Also erstmal vorweg, ich gehe von Betrug aus, eine Logik erschließt sich mir aber nicht wirklich.
Letzte Woche habe bin ich über ein Inserat bei Quoka gestolpert. Darin ging es über einen Gebrauchtartikel (6 Monate alt), der dennoch sehr günstig war. Normaler Gebrauchtpreis läge wohl bei 300-350€, hier wurde für 170VHB angeboten. Eine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme gab es nicht. Also habe ich erst per mail Kontakt aufgenommen, gefragt, ob das Angebot stimmt und wann ich denn mal vorbeikommen könne. Der Anbieter hat sich dann per mail gemeldet, dass das Angebot noch steht, er derzeit allerdings im Umzug steckt (ca. 500km entfernt) und ob ein Versand möglich wäre. Ich habe dann per mail nach Alternativen gesucht, die man mir aber nicht aufzeigen konnte. Geeinigt hatten wir uns auf einen Preis von 150€, wobei ich bereit war 50€ anzuzahlen und den Rest nach Erhalt anzuweisen. Auf die Frage, warum der Artikel so günstig abzugeben ist, entgegnete der Verkäufer, dass der Umzug ein Zusammenzug mit dem Lebenspartner wäre, der das Gerät auch besitzt und man das Geld eben schnell gebrauchen könne. Von Anfang an kam mir das ganze spanisch vor. Ich habe dann versucht, mein Risiko mir bestmöglich zu minimieren. Ein mir zugesandtes Foto von dem vermeintlichen Artikel habe ich mit den Fotos auf Quoka, Ebay und den Ebay-Kleinanzeigen verglichen und keine Übereinstimmung gefunden. Die mir zugesandten Kontodaten habe ich mit dem vermeintlichen Namen, der aus dem Mail-Verkehr kam abgeglichen. Sowie auch den Wohnort mit der Bank. Auf Portalen wie diesen habe ich den Namen des Verkäufers gesucht und auch mit google nichts gefunden. Ebenfalls haben zwei Freunde von mir eine Anfrage gestartet, ob der Artikel noch zu haben wäre. Ich dachte ein Betrüger würde dann alles abgreifen was möglich wäre. Diese beiden bekamen zu dem Zeitpunkt dann allerdings die Antwort, dass der Artikel bereits verkauft wäre. Also dachte ich, no risk, no fun. Entweder ich mach hier einen Mordsdeal oder schieße 50€ vermutlich in den Wind (was in der Höhe noch zu verkraften wäre). Ich konnte mir eigentlich nicht vorstellen, dass sich jemand wegen 50€ strafbar macht.
Am vergangenen Dienstag habe ich dann Geld überwiesen. Am Mittwoch bekam ich auf Nachfrage mitgeteilt, dass das Geld eingegangen wäre und der Versand am Donnerstag erfolgen solle. Am Donnerstag bekam ich auf Nachfrage die Information, dass man es leider wegen Handwerkern nicht geschafft hätte, aber der Versand am Freitag durchgeführt werden wird. Am Freitag musste ich wieder nachfragen, bekam aber die Antwort, dass alles geklappt hätte und der Artikel per DHL versandt worden wäre. Auf meine Frage nach der Sendungsnummer bekam ich die Antwort, dass man gerade unterwegs sei und mir diese später mailen wird. Praktisch schon wie erwartet, kam am gestrigen Samstag kein Paket bei mir an, auch eine Sendungsnummer habe ich nicht erhalten. Also habe ich nochmals nachgefragt. Nun bekam ich zur Antwort, dass der Verkäufer einen kleinen Unfall gehabt hätte und jetzt im Krankenhaus wäre. Die Sendungsnummer bekäme ich, wenn der Lebenspartner des Verkäufers diese übermittelt hätte.
Dies ist mein letzter Sachstand. Eine Sendungsnummer habe ich noch immer nicht. Wenn das Paket tatsächlich am Freitag verschickt wurde, müsste es spätestens morgen bei mir eintreffen. Dann habe ich absolute Gewissheit. Die Vorgehensweise irritiert mich trotzdem. Warum nimmt der Betrüger nicht alle möglichen "Opfer" mit ins Boot und lässt es mit den 50€ von mir "gut sein"? Warum eiert man dann nach dem Verkauf noch so lange rum und schindet Zeit? Der Verkäufer hätte ja auch nach dem Geldeingang den Kontakt abbrechen oder einfach nur schreiben können, dass man die Ware verschickt. Aber hier gibt man sich ja noch im Nachgang Mühe. Was würde es dem Betrüger nutzen, hier noch Zeit rauszuholen und in Kontakt zu bleiben?
Letzte Woche habe bin ich über ein Inserat bei Quoka gestolpert. Darin ging es über einen Gebrauchtartikel (6 Monate alt), der dennoch sehr günstig war. Normaler Gebrauchtpreis läge wohl bei 300-350€, hier wurde für 170VHB angeboten. Eine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme gab es nicht. Also habe ich erst per mail Kontakt aufgenommen, gefragt, ob das Angebot stimmt und wann ich denn mal vorbeikommen könne. Der Anbieter hat sich dann per mail gemeldet, dass das Angebot noch steht, er derzeit allerdings im Umzug steckt (ca. 500km entfernt) und ob ein Versand möglich wäre. Ich habe dann per mail nach Alternativen gesucht, die man mir aber nicht aufzeigen konnte. Geeinigt hatten wir uns auf einen Preis von 150€, wobei ich bereit war 50€ anzuzahlen und den Rest nach Erhalt anzuweisen. Auf die Frage, warum der Artikel so günstig abzugeben ist, entgegnete der Verkäufer, dass der Umzug ein Zusammenzug mit dem Lebenspartner wäre, der das Gerät auch besitzt und man das Geld eben schnell gebrauchen könne. Von Anfang an kam mir das ganze spanisch vor. Ich habe dann versucht, mein Risiko mir bestmöglich zu minimieren. Ein mir zugesandtes Foto von dem vermeintlichen Artikel habe ich mit den Fotos auf Quoka, Ebay und den Ebay-Kleinanzeigen verglichen und keine Übereinstimmung gefunden. Die mir zugesandten Kontodaten habe ich mit dem vermeintlichen Namen, der aus dem Mail-Verkehr kam abgeglichen. Sowie auch den Wohnort mit der Bank. Auf Portalen wie diesen habe ich den Namen des Verkäufers gesucht und auch mit google nichts gefunden. Ebenfalls haben zwei Freunde von mir eine Anfrage gestartet, ob der Artikel noch zu haben wäre. Ich dachte ein Betrüger würde dann alles abgreifen was möglich wäre. Diese beiden bekamen zu dem Zeitpunkt dann allerdings die Antwort, dass der Artikel bereits verkauft wäre. Also dachte ich, no risk, no fun. Entweder ich mach hier einen Mordsdeal oder schieße 50€ vermutlich in den Wind (was in der Höhe noch zu verkraften wäre). Ich konnte mir eigentlich nicht vorstellen, dass sich jemand wegen 50€ strafbar macht.
Am vergangenen Dienstag habe ich dann Geld überwiesen. Am Mittwoch bekam ich auf Nachfrage mitgeteilt, dass das Geld eingegangen wäre und der Versand am Donnerstag erfolgen solle. Am Donnerstag bekam ich auf Nachfrage die Information, dass man es leider wegen Handwerkern nicht geschafft hätte, aber der Versand am Freitag durchgeführt werden wird. Am Freitag musste ich wieder nachfragen, bekam aber die Antwort, dass alles geklappt hätte und der Artikel per DHL versandt worden wäre. Auf meine Frage nach der Sendungsnummer bekam ich die Antwort, dass man gerade unterwegs sei und mir diese später mailen wird. Praktisch schon wie erwartet, kam am gestrigen Samstag kein Paket bei mir an, auch eine Sendungsnummer habe ich nicht erhalten. Also habe ich nochmals nachgefragt. Nun bekam ich zur Antwort, dass der Verkäufer einen kleinen Unfall gehabt hätte und jetzt im Krankenhaus wäre. Die Sendungsnummer bekäme ich, wenn der Lebenspartner des Verkäufers diese übermittelt hätte.
Dies ist mein letzter Sachstand. Eine Sendungsnummer habe ich noch immer nicht. Wenn das Paket tatsächlich am Freitag verschickt wurde, müsste es spätestens morgen bei mir eintreffen. Dann habe ich absolute Gewissheit. Die Vorgehensweise irritiert mich trotzdem. Warum nimmt der Betrüger nicht alle möglichen "Opfer" mit ins Boot und lässt es mit den 50€ von mir "gut sein"? Warum eiert man dann nach dem Verkauf noch so lange rum und schindet Zeit? Der Verkäufer hätte ja auch nach dem Geldeingang den Kontakt abbrechen oder einfach nur schreiben können, dass man die Ware verschickt. Aber hier gibt man sich ja noch im Nachgang Mühe. Was würde es dem Betrüger nutzen, hier noch Zeit rauszuholen und in Kontakt zu bleiben?