Größtmögliche Sicherheit für den Käufer bei Kleinanzeigen?

    • Größtmögliche Sicherheit für den Käufer bei Kleinanzeigen?

      Hallo Leute,

      weiß einer, wie ich dem Käufer bei Kleinanzeigen die größtmögliche Sicherheit bieten kann ohne:
      -Abholung
      -PayPal
      -50/50

      Was mir bis jetzt eingefallen ist, Fotos die Beweisen, dass man die Ware tatsächlich hat.

      Nachnahme ist teuer und nicht unproblematisch.

      Ich habe jetzt mal geschaut, ob es von ebay unabhängige Treuhanddienste gibt, aber da gibt es wohl nichts Gescheites (eco-treuhand.de/).

      Hat einer noch was? Ist mir klar, dass ein Restrisiko immer bleibt, Kleinanzeigen nur zur Abholung gedacht sind.... vielleicht hat jemand trotzdem eine Idee. Danke.
    • Größtmögliche Sicherheit für den Käufer bei Kleinanzeigen?


      Die größtmögliche Sicherheit ware "Finger weg!" — ansonsten Abholung und cashem crallem.
      Nix sonst, wenn man nicht absolut hellhörig in Sachen Unstimmigkeiten in Angebot und Abwicklung ist und auch die Fallstricke bei BlähBall nicht wirklich kennt.

      Und merk Dir endlich mal eines, was hier im Forum schon drölfzig mal geschrieben wurde: BlähBall bietet absolut keine Sicherheit, weder für Käufer noch für Verkäufer!
      Früher musste man den Müll im Wald vergraben. Heutzutage gibt's ja zum Glück ebay.
      Früher musste man sein Geld selbst verbrennen. Heutzutage gibt's ja zum Glück PayPal.
    • Nur mal so ganz allgemein angemerkt, 50/50 ist wahrlich ein dreischneidiges Schwert.

      Ein Betrüger nimmt jederzeit auch gerne bedenkenlos die Hälfte statt des vollen Betrages, wenn beim Käufer eben nur die Bereitschaft erkennbar ist, ebendiese Hälfte zu versenken. Er liefert ja schließlich nix und hat damit kein Risiko bzgl. des Restbetrages, wie es ein echter Verkäufer hätte.

      Ich würde um Leute, die das von sich aus anbieten, einen riesigen Bogen machen.

      Bei einem sinnvollen und für beide Seiten fairen Angebot hat es kein ernsthafter Verkäufer nötig, dem Interessenten die anteilige Übernahme des Distanzhandelsrisikos zu schenken anzubieten, denn es würde früher oder später auch ohne dem gekauft werden. Genauer gesagt hat sich eigentlich noch immer jemand gefunden, der ohne Rückfrage einen fünfstelligen Betrag einfach überweist (gruselig, ja, aber so ist es). Wenn es aber keinen ernsthaften Grund für so ein Angebot gibt, kann es nur aus der Kategorie "Dummenfang" stammen!

      Wenn deine Preisgestaltung keine Nachnahme zuläßt, machst du meiner Meinung nach irgendwas falsch. Ein gut platziertes Angebot VHB sollte es a) erlauben, daß der Käufer diesen Betrag aufschlägt und der Preis für ihn immer noch in Ordnung ist, b) daß du den Betrag selbst trägst und der Preis für dich immer noch in Ordnung ist und c) daß ihr euch irgendwo einigt und der Preis für beide in Ordnung ist. Bei Artikeln, die derart wenig kosten, daß obiges unmöglich ist, stellt sich die Frage nach Transaktionssicherheit realistisch betrachtet nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pandarul ()

    • Hi vanhog,

      das ist doch ganz einfach:


      Einzige bombensicher für VERkäufer :

      Zahlung via Vorkasse-Überweisung, bei dem man erst dann versendet, wenn das Geld auf dem Kontosauszug erscheint.


      Einzig bombensicher für Käufer:

      Kauf auf Rechnung - d.h. du versendest zuerst, der Käufer zahlt nach Erhalt.


      Merkst du was? ;)

      Ihr kommt nicht zusammen; es gibt für die Sicherheit BEIDER nur eine altbekannte
      Lösung:

      Abholung mit Prüfung der Ware gegen Cash - alles andere ist russisches Roulette ...

      Aber das alles ist lange bekannt....
      Status: inaktiv