Hallo zusammen,
ich muss mich an euch wenden, weil ich eine Auktion beenden musste. Dazu Folgendes: Ich habe ein original verschweißtes Handy bei einer Vertragsschluss dazubekommen, was ich allerdings nicht benötige. Deshalb habe ich es bei Ebay reingestellt. Ich habe das Gerät in einer Auktion angeboten, die Dauer betrug 10 Tage. Nach 4 ½ Tagen habe ich erfahren (über die Internetpräsenz eines Provider-Unternehmens auf Facebook durch einen Kommentar eines Mitarbeiters), dass dieses Gerät ein Branding habe. Davon habe ich auch einen Screenshot. Nun brach bei mir Panik aus, weil ich überhaupt nicht im Titel oder in der Artikelbeschreibung dies erwähnt habe. Normalerweise erwähnt man dies direkt im Titel nach dem Motto "Kein Simlock, Kein Branding". Aufgrund dessen hatte ich den Artikel rausgenommen, weil ich glaubte, es handelte sich um einen Irrtum (genauer: Eigenschaftsirrtum). Angebote habe ich vorher streichen lassen.
Dem Höchstbietenden habe ich innerhalb von 24 Stunden die Sachlage beschrieben und mich entschuldigt sowie darauf hingewiesen, dass ich den Artikel wieder mit korrektem Titel und Artikelbeschreibung einstellen wolle. Für mich war diese Erklärung eine Anfechtung.
Inzwischen hatte ich mich das Unternehmen kontaktiert, das mir das Gerät geschickt hat und mir die "Branding-Nachricht" übermittelte. Dort hieß es dann auf einmal, dass sich der Mitarbeiter geirrt habe, bei den Geräten gäbe es kein Branding. Dies erfuhr ich zwei Tage, nachdem ich das Angebot rausgenommen hatte. Da das Höchstgebot nicht allzu hoch war, will der Höchstbietende (selbstverständlich) das Gerät für das Höchstgebot haben. Da ich allerdings nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt habe (und ihm das auch deutlich erklärte), habe ich jetzt natürlich ein Problem damit, ihm das Handy zu überlassen, zumal er direkt sehr professionell mit Fristen und Anwaltsdrohungen um die Ecke kam. Den Text, den er mir geschrieben hat, klingt wie gesagt so, als wenn er so etwas relativ oft macht. Zumindest kennt er genau die Schritte, die ich mir erst anlesen musste, nämlich: 1. Nachfragen, warum Artikel rausgenommen wurde 2. Frist setzen, Bankdaten erfragen und Adresse 3. Anwaltsdrohung. Geboten haben auf meine Auktion vor allem gt5shop und tomasz_traczyk.
Ich weiß momentan nicht, wie ich mich verhalten soll? Könnt ihr mir einen Rat geben, wie ihr euch verhalten würdet?
ich muss mich an euch wenden, weil ich eine Auktion beenden musste. Dazu Folgendes: Ich habe ein original verschweißtes Handy bei einer Vertragsschluss dazubekommen, was ich allerdings nicht benötige. Deshalb habe ich es bei Ebay reingestellt. Ich habe das Gerät in einer Auktion angeboten, die Dauer betrug 10 Tage. Nach 4 ½ Tagen habe ich erfahren (über die Internetpräsenz eines Provider-Unternehmens auf Facebook durch einen Kommentar eines Mitarbeiters), dass dieses Gerät ein Branding habe. Davon habe ich auch einen Screenshot. Nun brach bei mir Panik aus, weil ich überhaupt nicht im Titel oder in der Artikelbeschreibung dies erwähnt habe. Normalerweise erwähnt man dies direkt im Titel nach dem Motto "Kein Simlock, Kein Branding". Aufgrund dessen hatte ich den Artikel rausgenommen, weil ich glaubte, es handelte sich um einen Irrtum (genauer: Eigenschaftsirrtum). Angebote habe ich vorher streichen lassen.
Dem Höchstbietenden habe ich innerhalb von 24 Stunden die Sachlage beschrieben und mich entschuldigt sowie darauf hingewiesen, dass ich den Artikel wieder mit korrektem Titel und Artikelbeschreibung einstellen wolle. Für mich war diese Erklärung eine Anfechtung.
Inzwischen hatte ich mich das Unternehmen kontaktiert, das mir das Gerät geschickt hat und mir die "Branding-Nachricht" übermittelte. Dort hieß es dann auf einmal, dass sich der Mitarbeiter geirrt habe, bei den Geräten gäbe es kein Branding. Dies erfuhr ich zwei Tage, nachdem ich das Angebot rausgenommen hatte. Da das Höchstgebot nicht allzu hoch war, will der Höchstbietende (selbstverständlich) das Gerät für das Höchstgebot haben. Da ich allerdings nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt habe (und ihm das auch deutlich erklärte), habe ich jetzt natürlich ein Problem damit, ihm das Handy zu überlassen, zumal er direkt sehr professionell mit Fristen und Anwaltsdrohungen um die Ecke kam. Den Text, den er mir geschrieben hat, klingt wie gesagt so, als wenn er so etwas relativ oft macht. Zumindest kennt er genau die Schritte, die ich mir erst anlesen musste, nämlich: 1. Nachfragen, warum Artikel rausgenommen wurde 2. Frist setzen, Bankdaten erfragen und Adresse 3. Anwaltsdrohung. Geboten haben auf meine Auktion vor allem gt5shop und tomasz_traczyk.
Ich weiß momentan nicht, wie ich mich verhalten soll? Könnt ihr mir einen Rat geben, wie ihr euch verhalten würdet?
