Eine Geschichte zum Thema vorzeitiger Auktionsabbruch

  • Eine Geschichte zum Thema vorzeitiger Auktionsabbruch

    Anmerkung der Redaktion: Thema mit insgesamt 6 Posts ausgeschnitten


    Hiermal eine kleine Story wie ein entfernter Bekannter vorgegangen ist:

    Problem: gebrauchter Artikel im Wert von 600 Euro bei eBay verkauft. Legitimer Bieter hat Gebot abgegeben. Mein Bekannter hat die Auktion vorzeitig beendet, weil er den Artikel doch nicht verkaufen wollte. Bieter fordert, den Artikel für 1,50 rauszugeben.

    Blöd für meinen Bekannten: Legitimer Kaufvertrag zustande gekommen.

    Mein Bekannter ist nicht dumm und lässt sich die 1,50 + Versand vom Bieter auf sein Konto überweisen. Dann geht er nach Eingang des Geldes auf die Post und schickt das Paket mit dem Artikel versichert los. Auf dem Weg nach Hause wird ihm sein Portmonaie mit dem Beleg wo die Sendungsnummer draufsteht gestohlen. Hat er natürlich bei der Polizei angezeigt.

    Nach ein paar Tagen meldet sich der Käufer und fragt warum der Artikel noch nicht da ist. Ja blöd gelaufen. Natürlich reicht er einen Nachforschungsauftrag bei DHL ein. Ohne Sendungsnummer schwierig aber machbar. Nach 3 Wochen noch immer keine Antwort von DHL.

    Mein Bekannter hat dann dem Käufer natürlich den Kaufpreis i.H.v. 1,50 zurück überwiesen. Der Käufer hat auch keinen Anspruch auf Schadensersatz, weil es sich bei dem gebrauchten Artikel um einen Stückkauf und nicht um einen Gattungskauf handelte. Die Nacherfüllung war also für meinen Bekannten unmöglich.

    Bonus: Der Bieter hat nachdem Gras über die Sache gewachsen ist Besuch von 2 Freunden aus der wunderschönen Sächsischen Schweiz bekommen, die nach Bayern gereist sind und nochmal nachgefragt haben, ob alles in Ordnung ist. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!
  • Wenn man dann so helle ist und nicht wieder bei ebay neu einstellt, mag sowas noch zu tricksen sein.
    Rechtlich sauber ist es definitiv nicht und damit auch nicht zur Nachahmung zu empfehlen.
    Wer Angst hat das Artikel zu billig weg gehen, der sollte seine Denkmurmel vorher einschalten und einen höheren Startpreis oder Mindestpreis ansetzen.

    rothbacher schrieb:

    Bonus: Der Bieter hat nachdem Gras über die Sache gewachsen ist Besuch von 2 Freunden aus der wunderschönen Sächsischen Schweiz bekommen, die nach Bayern gereist sind und nochmal nachgefragt haben, ob alles in Ordnung ist.

    Wie soll man nun so eine Schwachsinnsaktion auffassen? Verkappte Drohkulisse? Das kann auch mal gerne nach hinten losgehen.
  • @rothbacher

    Deine Vorgehensweise hinkt an drei Stellen:

    1. Ist das eine Anleitung zum Betrug, denn das Szenario ist so unwahrscheinlich, dass es sich sicher kein zweites Mal zugetragen haben kann.
    2. Es ist juristisch umstritten, ob eine Nacherfüllung nicht auch bei einer Stückschuld möglich ist.
    3. Der VK kann nicht nachweisen, die Ware versendet zu haben, und seine Geschichte ist so unglaubwürdig, dass dem kaum ein Gericht glauben schenken würde. Schon gar nicht, nachdem die Anleitung hier öffentlich zu lesen ist und das Gericht von der Gegenpartei darauf hingewiesen werden kann.
    „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

    Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
  • Oberlix schrieb:

    Wie soll man nun so eine Schwachsinnsaktion auffassen? Verkappte Drohkulisse? Das kann auch mal gerne nach hinten losgehen.


    Oh wow, ich weiß ja nicht wie du das interpretiert hast aber mein Bekannter ist ein aufrichtiges und rechtschaffendes Mitglied unserer Gesellschaft. Ich weiß zwar nicht, was da genau passiert ist aber Nötigungen, Drohungen, Beleidigungen, Gewalt, Sachbeschädigung etc. kann ich definitiv ausschließen. Vermutlich war das ein bilateraler Interessenausgleich. Fakt ist, der Bieter der vermutlich hobbymäßig auf solche Abbrüche spekulierte, hatte an seinem Hobby anschließend keine Freude mehr.

    biguhu schrieb:

    Deine Vorgehensweise hinkt an drei Stellen:

    1. Ist das eine Anleitung zum Betrug, denn das Szenario ist so unwahrscheinlich, dass es sich sicher kein zweites Mal zugetragen haben kann.
    2. Es ist juristisch umstritten, ob eine Nacherfüllung nicht auch bei einer Stückschuld möglich ist.
    3. Der VK kann nicht nachweisen, die Ware versendet zu haben, und seine Geschichte ist so unglaubwürdig, dass dem kaum ein Gericht glauben schenken würde. Schon gar nicht, nachdem die Anleitung hier öffentlich zu lesen ist und das Gericht von der Gegenpartei darauf hingewiesen werden kann.


    Ich kann das nur aus Sicht eines unbeteiligten Dritten beschreiben. Sicherlich ist dieses Szenario sehr unwahrscheinlich, aber es ist so passiert. Natürlich bin ich mir bewusst, dass Anwälte und Hobbyanwälte hier im Forum mitlesen.
  • rothbacher schrieb:

    Ich weiß zwar nicht, was da genau passiert ist aber Nötigungen, Drohungen, Beleidigungen, Gewalt, Sachbeschädigung etc. kann ich definitiv ausschließen.

    Wie soll man dann das verstehen?

    rothbacher schrieb:

    Fakt ist, der Bieter der vermutlich hobbymäßig auf solche Abbrüche spekulierte, hatte an seinem Hobby anschließend keine Freude mehr.

    Da fand dann nur ein netter Kaffeeklatsch stat was?
    Die Story darfst du gerne jemandem aufbinden, der sich die hose mit der Kneifzange zu macht.
    (Hervorhebungen von mir)
  • Ich halte diese Geschichte an den Haaren herbeigezogen.

    Und selbst wenn Sie stimmen würde, wäre der Verkaufsgegenstand weg. Mindestens genaus ärgerlich wie ihn unter Preis verkauft zu haben.

    Hat der Verkäufer nicht, oder falsches versendet, das noch mit Absicht so dass die Sendung verloren geht, wie auch immer man dies sicherstellen will.
    Begibt man sichda aus meiner Sicht auf die Betrugsebene und ein solches verhalten ist noch verächtlicher als das Pochen auf einen Kaufvertrag.

    Der Nachweis, das das Paket versandt wurde liegt in meinen Augen ersteinmal beim Verkäufer. Und erst nachdem er hier nachweislich belegen kann es
    an den Versender Ordnungsgemäß übergeben zu haben geht das Versandrisiko an den privaten Käufer über. Ist er also nicht in der Lage ein Paket so zu versenden, das es korrekt beim Käufer ankommt, dafür benötigt es ersteinmal den Sendungsbeleg nicht. Man kann schon davon ausgehen, dass ein korrekt verpacktes und adressiertes Paket entweder beim Käufer ankommt oder zum Absender zurück kommt, ggf. halt mit ein wenig Laufzeit. Noch dazu ist der Sendungsnachweis ihm dummerweise abhanden gekommen.

    Desweiteren hinkend, das man bei DHL grundsätzlich auch eine Nachverfolgung ohne die Sendungsnummer anstreben kann. Auch wenn dies sicher umständlich und erschwert ist, wird in einem Rechtsstreit dies bestimmt nicht ausser Acht gelassen. Ort und Zeitpunkt der Übergabe des Paketes sollter der Verkäufer ja ziemlich genau einschränken können, oder wurde ihm bei dem Angeblichen Raub eins mit der Keule übergezogen und er hat einen irreversiblen Datenverlust im Schädel?

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von topolino ()

  • Sollte diese Geschicht stimmen dann ist sie das allerletzte.

    Da kauft jemand einen Arikel und der VK überlegt sich dann, nach dem ein Gebot drauf ist, ach ich will das gar nicht verkaufen.
    Beendet daraufhin das Angebot.
    Wenn ich der Bieter gewesen wäre, ich hätte diesen Artikel auch gewollt.
    Erstens kann der VK einen Mindestpreis eingeben oder vorher sein Hirn einschalten, will ich verkaufen oder nicht.
    Dann wird auch noch unterstellt der Bieter macht das hobbymäßig, um den armen Verkäufer, der nicht weiß was er will zu ärgern.

    Dann läßt der VK sich seinen Geldbeutel klauen und meldet das der Polizei.
    Er meint scheinbar er ist ein ganz schlauer, für mich ist das unterste Schiene.

    Dann wird es noch schlimmer und der Käufer bekommt noch "Besuch". Ich sehe das als Nötigung und Bedrohung. Hoffentlich hat der Käufer diesen "Besuch " zur Anzeige bringen können.
    Hoffentlich bleiben wir alle von solchen Verkäufern verschont.

    Wenn man bei DHL ein Paket auch ohne Sendungsnummer nachverfolgen kann, dann muss doch ersichtlich sein, ob und an welche Adresse das geschickt wurde.
    Alles äußerst unglaubwürdig für mich.
    Mit wem das Pferd nie durchgeht, der reitet einen hölzernen Gaul.

    Christian Friedrich Hebbel
  • Die ganze Geschichte gehört in die Rubrik

    Märchen und Legenden
    Solange das vermeintliche Recht Einzelner zum Unrecht für Andere wird gibt es keine Gerechtigkeit. myself

    Das was ich hier sage ist keine Rechtsberatung, sondern stellt meine persönliche Meinung dar und kann zu neuen Denkansätzen beitragen, auch wenn es "rechtlich" nicht immer einwandfrei erscheint.
  • Wohl wahr, wohl wahr.

    So langsam frage ich mich aber, ob bei so einigen hier Aufschlagenden der Vollmond irgendwie dauerhaft anhält. Ist doch nicht normal, daß einer nach dem anderen aufschlägt, der linke Methoden erläutert oder mehr oder weniger unverhohlen versucht, Selbstjustiz schmackhaft zu machen. :wallbash

    Sorry, ist OT, aber mußte einfach raus. :O

    Allerdings schließe ich mich mal diversen Vorrednern an, die Story ist an den Haaren herbeigezogen.
    :whistling: Dies ist nur meine unmaßgebliche Meinung. Kann man teilen, muß man aber nicht. Gibts gratis! Ohne Kosten für Verpackung und Versand. :rolleyes:
  • Penny schrieb:

    Da kauft jemand einen Arikel und der VK überlegt sich dann, nach dem ein Gebot drauf ist, ach ich will das gar nicht verkaufen.
    Beendet daraufhin das Angebot.
    Wenn ich der Bieter gewesen wäre, ich hätte diesen Artikel auch gewollt.
    Erstens kann der VK einen Mindestpreis eingeben oder vorher sein Hirn einschalten, will ich verkaufen oder nicht.
    Dann wird auch noch unterstellt der Bieter macht das hobbymäßig, um den armen Verkäufer, der nicht weiß was er will zu ärgern.


    Mein Bekannter scheint nicht so schlau wie die Leute hier im Forum zu sein, deshalb hat er das Risiko wahrscheinlich unterschätzt. Der besagte Bieter war zum Zeitpunkt des Kaufes 8 Monate auf eBay registriert und hatte 4 Bewertungen als Käufer. Die gekauften Artikel des Bieters waren allesamt 1-Euro Sofortkäufe, die laut Artikelbeschreibung noch nicht einmal bezahlt werden mussten (ähnlich wie das hier). Allesamt Pseudo-Transaktionen, um schnell an positives Feedback zu kommen. Innerhalb der letzten 30 Tage hatte er rund 2000 Gebote auf ähnliche Artikel in dem Segment abgegeben. Mein Bekannter hatte daher zumindest aus meiner Sicht den berechtigten Verdacht, dass das ein Hobby-Bieter ist. Natürlich ist der rechtssichere Nachweis des Ganzen eine andere Sache.

    Penny schrieb:

    Dann läßt der VK sich seinen Geldbeutel klauen und meldet das der Polizei.
    Er meint scheinbar er ist ein ganz schlauer, für mich ist das unterste Schiene.


    Unterstellst du hier meinem Bekannten, dass er sich den Geldbeutel absichtlich stehlen lassen hat?

    Penny schrieb:

    Wenn man bei DHL ein Paket auch ohne Sendungsnummer nachverfolgen kann, dann muss doch ersichtlich sein, ob und an welche Adresse das geschickt wurde. Alles äußerst unglaubwürdig für mich.


    Ob man die Geschichte glaubt oder nicht bleibt jedem selbst überlassen. Der Nachforschungsauftrag von DHL ist zu keinem Ergebnis gekommen. Natürlich hat mein Bekannter dadurch den 600 Euro teuren Artikel verloren. Der Thread war ursprünglich Teil eines anderen Threads. Ich wollte dem ursprünglichen TE mitteilen, was meinem Bekannten, der eine ähnliche Situation erlebt hat, passiert ist. Mehr nicht und schon gar nicht zu irgendetwas aufrufen.

    Im übrigen finde ich hier deine Aussage "Wenn ich der Bieter gewesen wäre, ich hätte diesen Artikel auch gewollt" auch sehr bedenklich. Hättest du es an Stelle des Bieters gerecht gefunden einen 600 Euro Artikel für 1,50 zu bekommen? Wärst du der Meinung, dass deine Entschädigung für das Klicken auf den "Bieten"-Button die Höhe von 598,50 Euro haben sollte? Rechtlich ist das gar keine Frage. Das Geld steht dir zu. Aber menschlich begibst du dich da auf ganz dünnes Eis, da deine Gier größer als deine Empathie zu sein scheint.
  • Ich bin immer wieder erstaunt, was Leute so meinen, in einem öffentlichen Forum von sich geben zu müssen.

    Fangen wir mal mit den Fakten an, um das für Zufallsleser richtig zu stellen.

    rothbacher schrieb:

    Der Käufer hat auch keinen Anspruch auf Schadensersatz, weil es sich bei dem gebrauchten Artikel um einen Stückkauf und nicht um einen Gattungskauf handelte.


    Gut, hier wurde ja nicht gesagt, worum es eigentlich ging. Aber in 95% der Fälle entsteht - auch bei eBay - selbstverständlich eine Gattungsschuld. Nur weil ein Gegenstand vielleicht gebraucht war und einen spezifischen Kratzer ausweist, macht ihn das nicht zu einem Unikat. Stattdessen sind regelmäßig vergleichbare Waren von mittlerer Art und Güte verfügbar. Insbesondere bei Abbruch-Spekulanten, die auf Handys, Konsolen, Fahrzeuge etc.pp. bieten, also Massenware, die zehn- oder hunderttausendfach gefertigt wurde, liegt keine Stückschuld vor, so daß man sich mit diesem Argument gar nicht herausreden kann.

    Nicht umsonst ist das Paradebeispiel für Nichterfüllung der Untergang eines kompletten Weinjahrgangs, also einer Ware, die definitionsgemäß überhaupt nicht wieder beschafft werden kann.

    Ich nehme an, daß das auch das ist, was @biguhu mit "umstritten" meinte. Allerdings ist das nicht ganz richtig, es ist nicht (mehr) umstritten, sondern seit BGH VIII ZR 209/05 völlig klar:

    Das Berufungsgericht ist allerdings mit Recht davon ausgegangen, dass die Lieferung eines anderen - funktionell und vertragsmäßig gleichwertigen - Gebrauchtwagens nicht schon deshalb ausscheidet, weil es sich um einen Stückkauf handelt. Demgegenüber soll nach einer im Schrifttum vertretenen Auffassung eine Ersatzlieferung beim Stückkauf in jedem Fall unmöglich sein (...) Zur Begründung wird ausgeführt, dass sich die Leistungspflicht des Verkäufers beim Stückkauf nur auf die verkaufte Sache beziehe und somit jede andere Sache von vorneherein untauglich sei, den vertraglich geschuldeten Zustand herbeizuführen (...).

    Dieser Auffassung, die in der Rechtsprechung und überwiegend auch im Schrifttum abgelehnt wird (...), ist das Berufungsgericht zu Recht nicht gefolgt.


    rothbacher schrieb:

    Die Nacherfüllung war also für meinen Bekannten unmöglich.


    Die Erfüllung der Verpflichtung aus dem Kaufvertrag hat nichts mit Nacherfüllung, einem Anspruch aus der Sachmangelhaftung, zu tun. Für den Fall einer echten Stückschuld hieße das Konstrukt "Ausschluß der Leistungspflicht". Das ist aber vorliegend unerheblich, denn:

    rothbacher schrieb:

    Dann geht er nach Eingang des Geldes auf die Post und schickt das Paket mit dem Artikel versichert los.


    Ein Versandverlust bei einem Kauf von einem privaten Verkäufer ist das Problem des Käufers, ganz egal was für eine Schuld nun vorliegt oder nicht. Selbstverständlich muß der Verkäufer die Übergabe an den Versanddienstleister beweisen, wie hier bereits viele geäußert haben. Auch deshalb ist dieser Ratschlag diese Geschichte bescheuert.

    rothbacher schrieb:

    Mein Bekannter hat dann dem Käufer natürlich den Kaufpreis i.H.v. 1,50 zurück überwiesen.


    Was er bei einem echten Versandverlust nicht hätte machen müssen.

    /sachlich

    rothbacher schrieb:

    Der Bieter hat nachdem Gras über die Sache gewachsen ist Besuch von 2 Freunden aus der wunderschönen Sächsischen Schweiz bekommen, die nach Bayern gereist sind und nochmal nachgefragt haben, ob alles in Ordnung ist.


    Falls du nur einen völlig schrägen Sinn für Humor haben solltest, mögest du die nachfolgenden Sätze nicht auf dich beziehen.

    Wenn du die Andeutung allerdings ernst meinst, daß Leute in deinem Umfeld Abbruchspekulanten einen Trupp SA-Nazi-Schläger auf den Hals hetzen, möchte ich unbeachtlich der Frage, ob die nun wirklich geschlagen oder nur genötigt haben, anmerken:

    Dein "Freund" ist nicht nur ein Straftäter, sondern auch ein Arschloch. Genau wie du, wenn du das als "Bonus" gutheißt. Du hast dich als ernsthafter Diskussionspartner disqualifiziert und willentlich aus dem Kreis der denkenden Menschen verabschiedet, Glückwunsch!

    Solltest du auf Beifall gehofft haben, sei versichert, daß man bei auktionshilfe.info - wie überall in zivilisierten Teilen der Gesellschaft - für dich und deinesgleichen nicht mehr als irgendwas zwischen Verachtung und Mitleid übrig hat. Wenn du irgendwann bemerken solltest, mit was für Gestalten du dein Leben verschwendest, kannst du wiederkommen, wir helfen dir und deinem Freund dann sicher gerne, einen Sozialarbeiter oder eine Aussteigerinitiative zu finden, der bzw. die euch behilflich ist/sind, die Trümmer eurer Existenz zu ordnen.

    Bis dahin kriech doch wieder in das Loch, aus dem du gekommen bist. Herzlichen Dank.

    rothbacher schrieb:

    In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!


    Dir nicht.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von pandarul ()

  • rothbacher schrieb:

    Innerhalb der letzten 30 Tage hatte er rund 2000 Gebote auf ähnliche Artikel in dem Segment abgegeben.

    Das sagt garnichts über sein Kaufverhalten aus. Das habe ich manchmal in doppelter Höhe stehen, wenn ich was bestimmtes suche.

    rothbacher schrieb:

    Hättest du es an Stelle des Bieters gerecht gefunden einen 600 Euro Artikel für 1,50 zu bekommen?

    Natürlich. Denn das ist nunmal das Risiko, wenn man mit 1€ einstellt. Hat man Angst, dass ein Artikel zu billig weggeht.. Aber das schrieb ich ja schon weiter oben.

    rothbacher schrieb:

    Wärst du der Meinung, dass deine Entschädigung für das Klicken auf den "Bieten"-Button die Höhe von 598,50 Euro haben sollte?

    Du scheinst das Prinzip einer Auktion nicht zu verstehen.

    rothbacher schrieb:

    Aber menschlich begibst du dich da auf ganz dünnes Eis, da deine Gier größer als deine Empathie zu sein scheint.

    Nö seit wann bin ich für die Dummheit Unwissenheit meiner Mitmenschen verantwortlich? Mit Gier hat das auch null Koma nix zu tun. Siehe Prinzip Auktion. Ist es etwa in deinen Augen die schuld des Käufers, wenn sonst niemand den artikel wollte? Wohl kaum.
  • rothbacher schrieb:

    Unterstellst du hier meinem Bekannten, dass er sich den Geldbeutel absichtlich stehlen lassen hat?

    Ich unterstelle gar nix.

    Ich stelle mir nur die Frage wurde überhaupt etwas gestohlen?

    rothbacher schrieb:

    Im übrigen finde ich hier deine Aussage "Wenn ich der Bieter gewesen wäre, ich hätte diesen Artikel auch gewollt" auch sehr bedenklich. Hättest du es an Stelle des Bieters gerecht gefunden einen 600 Euro Artikel für 1,50 zu bekommen? Wärst du der Meinung, dass deine Entschädigung für das Klicken auf den "Bieten"-Button die Höhe von 598,50 Euro haben sollte? Rechtlich ist das gar keine Frage. Das Geld steht dir zu. Aber menschlich begibst du dich da auf ganz dünnes Eis, da deine Gier größer als deine Empathie zu sein scheint.



    Ja ist gerecht. Wenn auch Pech für den VK. Hätte er seinen Artikel nicht so billig hergeben wollen, muss er einen Mindestpreis eingeben. Die Option ist sogar des öftern kostenlos.
    Was hat das mit gierig zu tun? Und über meine Menschlichkeit steht dir kein Urteil zu.
    Mit wem das Pferd nie durchgeht, der reitet einen hölzernen Gaul.

    Christian Friedrich Hebbel
  • Falls du nur einen völlig schrägen Sinn für Humor haben solltest...


    Na da will ich dir mal nicht das Weihnachtsfest verderben, jetzt wo du deine ganze Energie in diesen Beitrag gesteckt hast und der Admin meinen ursprünglichen Beitrag verfälscht und in ein separates Thema umgewandelt hat. Aber ja, du hast recht. Die Story ist erfunden. Trolololo.
  • Aber ja, du hast recht. Die Story ist erfunden. Trolololo.
    Wie Langweilig und flüssiger als Wasser.

    Wen du dich mal hier echtr einliest wirst Du feststellebn, dass es etliche Threads über dieses Thema gibt.

    Dieses "GEschäftsmodell" scheint sich immer mehr zu verbreiten. Oli Kahn, Marcus Roos etc. lassen grüssen.

    Alleine ibäh hat es in der Hand, diese Scheixxe zu beenden. Doch die haben m.E. keine Lust wasserdichte Regeln zu erlassen.

    Wie auch immer, ich kaufe bei den kriegerischen Schwestern, da gibt es diese Probleme nicht.
    Solange das vermeintliche Recht Einzelner zum Unrecht für Andere wird gibt es keine Gerechtigkeit. myself

    Das was ich hier sage ist keine Rechtsberatung, sondern stellt meine persönliche Meinung dar und kann zu neuen Denkansätzen beitragen, auch wenn es "rechtlich" nicht immer einwandfrei erscheint.
  • rothbacher schrieb:


    Bonus: Der Bieter hat nachdem Gras über die Sache gewachsen ist Besuch von 2 Freunden aus der wunderschönen Sächsischen Schweiz bekommen, die nach Bayern gereist sind und nochmal nachgefragt haben, ob alles in Ordnung ist. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!


    So ein Schlägertrupp als Freunde hätte ich auch gerne und die machen das ohne Gegenleistung oder wie? Btw. ob Nazis, Linksextreme oder Araber-Clans ist doch völlig nebensächlich, hier sieht man mal wieder den anerzogenen Empörungs-Reflex mancher User, erstere sind mir im Zweifel lieber, weil sie nicht so oft durch Sachbeschädigungen an persönlichem Eigentum auffallen, von irgendwelchen ideologischen Schwachsinn getrieben. Letztere differenzieren gar nicht, und Ausländer wären mir am allerwenigsten geheuer, mit Nazis könnte man zumindest versuchen in deutscher Sprache zu verhandeln, Fazit: lieber Nazis als kriminelle Ausländer.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von vanvog ()

  • #19

    Selten so einen Schwachfug gelesen *kopfschüttel*

    @vanvog
    Dir ist schon klar, dass du selbst Ausländer bist................................................. in über 190 Staaten dieser Erde?

    Seit wann sind die Sprachkenntnisse in der deutschen Sprache von der Staatsbürgerschaft abhängig?
    Ist ein Krimimneller nicht unabhängig der Staatsbürgerschaft, der Hautfarbe, der Religion oder der politischen Gesinnung ein Krimineller?
    Ein deutscher Krimineller ist besser als ein ausländischer Kriminineller?



    Vielleicht schaltest du beim posten vorher den Kopf ein, denkst in Ruhe nach und schreibst nur, wenn du auch was beizutragen hast, was tatsächlich einen Sinn ergibt.

    .... und nein, ich werde mich hier nicht auf eine Diskussion mit dir einlassen, dein Niveau des Postings ist mir dann doch zu niedrig.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kaiolito ()