Warnung vor unversichertem Versand in die Ukraine / roto-ua / antokiri / Dnipropetrowsk, Dnipropetrovsk

    • schön und gut mit der Vorsicht, aber wenn er per Paypal überweist, könnte man sich ja einfach paypalgerecht verhalten: man macht einen versicherten Versand auf seine angegebene deutsche Adresse, auch wenn man ihm den unversicherten Auslandsversand vorher zugesagt haben sollte. Man hat es sich eben inzwischen anders überlegt und geht lieber den vereinbarten Weg, den er ja nach Kenntnisnahme des Angebots und seiner Ersteigerung akzeptiert hat.
      Kurzum, wenn der dann versucht, von Paypal per Reklamation das Geld zurückzubekommen, läuft er gegen die Wand, da man als Verkäufer alle Paypalregeln eingehalten hat. Er mag dann die Ware in der Jugendherberge abholen, wenn er kann. Und wenn die dann unzustellbar sein sollte, weil getürkt, kommt sie an mich zurück - und dann habe ich als Verkäufer auch mal zur Abwechselung Geld und Ware, ätsch!
      habe ich dabei irgend was übersehen?
      ok, wenn schon die blosse Behauptung von ihm, die Ware sei nicht in Ordnung und er habe sie schon zurückgeschickt, Paypal genügt, das Geld ihm zurückzuerstatten - ja dann sollte man jedes Zahlen über diese Kasper vermeiden. das widerum kann ich mir schlecht vorstellen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von nouvaleur ()

    • Zitat:

      man macht einen versicherten Versand auf seine angegebene deutsche Adresse, auch wenn man ihm den unversicherten Auslandsversand vorher zugesagt haben sollte

      Zitatende



      Ist so nicht richtig ausgedrückt... MUSS lauten: ".... versicherten/sendungsverfolgter Versand an die bei Paypal hinterlegte Lieferadresse...."

      sonst spielt Pillepalle das Spiel des Ks!!
    • hallo, ---> "roto-ua"

      sorry wegen mein deutsch! ich bin nicht so lange in deutschland,

      für einige von euch die mit "roto-ua" geschäft gemacht habt, oder noch machen möchtet,
      ich hatte "roto-ua" eine kamera verkauft, und sie wollte unversichert nach ukraine, und sie hat mir nur 15 euro für die versand bezahlt, und ich habe trotzdem für 29 euro versichert nach ukraine geschickt (ich war schlau)!
      nach drei wochen sie hat einen fall gemeldet, dass die ware ist nicht angekommen,

      und diese frau "roto-ua" bezahlt über "usa ebay", also der fall wird auch in usa entschieden, und leider meistens zugusten der käufer, weil viele den bekannten fehler machen, unversicherte versand ohne nachweis!

      der fall war geöffnet, und habe nur die sendungsnummer weiter geleitet als beweis, dass ich das paket schon nach ulraine verschickt habe!
      nach 10 tagen wurde der fall entschieden für "roto-ua"!!!,
      weil auf der amerikanische seite von dhl, wenn die versucht haben die sendeungsnummer da einzugeben, hat immer wieder gezeigt, die nummer ist nicht korrekt!!!

      dann war ich richtig sauer, und hab paar fotos gemacht von den beleg und die seite von dhl (sendungsverfolgen), da war die meldung dass das paket wurde schon von den empfänger erhalten,

      oh may gott, ebay deutschland haben mir gesagt, wir haben damit nicht zutun, der fall wurde in usa entschieden, ich muss nach usa telefoniern,
      hab da am telefon erzählt, ich möchte keine telefongebühren zahlen, dann die haben mich weitergeleitet!!!

      und da beginnt das problem mit der sprache!!! die wollten zuerst nicht den fall wieder öffnen, weil der schon entschieden war,
      dann habe ich gesagt, steht auf ebay, ich darf einen einspruch einlegen, und dann haben die mir gesagt, die brauchen beweise, und ich habe gesagt, habe schon die fotos hochgeladen!!!

      das gespräch war beendet, und nur nach 10 minuten, wurde der fall für mich entschieden!!!

      ich konnte heulen, hätte fast über 400 euro verloren und dazu noch die kamera!!!

      bitte, bitte, macht nur geschäfte inerhalb deutschland, wenn ihr trotzdem pakete nach ausland schickt, macht nur versichert!

      ich möchte mich nochmals für mein deutsch entschuldigen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von ambient ()

    • danke ambient, man kann deinen Text sehr gut verstehen!

      Auch ne Möglichkeit:

      I am on the business trip in Ukraine for a month and can not receive it in Germany now.


      doesn't matter, I'll send it next month :thumbup: when you'll be back again, but please pay now, I need the money and ebay too :P
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
      Was heißt das? Abkürzungen, "Forengeheimsprache" und "geflügelte Worte"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Stubentiger ()

    • Zitat:



      "Hello,
      Tell me please if you could send the item directly to my Ukrainian address.
      I am on the business trip in Ukraine for a month and can not receive it in Germany now.
      I have checked on DHL site (2 kg packchen cost 15,79 EUR)
      http://www.dhl.de/de/paket/pakete-versen…/paeckchen.html
      Wish you all the best,
      "


      Danke und Gruß,
      Thomas

      Zitatende



      ist doch alles stimmig... da schreibt jemand, der seinen Wohnsitz in Deutschland hat auf englisch, dass er "zufällig" zu dem Zeitpunkt in der Ukraine ist auf Geschäftsreise und das Ding dort haben möchte....

      Da sollten doch schon alle Funzeln rot aufleuchten. Was ist mit der Lieferzeit? was ist mit Zoll etc? Wohin wird in der Ukraine das zeugs geliefert, damit die Zollbehandlung stattfinden kann? So ganz zufällig ist auch irgendswie das Chaos ausgebrochen dort....

      Und da will so einer ausgerechnet wenn er was Teures ersteigert eine PÄCKCHENlieferung haben, die er auch noch mit Pillepalle bezahlt?

      Also wenn das nicht einer der klassischen Betrugsscenarien ist, weiss ich nicht wie man NOCH durchsichtiger betrügen wollte....

      Dieser K gehört nicht (nur) wegen Betrugs hinter schwedische Gardinen sondern wegen erwiesener Dreistigkeit doppelt so lange eingebunkert wie normal für sowas....
    • zappodrom schrieb:

      Grundsätzlich sollten sich aber Ebay bzw. Paypal mal an den Kopp packen, ob diese Vorgehensweise auf Dauer so tragbar ist! Ich meine, es ist doch offensichtlich, das der Käufer hier den Käuferschutz wohlwissend ausnutzt. Das sollte doch auffallen und dazu führen, das Ebay/Paypal die Verkäufer in diesem Fall schützt! Oder bin ich da zu gutgläubig?
      Du hast da was gründlich missverstanden.
      PP Käuferschutz ist nicht dazu da Käufer (oder sonstwen) zu "schützen", sondern um PayPal das Geschäftsfeld zu sichern ( indem sie jeden Hinz und jeden Kunz einreden & einhämmern, PP sei "sicherererer" u. man könnte dadurch ganz easy peasy u. sorgenfrei (weltweit) kaufen und verkaufen).

      ambient schrieb:

      bitte, bitte, macht nur geschäfte inerhalb deutschland, wenn ihr trotzdem pakete nach ausland schickt, macht nur versichert!
      Ich verkaufe auch ins Ausland u. ich versende so wie der Käufer das wünscht, d.h. ggf auch unversichert. Mit Vorkasse und Banküberweisung ist das alles kein Problem.
      Nur mit PayPal geht das nicht. Da müsstest Du jeden 5€ Artikel versichert versenden. Wie "attraktiv" das für potentielle Käufer bei kleinpreisigen Artikeln ist, kann man sich vorstellen.

      Da man beim Einstellen eines ebay Angebotes, bei dem man u.a. auch eine günstigere, unversicherte Versandart angeboten hat, ausserdem nicht wählen kann, dass das für PayPal NICHT gilt, können Käufer nach dem Kauf in der Zahlungsabwicklung auch bei unversichertem Versand mit PP zahlen. Da wünsche ich viel Spass bei den Diskussionen mit Käufern, nachdem diese bereits mit PP gezahlt haben, denen zu erklären, dass das nicht geht u. sie versicherten Versand bezahlen müssen.

      Da stellt sich die Frage, warum es überhaupt möglich ist, bei unversichertem Versand mit PP zu bezahlen u. das nicht von vornherein unterbunden wird?
      Technisch sollte das ja kein Problem sein, die Zahlungabwicklung entsprechend so zu gestalten, dass bei unversichertem Versand, die Auswahl mit PP zu zahlen, erst gar nicht zur Verfügung steht. Also warum wohl wird das nicht gemacht? Na klar, denn dann würde in vielen Fällen, bei bestimmten Artikeln bzw. Versandkosten, niemand mit PP zahlen wollen.....was natürlich nicht im Interesse von ebay/PP ist.

      Wenn das techn. nicht mehr möglich wäre, wäre solchen Typen von "Käufern" um die es hier in diesem Faden geht, von vorneherein der Wind aus den Segeln genommen. Sie würden es erst gar nicht mehr probieren. Wozu auch, wenn es techn. gar nicht mehr möglich ist. Damit aber wiederum würden diese u. wie gesagt aufgrund der deutlich höheren Kosten für versicherten (bzw. nachverfolgbaren) Versand, noch viele andere aber erst gar nicht mehr bieten, mit entsprechenden Folgen für die erzielten Endpreise u. damit auf die anfallenden ebay/PP Provisionen......

      eloko schrieb:

      Sehr cool ist natürlich die Vorgehensweise von dem Verkäufer im weiter oben verlinkten thread, der sich weigert in die Ukraine zu verschicken, aber darauf besteht, dass der gute roto-ua die Ware bezahlt... das scheint mir den Ukrainer maximal zu ärgern, man braucht aber vermutlich starke Nerven und Geduld dafür... das Objektiv kannst Du in der Zeit auch nicht nochmal verkaufen.
      Ich finde das ja löblich, dass sich der VK das nicht gefallen lassen will. Ich halte das aber in diesem Fall für völlig aussichtslos. Da ist nix zu machen, nichtmal mit ganz vieeel Zeit, Geduld & Geld.

      Ukraine ist nichtmal EU (u. schon da wär`s schwierig), ganz nebenbei eines der 3. korruptesten Länder der Welt und befindet sich derzeit obendrein im Bürgerkrieg (dank der tatkräftigen Unterstützung unserer guten "Fuck the EU" USA "Freunde").

      "Ärgern" tut sich der VK da nur selber damit. Dem "Betrüberkäufer" geht das am Allerwertesten vorbei und das kann es auch, da er weiß dass die Chance ihn in diesen zu treten, praktisch gegen NULL geht. Deshalb m.E. reine Zeitverschwendung.

      eloko schrieb:

      Also ich würde es beim nächsten Mal für mich vermutlich so machen, dass ich dem Typen sage, Versand in die Ukraine ist nicht. War auch nicht angeboten. Lass uns die Transaktion canceln. und ihn danach bei ebay melden (glaub allerdings nicht, dass es was bringt) und eine Warnung in die Bewertungen schreiben.
      Wenn ich mich nicht sehr irre, können gar keine Bewertungen abgegeben werden, wenn eine Transaktion gecancelt wird, egal ob im Einverständnis oder wie ihm Fall von solchen "Käufern" praktisch gezwungenermaßen.

      Mit dem canceln der Transaktion u. der Rückerstattung der VK-Provision, hat ebay Dir die Bewertungsmöglichkeit u. damit die Möglichkeit andere User ggf. zu warnen, quasi "abgekauft".

      Das bedeutet also, entweder wird die Transaktion gecancelt, Du als VK bekommst die VK-Provision zurück u. damit kann keiner mehr bewerten.
      Der Betrugsversuch des K. fällt damit völlig folgenlos unter den Tisch. Genial nicht?

      Oder, Du verzichtest auf die Rückerstattung der VK-Provision (für eine Transaktion, die gar nicht zustande kam) und kannst dann bewerten, selbstverständlich wie gehabt ausschließlich positiv (schreibst Du da trotzdem was Negatives rein, musst Du damit rechnen dass ebay die BW entfernt...).
      Der K. kann Dich aber in dem Fall auch bewerten u. evtl. fängst Du Dir obendrein noch eine neg. BW dafür ein, dass er Dich über den Tisch ziehen wollte.

      Wenn Du den K. bei ebay "meldest", wird das den gleichen Effekt haben, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. Eine Mail mehr im virtuellen ebay Papierkorb....



      Diesen GANZEN MIST kann man sich grösstenteils schenken, indem man eben einfach kein PayPal anbietet. SO einfach ist das.
      Ein privater ebay VK, braucht PP so dringend wie ein Loch im Kopf!
      Anständige Beschreibung & anständiges BW-Profil und es geht genau so gut auch ohne (evtl. sogar besser, da wie gesagt ggf. kein teurer, versicherter Versand wie bei PP zwingend ist). Wenn`s sein soll, auch ins Ausland. Ich kann also beim besten Willen nicht verstehen, warum man sich diesen PP Quark antut.
      Für PVK gibt es nicht einen einzigen Grund, warum man das tun sollte. :!:
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    • iiiihhBääähh schrieb:

      Mit dem canceln der Transaktion u. der Rückerstattung der VK-Provision, hat ebay Dir die Bewertungsmöglichkeit u. damit die Möglichkeit andere User ggf. zu warnen, quasi "abgekauft".

      iiiihhBääähh schrieb:

      Das bedeutet also, entweder wird die Transaktion gecancelt, Du als VK bekommst die VK-Provision zurück u. damit kann keiner mehr bewerten.
      Der Betrugsversuch des K. fällt damit völlig folgenlos unter den Tisch. Genial nicht?
      Das stimmt so nicht. Ich hatte ja jetzt schon zweimal das Vergnügen mit den Ukrainern und habe zweimal Auktionen gecancelt, bzw. canceln lassen, canceln muss ja immer der Käufer. Danach hat man nur nicht mehr die Möglichkeit, den Käufer negativ zu bewerten. Man hat erst mal nur noch die Auswahl zwischen positiver Bewertung und Melden.
      Und besser als gar keine Bewertung ist dann sicherlich eine positive Bewertung mit negativem Text und zusätzlichem Link z.B. in diese Diskussion. Und die Möglichkeit zu melden bleibt einem eh immer. Mir wurde geraten zu melden, dass der Käufer einen Versand wünscht, den ich so nicht angeboten hatte. Das hab ich gemacht. Obs was bringt oder nicht sei dahingestellt, aber wie wir in Baden-Württemberg sagen " 's koschd ja nix "... Also lieber melden, als nicht melden...

      Viele Grüße
      Elke
    • eloko schrieb:

      Und besser als gar keine Bewertung ist dann sicherlich eine positive Bewertung mit negativem Text


      Die widerspricht aber den Grundsätzen von eBay und würde auf Verlangen gelöscht.

      Viel schlimmer, das macht der hundertmal. Dann setzt er sein Profil auf Privat.
      Der nächste VK tut dann vor Versand vielleicht einen Blick auf das private Profil.
      "Ach, ich kann zwar nicht sehen, was genau gelaufen ist, aber wo er doch schon 100 Positive hat... Da kann ich auch liefern. Das wird auch hier schon klappen."

      Mit solchen Aktionen spielst du einem Betrüger nur in die Hände.
    • eloko schrieb:

      Danach hat man nur nicht mehr die Möglichkeit, den Käufer negativ zu bewerten.
      Die Möglichkeit hast Du als VK schon seit Jahren nicht mehr, ich meine einen K. negativ zu bewerten. Diese Option gibt`s einfach schon seit langem überhaupt nicht mehr.

      eloko schrieb:

      Und besser als gar keine Bewertung ist dann sicherlich eine positive Bewertung mit negativem Text und zusätzlichem Link z.B. in diese Diskussion.
      Sofern Du bei einer gecancelten Transaktion überhaupt noch bewerten kannst, was ich bezweifle, kannst Du natürlich einen negativen Text da rein schreiben.
      Dann musst Du aber wie gesagt damit rechnen, dass ebay diese BW entfernt.....


      eloko schrieb:

      Obs was bringt oder nicht sei dahingestellt,....
      Ja, lass das ruhig mal da stehen ...... :D
      proper prior preparation prevents piss poor performance
    • *alte_eule* schrieb:

      eloko schrieb:

      Und besser als gar keine Bewertung ist dann sicherlich eine positive Bewertung mit negativem Text


      Die widerspricht aber den Grundsätzen von eBay und würde auf Verlangen gelöscht.

      Viel schlimmer, das macht der hundertmal. Dann setzt er sein Profil auf Privat.
      Der nächste VK tut dann vor Versand vielleicht einen Blick auf das private Profil.
      "Ach, ich kann zwar nicht sehen, was genau gelaufen ist, aber wo er doch schon 100 Positive hat... Da kann ich auch liefern. Das wird auch hier schon klappen."

      Mit solchen Aktionen spielst du einem Betrüger nur in die Hände.
      ah. ok. Das wusste ich nicht. Wieder was gelernt.
      Danke für die Info.

      Viele Grüße
      Elke
    • Der Appell, (private) Verkäufer sollten gar kein PayPal mehr anbieten, wird genau so fruchtlos verhallen wie die Hoffnung, das "System eBay/PayPal" werde künftig nicht mehr für Betrügereien verwendet, und ebenso der Glaube, dass die Nutzer von eBay und PayPal das "Kleingedruckte" verinnerlichen werden.

      Um was geht es also bei einem solchen Thread wie diesen?

      Was da abgezogen wird von diesen "Käufern" ist nicht nur ein Missbrauch des Käuferschutzsystems (das sich PayPal mehr oder weniger lange gefallen lässt), sondern da steckt knallharte Kriminalität dahinter.

      Es geht also darum, gemäß der Zielsetzung von AH hier bei AH Informationen zu sammeln zu solchen Fällen, einerseits als Warneffekt ("Verbraucherschutz"), aber so evtl. auch Hinweise zu bekommen, die den Strafverfolgungsbehörden nutzen können.

      Ja, jeder, der derart abgezogen wird, sollte Strafanzeige erstellen. Wer weiß, vielleicht gibt es ja Dependancen dieser Betrüger hier in Deutschland, wie in anderen Fällen auch. Nicht umsonst (hoffe ich) habe die eBay-Community nach Altfällen durchgeklaubt und Accounts, die zu dieser Serie passen können, hier eingestellt, um sichtbar zu machen, dass das "schon eine Zeit lang so geht". Nicht immer sind die Verkäufer die Betrüger.
    • Nein Schmatter,

      es verhallt eben nicht völlig fruchtlos. Wenn all diejenigen, die in den Foren gelesen und verstanden haben, die es dann auch im Bekanntenkreis erzählt haben, wie die Betrügereien funktionieren, sich hier in einem Thread finden und alle einen Beitrag hinterlassen würden, würde das Forum platzen.
      Naturgemäß findest du von denen hier aber nur sehr wenige in den Foren.

      Oder denk nur an die Hochphase der Nigeria-Betrüger, als Nigeria tatsächlich noch Versandadresse war. Da ist es sogar häufiger vorgekommen, dass die Post die Paketannahme mehr oder weniger verweigert und erst nachgefragt hat, ob es um eBay geht.
    • oldschmatterhand schrieb:

      Der Appell, (private) Verkäufer sollten gar kein PayPal mehr anbieten, wird genau so fruchtlos verhallen wie die Hoffnung, das "System eBay/PayPal" werde künftig nicht mehr für Betrügereien verwendet, und ebenso der Glaube, dass die Nutzer von eBay und PayPal das "Kleingedruckte" verinnerlichen werden.
      Das halte ich auch für unwahrscheinlich aber immer noch erfolgversprechender als die Hoffnung.......

      oldschmatterhand schrieb:

      Es geht also darum, gemäß der Zielsetzung von AH hier bei AH Informationen zu sammeln zu solchen Fällen, einerseits als Warneffekt ("Verbraucherschutz"), aber so evtl. auch Hinweise zu bekommen, die den Strafverfolgungsbehörden nutzen können.
      ........ dass Strafverfolgungsbehörden, da irgendwas ausrichten können.
      Denn mal ganz ehrlich. Wie hoch ist denn die Chance, dass man so einen tatsächl. in die Finger bekommt, noch dazu, wenn der in einem Land wie der Ukraine sitzt?
      Die Chancen sind so gut wie Null.

      Aber auch wenn es nicht zum Betrug kommen sollte, ist das ein unhaltbarer Zustand, dass es aufgrund der Profitgier von ebay/PP, solchen Typen überhaupt erst ermöglicht, nein, geradezu eingeladen werden, sowas zu probieren und das auch noch risikofrei. Man könnte wie gesagt, zumindest das mit der unversicherten Versenderei technisch abstellen, wenn man wollte.
      Man könnte auch an die Anmeldebedingungen und Personen Verifikation höhere Ansprüche (als Null) stellen. Das ist alles aber ganz offensichtlich nicht gewollt.
      Im Gegenteil, es wird seitens ebay/PP alles betrieben, um es zwielichtigen Gestalten immer noch einfacher zu machen, als es ohnehin schon ist. Die ehrlichen, ob Käufer oder Verkäufer, bleiben dabei auf der Strecke.

      Es kann also m.E. nicht Aufgabe von AH sein, diese Zustände lediglich achselzuckend hinzunehmen u. nur an den Symptomen rumzudoktern indem man, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, auf Strafverfolgungsbehörden hinweist, sondern sowas möglichst von vorneherein zu vermeiden, indem man immer u. immer wieder auf die Ursachen hinweist u. die liegen nunmal im ebay und PP System u. ihren falschen Werbeversprechen begründet.
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    • iiiihhBääähh schrieb:

      dass Strafverfolgungsbehörden, da irgendwas ausrichten können.
      Denn mal ganz ehrlich. Wie hoch ist denn die Chance, dass man so einen tatsächl. in die Finger bekommt, noch dazu, wenn der in einem Land wie der Ukraine sitzt?
      Die Chancen sind so gut wie Null.

      Wenn man noch nicht mal auf die Idee kommt, auch nicht darauf aufmerksam gemacht wird, dass man da überhaupt in den Bereich einer Straftat kommt und Anzeige erstatten könnte, dann ist die Chance "nicht so gut wie Null", sondern Null.
      Klar, Ukraine, schwierig, gerade jetzt. Und die Erfahrungen mit anderen kriminellen Banden aus Osteuropa i. Z. m. Online-Straftaten sind nicht berauschend. Ist aber kein Grund, da den Kopf in den Sand zu stecken und von vornherein nichts zu machen. Es gibt durchaus eine Zusammenarbeit deutscher Strafverfolgungsbehörden mit denen in der Ukraine.
      "Mühsam nährt sich das Eichhörnchen", aber anfangen muss man damit mal - auch in diesen Fällen. Es geht also nicht nur darum, die Betroffenen vor PayPal und den damit möglichen Tricks zu warnen, sondern ebenso darauf aufmerksam zu machen, dass hier Straftaten passieren (die weder von PayPal, noch von eBay angezeigt werden, sondern da muss der Geschädigte selber in die Puschen kommen).
    • monza30 schrieb:

      Ist so nicht richtig ausgedrückt... MUSS lauten: ".... versicherten/sendungsverfolgter Versand an die bei Paypal hinterlegte Lieferadresse...."
      Ich wiederhole nochmal, es gibt bei eBay-Transaktionen, die mit Paypal über die eBay-Kaufabwicklung bezahlt werden, keine "bei Paypal hinterlegte Lieferadresse" !!!
      Versendet werden muss zwingend in diesen Fällen an die bei eBay in der Kaufabwicklung hinterlegte Lieferadresse ! Diese wird von Paypal automatisch als Lieferanschrift für diese Transaktion übernommen. Die Lieferanschrift kann also beim selben Paypal-Account für jeden Kauf bei eBay eine andere sein.

      Falls also der in Deutschland angemeldete Ukrainer in der Kaufabwicklung den bei eBay hinterlegten deutschen Datensatz stehen hat, müsste dorthin versendet werden. Wenn dort die geänderte Lieferanschrift in der Ukraine steht, würde ein Versand an jede andere Adresse auch versichert zum Verlust von Geld und Ware führen, selbst wenn die Sendung an die bei eBay hinterlegte Anmelde-Adresse ging.
      Auf welche Adresse der Paypal-Account angemeldet ist, erfährt der Verkäufer sowieso nicht.