"Alle wollen Monique helfen" ... Wir auch!

    • "Alle wollen Monique helfen" ... Wir auch!

      "Alle wollen Monique helfen ...

      Auktionshilfe auch!





      nwzonline.de/wirtschaft/weser-…en_a_11,4,4240118662.html

      17-jährige Brakerin zum dritten Mal an Leukämie erkrankt – Welle der Hilfsbereitschaft

      In dem sozialen Netzwerk „Facebook“ haben mehr als 1700 Menschen ihre Teilnahme an einer Typisierungsaktion für Monique Rockel aus Brake zugesagt. Die 17-Jährige ist zum dritten Mal an Leukämie erkrankt.
      Als mittelbar Betroffener läuft es mir bei sochen Meldungen immer wieder eiskalt den Rücken runter.

      Bei uns ist es Gott sei Dank gut ausgegangen! Wobei man von "bei uns" gar nicht wirklich reden kann. Ich weiß nicht wirklich, wie die erkrankte Person, in unserem Fall unsere Tochter, selbst fühlte. Ich kann nur aus der Sicht eines Elternteils reden. Ich hätte gerne mit meiner Tochter getauscht!

      Es ist die Hölle!!!!!

      Was sagt man dem eigenen Kind im Krankenhaus, wenn es anfängt die Sache zu realisieren und es dich panisch vor Angst fragt: "Pappa, muss ich jetzt sterben?"

      Ich gönne keinem diese Situation! Sie ist ... die Hölle!!!



      Daher bitte ich alle unsere Mitglieder, Monique zu helfen!

      Helft bitte, dass auch Monique in 10 Jahren endlich mit eine Lächeln im Gesicht sagen kann: "Es war die Hölle"



      • Eine Knochenmarkspende ist harmlos!
      • Eine Knochenmarkspende kann Leben retten!
      • Sie kann u.U. auch mal das Leben deines Kindes retten
      Bitte helft daher nicht nur Monique!


      Jede Typisierung kann Leben retten! Nicht nur das Leben von Monique. Eine Typisierung kostet 50,- EUR. Was ist das gegen ein Leben? Wer 100,- EUR dafür übrig hat, kann einer weiteren Person die Typisierung ermöglichen und hoffentlich einer weiteren erkrankten Person das Leben retten!



      Wie ihr helfen könnt, erfahrt ihr hier:
      dkms.de/


      Wer Spenden möchte, liest hier:
      dkms.de/de/geld-spenden


      Hier geht es nicht darum zu erfahren, wer was gespendet hat.
      Es geht auch nicht darum, dass die Spende dank Auktionshilfe zu stande kam.


      Es geht einzig darum, dass geholfen wird!


      Danke !!!
    • Ich bin seit 2006 typisiert. Ich bin über die Stefan Morsch Stiftung typisiert worden.

      Man kann nur jeden bitte ( insofern keine gesundheitliche Gründe dagegen sprechen ) sich typisieren zu lassen. Ein kleiner Stich und ein paar ml Blut, das war es schon. Der kleine Stich kann Leben retten !

      Man gibt übers Jahr gesehen soviel Geld für irgendwelchen Plunder aus ( den man oft gar nicht oder nicht in diesen Mengen benötigt ), da sind die 50 Euro für eine Typisierung letztlich besser aufgehoben.

      Die Personen, die sich diese 50 Euro nicht leisten können, können sich auch typisieren lassen. Es gibt regional immer mal wieder, von verschiedenen Organisationen oder Unternehmen, Typisierungs-Tage, wo die Kosten der Typisierung vollständig oder zumindest teilweise übernommen werden.

      Ganz wichtig, wenn man typisiert ist und umzieht, die neue Anschrift auch entsprechend der Datenbank melden.
      Gruß

      Manni :D

      >> Stiehlt einer ein Geldstück, dann hängt man ihn. Wer öffentliche Gelder unterschlägt, wer durch Monopole, Wucher und tausenderlei Machenschaften und Betrügereien noch so viel zusammenstiehlt, wird unter die vornehmen Leute gerechnet. << Erasmus von Rotterdam, Humanist und Universalgelehrter, 1466 - 1532
      "Die Gerechtigkeit wohnt in einer Etage, zu der die Justiz keinen Zutritt hat." Zitat aus dem Film "Justiz"
    • Ich würde mich ja gerne Typisieren lassen, aber als Asthmatiker, Rheumatiker und mehrfacher Allergiker traue ich mich einfach nicht.

      Der Empfänger könnte ja meine Probleme "erben" oder habt Ihr da andere Erfahrungen?

      Ich werde auf jeden Fall diesen Aufruf in ein paar Foren veröffentlichen, mittels Link.
      Solange das vermeintliche Recht Einzelner zum Unrecht für Andere wird gibt es keine Gerechtigkeit. myself

      Das was ich hier sage ist keine Rechtsberatung, sondern stellt meine persönliche Meinung dar und kann zu neuen Denkansätzen beitragen, auch wenn es "rechtlich" nicht immer einwandfrei erscheint.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Krennz ()

    • Ich habe heute den Aufruf in Netzwelt und Rechti eingestellt mit dem Link auf diesen Thread.

      Ich hoffe, dass sich dadurch viel Leute typisieren lassen.

      #Toi Toi Toi für viele Kinder, nicht nur für Monique
      Solange das vermeintliche Recht Einzelner zum Unrecht für Andere wird gibt es keine Gerechtigkeit. myself

      Das was ich hier sage ist keine Rechtsberatung, sondern stellt meine persönliche Meinung dar und kann zu neuen Denkansätzen beitragen, auch wenn es "rechtlich" nicht immer einwandfrei erscheint.
    • Krennz schrieb:

      Der Empfänger könnte ja meine Probleme "erben" oder habt Ihr da andere Erfahrungen?

      Dazu mal was grundsätzliches: Ich hab 'ne eher seltene Blutgruppe und wurde in meiner wilden Jugendzeit (Kampftrinker Leistungsklasse im einhändigen Reissen der offenen Halb- und Ganzliterklasse :D ) mal am Neujahrsmorgen von der Blutbank hier stinkbesoffen aus dem Bett geholt zur Direktspende. Konserven waren alle und ich war der einzige in der Kartei, der überhaupt erreichbar war.

      Dem sechsjährigen Jungen, der da sonst verreckt wäre, war hinterher ziemlich wurst, dass er meinen Kater "geerbt" hat. Vor dem Hintergrund meine ich, wenn man die Wahl hat zwischen Leukämie und Heuschnupfen mit Tierhaarallergie dann ist die Entscheidung ziemlich einfach. Ob das allerdings überhaupt per "Knochenmark" übertragbar ist? Ich meine, eher nicht. Leukozyten sind ja mehr als genügend da, das ist ja gerade das Problem bei Leukämie. Das Asthma sollte weniger das Problem sein, mit dem Rheumatismus hast Du zwar entzündungsbedingt selber einen erhöhten Leukzytenanteil, aber das ist ja eben nicht das, was übertragen wird, da geht es ja um die blutbildenden Stammzellen.

      Übrigens ist zwar die Knochenmarkspende ein bisschen unangenehmer als die Typisierung, aber heute meist auch nicht mehr schlimmer als eine normale Blutspende. Die alte Methode bei der tatsächlich Knochenmark aus dem Knochen gekratzt wurde ist kaum noch gebräuchlich. Tatsächlich werden durch ein Medikament beim Spender blutbildende Stammzellen aus dem Mark in das Blut abgegeben und diese dann transferiert.

      "Knochenmarkspende" klingt also wesentlich schlimmer nach Frankensteins Knochensäge als es tatsächlich der Fall ist. Tatsächlich ist das meist nur noch ein Pieks mit einer Kanüle. Und schlimmer als die Typsisierung ist es eigentlich nur, weil mehr Saft abgezapft wird. Kann einem ein bisschen schwummerig von werden.

      Also lass dich typisieren. Es geht nicht darum, die (ebenfalls zu kleine) Zahl der Lieferanten zum Nachfüllen leerer Blutbahnen zu erhöhen, wo ein AB negativ ein beliebiges AB negativ nehmen kann und daher irgendwo schon irgendwie (siehe oben) Nachschub aufzutreiben ist. Es geht darum, dass ein Empfänger eine möglichst hohe Chance hat, einen genetisch kompatiblen Spender zu finden, der ihm das Weiterleben ermöglicht. Wenn bei Dir eine eventuelle Spende aus medizinischen Gründen unter gar keinen Umständen geht, dann werden die dir das schon sagen.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Habe den Aufruf weitergetragen.

      Bisher nur positive Rückmeldungen.

      Hoffe, dass dem Mädchen geholfen wird.

      'Allen Usern und dem Mädchen eine Frohe, gesegnete, ruhige Weihnachtszeit

      Klaus
      Solange das vermeintliche Recht Einzelner zum Unrecht für Andere wird gibt es keine Gerechtigkeit. myself

      Das was ich hier sage ist keine Rechtsberatung, sondern stellt meine persönliche Meinung dar und kann zu neuen Denkansätzen beitragen, auch wenn es "rechtlich" nicht immer einwandfrei erscheint.
    • Hallo forenuser,

      leider bin ich als Spender nicht geeignet, habe jedoch meine beiden Kinder für dieses Thema sensibilisieren können. Die Kosten werde ich dann übernehmen. Gut, dass du auf dieses Thema aufmerksam gemacht hast, zumal es ziemlich einfach ist zu helfen, man muss nur mal mit der Nase drauf gestoßen werden.
    • @felicitas
      Danke für deine Bereitschaft.

      Danke aber auch an alle anderen! jede Hilfe zählt!


      Bei unserer Tochter kamen wir als Spender nicht in Frage. Sie hat letztendlich auch keine Spende benötigt. Dennoch haben wir uns typisieren lassen. Es gib genügend andere, die dringend eine Spende benötigen!

      Zu den Nebenwirkungen möchte ich aber auch kurz mal etwas deutlich machen.

      Dem möglichen Spender wird zuerst nur etwas Blut abgenommen, welches dann typisiert wird. Ist er als Spender geeignet und wird auch als Spender angefordert, ist das Risiko bei seinem Eingriff annähernd null! Es wird seit langem kein Knochenmark mehr aus den Knochen entnommen. Aber das wurde ja alles schon erwähnt.

      Was aber noch nicht so direkt erwähnt wurde! Der Spendenempfänger ist auf diese Spende angewiesen! Es geht um dessen Leben! Alleine die Vorbereitung zum Spendenempfang ist die Hölle! Es muss beim Empfänger die komplette Leukozytenproduktion auf Null herunter gefahren werden. Es besteht kein Immunsystem mehr! Der kleinste lächerliche Infekt kann den Tod bedeuten! Und dann kommt noch die Strahlenbehandlung hinzu! Wochen der Qualen und der Hoffnung, dass alles nicht umsonst war!

      Kurz um: Das was der Empfänger erleiden muss ist NICHTS zu dem, was den Spender erwartet!
    • Ja, das ist es. Das betrifft aber alle Eltern!

      Das eigene Kind hat eine gewisse Mischung der Eltern, die nicht zu gebrauchen ist. Wenn, dann kämen höchstens Geschwister mit der selben "Mischung" in Frage.

      Nicht umsonst kommen betroffene Eltern in der Phase auf die Schnapsidee, schnell noch ein Geschwisterchen zu zeugen. Schnapsidee deswegen, weil die Zeit eben nicht mehr reicht.