ebay Kleinanzeigen - Betrug - iphone 5s

    • ebay Kleinanzeigen - Betrug - iphone 5s

      Hallo,
      ich habe mir auf ebay kleinanzeigen ein iphone 5s gekauft. Das Geld habe ich am 2.12.13 überwiesen und danach nur am nächsten Tag noch eine Antwort erhalten und dann nicht mehr. Der Verkäufer hieß M*rco P*nser


      Und hier ist der Link der Anzeige : [http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/apple-iphone-5s-16-gb-silber-eingeschweisst-ganz-neu/161502592-173-4257?utm_source=email&utm_medium=system_email&utm_campaign=email-ContactPoster&utm_content=ViewAd]Anzeigennummer: 161502592


      Seine Kontonummer ist: 8230878800
    • Das war die besagte Kleinanzeige:

      webcache.googleusercontent.com…nz-neu/161502592-173-4257


      Apple iPhone 5s - 16 GB - Silber - eingeschweisst & ganz neu
      Preis: 500 EUR

      Standort: 04105 Leipzig - Mitte
      Erstellungsdatum: 26.11.2013
      Anzeigennummer: 161502592
      Bilder
      • Apple iPhone 5s - 16 GB - Silber - eingeschweisst & ganz neu in Leipzig - Mitte Apple iPhone gebraucht kaufen eBay Kleinanzeigen.png

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    • Hallo Klara - schön, dass du hergefunden hast, wir hatten ja schon ausführlichen E-Mail-Kontakt.

      Zur Erklärung:

      Die Userin hat die Frage gestern bei GF gestellt - leider wurden hilfreiche Antworten dort mal wieder gelöscht; ich hab mir inzwischen mal wieder ne Sperre eingehandelt, weil ich es nicht lassen konnte, den Support dezent dafür zu kritisieren; es macht einfach keinen Sinn dort.

      Von Klara habe ich per Privatmail (NICHT über GF) Meldebescheinigung, Rechnung und Ausweiskopie erhalten, da die Zahlung erst am 02.12. erfolgt war - bat ich gestern zunächst um Geduld.

      Am 03.12. hat der Verkäufer noch mitgeteilt, dass das Geld noch nicht angekommen sei.

      Als ich dann bemerkt habe, dass die BLZ der Empfängerbank Voba Paderborn ist, war mir aber klar, dass das Bauchweh angebracht ist; Volksbanken sind meist relativ regional - Paderborn ist 350 km von Leipzig entfernt.

      Bei der Leipziger Adresse gibt es keinen Eintrag - ist ein Riesengebäude, es existiert ein gutes Bild davon bei google-maps.

      Es war kein Telefonbucheintrag, nix zu finden; Anrufe in der Nachbarschaft haben ergeben, dass der "Verkäufer" dort nicht bekannt ist.

      Bei der auf der Rechnung angegebenen Handynummer geht niemand ran.

      Der Verkäufer hat wohl angegeben, dass die Bankdaten die Bankverbindung seiner Eltern sei, die in Paderborn leben würden, die wären nach dem Deal in Urlaub gefahren. 8o 8o


      Da ich einen Identitätsdiebstahl nicht ausschließen kann, habe ich Klara empfohlen, den Namen zunächst zu editieren.
      Status: inaktiv

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von blaccbox ()

    • schumiline schrieb:

      Danke @blaccboxx.

      @Klara hat mir alle Unterlagen/Daten zukommen lassen.
      Eine Telefonnummer eines dort ansässigen Nachbarn hat sie von mir erhalten um dort nach dem Verkäufer zu fragen.



      hat sich überschnitten; ich hab dir die Infos soeben auch an deine Privat-Mail-addy geschickt ;)

      Ich habe auch noch in der Nachbarschaft telefoniert; habe niemanden gefunden, der den VK kennt; auch Klara eine Nachbarin an der Strippe gehabt, die schon sehr lange da wohnt.
      Status: inaktiv
    • Es ist schon traurig, dass diese Masche auf eBay Kleinanzeigen immer noch so durchgeführt wird.
      Aber da kann man wohl wirklich nichts machen. Das Geld ist wohl leider futsch. Das war bei mir genauso, aber dieses hin und her gerenne mit den Anzeigen bringt auch nichts. Es wird nur eine Anzeige erstattet, aber bis da mal etwas passiert, müsste erstmal der richtige Täter gefunden werden. Ich habe sogar mal versucht, mit den Kontodaten des Betrügers im Internet über das Konto des Betrügers etwas zu bestellen. Doch da kam nur eine Meldung zurück, dass das Konto erloschen sei. Alles Bestellte, nicht bezahlte, wieder zurück geschickt, fertig. Aber das sollte man am besten so nicht machen, wie ich das gemacht habe. Denn somit kann man sich selber auch in Gefahr bringen (Shop & Bank könnte Anzeige erstatten, uvm.). Aber ich bin dieses Risiko einfach mal eingegangen. Die Bestellte Ware hatte auch einen sehr geringen Wert (nur ein paar Euros). Da hat der Versandhändler dieses auch Verziehen.
      Naja... Für mich war dieses auch nur die Bestätigung, dass ich jetzt Waren mit höherem Wert nur noch beim Händler kaufen werde, und wenn mal etwas gebrauchtes, dann nur noch direkt über eBay. eBay Kleinanzeigen, Quoka... und wie "the" alle heißen, sollte man ganz verbieten... (Meine Meinung!).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manutella ()

    • Manutella schrieb:

      eBay Kleinanzeigen, Quoka... und wie "the" alle heißen, sollte man ganz verbieten... (Meine Meinung!).

      Auch auf die Gefahr hin, dass ich damit eine Grundsatzdiskussion lostrete, aber man kann es nicht häufig genug schreiben: Das Problem sind vielmehr die Käufer, die trotz deutlicher Warnhinweise des Plattform-Betreibers, Waren ausschließlich vor Ort abzuholen, alle Bedenken in den Wind schlagen. Kleinanzeigen sind wir ihre Verwandten in den Printmedien für eine persönliche Übergabe vorgesehen. Willst du die ebenfalls verbieten? Da wäre es sinnvoller (in der Praxis wohl eben so wenig durchsetzbar) einen Internetführerschein einzuführen. Wenn schon ein Plattformbetreiber, der mit einem florierenden Handel Geld verdient, ausdrücklich davor warnt, Geld direkt zu überweisen (und damit einen großen Teil des Handels erschwert oder unmöglich macht), dann sollte das sehr ernst genommen werden. Die Schuld bei anderen zu suchen, das zeugt nur davon, dass du noch immer nicht begriffen hast, dass man mit einem umsichtigen Handeln auf Seiten der Käufer die meisten Betrügereien auf Kleinanzeigen verhindern könnte.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • @biguhu:
      Ja, das stimmt. Davor war ich auch sehr skeptisch, weil ich auch sonst nur bei seriösen Anbietern kaufe, besonders, wenn es sich um höher wertige Sachen handelt. Dann bestelle ich es auch nicht erst, sondern hole es Persönlich im Geschäft ab. Ist immer noch die sicherste Variante. Nur halt bei mir (und wahrscheinlich auch bei den meisten anderen), wurde man so von dem Preis der Ware geblendet und wenn man dann auch noch mit dem Betrüger telefonieren konnte, baut sich dann als "unerfahrener" recht schnell ein Vertrauen auf. Man denkt dann nicht mehr so daran, das man betrügt werden kann. Aber man sollte egal, wo man etwas kauft, bei dem Preis genau hinschauen. Wenn etwas zu günstig angeboten wird, sollte man schon überlegen, wie das sein kann. Denn niemand verschenkt einfach so etwas.
    • Manutella schrieb:

      Aber man sollte egal, wo man etwas kauft, bei dem Preis genau hinschauen. Wenn etwas zu günstig angeboten wird, sollte man schon überlegen, wie das sein kann. Denn niemand verschenkt einfach so etwas.

      Wenn du dir alein das schon in Zukunft merkst und es beherzigst, wirst du schon vieles vermeiden können.
      zudem schadet es auch nie mal den VK mitsamt Bankdaten durch Google und co zu jagen.