Spediteur legt Pakete immer wieder vor die Tür

    • ich hatte das Problem auch,
      absulute Alleinlage,
      Umkreis von ca. 1km kein Nachbar,
      Hermes , DHL , hat Genehmigung,
      DPD,GLS, hat beim Nachbar abgegeben,(dort haben die Fahrer zu oft gewechselt)
      Paket lag aber vor der Tür,
      Unterschriften angefordert und die Fahrer im Depot damit konfrontiert,
      Kommentar der beiden war,
      ist ja nicht ihre Unterschrift,nur Kürzel,
      Ende vom Lied ,
      nun Klappt das bestens
    • faroJ schrieb:

      ...
      Ich habe "strafbewährte Unterlassungserklärung" schon mal in anderen Zusammenhängen gehört, muss als Laie aber gestehen, dass ich nicht viel bzw. so gut wie gar nichts damit anfangen kann. Hat meine Kollege recht mit einer solchen Idee? Ist so was in diesem Falle überhaupt anwendbar und sinnvoll? (Bitte seht es mir nach: Ich habe keinen Plan davon! Wenn es eine Schnapsidee vom Kollegen ist, bitte um Info)

      Das ist u.U. zieführend. Ergibt aber dann ein Problem, wenn sich keiner bei Hermes bereit erklärt, diese Unterlassungserklärung (UE) zu unterzeichnen. Dann müsste man eine einstweilige Verfügung über den Inhalt der UE erwirken.

      Viel interessanter ist die Nachforschung bzgl. einer geleisteten Unterschrift. Manche Zusteller unterzeichnen da tatsächlich mit dem Namen des Empfängers und begehen damit Urkundenfälschung gem. § 267 StGB und diese kann per Strafantrag bekanntgegeben werden.

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    • faroJ schrieb:

      Pandora schrieb:

      faroJ schrieb:

      Doch leider gibt es (z.B. bei Amazon) nicht die Möglichkeit Hermes als Versandunternehmen auszuschließen.
      Seit ich bei Ama meine Postnummer in der Adresse eingefügt habe, bekomme ich keine Lieferungen mehr mit Hermes :D
      Jetzt wo du es sagst: Genau davon hat die Amazon Mitarbeiterin auch gesprochen. Von irgendeiner Postnummer die ich in die Adresse schreiben soll und das System würde dann fast ausschließlich DHL wählen...

      Was hat es mit dieser Postnummer auf sich? Was ist das für eine Nummer? Wo bekommt man diese her (wenn es tatsächlich ja klappt, wie du sagst :] )
      Da registrieren -> paket.de

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    • Das könnte aber höchstens bei Amazon klappen.
      Wucherpreisversand via DHL wird bei vielen eBay-Händlern berechtigterweise ausgeschlossen oder nur zu höheren Versandkosten akzeptiert!

      Die einfache Lösung heißt:
      Man gebe bei der Bestellung eine Adresse an, an der man auch an den üblichen Geschäftszeiten erreichbar ist.
      -----
      Vielleicht sollte eBay die Einstellungskriterien für Mitarbeiter und Beauftragte einmal von "IQ<70" auf "IQ>70" ändern?

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    • PKasch schrieb:


      Die einfache Lösung heißt:
      Man gebe bei der Bestellung eine Adresse an, an der man auch an den üblichen Geschäftszeiten erreichbar ist.


      Es soll Leute geben die arbeiten gehen zu den üblichen Geschäftszeiten --> Also Antwort ohne Wert

      Ich habbet ähnliche Probleme mit Hermes, habe direkt beim Depot angerufen, nachd em zweiten Anruf ist der Transporteur bei denen geflogen und es lief wieder alles rund
    • Also, ich habe das auch schon durch - mit mehreren Paketdiensten.

      Der DHL-Fritze hat gleich nach unserem Einzug gestöhnt, dass wir ja soviel Pakete bekommen und wir so selten daheim wären. (Och wie schade, dass ich damit auch DEINEN Job sichere. :wallbash ) Ob er denn nicht im Carport... Häh? Hallo? Nö, so wie hier teilweise die Pakete ankommen nicht und da der auch gut einsehbar ist... Nö. Naja, muss er weiter grummeln, wenn ich mal vergesse, die Packstation anzugeben.

      Hermes ist so ein Spezialfall. Die mochten das sehr, etwas größere Sachen einfach irgendwo zu plazieren. Besonders schön im Carport und dann noch so, dass man nix sieht, wenn man da rückwärts rein rangiert. Ging grad nochmal gut. Oder ein Teleskop, das einach mal so vor der Haustür stand (fehlte nur der Zettel "zum Mitnehmen").
      Nachdem ich dem Kollegen klar gemacht habe, dass ich in Zukunft alle Pakete als nicht zugestellt melden werde, funktioniert das wieder.

      DPD hat grad Spaß mit mir nachdem der neue Fahrer 2x meinte etwas vor der Tür abzulegen und mit meinem Namen zu unterschreiben. Da warte ich noch auf die Rückmeldung der Unterschriftenklärung.
      BTW: DPD darf beim ersten Zustellversuch nicht beim Nachbar zustellen. Ist so in den AGB festgelegt.

      @TS: Ich würde jedes Paket als nicht zugestellt melden - sowohl bei Hermes, als auch beim Versender. So bekommst du am ehesten Druck auf den Kessel. Das Paket kann dann ja nach einer genügend langen Zeitspanne doch noch auftauchen - wir wollen uns ja nicht bereichern...
    • rincewind schrieb:

      ...
      Der DHL-Fritze hat gleich nach unserem Einzug gestöhnt, dass wir ja soviel Pakete bekommen und wir so selten daheim wären. (Och wie schade, dass ich damit auch DEINEN Job sichere. :wallbash )...

      Man solltest aber beachten, dass die Bezahlung der Fahrer bei den Subunternehmern pro abgeliefertem Paket erfolgt. Nicht zugestellte werden nicht bezahlt, ebensowenig wie die, die zur Abholung hinterlegt werden.
    • Heiner.Hemken schrieb:

      rincewind schrieb:

      ...
      Der DHL-Fritze hat gleich nach unserem Einzug gestöhnt, dass wir ja soviel Pakete bekommen und wir so selten daheim wären. (Och wie schade, dass ich damit auch DEINEN Job sichere. :wallbash )...

      Man solltest aber beachten, dass die Bezahlung der Fahrer bei den Subunternehmern pro abgeliefertem Paket erfolgt. Nicht zugestellte werden nicht bezahlt, ebensowenig wie die, die zur Abholung hinterlegt werden.


      Das weiss man aber bevor man bei solchen Buden anfängt zu arbeiten
    • Sternchen schrieb:

      Heiner.Hemken schrieb:

      rincewind schrieb:

      ...
      Der DHL-Fritze hat gleich nach unserem Einzug gestöhnt, dass wir ja soviel Pakete bekommen und wir so selten daheim wären. (Och wie schade, dass ich damit auch DEINEN Job sichere. :wallbash )...

      Man solltest aber beachten, dass die Bezahlung der Fahrer bei den Subunternehmern pro abgeliefertem Paket erfolgt. Nicht zugestellte werden nicht bezahlt, ebensowenig wie die, die zur Abholung hinterlegt werden.


      Das weiss man aber bevor man bei solchen Buden anfängt zu arbeiten


      Imo richtiger Ansatz, aber falscher Schluss....
      Zuerst bin ich mal Kunde und der Versender schuldet die ordnungsgemäße Zustellung.

      Da muss mir das Mitleid mit den Zustellern erst mal "egal" sein.

      Wenn immer mehr Kunden sich wegen Mitleid zufrieden geben ....so wird es immer mehr Forderung und Druck der Versandunternehmen auf die hilflosen Zusteller geben.
      Erst wenn die Kunden diese Zustände massenhaft nicht mehr akzeptieren, dann werden dhl, Hermes und Co lernen, dass es nichts nützt, ihre Zusteller zu solchen Methoden zu drängeln...
      Beschweren hilft da auf lange Sicht auch den Zustellern....Auch, wenn zuerst mal einige Zusteller noch mehr Ärger bekommen oder sogar entlassen werden. Sie selber können sich nicht wehren, solange sie einfach ersetzt werden können durch zahllose Andere, die genau so angewiesen sind auf einen "Job".

      Erst, wenn die Versandunternehmen merken, dass es wegen der Kunden nicht klappt, dann werden sie den Zustellern gezwungener Weise auch anders das bisschen Gehalt zum mickerigen Überleben zukommen lassen.....
      Oder glaubt hier irgend jemand, dass die Versandunternehmen nicht wüssten, wie ihre Zusteller teilweise handeln "müssen" um nicht zu verhungern?
    • Wie ich heute herausgefunden habe, hat der Zusteller sich tatsächlich erdreistet, eine Unterschrift nachzumachen. Das ist hart. Nun ist auch die Grenze meiner Geduld überschritten! Sobald mir das ganze als Kopie bzw. schriftlich vorliegt, geht es zum Rechtsanwalt.

      Alles schön und gut: Ich weiss, dass die Hermes-Leute nicht gerade dolle bezahlt werden, aber nun wurde eine Grenze überschritten, die zuviel des guten ist. Ich werde nun durch meinen Anwalt prüfen lassen, was rechtlich möglich ist und dann wird Hermes eine nette Post vom Anwalt bekommen. Ich werde die Idee meines Kollegen (Strafbewährte Unterlassungserklärung) mal mit meinem Anwalt diskutieren, ob so etwas in diesem Fall anwendbar ist.

      Sollte noch mal ein Paket vor der Tür liegen, werde ich dies dort liegen lassen. Ich werde das ganze per Foto dokumentieren und den Versender darüber informieren. Ich habe auch so eben mein Kundenkonto beim Otto-Versand mit Hinweis auf die ganzen Vorfälle gekündigt. Und ich wage mal zu behaupten, dass ich dort sehr guter Kunde war (komplettes Schlafzimmer, Fernseher, komplettes Ess-Zimmer, Küche etc.). Hermes gehört ja immerhin zur Otto-Gruppe bzw. die versenden ja auch ausschließlich darüber.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von faroJ ()

    • Du kannst einen Anwalt einschalten, aber was soll der bewirken? Ein aktueller Schaden der reguliert werden müßte ist ja noch nicht eingetreten?
      Ich würde jetzt eine geharnischte Beschwerde an die zuständige Hermes-Niederlassung schreiben und ausdrücklich auf die Urkundenfälschung des Hermes-Fahrers verweisen. Wenn das nicht hilft auch gleich an die Zentrale. Das alles per Einschreiben und der Auffordrung zu einer Stellungsnahme. Die weiteren rechtlichen Schritte kannst du ja als Drohung in den Raum stellen. Das sollte reichen, um diesen Umstand abzustellen. Was mit dem Zusteller passiert braucht dich hier nicht zu interessieren.

      Alterantiv solltest du aber trotzdem überlegen, ob es eine geschützte und nicht von der Straße einsehbare Stelle gibt, den du im Falle eines Hinterlegungsvertrages angeben kannst. Gelegentlich gebe ich z.B. auch meine Dienststelle als Empfangsort an. Die Logistik auf meiner Arbeitsstelle läßt das zu. Vielleicht wäre das auch für dich eine Option.
      ___________________________________________
      Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Walter Reinhold ()

    • Walter Reinhold schrieb:

      Du kannst einen Anwalt einschalten, aber was soll der bewirken? Ein aktueller Schaden der reguliert werden müßte ist ja noch nicht eingetreten?
      Ich würde jetzt eine geharnischte Beschwerde an die zuständige Hermes-Niederlassung schreiben und ausdrücklich auf die Urkundenfälschung des Hermes-Fahrers verweisen. Wenn das nicht hilft auch gleich an die Zentrale. Das alles per Einschreiben und der Auffordrung zu einer Stellungsnahme. Die weiteren rechtlichen Schritte kannst du ja als Drohung in den Raum stellen. Das sollte reichen, um diesen Umstand abzustellen. Was mit dem Zusteller passiert braucht dich hier nicht zu interessieren.

      Alterantiv solltest du aber trotzdem überlegen, ob es eine geschützte und nicht von der Straße einsehbare Stelle gibt, den du im Falle eines Hinterlegungsvertrages angeben kannst. Gelegentlich gebe ich z.B. auch meine Dienststelle als Empfangsort an. Die Logistik auf meiner Arbeitsstelle läßt das zu. Vielleicht wäre das auch für dich eine Option.


      :!: :thumbsup:
    • Sternchen schrieb:

      Heiner.Hemken schrieb:

      rincewind schrieb:

      ...
      Der DHL-Fritze hat gleich nach unserem Einzug gestöhnt, dass wir ja soviel Pakete bekommen und wir so selten daheim wären. (Och wie schade, dass ich damit auch DEINEN Job sichere. :wallbash )...

      Man solltest aber beachten, dass die Bezahlung der Fahrer bei den Subunternehmern pro abgeliefertem Paket erfolgt. Nicht zugestellte werden nicht bezahlt, ebensowenig wie die, die zur Abholung hinterlegt werden.


      Das weiss man aber bevor man bei solchen Buden anfängt zu arbeiten


      Aber man weiß nicht, wieviele Pakete man abgeliefert und bezahlt bekommt.
    • Trotzdem ist das Basisproblem immer noch nicht gelöst:
      Bei einer Bestellung ist (egal wo) eine zur normalen Geschäftszeit zwischen 8:00 und 18:00 Uhr versandfähige Lieferanschrift anzugeben ;)
      Die Fahrer der unterschiedlichen Paketdienste, auf die ihr hier versucht, einzuprügeln, können doch nichts dafür, dass die Onlineshop-Besteller in diesem Punkt ihre Inteligenz ausschalten :wallbash
      -----
      Vielleicht sollte eBay die Einstellungskriterien für Mitarbeiter und Beauftragte einmal von "IQ<70" auf "IQ>70" ändern?
    • PKasch schrieb:

      Trotzdem ist das Basisproblem immer noch nicht gelöst:
      Bei einer Bestellung ist (egal wo) eine zur normalen Geschäftszeit zwischen 8:00 und 18:00 Uhr versandfähige Lieferanschrift anzugeben ;)
      Die Fahrer der unterschiedlichen Paketdienste, auf die ihr hier versucht, einzuprügeln, können doch nichts dafür, dass die Onlineshop-Besteller in diesem Punkt ihre Inteligenz ausschalten :wallbash


      Auf welcher Grundlage basiert das von Dir gefettete? Ich würde es gerne nachlesen irgendwo.
    • PKasch schrieb:

      Trotzdem ist das Basisproblem immer noch nicht gelöst:
      Bei einer Bestellung ist (egal wo) eine zur normalen Geschäftszeit zwischen 8:00 und 18:00 Uhr versandfähige Lieferanschrift anzugeben ;)
      Die Fahrer der unterschiedlichen Paketdienste, auf die ihr hier versucht, einzuprügeln, können doch nichts dafür, dass die Onlineshop-Besteller in diesem Punkt ihre Inteligenz ausschalten :wallbash

      Wassn das für ein Lötzinn? Wir kommen zwischen Ostern und Pfingesten, bitte halten sie sich die Tage frei, oder wie? Weiß ich, wann die liefern?

      Hier gehts doch erst mal in erster Linie darum, dass der Zusteller seinen Auftrag nicht erfüllt, gegen die AGB seines Arbeitgebers (oder im Fall eines SubSubSub seines Auftraggebers) verstößt und sich ggf. auch noch der Urkundenfälschung strafbar macht.
      Das geht mal gar nicht. Allerdings hilft da der Gang zum RA auch nix. Die Logistikdienstleister interessiert das aber doch sehr und normalerweise reicht da eine Meldung/Beschwerde und es fliegen die Funken.

      @Heiner: Mir ist bewußt, dass das so läuft, eine Begründung für das Verhalten ist es trotzdem nicht. Außerdem ist unser DHL-Kollege im passenden Alter, dass er bestimmt noch die Post als Amt mit Beamten erlebt hat. Von daher kann ihm das eigentlich egal sein und wenn nicht, so sichere ich trotzdem immer noch seinen Job. Naja, ich tu mein Betses dagegen: Ich lass den größten Teil an die Packstation liefern, ätsch.
    • PKasch schrieb:

      Bei einer Bestellung ist (egal wo) eine zur normalen Geschäftszeit zwischen 8:00 und 18:00 Uhr versandfähige Lieferanschrift anzugeben ;)

      damit meint PKasch eher..das wenn ihr schon bestellt im Netz, auch an die Gewährleistung der Zustellung denken solltet.

      Einfach nur Bestellen, ohne an die Zustellung zu denken..einfach, nach mir die Sinnflut zu rufen, ist typisch in der heutigen Zeit. Und dann ungehalten reagieren, wenn der Zusteller sich erlaubt, das Paket auf die Terasse zu legen..

      Dann lasst Euch das Paket halt zu Mutti schicken, wenn Ihr Berufstätig und eine Zustellung auf Arbeit nicht möglich ist. :)
    • um mal etwas Ruhe hier reinzubringen
      als Sub
      egal welcher Liefersevice,
      habe ich schnell , die Arbeitsstelle des Kunden raus,
      dort teste ich ob es stört wenn ich das Paket dort abgebe,
      geht auch mit Verwandten,Tante , Onkel, u.s.w.
      meine Kunden waren zufrieden,
      leider sind die Fahrer nicht mehr so flexibel