen kann er´s ja, einen Anwalt würde er dazu wohl auch finden :D
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      "Wo ein scheiß Wille ist, da ist, Gott verdammt, auch ein scheiß Weg." (Don Logan)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Drapondur ()

    • Naja bei alten Modellbausätzen die nichtmehr original verschweißt sind es das sogar durchaus üblich. den sehr kleine Teile sind gerne mal durch nen schlitz der Verpackung verschwunden.
      Der Bausatz ist auch schon älteres semester. Daher sag ich da nichtmal was dagegen.
      Seine meisten Negativen bekomt er wegen seinen Fertigmodellen die er einfach nur schlampig verpackt.
      Ich habe schon Schiffsmodelle mit fertiger Takelage versendet ohne das etwas zubruch ging.
      Der Typ kennt entweder keinen Schaumstoff oder is einfach zu faul zum ordentlich Verpacken.
      Mit starren Styroporplaten und bischen Altpapier ist ein schaden vorprogramiert.
      Zudem ist Watt kein gutes Verpackungsmaterial. Die ist zwar weich gibt aber zu stark nach.
    • @Diesel: Sollten Modelle nicht die Ursprungsform zeigen :P Aber geile Vorstellung, der VK gibt in so einem Fall einfach an, es handele sich um ein Modell des XXX nach der Katastrophe.....lol...

      Keine schlechte Geschäftsidee....kaputt ist auch schön, man braucht nur die Vorstellungskraft um dies auch zu würdigen ;)
      Fachanwalt für gewerbliches Recht, ich empfehle: Malte Mörger
    • Naja es gibt genügend Modellbauer die Dioramen mit kampfszenen usw bauen.
      Hab ich auch schon gemacht. z.b. eine Versenkung eines Konvoifrachters durch ein deutsches Uboot.
      Modellbau läst da viel mehr möglichkeiten als nur das Modell auf nem Ständer zu bauen.
    • Der wird schon seine erfahrungen gemacht haben, dass er so explizip darauf hinweist.
      98,6% positive Bewertungen bei über 2000 abgegebenen sind ja grundsätzlich nicht pauschal als schlecht und unseriös einzuschätzen.
      Wenn etwas sehr zerbrechlich ist, kann man doch auch nochmals darauf hinweisen.
      Es ist ein großer Unterschied, ob man etwas aus sich gemacht hat oder nur etwas aus einem geworden ist!
      Erwarte nichts, dann wirst du nie enttäuscht, sondern immer bestätigt oder sogar positiv überrascht.

    • wenn alles ganz bleibt, gibts ja auch kein Problem. Er will ja nur sicher gehen, dass sich niemand beschweren kann, wenn doch mal was kaputt geht. Und wenn das noch nicht zusammengebaut ist, ist sicherlich auch nicht auf den ersten Blick festzustellen, ob die Kleinteile nun so sein müssen, wie sie sind oder ob da nicht doch was zerbrochen ist. Das merkt man dann erst beim Zusammenbauen.
      Es ist ein großer Unterschied, ob man etwas aus sich gemacht hat oder nur etwas aus einem geworden ist!
      Erwarte nichts, dann wirst du nie enttäuscht, sondern immer bestätigt oder sogar positiv überrascht.

    • @ niehls

      Ich kann nur über die Großsegler von Revell berichten. Meinem Verständnis nach sind diese Einzelteile wesentlich empfindlicher als beim hier angebotenen Modell. Bei den Selgelschiffen ist es allerdings so, dass dieser Hersteller die Einzelteile betreffend so gut wie unkaputtbar fertigt. Da kann es zu Verlusten, so gut wie ausgeschlossen aber zu Bruch kommen, sofern man die Teile nicht dem Hund als Kauknochen vorwirft oder versehentlich auf die Teile, die sich auch auf festem Untergrund befinden müssen, tritt.

      Einen echten Transportschaden, wie hier in den Bewertungen beschrieben, halte ich persönlich für ausgeschlossen, selbst wenn man mit dem Karton Fußball spielt.
    • jop@ alte eule: Genau so istes auch. Die negativen beziehen sich auch auf Fertigmodelle. Da ist ein kleiner feiner Unterschied.
      Das einzige, was brechen kann sind die feinen Antennenteile. Wobei ich die bei Revell so gut wie nie verwende sondern selbst welche herstelle.