Paypal nach Inkasso doch keine Klage?

    • Ich habe sehr wohl verstanden dass die Zahlung an PayPal storniert wurde und nicht die ans Casino! Aber PayPal kann sich jetzt das Geld vom Casino wieder zurückholen (die Technischen Möglichkeiten hat PayPal dafür). Und warum sollte es PayPal tun? Ganz einfach: das Casino hat den Zahler arglistg getäuscht und somit (mit beihilfe von PayPal) illegales Online Glücksspiel verursacht. Dieser Vertrag ist nichtig. Der Spieler besteht aber auf Rechtsgültigen Vertrag. Da dieser hier aber nicht gegeben ist bittet er PayPal um Hilfe...PayPal verweigert die Hilfe....Der Spieler nimmt dann den Käuferschutz selbst in die Hand. Übrigens ist auch in solchen Fällen nie geklagt worden von PayPal. :thumbsup:
    • Ich erkläre es mal ganz verständlich anhand eines tollen Beispiels: Ede ist jetzt PayPal und das Casino ist Kalle. Also, Kalle ist Diskothekenbesitzer und möchte in seinen Laden Drogen verkaufen und traut sich nicht selber seinen potenziellen Kunden in der Öffentlichkeit gegenüber zu treten, da er aufgrund seines kriminellen Erscheinungsbildes sofort von der Polizei verdächtigt werde könnte etwas verbotenes zu tun. Er sucht sich als Partner für seine kriminellen Geschäfte den Ede aus weil dieser sehr seriös wirkt. Nun kümmert Kalle sich nur noch um die Lockköder. Er macht in der Disco tolle Werbung für schöne Bonbons die angeblich völlig legal sind und besseres Wohlbefinden versprechen. Ein Kunde will welche kaufen und wird von Kalle zum Ede geschickt damit Ede Abkassieren kann. Als der Kunde die Bonbons erhält merkt er dass es sich um Drogen handelt und stellt Ede zur Rede während Kalle mit der Kohle schon über alle Berge ist. Der Kunde will von Ede wissen wie er sein Geld wieder bekommt. Ede behauptet er kenne den Typen nicht. Daraufhin schnappt sich der Kunde Ede am Kragen und schüttelt ihn so das Geld aus andere Einnahmen von Edes Taschen auf den Boden fällt. Dieses nimmt sich der Kunde und Ede wird am nächsten Tag zu Kalle gehen und weiter Geschäfte mit ihn machen. Den Verlust durch diesen Kunden einzuklagen wäre eine dumme Idee. Denn dann wäre ihre zusammenarbeit beendet.
    • Nein.
      Du hast Dein Geld zu einer Bank gebracht und anschliessend die Bank angewiesen, 1000 EUR an Kalle zu überweisen.
      Dafür, daß Kalle ( möglicherweise ! ) ein Ganove ist, kann die Bank nichts, das hättest DU prüfen müssen, bevor Du eine Zahlung von Deiner Bank an einen Dritten veranlasst hast.
      Deine "normale" Bank haftet ja auch nicht dafür, wenn Du eine Überweisung an einen Betrüger tätigst und das Geld dann weg ist oder Du ein geklautes Auto bezahlt hast, das Du dann später wieder zurückgeben musst.

      Paypal ist ein Zahlungsdienstleister mit Bankenstatus, keine Haftpflichtversicherung oder sonstiges Rundrum-Sorglos-Paket.
      Genau darum geht es in diesem Thread, daß Paypal nicht das Recht hat, sich in die Angelegenheiten seiner Kunden einzumischen.
      Du hättest hier keinen Käuferschutz, weil es sich um virtuelle Ware handelt. Da Du die Zahlung selbst veranlasst hast, ist das Thema damit gegessen.
      Die Sache mit dem Verkäuferschutz, den der Verkäufer nicht hat, greift nur, wenn die Zahlung von einem Unbefugten getätigt worden wäre, also, wenn nicht Du die Zahlung von Deinem Paypal-Account gemacht hättest, sondern ein Hacker, der sich unbefugt Zugriff zu Deinem Account verschafft hätte. In dem Fall hätte Paypal die Zahlung storniert, das Guthaben vom Verkäufer ab- und zu Dir zurückgebucht. Eben weil er keinen Verkäuferschutz hat. Und eben genau das wäre der Punkt, wo PayPal völlig illegal handelt, weil sie sich eben weder beim Käufer noch beim Verkäufer willkürlich und ohne Gerichtsbeschluss an dessen Guthaben ( =Geld) vergreifen dürfen.
      Eine Bank hat Aufträge ihrer Kunden auszuführen, sonst nichts.

      Du hast über PayPal ( gleichzusetzen mit einer Bank ) eine Überweisung an das Kasino getätigt. Die "Einzahlung" auf Dein "Bankkonto" bei der Bank Paypal erfolgte über die Einzugsermächtigung, die Du ihnen erteilt hast. Die Bank Paypal hat Deine Überweisung auftragsgemäß ausgeführt. Das war's.
      Wenn da statt Paypal zB "Sparkasse" oder "Commerzbank" stünde, kämest Du ja auch nicht auf die Idee, von denen das Geld zurückhaben zu wollen, das Du bei dem Casino versenkt hast.

      Im übrigen ist Dir auch aus der Transaktion mit dem Casino überhaupt kein unberechtigter Schaden entstanden. Du hast denen 1000 EUR überwiesen und durftest für 1000 EUR spielen. Damit ist der "Kaufvertrag", den Du mit dem Casino geschlossen hattest, von beiden Vertragspartnern korrekt erfüllt worden. Du hast 1000 EUR bei einem Glücksspiel eingesetzt und verloren. Und nun ärgerst Du Dich über den Verlust und willst irgendwen unter irgendeinem Vorwand dafür verantwortlich machen.
      Daß Du einen möglichen Gewinn nicht ausbezahlt bekommen hättest, ist lediglich eine Theorie von Dir. Da Du nicht gewonnen hast, weisst Du überhaupt nicht, ob das Kasino Dir diesen nicht tatsächlich ausbezahlt hätte. Daß Du darauf keinen in Deutschland (!!) einklagbaren Rechtsanspruch hast, bedeutet ja nicht, daß das Kasino mit Sitz im Ausland Dir einen eventuellen Gewinn tatsächlich nicht ausbezahlt hätte !!
    • Punkt eins: Lass bitte diese Unterstellungen. Sowas kann ich nicht leiden. Ich habe mir die 1000 € nicht zurück geholt weil ich sauer war aufgrund des Verlustes, sondern weil mich das Casino zwecks der Illegalität der Teilnahme arglistig getäuscht hat (übrigens nachweislich per Email). Das ist der Grund und nichts anderes!!! So, und mit PayPal habe ich das Hühnchen zu rupfen weil sich die Herrschaften in Luxenburg der Teilnahme am Zahlungsverkehr für illegales Glücksspiel schuldig gemacht haben. Das kannst du im Glücksspielstaatsvertrag unter §4 nachlesen. Das ist hier nämlich der Unterschied zu einer Sparkasse und Co. PayPal ist ein Bote der bewusst mit Kriminellen zusammen arbeitet und sicher nicht als Bank anzusehen hier! PayPal hätte übrigens die Möglichkeit das Geld einfach vom Casino wegzunehmen und mir wieder gutzuschreiben nachdem es über die illegalität Wind bekommen hat von mir. PayPal tut es aber nicht und unterstützt damit weiter unerlaubtes Glücksspiel in Deutschland. Klar ist auch dass eine Normale Bank nicht von mir gerügt geworden wäre wenn ich über sie eine überweisung getätigt hätte, weil diese auch garnicht die Möglichkeit hätte das Geld zurückzuholen. PayPal aber schon! Ich habe PayPal sogar angeboten die volle verantwortung zu übernehmen für die Rückholung. Nix zu machen, PayPal lässt das Geld beim Kriminellen, macht sich selber strafbar und der Kunde schaut in die Röhre! Dann muss ich halt den Käuferschutz selber in die Hand nehmen und wenn PayPal ein Problem damit hat, kann es ja einen Richter in Deutschland beauftragen. Das war meine Denkweise zu der Sache.
    • Wenn du meinst, du kommst damit durch. Ich sehe für dich zappenduster.
      Wenn du beschließt, dein Geld für etwas auszugeben, was hier nicht erlaubt ist, dann ist das deine Entscheidung. PP hat nicht die Funktion eines Kindermädchens und kann das auch nicht leisten.

      Du hast beschlossen, Geld zu transferieren. PP hat deinen Auftrag ausgeführt.
    • unternehmen.focus.de/online-casinos.html

      Zitat:
      ...
      Legales Glücksspiel im Internet
      Seit Ende 2012 ist das Glücksspiel im Internet in Deutschland erlaubt. Damit reiht sich die BRD neben den anderen EU-Ländern ein, die Online-Casinos schon länger erlauben und teilweise sogar fördern. Nur für Minderjährige bleibt es weiterhin illegal. Einige internationale Casinos haben nun angefangen, ihre Internetseiten auch auf Deutsch anzubieten, damit sich Kunden aus der Bundesrepublik dort zurechtfinden und online mitspielen können. Diese virtuellen Spielhallen haben allerdings meistens keinen Sitz in Deutschland. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass erst seit der Erlassung des Glücksspielgesetzes Lizenzen für solche Seiten vergeben werden dürfen. Aber auchwenn das Spielen um Geld jetzt legal ist, sollten die Kunden trotzdem aufpassen, dass sie nicht in eine Sucht geraten.
      ...
    • Und nochwas: Da das angeblich so ahnungslose PayPal nun von mir auf die Illegalität hingewiesen worden ist, müsste doch das Casino wie der normale kleine Händler auch in so einer Situation doch mal eine Email von PayPal erhalten die ungefähr so aussehen könnte: Sehr geehrter Nutzer X, nach umfangreichen Untersuchungen unserer seits, wurden illegale Aktivitäten die in zusammenhang mit Ihren PayPalkonto stehen festgestellt. Wir haben uns deshalb dafür entschlossen ihr PayPal-Konto zu sperren....blablabla. Warum passiert hier sowas nicht wenn PayPal doch so sehr auf die Sicherheit der Kunden angeblich achtet? Das ist einfach nur Bevorzugung von Großkunden für die dann auch andere Spielregeln gelten bei der Nutzung. Und deshalb wird PayPal niemals als seriöse Bank von mir angesehen werden! Bin sicher dass dies die meisten Richter genau so sehen wenn sich KSP mal vor gericht traut.
    • Im übrigen dürfte sich auch der alte GlüStV nur auf den Betrieb von Internetseiten bezogen haben, deren Betreiber ihren Sitz in Deutschland hatten.
      Deutsche Gesetze können wohl kaum den Betrieb von Internetseiten regeln, deren Betreiber ihren Firmensitz im Ausland haben, sofern der Seitenbetreiber damit nicht gegen Gesetze im Betreiberland verstößt.

      Die Neufassung des GlüStV von 2012 bezieht sich daher auch tatsächlich nur auf die Tatsache, daß nunmehr auch das Betreiben von Glücksspielseiten gestattet ist, deren Betreiber ihren Firmensitz in Deutschland haben, sofern diese die Auflagen unter §4, Absatz (5), 1.-5.erfüllen
    • oh mann Schützin, ich kenne deinen aus dem Netz rauskopierten Bericht und hab mich schon damit beschäftigt. Der Bericht ist erstens Falsch, schwammig und stammt so vermute ich aus von Online Casinos finanzierten Propagandaquellen. Er ist übrigens der Einzige seiner Art! Dies mal nur zur Aufklärung. Das einzig gültige zu dem Thema ist der GlüStV und BGB! Nicht irgend ein Internetbericht! :wallbash Also bitte überlegen bevor man Sachen postet von denen man keine Ahnung hat.

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    • Ach ja, da war noch etwas....
      Wäre das Glücksspiel auf besagter Seite tatsächlich illegal angeboten worden, so hätte sich natürlich auch der teilnehmende Spieler strafbar gemacht... 8)
      dejure.org/gesetze/StGB/285.html
      Erzielte Gewinne / Einsätze aus illegalem Glücksspiel können beschlagnahmt / eingezogen werden.

      Sich vor einem deutschen Gericht darauf berufen zu wollen, man hätte das Geld von Paypal zurückgebucht, weil die Teilnahme am streitgegenständlichen Glücksspiel illegal war, birgt also ein ziemliches Risiko, daß aus einer Zivilklage anschließend ein Strafverfahren gegen den Spieler werden könnte.
      Immer vorausgesetzt natürlich, der Spieler könnte vorher tatsächlich im Zivilverfahren belegen, daß das von ihm besuchte Casino illegal war.

      Und im übrigen besagt der
      Staatsvertrag zum Glücksspielwesen in Deutschland

      § 4
      Allgemeine Bestimmungen

      (1) Öffentliche Glücksspiele dürfen nur mit Erlaubnis der zuständigen Behörde des jeweiligen Landes veranstaltet oder vermittelt werden. Das Veranstalten und das Vermitteln ohne diese Erlaubnis (unerlaubtes Glücksspiel) sowie die Mitwirkung an Zahlungen im Zusammenhang mit unerlaubtem Glücksspiel sind verboten.

      In erster Linie hat an dieser Zahlung natürlich der Spieler mitgewirkt, nicht der Zahlungsdienstleister.
    • Mit dem "jeweiligen Land" ist im Staatsvertrag übrigens das jeweilige Bundesland gemeint, denn der Staatsvertrag regelt wie gesagt lediglich bundeseinheitlich die Veranstaltung von Glücksspiel auf deutschem Boden bzw das Betreiben von online-Casinos mit Impressum in Deutschland.

      Der Betreiber eines real + legal existierenden Spielkasinos in Las Vegas hätte in Deutschland auch keine Lizenz zum Betreiben eines Casinos auf deutschem Boden. Trotzdem ist es einem deutschen Staatsbürger deswegen nicht verboten, in einem legal in Las Vegas ( oder sonstwo in den USA ) betriebenen Casino zu spielen und dort Gewinne zu machen. Sollte das Casino in den USA ihm allerdings seinen Gewinn, warum auch immer, vorenthalten, wäre dafür dann vermutlich auch ein US-amerikanisches Gericht zuständig.
    • Mr.X schrieb:

      Aber PayPal kann sich jetzt das Geld vom Casino wieder zurückholen (die Technischen Möglichkeiten hat PayPal dafür). Und warum sollte es PayPal tun? Ganz einfach: das Casino hat den Zahler arglistg getäuscht und somit (mit beihilfe von PayPal) illegales Online Glücksspiel verursacht. Dieser Vertrag ist nichtig.


      Du scheinst PayPal für einen Hilfsscheriff zu halten. Natürlich kann PayPal technisch eine Menge, aber einfach so Geld von einem Konto buchen ist ohne Rechtsgrundlage schlicht illegal.

      Wenn wir mal für einen winzigen Moment annehmen, daß PayPals AGB für einen solchen Schritt eine akzeptable Rechtsgrundlage darstellen, dann hast du immer noch ein Problem, nämlich das, daß dein Fall nicht vorgesehen ist. Dein Artikel ist nicht für den Käuferschutz qualifiziert, weshalb du einen entsprechenden Fall gar nicht erst melden kannst bzw. automatisch verlieren würdest.

      Deine ganzen weiteren Ausführungen lese ich jetzt nicht, das ist mir zu anstrengend. Du hast deine Antwort erhalten und kannst schreiben was du willst, hier wird dir niemand das erzählen, was du gerne hören würdest, wenn es nunmal nicht stimmt.
    • Sooo liebe Schützin, ich habe noch ein Argument.

      PayPal ist zwar nicht Veranstalter des Glücksspiels und somit grundsätzlich unbeteiligt, aber rechtlich
      stellen Sie Mir einen Spielkredit zur Verfügung, noch bevor Meine Spielschuld durch das Lastschriftverfahren
      beglichen ist. Eine Gewährung von Spieldarlehen, bei denen sich der Verlust verwirklicht, ist nach deutscher
      Rechtsprechung nicht erstattungsfähig.

      Hier ein Urteil:


      Bei Darlehen, die wegen des damit verfolgten Zwecks sittenwidrig sind, ist die Rückforderung des Darlehenskapitals nur dann ausgeschlossen, wenn die Zweckverfolgung von vornherein mit einem dem Darlehensgeber bekannten Risiko verbunden war, dieses Risiko sich verwirklicht hat und der Darlehensnehmer deswegen nicht mehr bereichert ist.
      BGH, Urteil v. 17.01.1995 – XI ZR 225/93 (Köln)


      Bin ja gespannt wie du diesmal PayPal wieder in Schutz nehmen willst, nach diesen schlagkräftigen Argument von mir. ^^

      Außerdem gab es noch keinen einzigen Fall in Deutschland, wo PayPal einen Glücksspieler vor Gericht zerrt. Die wissen dass sie Dreck am Stecken haben.
    • Hier will sicher niemand PayPal in Schutz nehmen.

      Finde Dich mit den Realitäten ab oder lass es.

      Und wenn Du zusätzlich zu Deinem online verzockten Geld noch weiteres verbrennen willst: Latsch zu irgend einem Winkeladvokaten, der Dir vielleicht noch Deine Chancen schönrechnet, leg ihm das Urteilsaktenzeichen und Deinen Fall sowie einen Kostenvorschuss vor, und lass ihn klagen.

      Meine Glaskugel sagt mir allerdings, dass Du das „Ding“ sicher verlieren würdest.

      Und auch da wird mir kaum jemand hier ernsthaft widersprechen. Für eine (erfolgversprechende) Klage gegen PayPal fehlen hier einfach die Rechtsgrundlagen.
      Früher musste man den Müll im Wald vergraben. Heutzutage gibt's ja zum Glück ebay.
      Früher musste man sein Geld selbst verbrennen. Heutzutage gibt's ja zum Glück PayPal.

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    • Habe nun von den insgesamt bei dem verlogenen Casino eingezahlten 5800 € weitere 4800 € storniert (5 Rücklastschriften bei meiner Hausbank veranlasst) und diese werde ich definitiv nicht an PayPal zurückzahlen. Bei den ersten 1000 € (die ich eigentlich nur zur Probe storniert habe, um zu sehen was PayPal macht) habe ich mich zwar noch einschüchtern lassen und habe es wieder zurückgezahlt, aber jetzt können die von mir aus drohen bis zum Sankt Nimmaleinstag. Ich habe so viele Argumente (siehe Beiträge) die gegen einen Anspruch PayPals auf das Geld sprechen. Die 4800 € bekommen die nur über meine Leiche! Die können von mir aus das PayPal-Konto sperren und ihr KSP oder BFS engagieren. Die Forderung wird von mir einfach per Einschreiben Widersprochen (um gerechtfertigte SCHUFA-Meldung zu verhindern). Eventueller gerichtlicher Mahnbescheid wird ebenfalls widersprochen. Dann bettelt KSP wiedermal ein bisschen und das war es dann aber auch. Und wenn sie sich doch mal trauen sollten zu klagen, gibt es immer noch eine tolle Rechtschutzversicherung die mir hilft. :]

      Und nein ich bin kein Arschloch, PayPal hat es nicht anders verdient wenn sie mir nicht helfen wollen und stattdessen solche Verbrecher unterstützen!

      Das nochmal an alle Angsthasen denen es ähnlich geht wie mir:

      Traut euch und Holt euch euer Geld wieder zurück wenn ihr von Casinos nachweislich und ich betone NACHWEISLICH wie Ich betrogen worden seid. Es gibt keine Klagen wegen Glücksspielschulden von PayPal bisher. Und wird es auch nie geben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mr.X ()

    • Krank? Wer Ich ?

      Stimmt, du hast vollkommen recht! Ich bin Spielkrank. Und was macht PayPal? Es nützt es aus und gibt solchen Leuten wir mir Spielkredite. Wohlwissend das dass Risiko besteht es nichtmehr zurückzahlen zu können.

      Und sagt jetzt bloß nicht: Aber PayPal weiß doch gar nicht wohin das Geld fliest...

      Die kennen ihre dubiosen Geschäftspartner bestens. Laut den AGBs müssen die Casinos sich von PayPal erstmal eine Erlaubnis geben lassen um mit PayPal zusammen zu arbeiten.

      Hier ein Auszug (abgekürzt):

      PayPal-Nutzungsrichtlinie




      Verbotene Aktivitäten


      Sie dürfen PayPal nicht in folgender Absicht verwenden:

      Glücksspiel und/oder Spielaktivitäten, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Casinospiele, Sportwetten, Pferde- oder Windhundrennen, Lotteriescheine, Geschicklichkeitsspiele und andere Unternehmungen, die Glücksspiele, Geschicklichkeitsspiele (gleichgültig, ob rechtlich als Lotterie definiert) und Gewinnspiele ermöglichen, sofern der Betreiber keine vorherige schriftliche Genehmigung durch PayPal erhalten hat und sich der Betreiber und Kunden ausschließlich in Gerichtsbarkeiten befinden, in denen solche Glücksspielaktivitäten gesetzlich erlaubt sind.



      Und für die Leute die PayPal für eine seriöse Bank halten, folgendes:

      Geht doch mal zu eurer Hausbank und erzählt denen das ihr einen Kredit für unerlaubtes Glücksspiel benötigt. Und ihr garantiert nicht dass ihr es wieder zurückzahlen könnt. Mal sehen ob ihr dann einen Kredit bekommt!

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    • Mr.X schrieb:

      Traut euch und Holt euch euer Geld wieder zurück wenn ihr von Casinos nachweislich und ich betone NACHWEISLICH wie Ich betrogen worden seid. Es gibt keine Klagen wegen Glücksspielschulden von PayPal bisher. Und wird es auch nie geben.
      Warum holst du dir das Geld nicht vom Casino zurück, wenn du dich so sehr im Recht fühlst. Verklag doch das Casino, wenn deine tolle RSV alles abdeckt. Du WIRST auf die Schnauze fallen mit dieser Überheblichkeit. Halte uns bitte weiter auf dem Laufenden!

      PS: wie hättest du reagiert, wenn du das Geld verdoppelt, statt verprasst hättest?
    • @Berndsen

      Wieso das Casino verklagen? Das sitzt doch auf Malta. Denkst du ich mach mir diese Mühe wenn es ist doch viel einfacher ist sich das Geld von seinen Gehilfen PayPal zu holen. Und keine sorge PayPal holt es sich vom Casino wieder zurück sobald sie merken dass bei mir nichts zu holen ist. Die sind nicht dumm.

      Und außerdem: Ich falle bestimmt nicht auf die Schnauze. Wenn, dann fällt nur PayPal auf die Schnauze wenn sie sich trauen sollten zu klagen. :]

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