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Zitat von Lieselotte7777: „Entschuldige bitte, darauf muss auch adäquat hingewiesen werden! Wenn da steht: Als Auktion einsetzen, dann muss da stehen: Wenn Sie einen Artikel als Auktion einsetzen, verfällt beim ersten Gebot der Festpreis!“ Was würde das denn ändern, die Auktion ist doch regulär durchgelaufen, ob da nun noch die gesamte Zeit noch der 50€ SK gestanden hätte oder nicht, zum Ablauf der Auktion waren 15,5€ das Höchstgebot und damit wurde der Artikel verkauft. Wie kommt man bei dem Dr…

Zitat von Lieselotte7777: „Auch nochmal für dich: Ebay MUSS die Konditionen beim Einstellen von artikeln deutlich machen. Dies ist nicht geschehen - mit keinem Hinweis. Ergo handelt es sich um eine arglistige Täuschung. Da kommt kein Kaufvertrag zustande. Nirgendwo.“ Ebay hat dich bei der Anmeldung Dick und Fett darauf hingewiesen und sogar bestätigen lassen das du die AGB gelesen und verstanden hast (da steht das alles drin). Wenn du das nicht gemacht hast, dein Pech. Und sich hier über einen K…

Du kommst da aber 3~4 Jahre zu spät, denn eBay hat auch seine Hilfeseiten überarbeitet, die es dem VK nun mehr oder weniger gestatten aus jedem erdenklichen Grund abzubrechen.... Unmöglichkeit der Lieferung, klar wenn ich den Artikel verkaufe, verschenke, aus dem Fenster werfe, verlege oder (absichtlich) einen Kratzer rein mache... Und Irrtum, klar, ich dachte ich brauche den Artikel nicht mehr, ich dachte ich bekomme höhere Gebote, ich dachte meine Schwester hätte lieber ein S5 statt dem 5S das…

Nochmal, Abbruchgeier machen keinen Deckungskauf geltend, Sie machen entgangenen Gewinn geltend, denn Sie hätten selbstredend das iPhone das sie für 17,5€ gekauft haben, für ~500€ bzw den marktüblichen Preis Verkaufen können oder mindestens wäre Ihr Vermögen um eben diese Differenz gewachsen.

Nochmal, es geht nicht um das Gebot, es geht einzig um den Kaufvertrag, unberechtigter Abbruch = Kaufvertrag und darauf stützt sich alles, Anspruch, Glaube, Schaden. Hast du einen Kaufvertrag, kannst du auch mit dessen Erfüllung rechnen, denn das Verträge erfüllt werden, das ist der gewöhnliche Lauf der Dinge, den man sehr wohl mit Wahrscheinlichkeit erwarten kann. Und der Wert ist der marktübliche Preis, auch wenn es eine Schadensminderungspflicht gibt, können hier keine Schnäppchen die evtl no…

Zitat von schabbesgoi: „Würde es dann nicht reichen, wenn ich einen Zeugen anbringen kann, der sein Handy an den selben Käufer für einen ähnlichen Preis abgeben musste? Damit kann ich doch "beweisen", dass der "Wert" bzw. der "Schaden für den K nur eben in der Nähe des Preises bei Abbruch lag. Weil es dem K ja jederzeit möglich ist, sich zum ähnlichen Preis gleichwertigeszu besorgen?“ Nein, das beweist nur das er schon einmal ein solches Schnäppchen gemacht hat, damit ist aber nicht belegt das A…

Zitat von schabbesgoi: „Was ist ein "Schaden" überhaupt? Ist das wirklich etwas, was man nicht bekommen hat? “ Genau das ist der Knackpunkt. Für unser Beispiel nehmen wir mal einen Goldbarren, der Barren ist 5000€ wert, der Kaufvertrag sagt du musst ihn mir für 500€ übereignen. Das bedeutet das ich einen Barren im Wert von 5000€ von dir für 500€ bekomme, damit mache ich 4500€ Gewinn bzw steigt mein Vermögen um eben diesen Betrag. Hältst du dich nun nicht an diesen Vertrag, bekomme ich keinen Bar…

Zitat von pandarul: „Zitat von Pandora: „Immerhin sagt eBay ja das man nur Abbrechen darf, wenn man das Angebot nicht Bearbeiten/Ergänzen kann. “ Diese Aussage wirst du sicherlich belegen können? Ok, rhetorische Frage, ich gebs zu *g*. Das kannst du nicht belegen, weil es nicht stimmt. “ "Versuchen Sie, das Angebot zu ändern oder die Beschreibung des Artikels zu ergänzen, statt das Angebot zu beenden. (...). Wenn dies nicht möglich ist, versuchen Sie, das Angebot zu beenden." Also für mich ist d…

Zum beispiel wenn man beim SK statt 100€ 10€ schreibt, das ist ein Fehler und der lässt sich auch nicht durch eine Ergänzung des Angebots korrigieren. Wobei ich ja nicht alle Umstände oder die genauen Fehler kenne und gerade feststelle dass eBay offenbar die Hilfeseiten überarbeitet hat... Geht man nach den neuen, hat der VK ja praktisch einen Freibrief zum Auktionsabbruch, selbst ein Zwischenverkauf ist jetzt ohne weiteres möglich, wenn ich das richtig lese

Ich spiele mal wieder den Spaßverderber, richtige Überschrift, richtiges Artikelbild und "nur" ein bzw zwei Fehler in der Artikelbeschreibung, wäre es hier nicht viel sinniger gewesen die Beschreibung entsprechend zu ergänzen, statt zu beenden ? Immerhin sagt eBay ja das man nur Abbrechen darf, wenn man das Angebot nicht Bearbeiten/Ergänzen kann.

Zitat von nocheiner: „Meine Frage an euch: Glaubt ihr, dass man J. Timm fehlenden Rechtsbindungswillen nachweisen kann, indem man 5 Zeugen angibt, die in einem ähnlichen Verfahren stecken?“ Lies dir einfach mal den Beitrag von pandarul etwas weiter oben durch, selbst wenn du 20 weitere "Opfer" ankarrst ist das kein Beweis für den fehlenden Rechtsbindungswillen.

Der Adresse etc des VK kann man als Käufer doch ganz einfach über die erweiterte Suche anfordern, oder wo ist das Problem ?

Ohne groß drauf einzugehen, nur 2 Sachen: 1: Eine Kreditkarte hat einen Kreditrahmen, wenn er diesen wie bei vielen Kreditkarten nicht auf einmal, sondern in Monatsraten zahlen muss, dann kann man mit der Kreditkarte einfach Geld abheben und diesen "Kredit" dann in bequemen Raten abzahlen. Möglich ist der "Trick" mit der Kreditkarte also theoretisch schon, machen auch viele so, praktisch wird er aber garantiert keine Kreditkarte bekommen, wenn er im Insolvenzverfahren steckt. 2: Wenn er im Insol…

Freund bieten lassen, berechtigt nicht zum Abbruch, aber es schließt praktisch alle diesbezüglichen Risiken aus und sollte daher immer Mittel der Wahl sein.

Nein, das hast du und mittlerweile auch ich, schon richtig verstanden. Es ging mir eher darum, dass der Schuh mit der Anfechtung einzig aus den eBay-AGB, in welchen von einer gesetzlichen Berechtigung zur Angebotsrücknahme die Rede ist, rührt. Nicht aber aus den Hinweisen, denn dort steht nur etwas von "Fehler beim Einstellen" und ein Fehler mag einen zur Anfechtung berechtigen, aber nicht alles was zur Anfechtung berechtigt, ist auch ein Fehler.

Zitat von pandarul: „Zitat von werv: „Wäre ein Simlock vorhanden, wäre das Handy schliesslich wenn überhaupt, dann schon vor der Auktion "gesimlockt" und nicht erst während.“ Weil in diesem Fall einZitat: „Fehler beim Eingeben des Angebots“ vorgelegen hätte.“ Wieso ein Fehler, er hat das Angebot genau so erstellt, wie er es zu dem Zeitpunkt wollte, dabei ist ihm kein Fehler unterlaufen. Er unterlag dabei aber einem Irrtum, das würde Ihn zur Anfechtung berechtigen und damit wäre der Auktionsabbru…

Obs drin steht oder nicht ist doch erstmal wumpe, unternehmen könnte in dem Fall nur eBay etwas und die interessiert es offensichtlich nicht. Und das scheint eine bewusste Entscheidung von eBay zu sein, denn früher haben Pusher ja regelmäßig Hinweise oder so ein lustiges Quiz verordnet bekommen, heute passiert da nichts, selbst wenn man mit eigenen 2. Accounts pusht.

- 1&1 liefert keine Handys mit Simlock, steht doch sogar dick und fett auf der Homepage - Die IMEI geht aus der Auktion hervor. Ich wünsche dem Herrn viel Spaß vor Gericht :rolleyes:

Zitat von pandarul: „Deine Argumentation bzw. die deiner Mutter ist aber eine ganz andere: BGH VIII ZR 289/09, Erklärung. Glück gehabt, würde ich meinen.“ Ist damit nicht nur der Anspruch gegen seine Mutter ausgeschlossen ?

Woher weist du denn, dass der Bieter keine deutsche Versandadresse hat ? Das Problem sehe ich wohl eher darin das du, wie es scheint, den Versand ins Ausland nicht ausgeschlossen hast. Keine Angabe zu den Versandkosten ins Ausland heißt nichtdass eine Lieferung ins Ausland ausgeschlossen ist.