Arbeitgeber hält sich nicht an Absprachen - Der Griff ins Klo ...

    • Es sind jetzt nur 2 Wochen in dieser neuen Arbeit vergangen, lass sich das Ganze erstmal einspielen und nach einigen Wochen kannst du daraus ein Fazit ziehen.

      Wenn man nicht pünktlich Feierabend machen kann....hmmm, ärgerlich ja, aber ehrlich gesagt gibt es nicht schlimmeres?
      z.B. trotz der Ausbeutung vom AG ist die Arbeit nicht genug, zu einem Witzlohn, als erster anfangen und als letzter gehen, wird gemobbt, beschimpft oder gar tätlich angegriffen - alles schon selber erlebt mit 17 Jahren. Habe die Zähne zusammengebissen, nie krank gemacht und habe meine Arbeit anständig verrichtet bis sich eine neue "Türe" öffnete. Was einem nicht bricht macht stark.

      Sorry, aber ein wenig Denkanstoss brauchst du schon.
      Manchmal muss man sich mit dem zufrieden geben das man hat, natürlich nicht um jeden Preis, aber es gibt gewisse Dinge die man hinweg sehen kann.
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    • OHV, sorry aber dein Gequengel is nicht nur jammern auf hohem Niveau, zeugt von wenig Realitätssinn was das Arbeitsleben angeht sondern irgendwie auch frech gegenüber vielen Arbeitnehmern die gerade so über die Runden kommen!
      Du hast dich für den Job entschieden.
      Wenn du bei mir als Chef mit so einem Gemaule, nach 2! Wochen und in der Probezeit, ankommen würdest stünde dir umgehend der Weg in den öffentlichen Dienst frei.
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

      *selbstzensiert*!
    • Paketversender aus OHV schrieb:

      Frei bekomme ich wie ich es brauche. Mit Glück geht es bald in den Rhythmus ein Wochenende im Monat und Nachtschichten nach Rücksprache im Team ... aber ist eben schlechter als im öffentlichen Dienst, welchen ich wegen des Mehr Geldes absagte ... und den damit verbundenen Umzug.

      Schlechter als im ö.D.???? Boah ne ey.... ich bin seit über 40 Jahren im ö.D..... aber "frei wie ich es brauche" hab ich da so selten bekommen wie man im Lotto gewinnt. Und das bei Diensten Sonn- und Feiertags, Nachtdiensten zu rund 65 Perzent der Arbeitszeit... Arbeitsbeginn und -Ende irgendwann (auch mal mitten in der Nacht) auch wenn da noch keinerlei Öffentliche fahren. Usw. usw....
    • Ich meinte: Das der ö.D. schlechter bezahlt. Und ich dafür hätte umziehen müssen. Hier habe ich eine 100 % Stelle statt 75 % und die Kohle ist mit fast 20 % über den TVöD SuE eingestuft.

      Ich habe mich nicht beschwert. Meinte nur - Absprachen sollte man einhalten - ich wollte das mehr nicht im Auspuff sehen. Ansonsten fühle ich mich dort trotz hoher Fluktation als Berufsanfänger nach der freiwilligen Umschulung sehr wohl. Könnte es mir aber vorstellen auch nach Berlin zu gehen für weniger, weil dichter und schneller erreichbar ... mehr nicht.
    • Aha... also mehr Knete, bessere Arbeitszeiten, dafür weniger Fahrerei.... Eierlegende Wollmilchsäue gibt's bis jetzt nur in den Nadelstreifenetagen. Da bleibt auch das Geld für mehr MA und bessere Entlohnung...

      Ist ja wie früher, wo man als MA des ö.Dienstes in der Kneipe ein mitleidiges Gesicht gezeigt und ein Bier ausgegeben bekam.... haben sich die Zeiten also wieder geändert. Vor Kurzem wurden wir noch massivst angemacht, so von wegen "gesicherter Arbeitsplatz" und so.

      Und speziell die Beamten... werden doch immer noch angegangen als wenn die Schmarotzer wären wegen der Pensionen (Realvergleiche zwischen Arbeitnehmer und Beamten der vergleichbaren Entlohnungsstufen wären mal angebracht) und der "vielen Zulagen" - was für welche da wer bekommt hat bis jetzt allerdings noch keiner geschrieben....
    • Der ö.D. hat nur einen Vorteil: gesichert ist euer Arbeitsplatz - ob für immer sei dahin gestellt.

      @ testing*: Umzug kam und kommt nicht in Frage. Wir haben hier ein Haus und einen großen Hof - davon nutze ich eine große Einliegerwohnung ... dafür erledige ich Behördengänge, Einkäufe und zahle die GrundsteuerB und Abfallgebühren ...

      Von daher: entweder habe ich Glück das sich die Arbeitszeiten ändern oder ich eine angemessene Stelle in berlin bekomme.

      @ monza30: So wird inzwischen um Fachkräfte geworben.
    • Den Tenor "Ist halt, so, kann man nichts machen, unbezahlte Überzeiten und/oder ständige Dinestzeitüberschreitungen sind normal" der gefällt mir nicht.
      Für OHV scheint es wichtig zu sein, dass er pünktlich rauskommt, damit er den ÖVPN benutzen kann. Und, wenn ich das richtig verstanden habe, wurde ihm das auch zugesagt, dass er "pünktlich" gehen kann. Dass er nun enttäuscht ist, das kann ich verdammt gut verstehen.

      Wie heißt es immer so schön, wenn man die "Freiheit" bei uns hervorheben will? : Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Und gerade ein junger Mensch will und soll danach streben was "Gutes" zu finden.
      Sich hier ein bisschen "ausjammern", und ein wenig Trost bekommen hier oder vielleicht einen Tip...ist doch ok :)

      Und was "blödes" hat OHV ja auch nicht geschrieben...vorerst Zähne zusammenbeißen und dabei nach was "Besserem" suchen. Gehen, wenn man was hat. Das ist doch "voll in Ordnung" finde ich.

      OHV, zusätzlich würde ich Dir aber auch raten der Sache auch noch die Chance zu geben. Mag ja sein, dass es sich mit der Zeit einrenkt für Dich. Oder arbeiten da Alle und ständig so?

      Aber auch: Tatsächlich ist es "normal" in vielen Berufen und schon "seit immer", dass man nicht eine Minute nach dem offiziellem Schichtende den Betrieb verlassen kann. Wenn Du das geglaubt hast, so bist Du halt noch ein wenig "jugendlich naiv".
      Was sagt denn eigentlich Dein Chef zu Deinem Problem? Ich habe es doch richtig verstanden, dass der schon vorher wusste, dass Du auf "pünktlich Feierabend" angewiesen bist?
    • Erwarte auch kein pünktliches Ende. Angemessen ok. Wir bauen diese Einrichtung grade auf. Die Fluktation tut den Kindern nicht gut. Es macht an sich sehr viel Spaß - ich bin das Pendeln auch gerne eingegangen - aber wenn nun die Dienste so enden das kein Zug mehr fährt - na danke.

      Ab und an ärger ich mich schon meinen alten AG einen Korb gegeben zu haben. Die Kohle war zwar weniger, aber es lief - alle haben miteinander an einem Strang gezogen. Da war rechteitiges Gehen selbstverstädnlich, auch das man anderen mal Schichten abnimmt.

      Aber das muss sich hier noch geben - hoffen wir mal ...
    • So, und jetzt mal anders. Wo arbeitest du nochmal genau?

      Kein ÖPNV mehr nach 19 Uhr? Ganz ehrlich, kann ich in deinem Fall kaum glauben. Vorstellen kann ich mir nur, dass du dann eine halbe Stunde warten und/oder auf eine andere Hauptverbindung ausweichen musst. Ich kenne einige Leutz aus deiner Gegend, die fahren mit dem Auto zum nächsten genehmen Bahnhof und pendeln von da.
      Aber ich weiß genauso, in dieser verwöhnten Gegend wird schon wie Rohrspatz geschimpft, wenn Bahn oder Bus mal 5 Minuten Verspätung haben oder es Schienenersatzverkehr gibt.
    • Chef sagt, du darfst um 19 Uhr gehen, dann gehst du um 19 Uhr. WO ist das Problem? Dein Chef verlangt, dass du dich an Absprachen hältst, also muss er sich auch an seine halten. Wenn du kriechst, wirst du weiter verarscht und ausgenutzt. Man muss gleich am ersten Tag zeigen, dass man es nicht mit sich machen lässt. Wenn der Chef nur Bücklinge sucht, wird er dich rausschmeißen, ansonsten behält er dich. Du benimmst dich, als wärst du das erste Mal Angestellter.
    • Berndsen schrieb:

      Chef sagt, du darfst um 19 Uhr gehen, dann gehst du um 19 Uhr. WO ist das Problem? Dein Chef verlangt, dass du dich an Absprachen hältst, also muss er sich auch an seine halten. Wenn du kriechst, wirst du weiter verarscht und ausgenutzt. Man muss gleich am ersten Tag zeigen, dass man es nicht mit sich machen lässt. Wenn der Chef nur Bücklinge sucht, wird er dich rausschmeißen, ansonsten behält er dich. Du benimmst dich, als wärst du das erste Mal Angestellter.



      Dann kann er sich gleich seine Papiere holen, und wenn der Chef böse ist, dann fristlos und er bekommt vom Jobcenter eine Sanktion reingehauen

      Im übrigen ist es unkollegial wenn man seine Kollegen wegen persönlicher Dinge in Stich lässt, nächstes Mal machen die es genauso

      Im übrigen ist es seine erste echte Arbeitsstelle, er ist gerade in der Realität angekommen und beginnt aufzumachen

      Ich sehe es so, komme ich mit ÖPNV nicht zur Arbeit dann nehme ich das Auto und stelle mich drauf ein damit fahren zu müssen
    • Reisezeit muß man übrigens bei jedem Job einkalkulieren, die wenigsten wohnen über ihrem Arbeitsplatz!
      Ist diese zu weit muß man sich nach Lösungen umsehen.
      Hier ist mir zuviel hätte-wäre-wünsch ich mir.
      Da muß man vorher abwägen "will ich mehr verdienen und länger unterwegs sein" oder "lieber weniger dafür ist der job zeitnah zu erreichen".
      Viele haben diese Wahl überhaupt nicht!
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