Ich stelle das mal hier rein, weil ich mich mit diesem offenene Brief identifizieren kann.
Quelle: Huffington Post (kann leider keinen Link einstellen, da ich mich kostenpflichtig anmelden müsste) vlt. kriegt jemand Anderer den kostenfreien Link hin.Wie sieht die Zukunft in Deutschland aus, wenn straffällige Migranten sich (weiterhin) weigern, die
Regeln in ihrem Gast- beziehungsweise Heimatland zu akzeptieren? Ich arbeite im Streifendienst in
Bochum. Als Griechin in Deutschland geboren und aufgewachsen, ging ich nach dem Abitur zur
Polizei. Mittlerweile habe ich zehn Dienstjahre hinter mich gebracht. Ich möchte mir auf diesem
Weg Luft machen, Klartext reden und meine Erfahrungen mitteilen. Dabei rede ich von den
straffälligen Migranten und nicht von den vielen anderen, welche, wie ich, Deutschland als
Heimatland sehen und an der Gesellschaft positiv teilhaben.
Wie die meisten Ruhrgebietsstädte weist auch Bochum einen hohen
Anteil an Migranten, insbesondere in der Innenstadt, auf. Meine Kollegen und ich werden täglich
mit straffälligen Migranten, darunter größtenteils Muslimen (Türken, Araber, Libanesen usw.)
konfrontiert, welche nicht den geringsten Respekt vor der Polizei haben. Dabei fängt die
Respektlosigkeit bereits im Kindesalter an.
Man wird täglich auf der Straße beleidigt, wenn man zum Beispiel Präsenz zeigt. Im Einsatz ist ein
Gespräch in einem ruhigen Tonfall oft unmöglich. Insbesondere habe ich als weibliche Migrantin mit
den meisten Migranten mehr Probleme als meine deutschen Kollegen. Die ausländischen Bürger
sehen mich meistens als eine von ihnen und somit als Verräterin an. Entweder sie würdigen mich
nicht eines Blickes oder sprechen mich in ihrer Sprache an, um in der Regel einen Sympathiebonus
zu gewinnen. Und täglich wird mir mehrfach die Frage gestellt: Sind sie Türkin? Es spielt keine
Rolle, welche Nationalität ich als Polizeibeamter/in habe. Der respektvolle und korrekte Umgang
mit dem Bürger zählt. Sonst nichts.
Für mich ist es schwierig, da ich tagtäglich diese Machtkämpfe führen muss und nicht selten dabei
laut werde, um mir Respekt zu verschaffen. Erst wenn diese Kämpfe ausgefochten werden und
man respektloses Verhalten unterbindet, kann man das (noch relativ gute) Ansehen und den Ruf
der Polizei erhalten.
Ich kenne nicht wenige Kollegen, die für diese Machtspielchen keine Kraft mehr haben, da sie an
jeder Straßenecke stattfinden. Den Stress, den ich im Einsatz mit straffälligen Migranten habe,
nehme ich nicht selten mit nach Hause. Auf Dauer kann so was nur zu einer körperlichen und/oder
seelischen Erkrankung des Organismus führen.
Ein Beispiel: Vor kurzem fuhr ich mit einer Kollegin zu einem Hilfeersuchen. Anrufer war ein Türke.
Als er uns zwei Frauen sah, wurde er laut und sprach mich in einem unfassbar unangebrachten Ton
an, ich sollte gefälligst herkommen. Daraufhin entgegnete ich, ich könnte auch wieder fahren und
er sagte, ich sollte dies tun. Ich meldete das Verhalten des Bürgers der Leitstelle. Zeitgleich rief
dieser dort an und wünschte nur männliche Polizisten. Die Leitstelle hielt mit uns Rücksprache und
wir waren uns einig, dass wir erneut hinfahren würden. Bei gleichem Verhalten des Bürgers wäre
für uns der Einsatz erledigt gewesen. So kam es dann auch. Der Bürger sah uns und schrie uns
patzig an. Somit Einsatzende. Richtig so.
Meine deutschen Freunde und Kollegen äußern oft, dass sie sich in ihrem eigenen Land nicht mehr
wohlfühlen. Das kann ich bestätigen, da ich als Migrantin mich aufgrund der Überzahl ausländischer
Straftäter in vielen Stadtteilen auch nicht mehr wohlfühle. Meine deutschen Kollegen scheuen sich,
ihre Meinung über die straffälligen Ausländer zu äußern, da sofort die alte Leier mit den Nazis
anfängt. Aufgrund der schrecklichen Kriegsverbrechen ist das Land vorbelastet. Das ist jedoch kein
Grund, den straffälligen Ausländern hier in Deutschland alle Freiheiten zu lassen.
Man muss vorwärts schauen. Die gegenwärtige deutsche Bevölkerung kann genauso wenig etwas
für die Ermordung durch die Nationalsozialisten im zweiten Weltkrieg, wie ich etwas für die Krise in
Griechenland kann.
Die Polizei wird immer hilfloser. Einzelne Beamte können Grenzen setzen, aber ohne Rückhalt der
Politik oder Gerichte werden diese mehr und mehr fallen.
Die Geschehnisse, die Kollegen oder Medien berichten (zum Beispiel: Streifenwagenbesatzung fährt
langsam und wird durch Migranten in Berlin verprügelt), sind unfassbar. Es kann nicht sein, dass
wir als Polizeibeamte kaum mehr Rechte haben und fürchten müssen, bei jeder rechtmäßigen(!)
Maßnahme, bei der wir uns gegenüber straffälligen Migranten durchsetzen müssen – sei es auch
mit körperlicher Gewalt – sanktioniert zu werden. Es kann nicht sein, dass solche Menschen, die
das Grundgesetz nicht achten und eine (illegale) Parallelgesellschaft – die in jeder Hinsicht autark
ist – geschaffen haben, hier tun und lassen können, was sie wollen, weil sie nicht auf den
deutschen Staat angewiesen sind.
Wo sind wir mittlerweile gelandet? Ist es schon so weit gekommen, dass die deutsche Polizei
beziehungsweise der Staat sich (negativ) anpassen muss und wir unsere demokratischen
Vorstellungen in gewissen Lebens-/Einsatzsituationen einschränken oder aufgeben müssen.
Ein Freund von mir war in Australien im Urlaub. Dort lernte er die Devise: „love it or leave it“
kennen. Mit anderen Worten, wenn‘s dir nicht gefällt: auf Nimmerwiedersehen. Meiner Meinung
nach kann man dem nur Einhalt gebieten, indem ernsthafte Sanktionen erfolgen (zum Beispiel
angemessene Geldstrafe, Kürzung oder Streichung sämtlicher Hilfen durch den Staat, Gefängnis).
Eine „sanfte Linie“ bringt nach meiner Erfahrung nichts.
Wenn die oben genannten Sanktionen nicht ausreichend sind, bleibt nur noch die Ausweisung.
Denn in die Herkunftsländer möchte kaum einer zurück, da dort die Lebensbedingungen oft
mangelhaft und nicht mit der hiesigen staatlichen Unterstützung zu vergleichen sind.
Tania Kambouri, per E-Mail
Solange das vermeintliche Recht Einzelner zum Unrecht für Andere wird gibt es keine Gerechtigkeit. myself
Das was ich hier sage ist keine Rechtsberatung, sondern stellt meine persönliche Meinung dar und kann zu neuen Denkansätzen beitragen, auch wenn es "rechtlich" nicht immer einwandfrei erscheint.
Das was ich hier sage ist keine Rechtsberatung, sondern stellt meine persönliche Meinung dar und kann zu neuen Denkansätzen beitragen, auch wenn es "rechtlich" nicht immer einwandfrei erscheint.
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