E10 - Alles Super oder was?

@turnaround,

wer spricht hier von einer synthetischen Erzeugung von Öl ?
Sag mal, haste überhaupt nur Ansatzweise verstanden um was es bei einer abiotischen Genese von Erdöl überhaupt geht ?

Nöö, sicher nicht!

Das ist ja wirklich schlimmer hier als ich ursprünglich dachte

Hier eine Auktion



Geld zum Fenster raus geworfen

Zum Thema synthetisches Benzin/Diesel:

Kohleverflüssigung

Das ist nichts neues. Das haben die braunen Jungs schon im zweiten Weltkrieg gemacht und Südafrika benutzt das Verfahren noch heute.

Andi R. mir wird das langsam zu blöd mit Dir. Ich gebe mir trotz Deiner saublöden Bemerkungen Mühe, anständig darüber zu schreiben und Dir fällt nichts besseres ein, als nur so geistigen Dünnsch... von Dir zu geben. Ja, Du hast Recht: Ich hab da eben was verwechselt. Aber Deine Reaktion ist unreif ohne Gleichen! Auf die anderen Punkte gehst Du schon gar nicht mehr ein, da Dir scheinbar die Argumente ausgehen. Ich ärgere mich noch nicht einmal. Du tust mir einfach nur leid. Ein Bursche dem langweilig ist und dann mal im World Wide Web den dicken Max raushängen lässt. Man könnte glatt meinen, dass man Dich im Kindergarten und in der Schule zu oft gequält hat. Da mir das echt zu blöd ist und die Kommunikation scheinbar nur einseitig ist, verabschiede ich mich für heute Abend. Hab da doch besseres zu tun.

In diesem Sinne...

... genauso ein Schwachsinn wie das hier Energie-Klanglack für Fahrzeuge

Wie wir es doch immer wieder schaffen jedes noch so ernste Thema ins lächerliche zu ziehen

Ich habe nach Bio Ethanol gesucht. Das wars was ich mal bei Auto Motor Sport gesehen habe. Die tankten reines Bio/ Ethanol.

Du verwechselst hier andauernd etwas,
zuerst unterstellst du mir Dinge die ich niemals behauptet habe und nachdem ich dir das klargemacht habe folgen weitere schlimme Worte an mich.

Ist doch im im Prinzip wie mit alten Dieselfahrzeugen. Die schlucken ja auch alles.
Oder halt die Fahrzeuge die speziel für z.b. Südamerika gebaut werden. Der VW Fox ist da ja auch ein "Allesfresser".

@turnaround: Gibt ihm doch einfach keine Antwort. Darauf legt er es an. Er ist ein typischer Forentroll. Nervt zwar aber wenn man ihm keine Aufmerksamkeit schenkt sucht er sich bald wieder die Trollheimat der Ebayforen aus.

Es soll halt so Leute geben, die lesen einmal in ihrem Leben ein Buch (wenn man das denn so nennen darf) und glauben eben alles, was da steht. Ist da ja schwarz auf weiss gedruckt. Muss also stimmen. Aber wenn er dann mal volljährig wird und vielleicht noch ein paar Jährchen Lebenserfahrung gesammelt hat, kommt er vielleicht dahinter, was für einen Blödsinn er hier und vermutlich auch in seiner sonstigen Existenz verzapft.

Aber immerhin bekommt er hier eine Portion Aufmerksamkeit - in so jungen Jahen sicher ein erheblicher "Erfolg" in einer sonst so tristen Existenz ...

Lasst ihm doch den Spass

Ach Drapondur ich lass doch jedem seinen Spaß.
Aber ich hab unter unseren Azubis auch sonen Spezi. Manchmal nervts dann doch.

Bio-Ethanol ist zum einen reines Ethanol, zum anderen ein Handelsname für E85. Und wie bereits geschrieben, tanke ich das auch. Mehrverbrauch etwa ein halber Liter bis ein Liter, je nach Fahrweise. Der Umbau hat sich bei mir auf ein (gebrauchtes) Steuergerät aus Brasilien und einen Schalter zum Umschalten vom einen auf das andere Steuiergerät beschränkt. Der Schalter war zweckmäßig, weil ich beim Vorgänger meines jetzigen Autos schon bemerkt hatte, dass das Alkohol-Steuergerät mit höherem Benzinanteil nicht so gut klarkommt.

Noch was zur Fahrleistung: bis Ende 2010 hatte ich einen Auftraggeber, für den hatte ich im Regelfall zwischen 6000 und 10000 Kilometern. Im Monat, nicht im Jahr. Da macht sich eine Differnz von etwa 50 Cent pro Liter zwischen E85 und E5 schon sehr deutlich bemerkbar. Ein Elektroauto wäre da aber absolut keine Alternative. Das könnte ich dann ins Auge fassen, wenn es von Handling und Leistungsfähigkeit her mit dem Verbrenner mithalten würde. Also 15 Minuten tanken - 600 Kilometer fahren - 15 Minuten tanken - 600 Kilometer fahren... Wenn es dann doppelt so teuer ist, wie meine olle Kiste, würde ich das schon verschmerzen, die 300 Euro extra wäre mir das wert.

Um einen Diesel auf Pflanzenöl umzubauen sollte man dagegen erstens keinen modernen Direkteinspritzer, schon gar keinen Commonrail oder PD nehmen, bei dem ruiniert man sich im Handumdrehen die Einspritzanlage. Dazu ist ein Wirbelkammer-Diesel besser geeignet. Zweitens braucht man eine Tankvorwärmung, sonst hat man bei etwas tieferen Temperaturen nur noch Sulz im Tank. Empfehlenswert dafür ist der alte 300D, Typ 124 (ohne Turbo) der kommt damit recht gut klar. So was fährt mein Geschäftspartner. Riecht zwar immer nach explodierter Frittenbude, wenn er unterwegs ist, aber das funktioniert auch schon seit etwa 350.000 Kilometern.

Was ich damit aber eigentlich sagen will: wäre der Wille dazu bei den Lobbyisten da, wäre es für die Ingenieure vermutlich kein Problem, mit alternativen Antriebstechniken zumindest so weit zu kommen, dass z.B. ein Verbrennungsmotor im optimalen Wirkungsbereich den Strom für vier Nabenmotoren bereitstellt, an die man dann einfach die Räder schraubt. Kleinwagen mit E-Antrieb, Reichweite um die 1200 km, tanken ganz normal, Verbrauch ca 3 Liter Diesel oder auch mal Salatöl, Bremsunterstützung mit Energierückgewinnung, handelsübliche Batterien als Puffer, fertich is die Laube. Kostet nur ziemlich, weil aufwendiger Komplettumbau, da ist nur noch die Karosserie übrig. Aber der Durchzug der vier 10kW-Motörchen ist endgeil. Aus dem Stand raus los ohne Leistungs- oder Drehmomentkurve ohne zu schalten dann bis 180 beschleunigen, so ein "Gummibandantrieb" macht sogar mir Laune und ich bin eigentlich Leistungsfetischist. Das Problem, das er zukünftig einen Lärmgenerator bekommen muss, hat er auch nicht. Er hat ja 'nen "echten" Motor, der den notwendigen Krach macht.

Gehen würde vieles, wenn man das denn wollte...

Das einzige was nicht geht: die Physik auf den Kopf stellen. Ein Liter Kraftstoff hat eine bestimmte Energieleistung. Um mit Geschwindigkeit V von A nach B zu kommen ist eine bestimmte Energie nötig. Die muss erzeugt werden. Aus dem Kraftstoff. Auch wenn man ihn dann in Elektromotoren steckt. Und der Kraftstoff hat - wie eben geschrieben - eine bestimme Energieleistung. Da kommen wir nicht drumherum, nennt sich Energieerhaltungssatz und ist ein physikalisches Gesetz, das schon vor hunderten von Jahren erlassen wurde. Das Auto aus Absatz 3 braucht daher auch einen Motor, der mehr als 40 kW leisten kann, damit er im Teillastbereich bereits die nötigen 40 kW abgibt, die die Elektromotoren bei andauernder Schnellfahrt auch bringen sollen.

Eine Batterie hat ebenfalls eine bestimmte Speicherkapazität. Je mehr desto schwerer. Als Puffer für Spitzen geht das. Sonst kommt man um die autonome Erzeugung des Stroms im Auto nicht rum, wenn man Reichweite gewinnen will. Dem steht sonst wieder der Energieerhaltungssatz als physikalisches Gesetz im Wege - Verfassungsbeschwerde ausgeschlossen.

Aber das darf sich jetzt jeder selber ausrechnen, wie groß die Kapazität einer Batterie sein muss, um bei 100 km/h dauerhaft für sechs Stunden (also 600 km Reichweite) oder mehr sagen wir mal 25 kW abzugeben. Hängt ja auch von der verwendeten Spannung ab. Rechnet das mal mit 120 Volt durch und nehmt dann handelsübliche Autobatterien (10 Stück in Reihe geben die 120 Volt) Das wird ein schöner Berg Blei. Das Elektroauto an der Steckdose ist eindeutig eine Fehlentwicklung, denn wo das bei der derzeitigen Akku-Technologie einsetzbar wird, kann ich auch das Fahrrad nehmen oder zu Fuß gehen. Oder Bus und Straßenbahn nutzen, soweit vorhanden.

Ich habe passend zum Thema mal was auf Radio SAW gehört um hier mal die Stimmung zu lockern oder für neuen Brennstoff zum Diskutieren zu sorgen.

"Der Umweltminister/in XY hält vor tausenden Menschen eine rede von Klimawandel und wie wichtig Umweltschutz ist. Nach der Rede sieht man den/ die Umweltminister/ in in ihren VW Phaeton 4.2 V8 einsteigen und weg fahren."

Was für Vorbilder, verbraucht ja nur 12,5l Benzin auf 100km und hat nur 290g/km CO2 Emission.

jaja, "angeblich"... Vielleicht war dem Mechaniker aber auch die Technik an sich nicht geheuer (da gibts mehr Leute davon, als man vielleicht denkt), oder aber die bauen selber solche Anlagen ein und wollen die Konkurrenz schlecht machen ect.
Haben die Autohändler auch gesagt, wieviele Motorschäden sie an Benzinern und Dieseln hatten? Solche pauschalen Behauptungen einer bestimmten Lobby sind nicht aussagekräftig.


Die JÄHRLICHE Laufleistung ist unerheblich, entscheidend ist die voraussichtlich noch zu erwartende Gesamtfahrleistung.
Die Steuer bleibt ja gleich. Beim Vergleich Diesel/Benziner ist die Steuer ja eines der Hauptkriterien, welche den Preisvorteil von diesel übers Jahr in vielen Fällen auffrisst.
Der einzige Aufpreis, den man hat, ist die Umrüstung bzw. der Aufpreis, wenn man sich gleich ein Fahrzeug mit Gas kauft.
Der Preisunterschied zwischen Gas und Benzin bleibt auch bis auf weiteres bestehen. Daher kannst du die Umrüstkosten pauschal auf alle voraussichtlich noch zu fahrenden Kilometer umlegen, dann die Presidifferenz vom Gas zum Benzin nehmen und schon hast du die Einsparung pro Kilometer. Wer es ganz genau machen will, kann natürlich noch eine Verzinsung des für die Umrüstung aufgewandten Kapitals als zusätzlichen Kostenfaktor berücksichtigen, allerdings ist das eher marginal.


Opel sind nun mal keine sportwagen. Gegenüber anderen gleich stark motorisierten Fahrzeugen ist Opel meistens weniger agil und spritzig. Dafür oft aber etwas sparsamer. Muss man selber entscheiden, was einem wichtiger ist.


Die Anlagen sind meist keine Produkte von Opel/VW ect. sondern von Fremdfirmen, die nur auf die jeweiligen Fahrzeugmodelle angepasste Kits anbieten. Wer das dann schließlich einbaut, ist da unerheblich. Insofern ist ein technisches Problem mit einer Anlage weniger Fahrzeugspezifische, sondern hat mehr mit dem Anlagenhersteller zu tun. Da aber die meisten die Anlage mit der Firma oder dem Hersteller in verbindung bringen, in dessen Vertragswerkstatt die Anlage eingebaut wurde, wird man da kaum verlässliche Aussagen finden, welche Hersteller zuverlässiger oder weniger zuverlässig als andere sind.


Das ist inzwischen auch bei vielen Neuwagen serienmäßig so. Da gibts auch nur noch ein Reparaturkit, auch ohne Gastank.


Ich würd mir ernsthaft überlegen, ob ich einem Mechaniker, der solche Aussagen macht, mein Auto anvertrauen kann.


Diesen Trend will man ja mit E10 erreichen, dass der Anteil von Biokraftstoff am Gesamtverbrauch weiter steigt. Und wer wieß, wie lange Bio/Ethanol noch so viel günstiger ist. Schau dir die Entwicklung bei den Eigenheim-Heizungen an. Erst kommt die große Förderung vom Staat für Pelletheizungen, jetzt wo viele umgerüstet haben und der Meinung waren, sie hätten eine kostengünstige Heizung, werden zusätzliche technische Vorrichtungen eingeführt, die wieder extra kosten, umfangreiche jährliche Prüfungen, die zusätzlich kosten, die Preise für Holz steigen kontinuierlich usw. Da ist der Preisvorteil bals auch wieder weg.


De rPhaeton wurde doch ausschließlich als deutsches Prestigeobjekt für deutsche Politiker gebaut. Das Auto ist weder vernünftig noch sinnvoll noch überhaupt nötig. Aber da wurde mal wieder in eine Leuchtturmfabrik investiert, die keiner braucht. Und damit die jetzt auch funktioniert, müssen die Politiker halt einen VW fahren. Die meisten würden doch viel lieber ein Auto mit nem Stern, vier Ringen oder ner Niere vorn dran als Dienstwagen haben wollen. Ist doch viel repräsentiver als so ein Auto mit VW-Zeichen vorn drauf. Da würde auch niemand wegen dem Mehrverbrauch jammern, weil der bei den Firmen bei der gesamtn Flotte etwas höher liegt als bei VW. Aber was willst du erwarten. Die meisten Politiker sind scheinheilige Polemiker. Predigen Wasser....

@niehls du magst gerne Kommentieren
Welche Automarke verknüpfst du aber mit Niere? Denke ich zu Medizinisch?

Niere = BMW

Da sprichst Du aber "nur" von der normalen Version, nicht von der gepanzerten, in der die Politiker ab Ministerrang aufwärts gefahren werden - die dürfte aufgrund des Gewichtes noch wesentlich mehr verbrauchen ...

Okay, nachdem es hier wohl keine Probleme von irgendwelchen Miesepetern gibt, hier mal ein Link.

Die Esso will E10 jetzt lukrativer machen und hat diese Woche die Preise für E10 gesenkt, da 85% immer noch E10 kategorisch ablehnen. Ich gehöre ebenfalls dazu.
Hab hier in Aschaffenburg sogar eine Shell entdeckt, die gar kein E10 im Programm haben.

Hier ein Link zum Thema:
zeit.de/news-032011/20/iptc-bdt-20110319-140-29345500xml