Anmerkung der Redaktion: Thema mit insgesamt 6 Posts ausgeschnitten
Hiermal eine kleine Story wie ein entfernter Bekannter vorgegangen ist:
Problem: gebrauchter Artikel im Wert von 600 Euro bei eBay verkauft. Legitimer Bieter hat Gebot abgegeben. Mein Bekannter hat die Auktion vorzeitig beendet, weil er den Artikel doch nicht verkaufen wollte. Bieter fordert, den Artikel für 1,50 rauszugeben.
Blöd für meinen Bekannten: Legitimer Kaufvertrag zustande gekommen.
Mein Bekannter ist nicht dumm und lässt sich die 1,50 + Versand vom Bieter auf sein Konto überweisen. Dann geht er nach Eingang des Geldes auf die Post und schickt das Paket mit dem Artikel versichert los. Auf dem Weg nach Hause wird ihm sein Portmonaie mit dem Beleg wo die Sendungsnummer draufsteht gestohlen. Hat er natürlich bei der Polizei angezeigt.
Nach ein paar Tagen meldet sich der Käufer und fragt warum der Artikel noch nicht da ist. Ja blöd gelaufen. Natürlich reicht er einen Nachforschungsauftrag bei DHL ein. Ohne Sendungsnummer schwierig aber machbar. Nach 3 Wochen noch immer keine Antwort von DHL.
Mein Bekannter hat dann dem Käufer natürlich den Kaufpreis i.H.v. 1,50 zurück überwiesen. Der Käufer hat auch keinen Anspruch auf Schadensersatz, weil es sich bei dem gebrauchten Artikel um einen Stückkauf und nicht um einen Gattungskauf handelte. Die Nacherfüllung war also für meinen Bekannten unmöglich.
Bonus: Der Bieter hat nachdem Gras über die Sache gewachsen ist Besuch von 2 Freunden aus der wunderschönen Sächsischen Schweiz bekommen, die nach Bayern gereist sind und nochmal nachgefragt haben, ob alles in Ordnung ist. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!
Hiermal eine kleine Story wie ein entfernter Bekannter vorgegangen ist:
Problem: gebrauchter Artikel im Wert von 600 Euro bei eBay verkauft. Legitimer Bieter hat Gebot abgegeben. Mein Bekannter hat die Auktion vorzeitig beendet, weil er den Artikel doch nicht verkaufen wollte. Bieter fordert, den Artikel für 1,50 rauszugeben.
Blöd für meinen Bekannten: Legitimer Kaufvertrag zustande gekommen.
Mein Bekannter ist nicht dumm und lässt sich die 1,50 + Versand vom Bieter auf sein Konto überweisen. Dann geht er nach Eingang des Geldes auf die Post und schickt das Paket mit dem Artikel versichert los. Auf dem Weg nach Hause wird ihm sein Portmonaie mit dem Beleg wo die Sendungsnummer draufsteht gestohlen. Hat er natürlich bei der Polizei angezeigt.
Nach ein paar Tagen meldet sich der Käufer und fragt warum der Artikel noch nicht da ist. Ja blöd gelaufen. Natürlich reicht er einen Nachforschungsauftrag bei DHL ein. Ohne Sendungsnummer schwierig aber machbar. Nach 3 Wochen noch immer keine Antwort von DHL.
Mein Bekannter hat dann dem Käufer natürlich den Kaufpreis i.H.v. 1,50 zurück überwiesen. Der Käufer hat auch keinen Anspruch auf Schadensersatz, weil es sich bei dem gebrauchten Artikel um einen Stückkauf und nicht um einen Gattungskauf handelte. Die Nacherfüllung war also für meinen Bekannten unmöglich.
Bonus: Der Bieter hat nachdem Gras über die Sache gewachsen ist Besuch von 2 Freunden aus der wunderschönen Sächsischen Schweiz bekommen, die nach Bayern gereist sind und nochmal nachgefragt haben, ob alles in Ordnung ist. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!