Hi ihr Lieben und noch nen schönen Restweihnachtstag!
Das wird jetzt diversen Leuten nicht gefallen, es folgt ein wenig Provokatives, das soll aber auch so sein!
Aber der Anlass ist für mich der "Selbstjustiz-Thread! Schade, dass er geschlossen ist, denn er ist für mich so etwas wie ein "natürlicher Nebeneffekt" des Bietens einer Plattform für Betroffene.
Mir ist beim Lesen und beim Rumklicken hier zu den Themen "Vorzeitiges Beenden" und "Kleinanzeigenbetrug" etwas aufgefallen, das diese Themen gleichsam betrifft.
Ja, es ist ganz negativ zu betrachten, wenn eBay es unterdrückt, wenn Betrugsversuche verhindert werden sollen, aber was lernt man aus diversen Postings von "Betroffenen" - also sowohl "Abbrechern" als auch Kleinanzeigen-"Opfern"? - Dreierlei!
1. Man kann vermutlich nur wenige davor schützen, überhaupt Betrugsopfer zu werden! Die Leute suchen im Netz nach Betrugsfällen, wenn sie selbst schon betroffen sind.
2. Man lernt, dass deren Selbstkritik sich auf nem Niveau abspielt, das gegen Null geht.
3. Ich möchte keinesfalls irgendeine Entschuldigung für die Betupper oder Ausnutzer jeglicher Lücken einräumen (sei es im Gesetz oder in den Hirnen ihrer Geschäftspartner), aber wenn ich mir das alles in der Gesamtheit so betrachte, lerne ich: Gegen Gier, Dummheit und Ignoranz ist kein Kraut gewachsen und hilft keine noch so häufige Warnung.
Was bieten Foren solchen "Opfern"?
Leider auch eine Sammelplattform, die zeigt, dass es relativ viele Betroffene gibt.
Juchei!
Da ist sie doch die letzte Ausrede für die eigene Fehlbarkeit. Wenn so viele andere reingefallen sind, abgebrochen haben, kann ich selbst doch (fast) nix falsch gemacht haben. Da ist der Schritt zu solchen "armkreativen" Gedankengängen der Schabe im Selbstjustiz-Thread nur noch ein kleiner. Rache ist was für schlichte Gemüter. Fühlt man sich doch im Recht und alleingelassen von den Armen des Gesetzes.
Hier soll es jetzt nicht um Abbrecher gehen. Die sind ein Thema für sich. Aber auch die fühlen sich doch durch die große Anzahl "Betroffener" eher gestärkt darin, dass ihr Handeln ganz okay gewesen ist.
Betrachtet man sich die Kleinanzeigenopfer, muss man doch mal anführen, dass es Kleinanzeigenplattformen schon seit Jahren gibt. In Zeitungen und im Neuland. Wer wäre vor ein paar Jahren auf die total hirnverbrannte Idee gekommen, einem Inserenten mal eben nen Betrag von ein paar hundert Euro (oder D-Mark) zu überweisen und darauf zu bauen, dass man die Ware bekommt?
Kaum jemand.
Heute häuft sich das? Warum? Was ist das? Sehen die Leute kein Fern? Lesen die nicht? Ist die Gier nach vermeintlichen Schnäppchen so groß geworden, dass der Verstand blockiert wird?
Man kann hier vielleicht noch helfen, bei dem einen oder anderen Betroffenen den Schaden etwas zu minimieren, man kann unterstützen, man kann mit zu der Erkenntnis verhelfen, dass schon ein paar Selbstschutzmechanismen angewandt werden müssen, aber man wird auch immer solche Knaller auf den Plan rufen, die sich so oder so immer im Recht fühlen und es so oder so total ungerecht finden, wenn sie für die eigene Blödheit auch bluten müssen und dies auch mehr oder weniger massiv kommunizieren oder sogar propagieren.
Da bleibt die Frage: Sollte man sie nicht lassen?
Das wird jetzt diversen Leuten nicht gefallen, es folgt ein wenig Provokatives, das soll aber auch so sein!
Aber der Anlass ist für mich der "Selbstjustiz-Thread! Schade, dass er geschlossen ist, denn er ist für mich so etwas wie ein "natürlicher Nebeneffekt" des Bietens einer Plattform für Betroffene.
Mir ist beim Lesen und beim Rumklicken hier zu den Themen "Vorzeitiges Beenden" und "Kleinanzeigenbetrug" etwas aufgefallen, das diese Themen gleichsam betrifft.
Ja, es ist ganz negativ zu betrachten, wenn eBay es unterdrückt, wenn Betrugsversuche verhindert werden sollen, aber was lernt man aus diversen Postings von "Betroffenen" - also sowohl "Abbrechern" als auch Kleinanzeigen-"Opfern"? - Dreierlei!
1. Man kann vermutlich nur wenige davor schützen, überhaupt Betrugsopfer zu werden! Die Leute suchen im Netz nach Betrugsfällen, wenn sie selbst schon betroffen sind.
2. Man lernt, dass deren Selbstkritik sich auf nem Niveau abspielt, das gegen Null geht.
3. Ich möchte keinesfalls irgendeine Entschuldigung für die Betupper oder Ausnutzer jeglicher Lücken einräumen (sei es im Gesetz oder in den Hirnen ihrer Geschäftspartner), aber wenn ich mir das alles in der Gesamtheit so betrachte, lerne ich: Gegen Gier, Dummheit und Ignoranz ist kein Kraut gewachsen und hilft keine noch so häufige Warnung.
Was bieten Foren solchen "Opfern"?
Leider auch eine Sammelplattform, die zeigt, dass es relativ viele Betroffene gibt.
Juchei!
Da ist sie doch die letzte Ausrede für die eigene Fehlbarkeit. Wenn so viele andere reingefallen sind, abgebrochen haben, kann ich selbst doch (fast) nix falsch gemacht haben. Da ist der Schritt zu solchen "armkreativen" Gedankengängen der Schabe im Selbstjustiz-Thread nur noch ein kleiner. Rache ist was für schlichte Gemüter. Fühlt man sich doch im Recht und alleingelassen von den Armen des Gesetzes.
Hier soll es jetzt nicht um Abbrecher gehen. Die sind ein Thema für sich. Aber auch die fühlen sich doch durch die große Anzahl "Betroffener" eher gestärkt darin, dass ihr Handeln ganz okay gewesen ist.
Betrachtet man sich die Kleinanzeigenopfer, muss man doch mal anführen, dass es Kleinanzeigenplattformen schon seit Jahren gibt. In Zeitungen und im Neuland. Wer wäre vor ein paar Jahren auf die total hirnverbrannte Idee gekommen, einem Inserenten mal eben nen Betrag von ein paar hundert Euro (oder D-Mark) zu überweisen und darauf zu bauen, dass man die Ware bekommt?
Kaum jemand.
Heute häuft sich das? Warum? Was ist das? Sehen die Leute kein Fern? Lesen die nicht? Ist die Gier nach vermeintlichen Schnäppchen so groß geworden, dass der Verstand blockiert wird?
Man kann hier vielleicht noch helfen, bei dem einen oder anderen Betroffenen den Schaden etwas zu minimieren, man kann unterstützen, man kann mit zu der Erkenntnis verhelfen, dass schon ein paar Selbstschutzmechanismen angewandt werden müssen, aber man wird auch immer solche Knaller auf den Plan rufen, die sich so oder so immer im Recht fühlen und es so oder so total ungerecht finden, wenn sie für die eigene Blödheit auch bluten müssen und dies auch mehr oder weniger massiv kommunizieren oder sogar propagieren.
Da bleibt die Frage: Sollte man sie nicht lassen?