Bei Ebay einen Artikel gekauft, Ware war aber nicht zu gebrauchen

    • Bei Ebay einen Artikel gekauft, Ware war aber nicht zu gebrauchen

      Also so wie in deine Nachrichten muss der VK arbeit haben. Weil, wie ich ihn nach 5 Tagen ( mal angeschrieben habe ob er die Ware (Laptop )schon losgeschickt hat und ich evtl. eine Paketnummer haben könnte, meinte der VK: Es gibt Leute die auch arbeiten und nicht den ganzen tag am PC sitzen. War das schon eine frechheit, nur weil ich höfflich nachgefragt habe. Und die antwort KAM erst nach 2 tagen.

      Mir gehts jetzt nur darum da sich der VK wieder meldet und sagt das er mir ds Geld wieder zurück überweist, ansonsten wenn er sich weigert RECHTSANWALT.
      Sowas aber auch
    • Firstuser schrieb:

      Ich kann jetzt
      nicht mal meine Eigene Windowsversion mit gültigen Key aufspielen da das
      CD Laufwerk defekt ist. Accu ebenfalls defekt. Laptop schaltet sich ca ca 5 min selbst ab !

      Okay, Bastelstunde:
      Wird das CD-Laufwerk im BIOS erkannt oder nicht? Wenn nein Gehäuseschraube identifizieren und das Laufwerk einmal rausziehen und wieder neu einschieben, einfach im sicherzugehen daß die Steckkontakte mal bewegt werden.
      Wenn das Laufwerk im BIOS erkannt wird im BIOS die Bootreihenfolge kontrollieren. Erstes Bootlaufwerk muß das CD-Laufwerk sein.

      Das CD-Laufwerk reagiert nicht beim Booten, nix zu hören, nix zu sehen, der Rechner startet entweder gleich von der Festplatte und ignoriert das CD-Laufwerk oder es kommt eine Fehlermeldung "Kein Betriebbsystem gefunden" oder so ähnlich. Das ist schon schlechter. Windows XP-Datenträger booten direkt. Anders als bei Window 9x, wo man erst einen CD-Treiber von einer Bootdiskette laden mußte.

      Wenn das Laufwerk reagiert aber trotzdem nicht von der CD lesen kann kann das folgende Ursachen haben:
      Datenträger verdreckt, verschrammt oder anderweilig Müll, vielleicht eine Originalkopie ohne Bootsektor --> anderen Datenträger probieren.
      Laseroptik verstaubt --> Reinigungs-Disk probieren
      Laser dejustiert --> Der Alterungsprozess hat zugeschlagen und das CD-Laufwerk hats hinter sich
      mechanischer Fehler --> dito

      CD-Laufwerk stelt stellt sich komplett tot --> dann ist auch die Elektronik bereits heimgekehrt, Wiederbelebungsversuche zwecklos.

      Jetzt kann man mit Sicherheit sagen: Das CD-Laufwerk ist defekt.

      Das kann man auch nach 10 Jahren unbesehen vom Akku annehmen. Dat is eben so. Die Dinger altern und sind irgendwann nur noch zur Kurzzeitüberbrückung tauglich. 5 Minuten sind dann schon viel.

      Was nun? Ersatzteile beschaffen oder den Kauf rückgängig machen, wenn es sein muß mit Rechtsanwaltshilfe oder Besuch des Verkäufers mit einer SEK. Soweit waren wir schon, deshalb kein weiterer Text mehr von mir. Meine Meinung zum Kauf von EDV-Antik- und Sammlerware habe ich ja schon weiter oben geschrieben.
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      Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Walter Reinhold ()

    • riverside schrieb:

      ... auf dem mainboard einer oder mehrere kondensatoren nach außen gewölbt bzw. sogar aufgeplatzt sind. das sieht dann so aus:
      google.de/search?q=elkos+gep…iw=1635&bih=740
      in so nem fall muß ein neues mainboard her.

      Schöne Bilder und auch schon ötfers selbst gesehen. In der Regel Kühlprobleme, oft auch schon konstruktiv versaut ab Hersteller (ein Leitblech schirmt die Kondensatoren vom bösen Luftstrom ab, kein Witz). Das Problem bei Laptops ist, daß man ewig herumschrauben muß ehe man sich ans Mainboard herangegraben hat. Das übersteigt eindeutig die Kompetenz eines interessierten Laien.
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      Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Walter Reinhold ()

    • Bei Ebay einen Artikel gekauft, Ware war aber nicht zu gebrauchen

      ZU Eintrag vom Walter Reinhold

      Also das CD Laufwerk ist im Bios richtig eingestellt, steht an erster stelle. Das Laufwerk boot nicht, mit keiner Windows CD. Das Laufwerk fährt kurz an und bleibt dann stehen. Auch wenn ich es schaffe in Windows rein zukommen und auf das Laufwerk zureife kommen keine Daten einträge. Wie gesag fährt kurz an und bleibt stehen.Und nach ca 5min schaltet sich der Laptop aus. So als wenn der Stecker gezogen wurde. Und wie in meinen anderen Beiträgen schon geschrieben, Booter der nicht mal von einen Bootfähigen USB Stick.

      Nur mach ich jetzt nichts mehr daran, warte bis zum 20.1.14 ab was der VK schreibt und wenn da nichts kommt RE.
      Sowas aber auch
    • Um Auszuschließen dass das Ausschalten vom Windows her kommt, einfach ins Bios gehen, nichts machen und warten ob der Effekt so auch auftritt. Aber nach meinen Erfahrung her und der Beschreibung ist der Laptop reif für das Recycling!
      Kaufempfehlung von mir: IBM T42 oder T60/61
      Die sind günstig, zuverlässig und man bekommt genügend Ersatzteile!

      Im übrigen würde das Display deines defekten Laptops, wenn es denn frei von Pixelfehlern und Schatten ist, auf eBay ca 30-40€ bringen, evtl wären so deine bisherigen Kosten wieder etwas in deiner Tasche.
    • Also unbesehen der sicher richtigen Vorschläge bzgl. der vorzunehmenden Schritte, die rechtliche aber auch die technische Seite betreffend, kann ich nicht erkennen, daß hier die behaupteten Fehler auch objektiv nachgewiesen vorliegen.

      Ersatzteile, für die Dinge, die getauscht werden könnten, bekommt man ohnen weiteres, da es sich meist und Standardkomponenten handelt, (CPU, HDD, DVD-LW, Speicher usw.). Letztlich ist das ein Wald- und Wiesennotebook. Auch andere Hersteller haben die gleichen Komponenten, wenn auch in anderen Gehäuse verkauft. Kein Wunder, es gibt ja auch nur etwas mehr als eine Handvoll von Notebookproduzenten, alle Großen Unternehmen, wie HP, Acer, Del kaufen bei denen ihre Produktlinien oder lassen für sie fertigen.

      Und wenn man genau sucht, da findet sich auch ein entsprechendes internes Laufwerk:

      DVD-LW/CD-RW für 12,90

      ebay.de/itm/Toshiba-DVD-Laufwe…werke&hash=item3a8409a8a8

      Einbau ist wirklich mit fünf - sieben Schrauben erledigt. (siehe @Walter Reinhold Post #83). Das alte Laufwerk gibt ja alle Infos.

      Wenn man dann nach Installation des Betriebssystems feststellt, daß trotz korrekter BIOS-Werte das NB herunterfährt, dann kann man wirklich von einem Sachmangel sprechen, bei dem man sich auch ohne weiteres neben der Reparatur die Auslagen für das Ersatzlaufwerk erstatten lassen kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Heiner.Hemken ()

    • Heiner.Hemken schrieb:

      Wenn man dann nach Installation des Betriebssystems feststellt, daß trotz korrekter BIOS-Werte das NB herunterfährt, dann kann man wirklich von einem Sachmangel sprechen, bei dem man sich auch ohne weiteres neben der Reparatur die Auslagen für das Ersatzlaufwerk erstatten lassen kann.
      Ganz egal was die Ursache für dieses Abstürzen ist, eine "Reparatur" ist angesichts des Kaufpreises in jedem Fall völlig unwirtschaftlich.

      Das ist ein Totalschaden. Bis ein Techniker die Möhre überhaupt vor sich auf dem Tisch liegen u. soweit geöffnet hat dass er an die Innereien kommt, haben sich die 70€ die der TE dafür bezahlt hat bereits in Luft aufgelöst. Zu diesem Zeitpunkt ist aber noch weder ein Fehler diagnostiziert, noch ggf. ein Ersatzteil bestellt oder bezahlt oder dieses gar eingebaut, das Gerät nicht wieder zusammengebaut, kein Testlauf gemacht u. (ggf.) verpackt u. zurück geschickt werden muss es auch noch.

      Das Alter des Gerätes bzw. die Frage wie "sinnvoll" eine Reparatur solch "antiker" Computer-Hardware ist, wollen wir mal geflissentlich ganz beiseite lassen.
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    • Firstuser schrieb:

      Dieses CD Laufwerk past leider nicht für mein Laptop. Das ist ein ganz anderes
      ...

      Der einzige Unterschied bei den Laufwerken besteht in der anklippbaren Blende. Evtl. befinden sich an dem eingebauten Laufwerk noch zusatzliche Befestigungswinkel, die eine Fixierung am Gehäuse mit Schrauben vorsehen, aber diese werden am Laufwerk selbst auch nur an Standardlöchern angeschraubt und können ebenso an das neue angebracht werden.

      @iiiihhBääähh
      Deiner Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist objektiv gesehen nichts hinzuzufügen oder mit nichts zu widersprechen.

      Allerdings subjektiv betrachtet, ist es eine (sinnvolle) Möglichkeit zu einem nutzbaren Gerät zu kommen, bedenkt man, daß der TE schon mit dem Kauf des NB gegen alle wirtschaftliche Vernunft verstoßen hat.

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    • Heiner.Hemken schrieb:

      Der einzige Unterschied bei den Laufwerken besteht in der anklippbaren Blende.
      Nee, nee, so einfach ist das bei Notebooks nicht, jedenfalls nicht bei diesen alten Kisten.
      Bei diesen muss auch die Master/Slave Konfiguration des Laufwerks zum Controller passen (u. selbst in den besseren Handbüchern steht das oft nichtmal drin welche Konfiguration das optische Laufwerk hat) und diese Silberscheibendreher haben nicht wie Festplatten einfach Schalter oder Jumper wo man das einstellen u. ggf. anpassen könnte. Das ist in der Firmware programmiert. Diese wiederum kriegt man oft erst gar nicht in die Finger oder wenn lässt sich die nicht so ohne Weiteres oder gar nicht Umflashen (z.B. weil der Hersteller des Laufwerks das mit seiner Firmware verhindert hat). Das kann man nicht nur im weiten Web nachlesen, das weiss ich aus eigener, in diesem Fall leidvoller Bastelerfahrung.

      Heiner.Hemken schrieb:

      Allerdings subjektiv betrachtet, ist es eine (sinnvolle) Möglichkeit zu einem nutzbaren Gerät zu kommen, bedenkt man, daß der TE schon mit dem Kauf des NB gegen alle wirtschaftliche Vernunft verstoßen hat.
      Du meinst also: jetz isses eh schon wurscht u. man kann getrost gutes Geld dem Schlechten hinterher werfen?
      Um dann im besten Fall für relativ gesehen viel zu viel Geld (und viel zu viel Aufwand) ein funktionierendes Gerät zu haben das vergleichsweise so aktuell ist wie ein Röhrenfernseher (und ich meine nicht nur mit Röhrenbildschirm sondern auch mit Röhrenelektronik). :D

      Ich bin ja wirklich ein "Knickerer" (auch wenn ich das nicht unbedingt nötig hätte), jedenfalls in dem Sinne dass ich kein Geld raus haue für was nicht "unbedingt" sein muss oder lege selbst Hand an und repariere oder mache selber, aber selbst ich erkenne inzwischen (meistens jedenfalls) wann die Grenze des Sinnvollen aus "Sparsamkeitsgründen" überschritten ist. ;)
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    • iiiihhBääähh schrieb:

      ...
      ]Nee, nee, so einfach ist das bei Notebooks nicht, jedenfalls nicht bei diesen alten Kisten.
      Bei diesen muss auch die Master/Slave Konfiguration des Laufwerks zum Controller passen (u. selbst in den besseren Handbüchern steht das oft nichtmal drin welche Konfiguration das optische Laufwerk hat) und diese Silberscheibendreher haben nicht wie Festplatten einfach Schalter oder Jumper wo man das einstellen u. ggf. anpassen könnte. ...

      Ohne zuweit ins Technische abzudriften, sollte das Gerät aus einer Zeit stammen, in der die E-IDE-Geräte an verschiedenen Kanälen (zwei gesamt) angeschlossen werden und da ist dann die Einstellung ob Master oder Slave obsolet.


      iiiihhBääähh schrieb:

      ...
      Du meinst also: jetz isses eh schon wurscht u. man kann getrost gutes Geld dem Schlechten hinterher werfen?
      ...

      Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob vom TE die Inbetriebnahme des vorhandenen Gerätes mit geringerem finanziellen Aufwand realisierbar ist, als das mögliche Risiko wieder beim nächsten Kauf, wo der Kaufpreis evtl. schön größer ist als die Reparatur-/Beschaffungskosten, das gleiche Desaster zu erleben. Also Risikoabschätzung der Reparatur gegen erneuten Kauf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Heiner.Hemken ()

    • Heiner.Hemken schrieb:


      Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob vom TE die Inbetriebnahme des vorhandenen Gerätes mit geringerem finanziellen Aufwand realisierbar ist, als das mögliche Risiko wieder beim nächsten Kauf, wo der Kaufpreis evtl. schön größer ist als die Reparatur-/Beschaffungskosten, das gleiche Desaster zu erleben. Also Risikoabschätzung der Reparatur gegen erneuten Kauf.



      Abholung im Nachbereich nach ausgiebigem Test vor dem bezahlen, ein seriöser Verkäufer hat da nichts gegen, einer der das nicht will soll seinen Schrott behalten

      Bei empfindlicher Ware die auch beim Versand einem Risiko untersteht mache ich es nur so, dauert zwar oft ein paar Tage länger bis man seinen Schnapper hat, aber dafür minimiert man das Risiko über den Tisch gezogen zu werden

      Mein letztes Lappi hab ich in 2005 gekauft (geht übrigens heute noch, ein Lifebook E7010) und beim Probelauf festgestell das ein anderes (Win 98 anstatt 2000) Betriebssystem als angeboten installiert war, dafür hat das Lappi dann 50 Euro weniger gekostet.......

      Und geht es wirklich nicht anders, dann suche ich gezielt nach Paypal Angeboten, da hat man ja einen gewissen Käuferschutz........besser als nix
    • Heiner.Hemken schrieb:

      Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob vom TE die Inbetriebnahme des vorhandenen Gerätes mit geringerem finanziellen Aufwand realisierbar ist, als das mögliche Risiko wieder beim nächsten Kauf, wo der Kaufpreis evtl. schön größer ist als die Reparatur-/Beschaffungskosten, das gleiche Desaster zu erleben. Also Risikoabschätzung der Reparatur gegen erneuten Kauf.
      Wie ich auch schon schrieb ist die Lösung dafür der Kauf vom Händler mit Gewährleistung.
      Bei ebay gibt`s auch seriöse Händler die sich auf den Verkauf von gebrauchten u. überholten (gereinigt und getestet) Notebooks spezialisiert haben. Da kann man oft sehr ordentliche Ware zu sehr ordentl. Preisen kaufen (und oft nur geringfügig teurer was PVK für ein vergleichbares Gerät so erzielen) und das "Risiko" dabei ist nun wirklich überschaubar.

      Insgesamt gilt einfach: Augen besser auf bei wem man was kauft (diese Fähigkeit ist aber leider vielen Käufern im Zeitalter von PP ist "sichererer" und Vollkaskomentalität offensichtl. abhanden gekommen). Es gibt jedenfalls keinen Grund solche Technik von so windigen PVK zu kaufen wie der TE das hier getan hat. Der Reinfall bei dem war ja praktisch schon vorprogrammiert.
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