Ab wann bewertet ihr neutral bzw. negativ?

    • Ab wann bewertet ihr neutral bzw. negativ?

      ich weiß nicht, woran das liegt, aber seit einiger zeit habe ich immer wieder mal verkäufer, die auf fragen derart unhöflich reagieren, so daß ich mich wirklich frage: wollen die unbedingt ne rote oder was?

      aktuelles bsp.:
      bei einem vk mehrere bücher ersteigert und gefragt, wie das verpackt und verschickt werden wird (absichtlich NICHT nach kombiniertem versand gefragt, weil ich wissen wollte, ob der vk das von sich aus anbietet).
      seine antwort: es würde "gut verpackt und alles mit hermes versandt" werden.
      ich fragte nun, ob es möglich sei, die versandkosten in den zahlungshinweisen entsprechend anzupassen.
      antwort: "ich hab ihnen schon mal gesagt, das der versand 5Eur kostet!!!!!!!!"
      WTF? 8| das ist glatt gelogen und selbst wenn wär das kein grund derart unhöflich zu werden. ich wies darauf hin, eine solche mitteilung nicht erhalten zu haben und das "gut verpackt" alles heißen könnte.
      der verkäufer mailte daraufhin, er hätte das mit den zahlungshinweisen geschickt und "gut verpackt" wär eben "gut verpackt"! ?(
      ersteres war auch gelogen. keine mail, keine ebay-mitteilung, keine angepassten zahlungshinweise (sonst wär das auch bei ebay in der kaufabwicklung geändert gewesen)... nur das übliche gefasel von ebay nach gewonnener auktion.
      ich mailte daraufhin nochmal und wies daraufhin, das ich gern wie angeboten mit paypal zahlen würde (hab da noch n gutschein rumliegen) und deshalb wär das nett, wenn er die hinweise anpassen würde und fügte den link der ebay-hilfeseite bei, wo steht, wie man das anpasst - kann man als bevormundung werten, aber manche wissen eben nicht, wie das geht und bevor ich mir n wolf tippe und den erklärbär mache...
      antwort kam auch - allerdings nicht in form von angepassten zahlungshinweisen, sondern wie gehabt unhöflich.
      ich soll jetzt gefälligst 8| zahlen (hätte ich längst, wenn der sich nich so unfähig anstellen würde) und er würde sich diese oberschlauen links verbitten, er könnte den überzähligen betrag ins paket legen oder ich soll halt überweisen. :S er könnte die zahlungshinweise nicht mehr überarbeiten, ebay würde das nicht erlauben.
      nee, is klar... ich hab schon einige male mehrere artikel an einen käufer verkauft und das war nie ein problem den versandbetrag zu ändern.

      ich war definitiv NICHT unhöflich, außer "Hallo, wie würden Sie die bücher verpacken und wie versenden? Danke im Voraus für die Antwort" ist unhöflich.
      Da ich die Bücher erst kurz vor Ende gesehen hab, war nicht mehr die Zeit vorher zu fragen.
      eigentlich sollte das einem doch klar sein, daß man sich mit aggressiven antworten keine pluspunkte verschafft.
      ich werde mal abwarten, was da pakettechnisch kommt und wann...

      was ich bis dahin gerne wissen würde: ab wann bewertet ihr neutral bzw. negativ?
      reicht so ein kontaktverlauf bei euch aus, um positiv als bewertung für diesen vk rausfallen zu lassen oder legt ihr den größten wert auf den artikel an sich (und dessen korrekte beschreibung) und alles andere ist nebensächlich?
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.

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    • riverside schrieb:

      ich fragte nun, ob es möglich sei, die versandkosten in den zahlungshinweisen entsprechend anzupassen.

      Nur mal so zu Deiner Info: sobald der Käufer einmal die Kaufabwicklung aufgerufen hat, hat der Verkäufer keinerlei Möglichkeit mehr, die Versandkosten zu ändern bzw anzupassen. Wenn der Verkäufer in seinen Einstellungen hinterlegt, dass der erste Artikel Versand kostet und jeder weitere Artikel den du innerhalb von x Tagen kaufst versandkostenfrei ist, berechnet Diur ebay in de Kaufabwicklung... na, was wohl? Richtig: die vollen Versandkosten für jeden einzelnen Artikel. Das siehst Du, sobald Du die Kaufabwicklung aufrufst - und dann kann (Auskunft maximilian_de@ebay.com) der Verkäufer die Versandkosten nicht mehr anpassen.

      Lösung laut maximilan_de@ebay.com: Sie müssen als Verkäufer eben die Versandkosten anpassen, bevor der Käufer die Kaufabwicklung aufruft. Steht irgendwo im ebay-Forum. Meine Antwort darauf hat mir damals drüben 30 Tage Forensperre eingebracht. Wegen unangemessener Ausdrucksweise. Lustigerweise nicht wegen falscher Tatsachenbehauptungen. Dass das ja so echt nur von einem grenzdebilen Volldepp mit starkem Hang zur vollkommenen geistigen Umnachtung programmiert worden sein kann haben sie also eingeräumt.

      Also lies, was in der AB steht und lies, was in der Mail steht, die Dir der Verkäufer nach Angebotsende an Dein normales eMail-Postfach schickt, dazu hast Du das nämlich. Dafür, dass Du die Mails dort bekommst bist Du selber verantwortlich (->ebay-AGB). Und falls Dein Mailprovider meint, einen Spamfilter betreiben zu müssen, dann tritt dem auf die Füße. Die ebay-Kaufabwicklung - um die machst Du am besten einen riesengroßen Bogen. Spätestens seit der versuchten Einführung des Zahlungssystems geht da noch mehr daneben als sowieso bisher schon. Das liegt mit daran, dass eine Zahlung per Zahlungssystem für ebay intern auf die einzelnen Artikel aufgedröselt wurde. Hat man dann bemerken können, wenn man nach dem 5. Juni mit Paypal bezahlt wurde. Dann hatte man nämlich plötzlich für jeden Artikel eine einzelne Buchung (natürlich jedesmal mit 35 Cent Grundgebühr) auf dem Account. Vorausgesetzt, man nutzt diesen illegalen Betrügerschützerdienst der vorgibt angeblich eine Bank (wohl eher Parkbank) zu sein überhaupt.


      Wenn Du mich fragst, was Deine Verkäufer haben: die sind vor allem von der ebay-Kaufabwicklung genervt. Weil die schlicht und sachte permanent Mist baut, der dann hinterher nicht mehr auszubügeln ist. So wie Deine Versandkosten. Das funktioniert unter genau drei Bedingungen.
      1.) es handelt sich um mehrere Festpreisangebote eines Verkäufers
      2.) es wurden bei den Artikeln einheitliche Versandkosten hinterlegt
      3.) der Verkäufer hat zusätzlich ein Rabattprofil angelegt, dieses gilt für alle gekauften Artikel.

      Sobald eine der drei Bedingungen nicht zutrifft (wenn Du also z.B. beim selben Verkäufer mehrere einzelne Artikel im Auktionsformat kaufst) funktioniert das alles nicht mehr, Du bekommst die vollen Versandkosten für jeden Artikel berechnet (oder auch mal zusätzlich Versandkosten eines anderen Verkäufers - ist bei mir auch schon passiert) und der Verkäufer kann nichts mehr korrigieren.


      Warum das Ganze nun so? Ist eine Frage der Unternehmensphilosophie. ebay will Amazon2 werden. Allerdings anders als Amazon, nämlich nicht mit eigener Ware. Die müsste man ja erst mal anschaffen und auf Lager legen. Das würde ja aber Geld kosten. Viel Geld. Wozu denn, wenn es genügend Anbieter gibt, die dafür sorgen dass Du 30 Millionen Produkte bei ebay kaufen kannst. (Nö, kannst Du nicht, zumindest nicht "bei ebay", wie sie Dir das in der Werbung gerne aufschwatzen wollen - allenfalls über ebay bei einem Anbieter ,der auf ebay anbietet) Also ist alles irrelevant, was zu Fehlfunktionen bei der Abwicklung von Auktionen führt. Das Auktionsformat ist von ebay auf der Plattform unerwünscht. Festpreis und der möglichst mit Kriterien, die eine Einrichtung eines Warenkorbsystems ermöglichen. Dann noch Zahlung über ebay, schon ist amazon2 am Markt. Ohne dass man eine einzigen Artikel vorhalten muss.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Das Problem mit der Verkaufsabwicklung scheint wirklich größer zu sein

      riverside schrieb:


      was ich bis dahin gerne wissen würde: ab wann bewertet ihr neutral bzw. negativ?
      reicht so ein kontaktverlauf bei euch aus, um positiv als bewertung für diesen vk rausfallen zu lassen oder legt ihr den größten wert auf den artikel an sich (und dessen korrekte beschreibung) und alles andere ist nebensächlich?

      Wenn der Artikel korrekt und zügig geliefert wird ist eine negative Bewertung auf keinen Fall gerechtfertigt !
      Mir hat neulich ein VK einfach 3 € Versandkosten zurücküberwiesen, dabei hatte ich nicht mal danach gefragt.
      (Bei über 200€ Einkaufssumme fand ich das nicht so wichtig.)
      Das Problem mit der Verkaufsabwicklung scheint demnach wirklich größer zu sein wenn einige VK das schon freiwillig korrigieren.
    • Ab wann neutral und ab wann negativ? Gibt´s dafür neuerdings Regeln oder Richtlinien?

      Ist doch ganz einfach: Bin ich zufrieden, Positiv - bin ich nicht zufrieden, und der VK ist meiner Ansicht nach daran schuld: Negativ - Was die "Neutrale" soll, ist mir eh ein Rätsel ...

      Weswegen jemand letztlich zufrieden ist, und weswegen unzufrieden, liegt bei einem selbst.

      Im aktuellen Fall wäre von meiner Seite aus die Rote bereits sicher, egal, in welchem Zustand der Artikel ankommt - so hat sich auch ein privater Verkäufer nicht zu verhalten ...
      ---

      "Wo ein scheiß Wille ist, da ist, Gott verdammt, auch ein scheiß Weg." (Don Logan)

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    • riverside schrieb:

      was ich bis dahin gerne wissen würde: ab wann bewertet ihr neutral bzw. negativ?
      reicht so ein kontaktverlauf bei euch aus, um positiv als bewertung für diesen vk rausfallen zu lassen oder legt ihr den größten wert auf den artikel an sich (und dessen korrekte beschreibung) und alles andere ist nebensächlich?
      Weder noch.
      Wenn jemand so unfreundlich ist wie von Dir beschrieben gibt`s auf alle Fälle schon mal Abzug in der "B-Note", zumindest vorerst sozusagen nur virtuell.
      Wenn der Rest passt, also die Ware dann in akzeptablem Zeitraum, wie beschrieben u. angemessen verpackt eintrifft, vergebe ich ganz selten etwas anderes als "knappes" positiv. Knapp kann auch bedeuten das ich zwar positv bewerte aber mir ggf. erlaube das mit der Unfreundlichkeit zu erwähnen.

      Sollte aber zur Unfreundlichkeit noch eine andere unerfreuliche Sache bezügl. der Abwicklung dazukommen wie z.B. schlecht verpackt, ewig lang gedauert, ungebührliche Versandkosten berechnet bzw. völlig anders versendet als angegeben (z.B. Brief statt Paket) etc., dann ist zumindest nur neutral praktisch schon sicher.

      Am wichtigsten ist mir aber vor Allem das der Artikel selbst bei mir eintrifft so wie beschrieben (dazu gehört auch eine angemessene Verpackung).
      Erst wenn das nicht oder gar zusätzl. nicht der Fall ist wird`s kritisch.
      Vor Abgabe einer neg. Bewertung bekommt aber jeder eine Chance auf meine Beschwerde Stellung zu nehmen bzw. wenn er m.E. Mist gebaut hat das zu korrigieren.
      Dann hängt meine endgültige Bewertung, ausser natürl. vom genauen Grund meiner Beanstandung, einzig und allein davon ab wie der VK reagiert, die ggf. zuvor nur gemerkte virtuelle B-Note kann dabei mit ausschlaggebend sein.

      Dabei erwarte ich keineswegs devote A...kriecherei aber zumindest ein klares Signal zur Gesprächsbereitschaft. Je nachdem kann das durchaus dazu führen dass ich am Ende trotzdem grün bewerte, evtl. mit leicht "gräulicher" Fussnote. Sollte ich aber so ein klares Signal nicht erhalten (oder nur irgendein ausweichendes Rumgeeiere) oder wenn ich obendrein gar noch blöd angemacht werde, dann geht`s meist ganz schnell......
      proper prior preparation prevents piss poor performance
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      riverside schrieb:

      ich fragte nun, ob es möglich sei, die versandkosten in den zahlungshinweisen entsprechend anzupassen.

      Nur mal so zu Deiner Info: sobald der Käufer einmal die Kaufabwicklung aufgerufen hat, hat der Verkäufer keinerlei Möglichkeit mehr, die Versandkosten zu ändern bzw anzupassen.

      bist nicht gut drauf oder wieso dieser irgendwie gereizte unterton?
      der käufer - also ich - hat die kaufabwicklung aus genau diesem grund bis dahin nämlich nicht abgerufen.
      das ergibt sich schon aus der oben beschriebenen tatsache, daß ich mit paypal zahlen will und der verkäufer die zahlung ziemlich unfreundlich einfordert.

      der verkäufer hat auch in der hinsicht nichts angegeben - ich dachte, daß sei klar geworden, weil ich schrieb "wollte sehen, ob der verkäufer von sich aus kombinierten versand anbietet".
      daraus kann man kombinieren: dazu steht nicht im angebotstext und der verkäufer hat auch bei ebay nichts hinterlegt.

      Sie müssen als Verkäufer eben die Versandkosten anpassen, bevor der Käufer die Kaufabwicklung aufruft

      genau deshalb hab ich die nicht aufgerufen und auch erstmal nicht gezahlt.
      hätte ich bereits gezahlt, wär die ganze diskussion komplett überflüssig (hier sowie auch mit dem verkäufer).

      Also lies, was in der AB steht und lies, was in der Mail steht, die Dir der Verkäufer nach Angebotsende an Dein normales eMail-Postfach schickt, dazu hast Du das nämlich.

      is nich wahr...
      und ich dachte, daß normale postfach ist für die angebote mit viagra, enlarge-your-wasauchimmer, help-us-to-transfer-50-milllion-euro, polex-uhren (anstelle krönchen ein ar$chgeweih) und was es da noch so tolles gibt.
      Dafür, dass Du die Mails dort bekommst bist Du selber verantwortlich (->ebay-AGB). Und falls Dein Mailprovider meint, einen Spamfilter betreiben zu müssen, dann tritt dem auf die Füße.

      1x nachlesen, was im anfangspost steht.
      der verkäufer sagt, er habe das in die zahlungshinweise geschrieben und gesendet... wenn ich (als gelegenheits-verkäufer) zb die versandkosten in den zahlungshinweisen ändere bzw. dort eine nachricht einfüge und das dem käufer sende, dann steht das bei ebay in der kaufabwicklung auch drin. das hab ich nicht nur einmal so gemacht sondern schon unzählige male - und es hat irrwitzigerweise jedes mal funktioniert. genau deshalb erscheint das für mich eher unwahrscheinlich, daß das genau jetzt nicht funktioniert haben soll. selbst wenn es nicht funktioniert haben sollte, was man nie ausschliessen kann: es berechtigt meiner meinung nach einen noch lange nicht so einen ton anzuschlagen. just my 2 cent.
      um die kaufabwicklung kann ich keinen bogen machen, denn 1. finde ich da die bankdaten (und mit paypal muß man da auch durch) und 2. erhält nur diese abwicklung mir das recht, bewerten zu können falls der verkäufer meint, er müßte ggüber ebay behaupten, ich hätte nicht gezahlt.

      Dann hatte man nämlich plötzlich für jeden Artikel eine einzelne Buchung (natürlich jedesmal mit 35 Cent Grundgebühr) auf dem Account.

      dann geh dich mal beschweren. ebay wirbt bzw. warb damit, daß paypal bei ebay kostenlos sein würde... aber womöglich haben sie das mit der neuen abwicklung wieder eingestampft oder damit erstmal nur geworben (ohne es umgesetzt zu haben), das könnte gut sein.
      Vorausgesetzt, man nutzt diesen illegalen Betrügerschützerdienst der vorgibt angeblich eine Bank (wohl eher Parkbank) zu sein überhaupt.

      ich habe grundsätzlich kein guthaben bei paypal, somit kann das gern eine parkbank sein. ohne paypal könnte ich ebay.com jedenfalls nicht nutzen und als verkäufer biete ich das nicht an.
      wenn der laden mir einen gutschein rüberschiebt und ich sachen, die ich sowieso gekauft hätte, dann entsprechend günstiger kriege, dann bin ich tatsächlich so egoistisch und nehm das mit.
      trotzdem hat sich bisher noch nicht der fußboden aufgetan und mich in die hölle befördert. hörner sind auch noch keine gewachsen.

      Wenn Du mich fragst, was Deine Verkäufer haben: die sind vor allem von der ebay-Kaufabwicklung genervt.

      nö. bei den anderen war das nur je 1 artikel und ohne paypal.
      da ging es um so sachen wie "ich bin ein paar tage nich da, wann versenden sie das, evtl. muß ich dem nachbarn bescheid geben" und "kann ich bitte die sendungsnr. haben?" - da ist die kaufabwicklung nicht schuld, wenn der verkäufer keine lust hat zur post/zum briefkasten zu gehen oder den paketschein verloren/weggeworfen hat und dann ausrastet, wenn so eine nachfrage kommt.


      Warum das Ganze nun so? Ist eine Frage der Unternehmensphilosophie. ebay will Amazon2 werden.

      auch das ist mir bekannt.
      wahrlich, ich weiß mehr, als es den anschein haben mag... 8o
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      and those who matter don’t mind.

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    • riverside...?

      Wer hat dich denn gegen den Strich gebrüstet? Kommst du bitte wieder runter?
      Ich habe Löschberts Posting als sachlich empfunden. Gut, das mit Durchlaufen der Kaufabwicklung KANN man als Unterstellung sehen, aber das resultiert wohl eher aus der Erfahrung, dass der (auch der erfahrene) Käufer das am Ende eines Kaufs eben tut, weil er an diese Fußangel überhaupt nicht denkt - es sei denn, er ist schon mal darüber gestolpert.



      Die erwähnten 35 Cent bezogen sich auf den VK, der sie für die einzelnen Auktionen trotzdem zahlt und waren als allgemeine Kritik an PP gemeint. Für dich als Nurkäufer mit diesem Zahlsystem bleibt der Laden (bisher) kostenlos.
    • riverside schrieb:

      der käufer - also ich - hat die kaufabwicklung aus genau diesem grund bis dahin nämlich nicht abgerufen.

      Sorry, ich war nach Deiner Schilderung, dass Du nachgefragt hattest, weil in der KA nichts von zusamengefassten Versandkosten drinsteht, davon ausgegangen, dass Du auf den Button "jetzt bezahlen" geklickt hattest. Damit ist der Zug nämlich abgefahren. Bis zum Ende durchlaufen musst Du die KA dazu nicht, der erste Klick reicht dazu schon.

      riverside schrieb:

      daraus kann man kombinieren: dazu steht nicht im angebotstext und der verkäufer hat auch bei ebay nichts hinterlegt.

      Der erste Teil deiner Kombination ist natürlich unschön, irgendwo in der AB oder in den Vorgaben der Fragen an den Verkäufer sollte man das schon schreiben. Eventuell geht der VK aber, so wie ich auch, davon aus, dass alles, was in einer Sendung Platz findet auch ganz selbstverständlich in einmal Versandkosten Platz hat. Dass ich gesondert darauf hinweise liegt an meinem Wissen, dass es Versandkostenabzocker gibt, die dafür dass sie zwei Teile zusammen in einen Karton stecken mindestens mal einen Euro extra haben wollen. So was geht IMHO gar nicht.

      Der zweite Teil Deiner Annahme ist aber falsch. Ich z.B. habe bei ebay hinterlegt, dass einmal die höchsten Versandkosten anfallen und keine weiteren für alle Artikel, die der Käufer in den nächsten sieben Tagen bei mir kauft. Meine Käufer bekommen trotzdem für jeden Artikel die vollen Versandkosten berechnet (falls die KA nicht noch abartigere Dinge treibt) selbst wenn zwischen den Angebotsenden der einzelnen Artikel weniger als eine Minute liegen. Das liegt nicht an meinen Einstellungen, das liegt daran, dass das nur bei Sofortkäufen funktioniert, nicht aber bei Auktionen. Frag mich aber jetzt bitte nicht, wieso das so ist, meine persönliche Ansicht dazu könnte die gesamte Belegschaft von ebay, die dafür zuständig ist, zutiefst beleidigen.



      riverside schrieb:

      is nich wahr...
      und ich dachte, daß normale postfach ist für die angebote mit viagra, enlarge-your-wasauchimmer, help-us-to-transfer-50-milllion-euro, polex-uhren (anstelle krönchen ein ar$chgeweih) und was es da noch so tolles gibt.

      Ich weiss nicht, was Du bei Dir für 'nen Mailserver betreibst, aber mein Posteingang ist spamfrei. Obwohl die Mailadresse bei meinen ebay-Angeboten im Impressum klarschriftlich drinsteht. Ist natürlich auch eine Frage der Einstellungen. Falls Du damit wirklich ein Problem hast, schau für den Anfang mal im Netz nach "Freudis Spamfilter", der haut schon mal das meiste weg. Thunderbird erlaubt Dir ausserdem, eigene Mailheader zu definieren, nach denen Du filtern kannst. Unter anderem auch der Received-Header und damit die IP-Adressen der Mailserver über die die Mail gelaufen ist. Also lässt sich damit z.B. alles ausfiltern, was angeblich von ebay kommt, aber nicht über einen von deren Servern eingeliefert wurde. Ist dann aber eher was für Fortgeschrittene, die für ebay eine eigene Mailadresse nutzen und da dann wirklich auf 0% Spam und Spoof kommen wollen.

      Dein ordnungsgemäß funktionierendes und aktuelles Mailpostfach ist übrigens Bestandteil der vertraglichen Vereinbarung mit ebay:
      pages.ebay.de/help/policies/user-agreement.html#anmeldung


      riverside schrieb:

      1x nachlesen, was im anfangspost steht.
      der verkäufer sagt, er habe das in die zahlungshinweise geschrieben und gesendet...


      Wohin? An Deine Mailadresse? Möglich bis wahrscheinlich. Übrigens hat ebay zwischen 1995 und 2004 ganz hervorragend ohne Zensuromat eines Nachrichtenüberwachungsdienstes nach Vorbild der Stasi funktioniert. Den anderen Mist haben sie erst angefangen, als sie gemeint haben, sich immer weiter in die Vertragsabwicklung einmischen zu müssen, damit auch ja niemand was an ebay und den Provisionen (vor allem den Provisionen) vorbei machen kann.


      riverside schrieb:

      um die kaufabwicklung kann ich keinen bogen machen,


      Aber sicher doch. Hat ein volles Jahrzehnt lang ganz prima ohne funktioniert. Erst seit ebay meint... naja. siehe oben. ;)

      riverside schrieb:

      denn 1. finde ich da die bankdaten (und mit paypal muß man da auch durch)

      Die findest Du auch in deinem Mailpostfach. Vorausgesetzt, dein Verkäufer ist nicht auch so ein ebay-höriger "Ichmachallesmitwasdiewollen"-Typ. Ich fahre übrigens ganz hervorragend mit der persönlich gehaltenen Mail, die ich selber an meine Käufer schicke. Verkäufer, die das nicht draufhaben bewerte ich als Käufer in Kommunikation generell mit einem Stern, weil schlechter geht ja nicht.

      riverside schrieb:

      2. erhält nur diese abwicklung mir das recht, bewerten zu können falls der verkäufer meint, er müßte ggüber ebay behaupten, ich hätte nicht gezahlt.

      Nochmal ein kurzes "Nö". Das Bewertungsrecht verlierst Du dann, wenn Du im geöffneten UPI-Dispute nicht reagierst und der VK den Fall ohne deine Reaktion schliessen kann. Dabei zählen Nachrichten, die über das normale Nachrichtensystem von ebay verschickt werden nicht als Reaktion im Dispute.

      riverside schrieb:

      dann geh dich mal beschweren. ebay wirbt bzw. warb damit, daß paypal bei ebay kostenlos sein würde... aber womöglich haben sie das mit der neuen abwicklung wieder eingestampft oder damit erstmal nur geworben (ohne es umgesetzt zu haben), das könnte gut sein.

      Die ZM war wohl tatsächlich der Auslöser für das Problem. Da es für ebay egal ist, ob da Grundgebühren anfallen, haben die sich wohl gesagt, dann wollen wir einfach für jeden Artikel eine einzelne Buchung haben. Ist ja für die dann einfacher zuzuordnen. Nur als die neue ZM gekippt wurde, hat Paypal die Rückänderung nicht hinbekommen oder nicht hinbekommen wollen. Also sind die Einzelbuchungen da aufgeschlagen, wo es dann aufgefallen ist: beim zahlenden Kunden. Und ja - die haben sich beschwert.


      Ich habe übrigens gar keinen Paypal-Account. Das einzige was mich vertraglich mit Paypal verbindet ist meine Unterlassungsforderung an die, für keine meiner Mailadressen jemals eine Zahlung anzunehmen. Wie die das umsetzen ist mir dabei aber wieder reichlich egal, ist deren Problem. Ich hab aber noch ganz andere Beschwerden in die Welt gesetzt. Und damit meine ich nicht nur die Sache mit der BaFin, das geht noch ganz anders.
      :D


      riverside schrieb:

      und als verkäufer biete ich das nicht an.


      Echt jetzt? Ja wieso das denn nicht? Dann hast Du dein Geld doch gaaanz dolle viiieeeel schnellererer und sicherererersiees isses auch noch. :lach:


      riverside schrieb:

      da ging es um so sachen wie "ich bin ein paar tage nich da, wann versenden sie das, evtl. muß ich dem nachbarn bescheid geben" und "kann ich bitte die sendungsnr. haben?" - da ist die kaufabwicklung nicht schuld, wenn der verkäufer keine lust hat zur post/zum briefkasten zu gehen oder den paketschein verloren/weggeworfen hat und dann ausrastet, wenn so eine nachfrage kommt.

      Ich habe hier derzeit ein Paket rumliegen, da hat mir der Käufer gemailt, dass er bis zum 10.9. viel unterwegs ist - ob ich das erst dann verschicken könnte. Meine Antwort:" Klar, kein Problem. Falls in der Zwischenzeit noch was dazukommt ist das auch kein Problem, das kann ich dann auch da mit reinpacken."

      Die Frage nach der Sendungsnummer kapiere ich auch nicht. Ich kriege die Zahlung, ich beauftrage den Versand, ich maile dem Käufer die Sendungsnummer mit dem Tracking-Link und innerhalb von 24 Stunden geht das Paket dann hier weg. Wieso sollte ein Käufer also nach einer Sendungsnummer fragen müssen? Die hat er ja sogar eher als der Versender das Paket. Ja, ich geb ja zu, dass das vermutlich auch wieder nicht normal ist. Einem Wenigverkäufer würde ich sogar zumuten, dass er die Sendungsnummer direkt bei ebay einträgt, wenn er von der Post bzw vom Paketshop kommt.

      Die Sache hat nur einen kleinen Haken: wenn ich eine Hermes-Auftragsnummer bei ebay hinterlege und dann dort das Tracking aufrufe, bekomme ich von ebay die Mitteilung, dass die Sendung nicht existiert - selbst wenn ich bei Hermes selber schon seit Tagen sehe, dass die Sendung unterwegs ist oder sogar schon zugestellt wurde. Aber damit sind wir wieder da, wo wir vorhin schon waren: das ebay-System insgesamt ist derart programmiertechnischer Sondermüll, dass man es als Verkäufer ausser zur Präsentation der Angebote und als Käufer ausser zum bieten/sofortkaufen am besten zu überhaupt nichts benutzt.


      *alte_eule* schrieb:

      Für dich als Nurkäufer mit diesem Zahlsystem bleibt der Laden (bisher) kostenlos.

      Eule - kleine Einschränkung: solange man das auf ebay benutzt. Die "Kostenlosigkeit" steht nämlich nicht (mehr) in den Paypal-AGB sondern in den ebay-Nutzungsbedingungen. Gleich da, wo auch steht, dass man die Mehrwertsteuer nicht an den Käufer weiterbelasten darf.
      8|

      Bei einer Zahlung per Paypal irgendwo anders kann der Verkäufer durchaus Kosten des Zahlungsverkehrs in angemessener Höhe an den Käufer weiterbelasten. Und ob die Klausel bei ebay Bestand haben kann wäre eventuell mal zu prüfen. Aber wenn ich bei ebay rundum alles abmahnen wollte, was mich an diesem Mitbewerber stört wäre der Schriftsatz vermutlich ein Bombengeschäft. Weniger für den Anwalt, vor allem für die Papierindustrie.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Bei einer Zahlung per Paypal irgendwo anders kann der Verkäufer durchaus Kosten des Zahlungsverkehrs in angemessener Höhe an den Käufer weiterbelasten.



      Löschbert,
      in dem Fall macht die Rechnung aber der VK auf und nicht PP.
      Ein leicht nachvollziehbares Gegenbeispiel bei einer anderen Zahlungsart ist die Auslands-Banküberweisung, wo der Käufer die Zeche direkt bei seiner Bank zu zahlen hat. (sofern nicht vertraglich anders festgelegt)
    • *alte_eule* schrieb:

      Die erwähnten 35 Cent bezogen sich auf den VK, der sie für die einzelnen Auktionen trotzdem zahlt und waren als allgemeine Kritik an PP gemeint. Für dich als Nurkäufer mit diesem Zahlsystem bleibt der Laden (bisher) kostenlos.


      öhm... nö.
      paypal ist nur kostenlos in der euro-zone.
      da ich paypal aber wegen ebay.com nutze, darf ich da dann gebühren zahlen, die sich im schlechteren umrechnungskurs verstecken.
      in der auktion ist der umrechnungskurs zb 1,30 aber bei paypal dann nur noch 1,28....
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.