Können diese Preise real sein? - Felix Nierstheimer - Apfelphone Shop - All-Media-Shop - ebay 25froschkoenig u. shopapfelphone

    • @LaGrange:
      Woher hast Du diese Informationen ?
      Gibt es Details ? Wann ist die Sparkasse Worms aktiv geworden ? Informiert wurde sie wie bereits erwähnt hier aus dem Forum heraus bereits am 15.12.2014.
      Sofern die Sparkasse bereits da umgehend erste Sofortmaßnahmen zur Sicherung des Geldes getroffen haben sollte, dürfte Felix nur einen winzigen Bruchteil der von ihm geplanten Summe tatsächlich in die Finger bekommen haben. Die gesamten Überweisungen, die von Freitag, 12.12. nachmittags bis Sonntag, 14.12. getätigt wurden, können erst frühestens am Montag, 15.12. bearbeitet worden sein. Selbst Überweisungen von Donnerstag, 11.12. nachmittags / abends wurden mit etwas Glück vielleicht erst am 15.12. auf dem Konto des Empfängers gutgeschrieben.

      Es hängt hier also maßgeblich davon ab, wann die Sparkasse dem Kontoinhaber tatsächlich den Zugriff auf das Konto eingeschränkt bzw gesperrt hat.
      Sofern das zeitnah schon an besagtem Montag, dem 15.12. geschah, könnte sich eine nicht unerhebliche Summe von Kundengeldern immernoch auf dem Konto befinden.
      Wenn sich allerdings tatsächlich bereits die Staatsanwaltschaft eingeschaltet hat, wurde das gesamte Bankkonto und somit alles, was an Geld auf dem Bankkonto noch sichergestellt wurde, vermutlich inzwischen von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt ! Damit ist es jedem Zugriff entzogen. Dh, nicht nur der Kontoinhaber kommt nicht mehr heran, sondern auch die Sparkasse selbst kann nicht mehr zugreifen.
      Möglicherweise kommen Überweisungen, die erst nach dem Einfrieren oder der Beschlagnahme durch die Staatsanwaltschaft noch eingingen, von selbst zurück.
      Wer also tatsächlich erst am oder deutlich nach dem 15.12. überhaupt überwiesen hat, sollte sicherheitshalber in den nächsten Tagen mal auf seinen Kontoauszug schauen.

      Alles Geld, das aber bereits auf dem Bankkonto gutgeschrieben und dort evtl noch sichergestellt wurde, ist spätestens bei einem Zugriff / Beschlagnahme durch die Staatsanwaltschaft für viele Monate, evtl sogar bis zu eineinhalb / zwei Jahre ( solange können die Ermittlungen durchaus dauern, insbesondere, falls Felix tatsächlich abgetaucht sein sollte ), erstmal für jedermann unangreifbar.

      Sämtliche Geschädigten sollten sich folgendes schon mal durchlesen und verinnerlichen:
      Falls da Geld auf dem Bankkonto ist und falls die Staatsanwaltschaft es beschlagnahmt hat, dann wird das Geld mit 99,5%iger Wahrscheinlichkeit nicht von alleine einfach an irgendwen zurücküberwiesen !!
      An dieses Geld kommen nur diejenigen Geschädigten später heran, die sich rechtzeitig einen rechtsgültigen Titel besorgt haben, dh, einen Vollstreckungsbescheid !


      Die Staatsanwaltschaft wird irgendwann das sichergestellte Vermögen ( Geld- und Sachwerte ) freigeben und nur an diejenigen auszahlen, die ihre Ansprüche über eben einen solchen Vollstreckungsbescheid nachweisen können. Und da gilt dann einfach die Regel "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst".
      Ausgezahlt wird nach Freigabe der beschlagnahmten Summe in der Reihenfolge der eingehenden Forderungen mit Vollstreckungsbescheid. Wenn das vorhandene Geld ausgezahlt ist, schauen alle, die erst danach noch kommen, in die Röhre.
    • Felix dürfte bis vor kurzem durchaus in Oppenheim gewohnt haben und dort auch gemeldet gewesen sein.
      Bisher habe ich noch nichtmal von einem der Käufer gehört, daß er an die angegebene Adresse An der Schneiderei 3 ein Einwurf-Einschreiben versendet hat und dieses als unzustellbar zurückkam.

      Bis zu einem sicheren Beweis des Gegenteils würde ich also erstmal davon ausgehen, daß dies tatsächlich seine Meldeanschrift ist.
      Daß er sich dort möglicherweise jetzt nicht mehr aufhält, heisst ja nicht, daß dort nicht zumindest im Moment noch ein Briefkasten hängt, auf dem sein Name steht. Wenn er besagten Briefkasten nicht mehr leert, ist das nicht das Problem seiner Gläubiger.
      Solange in diesem vermuteten Briefkasten noch Mahnbescheide eingeworfen werden können, gelten die als zugestellt.

      Um das zu testen, müsste aber wie gesagt endlich mal jemand eine entsprechende Aktion starten und entweder ein Einschreiben schicken oder von der Post eine Anschriftenprüfung vornehmen lassen, siehe
      deutschepost.de/de/a/anschriftenpruefung1.html
    • An der Schneiderei 3

      Also: Irgendwo oben im thread hat jemand gesagt, dass es unter dieser Adresse nur Häuser im Rohbau ohne Büros und Briefkästen gibt, aber versuchen müsste man es tatsächlich mal - mit Einwurfeinschreiben- die Übergabe dürfte schwierig werden 8) .

      LG Samsung
    • Im übrigen dürfte es auch für die Ermittlungsbehörden nicht sonderlich schwer sein festzustellen, wo der gute Felix zuletzt gewohnt hat / gemeldet war.
      Nur werden die Ermittlungsbehörden sich bei keinem einzigen der Anzeigenerstatter je wieder melden oder von sich aus irgendwelche Informationen an die Geschädigten übermitteln ( außer im obengenannten Fall, daß Geld beschlagnahmt wurde und das irgendwann wieder freigegeben wird ). In dem Falle versendet die Staatsanwaltschaft irgendwann in ein bis zwei Jahren ein Form-Schreiben, daß nunmehr von den Gläubigern auf das Vermögen zugegriffen werden kann, sofern ein Titel vorliegt.

      Der Statsanwalt ist der Einzige, der sich irgendwann meldet, außer mit einer eventuellen Mitteilung zur Freigabe von Vermögenswerten könnte der möglicherweise auch irgendwann lapidar mitteilen, daß die Ermittlungen vorläufig ( wenn Felix getürmt und nicht mehr auffindbar ist ) oder endgültig ( wenn sich der Betrugsverdacht wider Erwarten als gegenstandslos erweist ) eingestellt wurden.

      Andere Informationen zum Ermittlungsstand oä werden die Geschädigten von selbst aber nicht erhalten. Sofern sie nicht als Zeugen geladen werden ( was bei der großen Anzahl von Käufern aber recht unwahrscheinlich ist ), würden sie nichtmal von einem eventuellen Gerichtsverfahren gegen Felix etwas erfahren. Wer also Informationen zum Stand der Dinge will, muss sich selbst und aktiv darum bemühen. Wer auf seiner zuständigen Wache einen hilfsbereiten Beamten hatte, kann evtl bei dem per Nachfrage zumindest mal die Meldeanschrift bestätigt bekommen.
      Ansonsten bekommt Akteneinsicht leider nur ein Anwalt, der vom Geschädigten beauftragt wurde.
    • Samsung schrieb:

      Also: Irgendwo oben im thread hat jemand gesagt, dass es unter dieser Adresse nur Häuser im Rohbau ohne Büros und Briefkästen gibt, aber versuchen müsste man es tatsächlich mal - mit Einwurfeinschreiben- die Übergabe dürfte schwierig werden .
      Das würde durchaus Sinn machen... wenn dort Gewerbebetriebe und/oder bezugsfertige Häuser ständen, müsste man die Strasse auch offiziell finden können. Gewerbebetriebe ohne genaue und öffentlich erkennbare Anschriften gibt's nicht offiziell.....

      Schützin schrieb:

      Und noch weiter vorne wurde bereits festgestellt, daß das Haus An der Schneiderei 3 im Sommer 2014 bezugsfertig gewesen sein muss, denn da wurde mindestens eine Wohnung in dem Haus zur Vermietung angeboten


      Scützin.... das Angebot ist aber ziemlich.... seltsam sag ich mal.... wenn man im Netz keine Anschrift finden kann unter dieser Adresse, die Strasse in keinem Strassenverzeichnis zu finden ist, selbst im Oppenheimer Verzeichnis nicht, stimmt da was nicht (behaupte ich einfach).

      Vielleicht hat der Felix den Zeitungsartikel auch gelesen und gesehen, dass sich die Politik um den Namen der Strasse streitet. Und zur Anzeige.... nun ja. Wäre nicht die erste, die irgendwie gefaked ist....
    • Ergänzung: der Student wurde ja auch mehrfach gefragt, wo denn nun die Strasse wäre, da man sie nicht finden könnte. Ausser einem Foto hat er nüschte weiter gesagt. Ausser "Neubaugebiet" kam nichts, während hier im Fred ja gesagt wurde, dass selbst Einheimische die Strasse nicht finden würden....



      Im Netz find ich nix.... selbst "strassenweb.de" bietet kein Ergebnis für "an der Schneiderei"....
    • @monza:
      Die Seite billionhomes scheint ein ziemlich dubioser Verein zu sein. Die klauen offenbar real existierende Wohnungsanzeigen und stellen sie samt Originalfotos auf ihrer Seite ein, um sie dann zu vermitteln, siehe zB
      Datenklau von Immobilienscout
      Daran dürfte der vermurkste Text der Wohnungsanzeige liegen, da war Babelfish oä wohl gleich 2x dran. Das Original dürfte längst wieder offline sein.

      Die Straße scheint es jedenfalls zu geben, 2013 wurde die Namensgebung beschlossen und Felix hatte ja auch spontan ein entsprechendes Straßenschild fotografiert und hier im Thread gepostet. Wie der Fertigstellungsgrad der in der Straße geplanten Häuser nun ist oder nicht, weiß der Geier. Vielleicht gibt es in Oppenheim ja irgendein Amt, das darüber Auskunft geben kann. Oder vielleicht beantwortet sogar die örtliche Polizeiwache diese Frage.

      Ich bin allerdings ertsmal geneigt, an die Existenz des Hauses zu glauben. Die Adresse steht auch auf dem Gewerbeschein. Der müsste dann auch eine Fälschung sein. Der Knabe hat sich soviel Mühe gemacht mit der Vorbereitung der ganzen Sache, warum sollte er riskieren, mit einer garnicht existenten Adresse die ganze Geschichte schon vorzeitig auffliegen zu lassen ? Immerhin hatte er diese Adresse auch öffentlich im Impressum seines eBay-Accounts stehen ( und soweit ich mich erinnere, auch in den Kleinanzeigen ? ). Wenn man tatsächlich eine Fake-Adresse angibt, dann doch nicht eine Straße, die es garnicht gibt, das ist doch ( und war auch hier ) der erste Punkt, der sofort auffällt.
      Von daher halte ich es tatsächlich für gut möglich, daß ihm eine Straße, die es zwar real gibt und in der er tatsächlich dummerweise wohnt(e), aber die vom Internet noch nicht zur Kenntnis genommen wurde, hier ganz übel in die Quere gekommen ist...
    • webcache.googleusercontent.com…&cd=5&hl=de&ct=clnk&gl=de
      3. von oben
      Da wurde an derselben Adresse im September 2014 eine Wohnung angeboten

      lokalnachrichten49.rssing.com/…php?indx=39965302&item=63
      Da wurde am 10. Dezember diesen Jahres in der Straße "An der Schneiderei" ein Auto von einem anderen beschädigt. Zitat:
      "Der Verursacher flüchtete, ohne eine Notiz zu hinterlassen."

      Ich sag jetzt besser nix zu Parallelen mit diesem Thread... :lach:
    • Eine Strasse, die vor rund zwei Jahren benannt worden wäre, müsste aber mittlerweile bei tante Gurgel und vor allem in den Routenplanern aufgetaucht sein. In dem Zeitungsbericht von Anfang 2013 stritten sich ja die Kommunalpolitiker noch um den Namen....

      Ich hab ja mein Tomtom mit der Addi gefüttert.... und wäre mitten in Oppenheim gelandet, nicht in der Strasse. Und da bei Tomtom eine grosse Gemeinschaft der Autofahrer die Updates reinstellt und Abweichungen und Neuerungen fast immer blitzschnell vorhanden sind, kann ich mir eine Verschleppung von fast 2 Jahren garnicht erklären....

      Die Gewerbeanmeldung und das Strassenschild... nun ja. Man kann sowas auch mal selbst malen ;)

      Die angebotene Immobilie/Wohnung ist doch ein Mehr"buden"haus.... Ich weiss es nicht.... aber da muss es doch irgendwie unmöglich sein, keinerlei andere Adresseinträge geben zu lassen.

      So bleibt diese Strasse eine Geisterstrasse.... die Adresse eine Geisteradresse. da findet niemand hin, erst recht niemand der von ausserhalb kommt. Schaut man sich die reifenadresse i´n Google-Maps an und lässt sich die SAT-Ansicht zeigen, sieht das auch mehr nach Mehrfamilienwohnhaus aus als ein reifenlager.....

      Nunja... vielleicht kommt ja doch mal jemand aus der Gegend rein und kann Aufklärung reinbringen
    • *gg*

      Gib mal bei Gurgel Maps "Postplatz" ein... das liegt ja direkt neben dem Ziel.... da kommste dann dahin:

      google.de/maps/place/Postpl.,+…ebd255:0x804023960bfcabe1



      während "an der schneiderei" ins Leere führt. Da müssen die aber gewaltig umgestaltet haben....

      I give up... i cannot more.... :P



      Tante Edith sagt: ein bisken scrollen natürlich....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von monza30 ()

    • Das vom Felix hier am 14. Dezember veröffentlichte Foto der Straße „An der Schneiderei“ in Oppenheim enthält in seinen Exif-Daten auch die geografische Position des "iPhone 5s" mit dem das Foto geschossen wurde:

      49 5120.99
      8 2157.29

      in anderer Form:
      49°51'20.99"N 8°21'57.29"E

      Die Koordinaten passen auf das Neubaugebiet in Oppenheim: >>>Google-Maps<<<
      Selbst in den offiziellen Flurkarten ist übrigens die Straße noch nicht verzeichnet.
      Bilder
      • An der Schneiderei.jpg

        504,76 kB, 1.632×1.224, 105 mal angesehen
      viribus unitis semper et ubique
    • @fair.... wie kann denn ein Gewerbebetrieb eine Adresse bekommen, die offiziell noch garnicht in Flurkarten verzeichnet ist und so praktisch noch garnicht existiert? Geht das denn überhaupt? Wie sollten denn Lieferanten und Kunden jeweils... ach ja: siehe oben. Man will ja garnicht dass Kunden vorbeikommen....
    • Die Adresse existiert tatsächlich schon. Menschen wohnen wahrscheinlich auch schon dort. Nur die (amtlichen) Verzeichnisse sind noch nicht so weit. Jedenfalls was das Internet betrifft. Felix muß also an dem Tag/Stunde, an dem er hier schrieb, tatsächlich dort gewesen sein. Das sieht ziemlich schlüssig aus.

      Ja, Lieferanten und Kunden sollten an dieser Adresse nicht erscheinen. Ist ja auch ein Wohngebiet. Zu liefern und abzuholen gab es ja eh nix.
      viribus unitis semper et ubique