eBay-Marktanalyse-Tool

    • eBay-Marktanalyse-Tool

      Hallo in die Runde,



      trage mich mit dem Gedanken durch Nebenerwerb bei eBay unser Budget aufzustocken. Da dies neben hohem Aufwand (Gewerbeanmeldung, Steuernummer etc.) und eine Investition in für mich erheblicher Höhe bedeuten würde, möchte ich natürlich vorher an Daten kommen, um beurteilen zu können, ob sich dies überhaupt bei eBay lohnen würde.



      Leider haben mich meine Vorabrecherchen zwecks Daten in Bezug auf Angebote, Zeiten, Verkäufer und Shop nicht besonders weit gebracht. Nunmehr suche ich nach geeigneter Software, die eine eBay-Markt-Analyse ermöglichen könnte, jedoch auch hier stoße ich auf Grenzen. Folgende Fragen habe ich, die durch geeignete Software eigentlich beantwortet werden sollte:



      Wieviele Verkäufer professionelle und private tummeln sich in dem angedachten Bereich (Mitbewerber)?


      Welche Artikeldetails werden angeboten?

      Wieviele Angebote gibt es, wieviele werden verkauft?

      Zu welchen Preisen werden die jeweiligen Artikel verkauft?

      Wann ist die geeignete Saison bzw. an welchen Wochentagen und zu welchen Zeiten gibt es Nachfragespitzen und wann sind die Angebotsspitzen?

      Als Datenbasis sollten mindestens 2 Jahre herangezogen werden können - somit ergäbe sich eine Tendenz.


      Terapeak scheint ein geeignetes Marktanalyse-Tool zu sein, aber ich glaube, man kann die Daten nicht speichern, um beispielsweise diese separat z.B. duch Access oder Excel selber auszuwerten oder? Deep Analysis von HammerTap gibt es auf dem deutschen Markt nicht. mehr



      Könnte BayWotch, BayWatcher oder etope diese Fragen beantworten? Oder kennt ihr irgendeine andere Software, die mir diese Daten bietet?


      Gruss

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    • das klingt irgendwie so, als hättest du noch keine ebay-erfahrung...
      falls dem so ist: wieso verkaufst du nicht erstmal privat, bevor du gewerblich handelst?
      das ist einfacher, da erfahrungen zu sammeln.

      gewerblich bringt einigen aufwand mit sich. du wirst wahrscheinlich erstmal überlegen müssen, welches segment es sein soll, dann waren einkaufen müssen und einlagern (außer du hast die ware schon) und mit buchhaltung, rechtlichen vorgaben und steuererklärungen mußt du dich dann auch befassen - und ebay hat höhere vorgaben an gewerbliche als an private verkäufer.
      will sagen: die marktanalyse wär nur ein teil, da kommt noch einiges andere nach und wenn das nur ein nebenerwerb sein soll... könnte ein zeitintensiver nebenerwerb werden.
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von riverside ()

    • riverside schrieb:

      wieso verkaufst du nicht erstmal privat, bevor du gewerblich handelst?

      Vielleicht weil der TE gewerblich ist? So was soll es ja gelegentlich geben. ;)

      riverside schrieb:

      du wirst wahrscheinlich erstmal überlegen müssen, welches segment es sein soll,

      Das wird er dann schon wissen. Muss was streng geheimes sein, wenn er davon hier nichts schreibt. Nö, im Prinzip hat der TE nicht unrecht, wenn er sich solche Gedanken macht, bevor er den ersten Artikel auf Lager legt.

      riverside schrieb:

      - und ebay hat höhere vorgaben an gewerbliche als an händler.

      Quark. Wenn Du der Beschreibung entsprechende Ware schnell zu angemessenen Versandkosten lieferst, ist es vollkommen egal, ob Du gewerblich oder privat bist, Du wirst so oder so gesperrt. Weil Du dann in den drei DSR-Kriterien ja nur einen Schnitt von 4,0 hast.


      @TE:

      Terapeak war das Analysetool von ebay selber, bis sie es verkauft haben. Ob man die damit erhobenen Daten speichern kann müsstest Du bei denen anfragen, ich schätze für Geld geht alles.

      Eine Alternative für einen ersten Überblick über die Verkaufspreise wäre, dass Du dir bei den Verkäufern die deine Artikel in der von Dir gewünschten Art anbieten die Bewertungsprofile anschaust. Die kannst Du nämlich ohne weiteres in eine Excel-Tabelle kopieren und dann entsprechend auswerten. Ist zwar viel Handarbeit weil Du die Artikel selber irgendwie sortieren musst aber die grundsätzliche Frage jedes Gründers ist: kaufen oder selber machen. Selbermachen kostet Zeit. Kaufen kostet Geld. Überleg Dir, wovon Du mehr übrig hast.
      Die Formel um aus einem ebay-Profil in der Excel-Tabelle die Verkaufspreise rauszuarbeiten lautet:
      =WENN(LINKS(C1;3)="EUR";WERT(RECHTS(12;LÄNGE(12)-4));"")

      Zu irgendwas muss das ja gut sein, dass ebay seit 2007 alle Verkäufe schön übersichtlich dokumentiert.

      Wie groß die Verkaufsquote ist weisst Du dann natürlich noch nicht. Wann Nachfragespitzen sind ist Dir beim Festpreis relativ Banane, das ist nur relevant, wenn Du den Endtermin einer Auktion festlegen willst. Der Festpreis läuft ja sowieso durch. Bei der Auktion solltest Du aber das Problem mit der Verkaufsquote nicht haben, die sollte bei annähernd 100% liegen, sonst brauchst Du damit gar nicht anfangen, weil Du für unter einen Euro Einstellgebühr den Festpreis auch ohne Shop den ganzen Monat durchlaufen lassen kannst.


      weltbürger schrieb:

      Oder kennt ihr irgendeine andere Software, die mir diese Daten bietet?

      Nö. Ich mach das in meinem Bereich aus der Erfahrung heraus. Nach 12 Jahren ebay-Handel hat man das so ziemlich auf der Reihe. Was ich trotzdem nebenher laufen habe: Biet-O-Matic. Da kommen alle Artikel rein, die für mich interessant sind und nach Auktionsende bekomme ich über eine Datenbank wunderhübsch ausgewertet, wann welcher Artikel mit welcher Überschrift zu welchem Verkaufspreis von welchem Verkäufer mit was für einem Profil verkauft wurde. Mache ich seit etwa acht Jahren so.

      Die reine Anzahl der Angebote in deinem Segment siehst Du übrigens bei ebay selber. Einfach mal die globale Kategorienübersicht aufrufen und dort die Anzahl der Angebote einblenden.

      Ach noch was: Du solltest in der Lage sein, sozusagen zum Nulltarif Ware zu beschaffen, die viele Leute interessiert. Dann lohnt sich das mit ebay auch. Ich habe da fünf Haushaltsauflöser an der Hand, mit denen mache ich 50/50 nach Abzug der Kosten. Dazu kommt Kommmissionsware von Insolvenz- und Nachlassverwaltern, Erbengemeinschaften und Gerichtsvollziehern. Wenn einer unbedingt und absolut will, dass ich sein Zeug ankaufe, dann muss ich ihn eben leider über den Tisch ziehen, weil der Gewinn ausschliesslich im Einkauf liegt. Mache ich nicht gerne, weil so was auf Dauer auf die Reputation geht, deshalb kaufe ich so gut wie nie an.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • @riverside, bin bei eBay seit 2002 mit 200 Punkten und 100% dabei. Ist nicht viel, hat aber als Privater gereicht. Privat ist was anderes als gewerblich. Als Gewerbetreibender sollte man tunlichst anders drangehen. Wie bereits dargelegt suche ich nach Daten, die ich auswerten kann.


      @Löschbert Bastelhamster, streng geheim ganz bestimmt nicht. Ist ja keine Staatsaffäre, nur dachte ich eher an mein Problem mit den Daten als an Geheimniskrämerei. Habe als Branchenfremder ein Angebot von einem Bekleidungs-Hersteller (nicht China!) im Damensektor erhalten, der sich erst mal gut anhört, da ich zu günstigen Konditionen ohne Zwischenhändler an die Ware käme.

      Jedoch brauche ich detailliertere Informationen zu den angebotenen Waren, wie beispielsweise, Größe, Anlaß etc. - gerade im Bekleidungsbereich muß man Nischen finden. Diese kriege ich nur für einen Zeitraum von 90 Tagen mit großen Aufwendungen über die Verkaufsübersicht der jeweiligen Händler, Private, die ja auch nicht ohne ist, müßte ich vernachlässigen und ich müßte ein Jahr lang eBay beobachten, damit ich eine Entscheidung überhaupt fällen kann, dieses Angebot wartet aber nicht.

      Ob das Thema Verkaufsspitzen und Zeiten bei Festpreisangeboten zu vernachlässigen wäre, daß weiß ich eben nicht. Der Aspekt Zeiten, in denen die Nachfrage zunimmt und mehr an Ware geordert werden muß (Sommer, Winter, Abizeit, Weihnachten, Silvester ...) ist meines Erachtens nach nicht zu vernachlässigen. Daraus läßt sich die saisonale Investitionsgröße in Waren ermitteln. Aus dem Wissen wann welches Festpreisangebot in der Listung bei eBay erscheint läßt sich in meiner derzeitigen laienhaften Betrachtung eine Angebotsstrategie ausarbeiten - oder nicht?

      Das mit dem Biet-O-Matic scheint zumindestens eine kostengünstige Variante zu sein, um aktuelle Daten zu erhalten. Danke für den brauchbaren Tipp!

      Mit dem Einkaufspreis gehe ich mit Dir konform - je geringer umso mehr Chancen erfolgreich über die Runden zu kommen. Aber der Einkaufspreis alleine läßt einen Beginner gewiß nicht über die Runden kommen - am Anfang muß man nicht davon leben, aber man sollte tunlichst unnötige Fehler und Kosten vermeiden. Mir ist es dann lieber, mehr in Kosten für die Entscheidungsfindung zu investieren, als nach großem Aufwand zu erkennen, daß es das nicht war.

      Genauso wie Dir ist es mir wichtig, mein "Menschsein" des schnöden Mammons wegen nicht aufzugeben.

      @in die Runde, gibt es wirklich keine kostengünstige Software, die mir diese Daten bereitsstellt?
      Gruß

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    • weltbürger schrieb:

      Habe als Branchenfremder ein Angebot von einem Bekleidungs-Hersteller (nicht China!) im Damensektor erhalten


      Weiah... Im Haifischbecken der Abmahnindustrie als Kleiderverleih. Was machst Du hobbymäßig? Bungeespringen mit Hanf- statt Gummiseil um den Hals statt an den Beinen? Ich weiss nicht, ich wüsste nettere Methoden mein Geld durchzubringen. Sex and Drugs and Rock 'n Roll zum Beispiel und jeden Tag stoned ist schliesslich auch ein geregeltes Leben. :D

      Du sagst selber, dass Du branchenfremd bist. Hast Du denn überhaupt Ahnung von dem, was Du da anfangen willst? Oder hast Du wenigstens einen guten Anwalt, der Dir alle Angebote einzeln durchschaut, ob sie in Ordnung sind? Am besten zum Nulltarif? Mal ganz abgesehen von dem normalen Schwachsinn, den alle gewerblichen Händler im Fernabsatz zur Verbraucherverwirrung beisteuern müssen kommen bei Dir noch die Textilkennzeichungsverordnung mit ihren ganzen Kennzeichungspflichten dazu. Würde ich dir nur dann raten, wenn Du genau weisst,was Du da machst und dich mit der Materie auskennst.

      Abgesehen davon dass DOB ein Problemmarkt ist gilt das aber für jeden Bereich. Ohne profunde Kenntnisse der Ware sollte man die Finger davon lassen, Leuten irgendwas zu verkaufenm, die eventuell mehr Ahnung davon haben als man selber.

      Dann: Du hast jetzt ein Angebot. Erste Fage wäre: ist das seriös? Quelle abgeklopft? Wieso kommen die ausgerechnet auf Dich als Branchenfremden? Was ist mit Folgequellen? Alternativen?

      Ich wäre da sehr vorsichtig. Auf die Schnauze gefallen ist man recht schnell.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Mein erster Gedanke: Hallelujah!

      Ich gehe mal überhaupt nicht auf den rechtlichen Kram ein, den Löschbert grob angerissen hat.

      Ganz ehrlich, selbst wenn du ein Tool fändest, stimmen die Ergebnisse nicht.
      Was da alles mit drastischen Fehlern eingestellt wird, angefangen bei Größe, Material und Anlass, geht auf keine Kuhhaut.

      Wenn du da nicht eine wirkliche Marktlücke hast oder spezielle Problemkäufer bedienen willst, die z.B. ausschließlich Naturfasern wollen, gehst du unter.
      Auch dann gilt, verkäuflich nur bei perfekter Beschreibung.
    • Moin Moin,

      @Löschbert Bastelhamster,
      "Weiah... Im Haifischbecken der Abmahnindustrie ..."
      soll ich mir einen Strick nehmen, vorher oder nachher. Guten Anwalt könnte ich mir besorgen!
      Ja, das Angebot ist seriös und Quelle ist eine Quelle mit jahrelanger Erfahrung (vertreiben auch in die Niederlande). Über Alternativen denke ich derzeit gar nicht nach. Ja, mit der Schnauze hast wohl recht.

      @alte_eule, auch wenn die Daten nicht ganz stimmen, könnte man sie denn nicht grob heranziehen, beispielsweise Größe, Art der Kleidung usw.? Besser als gar keine Daten oder? Ich suche schon nach einer Nische entweder wie Du sagtest nach Naturfasern oder nach Problemfiguren. Auf jeden Fall keine Massenware.

      Ihr habt Ahnung, könnt ihr mir ein paar Quellen zwecks Abmahungsgeschichten nennen - Foren, Anwälte, Zeitung ... ?

      Gruss
    • weltbürger schrieb:

      Ihr habt Ahnung, könnt ihr mir ein paar Quellen zwecks Abmahungsgeschichten nennen - Foren, Anwälte, Zeitung ... ?
      Schau mal bei Internetrecht Rostock vorbei. Die haben sich auf die rechtliche Beratung gewerblicher Internetshops (áuch ebay-Shops) spezialisiert. Dort könntest du dich zum einen kostenpflichtig betreuen lassen und findest andererseits auch Infos unf Hilfestellungen zum Thema Abmahnungen.

      internetrecht-rostock.de/

      Zum Projekt selbst. DOB, ick sache mal so .... Viel Jlück und Toi toi toi! Ich hoffe du bist wenigstens keine Modemuffel wie ich und kannst labern wie ein Wasserfall (in Schrift und freier Rede). Das wären für mich schonmal zwei Ausschlußkriterien. Also ein Pilotfisch weniger im Haifischbecken.
      ___________________________________________
      Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.
    • weltbürger schrieb:

      soll ich mir einen Strick nehmen, vorher oder nachher.
      Nehmen ist egal, nur kaufen vorher. Solange Du dir den noch leisten kannst.

      weltbürger schrieb:

      Guten Anwalt könnte ich mir besorgen!
      Dann solltest Du dich sicherheitshalber auch noch erschiessen.

      :lach: :lach: :lach:

      weltbürger schrieb:

      Ja, das Angebot ist seriös und Quelle ist eine Quelle mit jahrelanger Erfahrung (vertreiben auch in die Niederlande). Über Alternativen denke ich derzeit gar nicht nach.

      Ich meinte damit auch, dass das kein One-Day-Wonder sein darf. Die Bezugsquelle muss langfristig sicher und auch preislich stabil sein. Es bringt Dir gar nichts, wenn Du heute ein Superangebot hast und nächstes Jahr dann die Preise erhöht werden, dass es kracht. Das sollte am besten vertraglich geregelt sein. (Also auch wieder Anwalt, Vertragsrechtler in dem Fall)

      weltbürger schrieb:

      Naturfasern oder nach Problemfiguren.

      Naurfasern kenne ich, das ist das, was übrig bleibt, wenn die erste Ernte geraucht wurde. :lach:

      Aber was zum Geier sind Problemfiguren? Sowas wie ich das immer erlebe, wenn ich einen dieser niedlichen italienischen Kleinwagen (also die, die gerade mal 1,20 hoch sind) fahren will? 2,10 Meter und 120 Kilo ist zumindest keine typisch süditalienische Statur und führt zwangsweise zu der typischen Froschhaltung hinter dem Steuer. In den USA dagegen habe ich das allererste Mal 10XL-Klamotten gesehen. Ganz normal im Bekleidungsgeschäft. Da drin sehe sogar ich aus als ob ich mir ein Zirkuszelt übergezogen hätte.

      weltbürger schrieb:

      Ihr habt Ahnung, könnt ihr mir ein paar Quellen zwecks Abmahungsgeschichten nennen - Foren, Anwälte, Zeitung ... ?
      Such, Hasso, such.... :D

      google.de/search?q=abmahnung+textilkennzeichnung*
      (Daran siehst Du wie wenig Ahnung ich von dem Ding habe, ich dachte nicht, dass man so einen Mist in ein Gesetz giesst, da hätte eine Verordnung auch gereicht, um dem mündigen Bürger das Nachdenken darüber zu ersparen, was er anzieht)

      Etwas weniger allgemein:
      google.de/search?q=abmahnung+Kleidung*

      Auch ein beliebtes Spiel in dieser Ecke: der Widerruf. Entweder der Käufer kauft mehrere Größen der selben Klamotte (dann kannst Du eigentlich sowieso gleich den Retourenaufkleber dazupacken) oder der Käufer kauft und prüft. Zum Beispiel ob sich das Ding für die Party nächsten Samstag eigenet und weil es das nicht tut, bekommst Du es dann montags zurück.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • @weltbürger: So ein Marktanalysetool ist die eine Sache, aber kennst du die Retourenquote im Bereich DOB? Sie liegt irgendwo zwischen 30 und 60% aller verkauften Artikel. Das heißt, die Hälfte deines Lager schwirrt irgendwo ca. einen Monat im Land herum und kostet dich Geld. Abgesehen von den Reinigungs- und Reparaturkosten der Retouren, die dann nur noch als gebraucht oder gar nicht mehr zu verkaufen sind. Wenn du das unprofessionell und nebenbei betreiben willst, wirst du am Ende mehr Geld verlieren als gewinnen.auktionshilfe.info/index.php?user/8032-weltb%C3%BCrger