Mutmachen bei Betrug auf Ebay Kleinanzeigen!

    • fhoeno schrieb:

      Als Anbieter, :thumbup: versucht man attraktiv rüber zu kommen indem man moderate Preise anbietet,......
      Nee, ganz bestimmt nicht. Anbieter kommen in erster Linie nicht wegen den "moderaten" Preisen "attraktiv" rüber, das kommt erst an zweiter Stelle oder gar dritter Stelle.
      An erster Stelle steht für mich immer noch die Seriösität des Anbieters. Wenn die nicht gegeben ist oder wenn ich die nicht einschätzen kann (u. das kann ich z.B. bei Kleinanzeigen schlecht bis überhaupt nicht), dann ist mir der Preis ziemlich wurscht, da klicke ich weiter, da kann der Preis so "moderat" sein wie er will. An zweiter Stelle steht dann für mich die Qualität der Präsentation, also Art & Vollständigkeit der Beschreibung, Aufmachung (Strukturierung, Rechtschreibung, andere Stilmittel), Fotos. An dritter Stelle kommt dann erst der Preis.
      proper prior preparation prevents piss poor performance

    • Ich habe nicht bestritten das man sich bei eBay ein besseres Bild vom Verkäufer machen kann, nur mir geht es hier ziemlich auf den Zeiger das sobald jemand sagt, er wäre bei Kleinanzeigen Betrogen worden, min einer kommt und meint das man bei Kleinanzeigen ja nur abholen darf. Und diese Pauschalisierung hinkt einfach gewaltig.

    • Pandora schrieb:

      Und diese Pauschalisierung hinkt einfach gewaltig.
      Dann würde mich mal ganz ohne "Pauschalisierung", ganz konkret interessieren, unter welchen Umständen Du es für eine gute Idee halten würdest, z.B. ein 800€ Eierfön, ein 600€ Küchengerät oder ein 1200€ Notebook oder....... über Kleinanzeigen von privat zu kaufen und sich das schicken zu lassen, anstatt es abzuholen?
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    • iiiihhBääähh schrieb:

      Pandora schrieb:

      Und diese Pauschalisierung hinkt einfach gewaltig.
      Dann würde mich mal ganz ohne "Pauschalisierung", ganz konkret interessieren, unter welchen Umständen Du es für eine gute Idee halten würdest, z.B. ein 800€ Eierfön, ein 600€ Küchengerät oder ein 1200€ Notebook oder....... über Kleinanzeigen von privat zu kaufen und sich das schicken zu lassen, anstatt es abzuholen?



      Wenn der Anbieter Kauf auf Rechnung anbietet ;) Vertrauen gegen Vertrauen *kicher

      Es gibt keine gesetzliche Regelung, dass Ware per Vorkasse zu zahlen wäre. Wir haben uns nur daran gewöhnt. Man muss mal drüber nachdenken....

      Wer von Euch würde jemals etwas an einen Käufer bei Kleinanzeigen zuerst schicken und dann auf das Geld hoffen?
      Auf der Plattform gab es das vereinzelt schon. Früher sogar öfter mal unter Privaten, als VK noch Vertrauen zu den Profilen der Käufer hatten(/begrenzt haben konnten).

    • schabbesgoi schrieb:

      Es gibt keine gesetzliche Regelung, dass Ware per Vorkasse zu zahlen wäre. Wir haben uns nur daran gewöhnt. Man muss mal drüber nachdenken....

      Wer von Euch würde jemals etwas an einen Käufer bei Kleinanzeigen zuerst schicken und dann auf das Geld hoffen?
      Wie rum das läuft, wäre eigentlich egal. Letztlich läuft`s immer darauf hinaus, dass man gegenseitig genügend Vertrauen hat.
      Der eine, dass er das (in dem Zustand) kriegt, was er bezahlt hat, der andere, dass er sein Geld bekommt, für das was er verschickt hat.
      Da sich ein VK. aber im Gegensatz zum K. nicht aussuchen kann, an wen er verkauft (jedenfalls nicht bei ebay), sowie die besseren Möglichkeiten hat, sich (seriös) zu präsentieren, halte ich das mit Vorkasse Bezahlung durch den K., immer noch für die bessere Variante.
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    • iiiihhBääähh schrieb:

      Damas schrieb:

      bei kleinanzeigen gibt es keine BW & Sternchen.
      und damit lassen sich Befindlichkeiten wie "da ist ein Sandkorn" auf dem Artikel kaum artikulieren.
      Wie meinen? Sorry aber ich versteh nur Bahnhof (dass es bei Kleinanzeigen keine BW gibt, weiss ich) . ?(



      Das war die Antwort darauf:

      iiiihhBääähh schrieb:

      Damas schrieb:

      Als Privatverkäufer würde ich mir eigentlich nur Gedanken über die teilweise bemerkenswerte Erwartungshaltung mancher K auf ebay.de machen - deswegen verkaufe ich nicht mehr.
      ....und was verleitet Dich zu der Annahme, dass die Erwartungshaltung bei Kleinanzeigen eine andere ist?



      Anders:
      bei ebay bedeutet für viele K m.M. nach gebraucht = neuwertig, und wehe, man kann irgendwie erkennen, dass es gebraucht wurde oder 20 cent mehr als Porto bei den Versandkosten oder ...!
      bei kleinanzeigen bedeutet gebraucht = entsprechende typische Gebrauchsspuren

      Das sind wohl unterschiedl. Erwartungshaltungen.
      Ich will meinen Junior-Status wieder :(

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Damas ()

    • Damas schrieb:

      bei ebay bedeutet für viele K m.M. nach gebraucht = neuwertig, und wehe, man kan nirgendwie erkennen, dass es gebraucht wurde!
      bei kleinanzeigen bedeutet gebraucht = entsprechende typische Gebrauchsspuren
      Wie Du auf diese eigenartige Definition kommst, ist mir schlicht ein Rätsel.
      Und wie schon gesagt, ich habe bei ebay diesbezüglich noch kein einziges Mal ein Problem gehabt.
      Das ist alles eine Frage der Präsentation des Artikels. Bei gebrauchten Artikeln empfehlen sich ausreichend grosse, scharfe, gut belichtete Fotos von allen Seiten, um solche Missverständnisse gar nicht erst aufkommen zu lassen. Das falls überhaupt noch nötig, ggf. kombiniert mit einer den Zustand ergänzenden Zeile Beschreibung und die Sache ist geritzt. Wer diesen Aufwand nicht treiben will, tja, da sind Unstimmigkeiten bezügl. dem Zustand vorprogrammiert.
      Das gilt aber sowohl für ebay, wie auch Kleinanzeigen gleichermaßen.
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    • Damas schrieb:

      gebraucht = entsprechende typische Gebrauchsspuren
      "Typische Gebrauchsspuren", wenn ich das schon lese..... :rolleyes:

      Es gibt keine "typischen" Gebrauchsspuren. Alles ist relativ. Jeder bewertet das anders.
      Ist etwa ein Kratzer auf dem Display eines 4 Wo. alten Eierföns, ist der "typisch" oder "untypisch"? Könnte man nicht erwarten, dass bei einem so "jungen" Gerät ein Kratzer eher "untypisch" ist? Ab welchem Alter des Gerätes sind Kratzer "typisch"? Wie viele Kratzer oder wie tief oder fett darf der Kratzer bei einem xyz alten Gerät sein, damit er/sie noch als "typisch" durchgehen kann? Fragen über Fragen.

      Der Begriff "typische Gebrauchsspuren" in einer AB, wirft mehr Fragen auf als er beantwortet.
      Wer lediglich "typische" Gebrauchsspuren schreibt, ohne auf diese konkret näher einzugehen u. diese zu beschreiben oder/und fotografisch darzustellen, sollte m.E. nach besser nichts bei ebay oder anderweitig verkaufen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von iiiihhBääähh ()

    • iiiihhBääähh schrieb:

      Da sich ein VK. aber im Gegensatz zum K. nicht aussuchen kann, an wen er verkauft (jedenfalls nicht bei ebay), sowie die besseren Möglichkeiten hat, sich (seriös) zu präsentieren, halte ich das mit Vorkasse Bezahlung durch den K., immer noch für die bessere Variante.


      Mit "jedenfalls nicht bei ebay" meinst D sicher die Plattform. Ja, ich habe ja auch nichts gegen die Vorkasse dort. Zumal sie mittlerweile ja auch als "Normalfall" in den AGB definiert ist. Einer muss halt zuerst...

      Bei den Kleinanzeigen hat allerdings der VK die freie Wahl seines Käufers. Und der Käufer noch weniger Möglichkeit, sich über die Seriosität seines Verkäufers zu unterrichten.
      Hier sehe ich prinzipiell keinerlei Grund, warum Vorkasse "normal" sein sollte. Aber es ist natürlich definitiv so.
      Wie "irre" und "vertrauensseelig" Vorkassenzahlung dort ist, das wird einem schon klarer, glaube ich, wenn man einfach darüber nach denkt, ob man selber seine Ware zuerst losschicken würde.
      Wobei...bei uns haben schon Interessenten nachgefragt, ob man die Ware zuerst schicken würde. Es scheint das also schon zu geben.

    • schabbesgoi schrieb:

      Mit "jedenfalls nicht bei ebay" meinst D sicher die Plattform.
      Genau das meinte ich.

      schabbesgoi schrieb:

      Einer muss halt zuerst...
      So isses....

      schabbesgoi schrieb:

      Bei den Kleinanzeigen hat allerdings der VK die freie Wahl seines Käufers. Und der Käufer noch weniger Möglichkeit, sich über die Seriosität seines Verkäufers zu unterrichten.
      Genau meine Rede. :)
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    • Pandora schrieb:

      Ich habe nicht bestritten das man sich bei eBay ein besseres Bild vom Verkäufer machen kann, nur mir geht es hier ziemlich auf den Zeiger das sobald jemand sagt, er wäre bei Kleinanzeigen Betrogen worden, min einer kommt und meint das man bei Kleinanzeigen ja nur abholen darf. Und diese Pauschalisierung hinkt einfach gewaltig.

      Da hinkt nüscht!
      Alternativ kannst du einen nicht adressierten Briefumschlag mit Geld in einen Kasten werfen.
      Du scheinst über das Pop-Up erhaben, das Ebay extra einblendet ?(
      Warum machen die das bloß?
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

      *selbstzensiert*!

    • geiz_ist_ungeil schrieb:

      Du scheinst über das Pop-Up erhaben, das Ebay extra einblendet



      darum gehts ja nicht, sondern darum, dass das gleiche Popup auch bei Ebay Sofortkauf bei einem verdächtigen Nuller auftauchen müsste, weil das heutzutage auch nicht sicher zu sein scheint

      eBay Kleinanzeigen: Warnung vor folgendem Bankkonto: Sandra Wöhrmann / Kto. 305126117 / Postbank Berlin

      Alex-gmc schrieb:

      Hi, bin einer von den Helden die über EBay Sofortkauf einen Kinderwagen kaufen wollten, das Geld überwiesen haben und dann NICHTS!!!
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
      Was heißt das? Abkürzungen, "Forengeheimsprache" und "geflügelte Worte"