Abbruch-Spekulation Marcus Roos aus Lampertheim (Teil 2)

    • Jarola schrieb:

      Hallo Zusammen,
      ich habe jetzt Antwort von Ebay bekommen.
      Diese meinten sie gäben die Adresse nicht raus.
      Wegen Datenschutz.
      Was mach ich jetzt?
      Solche Anfragen immer schriftlich stellen, der Mailsupport hat keine Ahnung, Briefe gehen durch an die "Sicherheitsabteilung" das scheinen dann keine ungelernten 400€ Aushilfen mehr zu sein und die antworten auch immer nett mit kompletten Datensätzen.
    • Pandora schrieb:

      Solche Anfragen immer schriftlich stellen, der Mailsupport hat keine Ahnung, Briefe gehen durch an die "Sicherheitsabteilung" das scheinen dann keine ungelernten 400€ Aushilfen mehr zu sein und die antworten auch immer nett mit kompletten Datensätzen.

      Die berechtigten Anfragen per Mail gehen ebenfalls, bei manchen muss man ein wenig mehr Geduld und Nachdruck aufbringen, aber am Ende haben sie alle die Daten bekommen.
      >> Zum Kontaktformular für nicht registrierte Gäste und Betrugsopfer! <<
      Mit der Meldung eines Betruges unterstützt ihr die Prävention!

    • Habe gerade mit denen von iiiibay Telefoniert. Die weigern sich vehement. Aber als Anwalt können man die Daten erfragen. Was ein glück habe ich auch da einen Bekannten. Werde ich morgen in die Wege leiten.

      PS. ich wurde auch zur Rechtsabteilung durchgestellt. Also keinen 400€ jobber. Aber auch der wollte nicht wie ich wollte..

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jacky0001 ()

    • Ich kann aber den Punkt mit der Sicherheitsabteilung bestätigen.

      Ich hatte kürzlich den üblichen Mailkontakt mit eBay, auch bei mir ging es um die Datenauskunft eines Nicht-Transaktionspartners, auch ich wurde abgewimmelt.

      Dann schrieb ich eine verbindliche Mail in meiner unvergleichlichen Art und Weise. Die nächste Antwort kam nicht mehr vom "Kundenservice", sondern vom "Sicherheitsteam". Ich bekam meine Daten, und an der Formatierung der Mail (HTML-only vs. Text+HTML) war zu erkennen, daß sie aus einem anderen System abgeschickt wurde. Der Name meines "Ansprechpartners" klang auch gleich nicht mehr so "Dublinisch". ;)
    • Jacky0001 schrieb:

      Habe gerade mit denen von iiiibay Telefoniert. Die weigern sich vehement. Aber als Anwalt können man die Daten erfragen.


      Die Aussage ist falsch und stimmt nicht. Falsch, weil sie nicht der Rechtslage entspricht, und sie stimmt nicht, weil bislang jeder in der vergleichbaren Situation die Daten bekam. Jeder.

      Jacky0001 schrieb:

      PS. ich wurde auch zur Rechtsabteilung durchgestellt.


      Nein, wurdest du nicht. Das haben die dir vielleicht erzählt...

      Grundsätzlich: Niemals mit eBay telefonieren. Reine Zeitverschwendung.
    • pandarul schrieb:

      Grundsätzlich: Niemals mit eBay telefonieren. Reine Zeitverschwendung.

      Leider geben die von der ebay-Hotline oft falsche Aussagen und über viele Antworten kann man nur kopfschütteln.

      Nimm die letzte Mail und ergänze es noch mit dem Zusatz von @pandarul
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    • Ich habe bei ebay gesagt das ich gerne Strafanzeige stellen möchte und dazu die Daten brauche.
      Habe
      mich dazu über die Funktion Kontakt mit Ebay anrufen lassen und habe
      den Punkt Angebot melden und das der Verdacht besteht von betrügerischen
      Absichten.
      Vielleicht geht das schneller als über einen Anwalt.
    • Jarola schrieb:

      @aurum
      Nee, verboten ist es nicht.
      Jedoch habe ich doch gewisse Kaufabsichten.
      Da sollte man vielleicht auch mal ein bis zwei Euro mehr bieten, oder?
      Das man ein relativ neues Handy nicht für ein Euro bekommt ist doch klar... .
      Oder?


      Nö... braucht man nicht. Ich selbst biete auch gerne mal bei ein paar Artikeln gleichzeitig nur den notwendigen Erhöhungsbetrag auch wenn ich weiß, dass ich den/die Artikel nicht zu dem Preis bekommen werde. So habe ich die übersichtlich in "mein Ebay" aufgelistet und kann mich nachher entscheiden, wo ich richtig einsteige oder eben nicht. Vorteil: ich brauch nicht rumzusuchen... und sollte mal ein Artikel tatsächlich für den geringen Gebotsbetrag zusätzlich rumkommen: ich bin da nicht böse drum....

      Einzigstes Kriterium für "böse Absicht" wäe unter o.g. Gesichtspunkt, dass der Bieter garnicht soviel Knete hätte um seine Gebote auch nötigenfalls bedienen zu können. Immerhin hätte ja - verkürzt gesagt - nicht nur der VK einen Vertrag zur Lieferung, sondern der K auch einen Vertrag zur Zahlung des betrags an der Backe...
    • Ich möchte folgendes nocheinmal herausstellen, weil ich es zu interessant finde, um es im Nebensatz verschwinden zu lassen:

      Jacky0001 schrieb:

      Sie können aus datenschutzrechtlichen Gründen seine Daten nicht herausgeben zudem habe er hiergegen widersprochen.
      Man muß ja nicht lange rumraten, wer hier als Käufer wieder aufgetaucht ist: Kein "eigenes" Konto / viele Gebote / verschiedene Accounts/ Schadensersatzforderungen, die der Mühe nicht Wert sind / Verschleierung der Identität....
      Eine gewisse Hartnäckigkeit kann man ihm ja nun nicht absprechen....
    • ich wäre eher skeptisch, wenn jemand 50 Gebote zu marktnahen Preisen abgeben würde
      da wäre doch die Wahrscheinlichkeit, viele Zuschläge zu bekommen viel höher
      macht ja keinen Sinn und ich würde durchaus mangelnde Kaufabsicht unterstellen
      bei etlichen Minigeboten unterstelle ich ganz sicher Kaufabsicht.
      auch wenns nur darum geht, damit ein Geschäft zu machen und natürlich nicht, die Geräte alle selbst zu benutzen
      Gewinn im Handel besteht im günstigen EInkauf
      und wenn pro "Klient" "nur" 50,- Vergleichsgebühr rumkommen, ist doch auch nicht verkehrt: kein Themater mit Auktion einstellen und abwickeln
    • ZB auch ein Argument

      Theoretisch, wenn (Wir wissen alle, dass das nicht passiert, aber wenn) er alle Auktionen mit dem Benutzernamen den er bei mir verwendet hat erfolg hätte und er bei allen 55€ geboten hat, müsste er im Stande sein, zumindest 113,795€ zu zahlen.

      Wenn er nicht gerade ein gelangweilter Privatier ist, der nicht weiß wohin mit seinem Geld, müsste er wenn er auf so viele Auktionen bietet auch dieselben bezahlen können. Auch er geht ein verbindlichen Vertrag ein mit Abgabe eines Gebots.

      Gehen wir davon aus er ist nicht der gelangweilte Millionär und nehmen wir an, er hat nicht eben 113,795€ auf dem Konto liegen, weiß er von vornehrein, dass er die Summe aller abgegebenen Angebote nicht aufbringen kann und begeht somit einen Eingehungsbetrug.

      (Jetzt kommt sicher einer mit: Aber er bekommt dann die Handys zu billigsten Preisen) Ja aber es gilt Vorkasse. Er müsste also erstmal die ~114K aufbringen.
    • Thomas75 schrieb:

      Man muß ja nicht lange rumraten, wer hier als Käufer wieder aufgetaucht ist: Kein "eigenes" Konto / viele Gebote / verschiedene Accounts/ Schadensersatzforderungen, die der Mühe nicht Wert sind / Verschleierung der Identität....
      Eine gewisse Hartnäckigkeit kann man ihm ja nun nicht absprechen....
      Ich bin leider erst seit knapp einem Tag am Einlesen. Habe daher noch nicht völlig den Überblick. Gibt es zu deiner Vermutung einen Namen?

      Aurum scheint das Konzept durchaus zu gefallen. Frage ich mich nur, was er hier macht? Uns darüber aufklären das wir das alle machen sollten? Traurige Welt in der wir leben. Wenn alles nur noch darauf gerichtet ist, den anderen in die Pfanne zu hauen. Jedem das Seine. ;)
    • Jacky0001 schrieb:

      ZB auch ein Argument

      Theoretisch, wenn (Wir wissen alle, dass das nicht passiert, aber wenn) er alle Auktionen mit dem Benutzernamen den er bei mir verwendet hat erfolg hätte und er bei allen 55€ geboten hat, müsste er im Stande sein, zumindest 113,795€ zu zahlen.

      Wenn er nicht gerade ein gelangweilter Privatier ist, der nicht weiß wohin mit seinem Geld, müsste er wenn er auf so viele Auktionen bietet auch dieselben bezahlen können. Auch er geht ein verbindlichen Vertrag ein mit Abgabe eines Gebots.

      Gehen wir davon aus er ist nicht der gelangweilte Millionär und nehmen wir an, er hat nicht eben 113,795€ auf dem Konto liegen, weiß er von vornehrein, dass er die Summe aller abgegebenen Angebote nicht aufbringen kann und begeht somit einen Eingehungsbetrug.

      (Jetzt kommt sicher einer mit: Aber er bekommt dann die Handys zu billigsten Preisen) Ja aber es gilt Vorkasse. Er müsste also erstmal die ~114K aufbringen.

      Wenn wir bei "theoretisch" bleiben wollen. Theoretisch kriegt man Kredit, wenn man Ware vorweisen kann, die
      viel mehr Wert ist, als der Kredit selbst.
      ___________________________________________________________________________________
      Wir sind alle nur Laien-Kinder, die in dem Sandkasten der Gesetze rumspielen....
      Hobby: Eigene Beiträge editieren - am besten mehrmals... [Blockierte Grafik: http://www.animaatjes.de/smileys/smileys-und-emoticons/buro/smileys-buro-210389.gif]