Vorsicht vor Betrüger Maximilian Roland Greiner aus Teublitz / Bayern / Polizei bekannt - 21 Anzeigen wegen Betrug - verkauft bei ebay Kleinanzeigen und Spock

    • :~ für alle hier noch ein abschreckendes Beispiel, wie man es NICHT machen soll:


      Vor einer Woche habe ich wieder mal "auf den Putz hauen wollen" und hab ihm per WhatsApp gesagt, ich wäre jetzt da, um mein Geld abzuholen. Er rief mich an, ob ich wirklich an seinem Wohnort sei. "Ja klar" hab ich ihm gesagt. Er wäre aber nicht in der Nähe von Teublitz sondern gerade in Regensburg und ich könnte da hin kommen, um meine Kohle zu bekommen.

      (mittlerweile bin ich mir relativ sicher, dass er die Kohle im schönen Regensburg verzockt, da gibt es mehr Möglichkeiten als in der oberpfälzischen Provinz)

      Da ich wieder mal auf der Durchreise war und es eilig hatte, hab ich ihm gesagt,
      dass ich dann auf der Rückreise am Freitag vorbeikomme und klingle.
      Er hat mich sogar darum gebeten, zu klingeln und wir haben uns eine Zeit ausgemacht.
      Freitag kurz vorher noch mit ihm per Whatsapp geklärt, ob er auch tatsächlich meine Ankunft erwartet. Alles klar, meinte er, kannst klingeln.
      Ich war pünktlich da, habe den Klingelknopf betätigt, aber er hat nicht aufgemacht.
      Dann hab ich ihn angerufen, was denn los sei...
      Er meinte, ich hätte wohl an der falschen Tür geläutet. Er gab mir dann für diesen winzigen Ort eine andere Adresse und ich bin im Dörfchen rumgelaufen und hab ihn gesucht. An der anderen Adresse war er nicht und wohnt dort auch nicht, jedoch hatte ich nette Gespräche mit den anderen Bewohnern des Örtchens.
      Dann bin ich wieder zurück, hab an der "ersten" Tür (seinem Haus) wieder geklingelt. Niemand hat geöffnet.




      ...wer jetzt denkt, die Story ist hier zu Ende, liegt falsch. Es fehlt die Pointe.




      Er muss mich wohl beobachtet haben durch irgendein Fenster. Als ich logischerweise etwas betrübt und unverrrichteter Dinge wieder abgezogen bin, hat er mir unmittelbar eine WhatsApp-Nachricht geschickt: ein Symbol aus der Smily-Liste: ein abgewinkelter Arm, der starke Muskeln zeigt. Sehr stark dieser Maxi, das muss man schon sagen.

      Daher die Warnung an andere: sowas macht ziemlich schlechte Laune. Man muss sich schon zusammenreißen, das als Ulk anzusehen und nicht an Ort und Stelle irgendwas unbedachtes als Racheakt zu unternehmen. Sauber bleiben!
      Daher bleibt diesbezüglich lieber zu Hause.

      Zumindest ist seine Adresse jetzt felsenfest bestätigt, da gibt es keine Zweifel mehr.

      Das ist wiederum auch eine nicht zu verachtende Erkenntnis und ein Puzzleteilchen mehr,
      welches ihm vermutlich irgendwann in der Summe aller Teilchen schmerzhaft ins Genick fällt.
    • Pechgehabt schrieb:

      Was meint ihr dazu?:

      - um weiteren möglichen potentiellen Kaufinteressenten unser Ärgernis zu ersparen,
      Ähm, das ist nicht nötig....geh mal auf Google gebe den Namen oder die IBAN DE30100100100100533681111 ein und schon wirst du fündig werden ;)

      Bei uns dürfen auch nicht so einfach Daten veröffentlicht werden je nach Sachlage und Prüfung durch die Redaktion wird der Veröffentlichung zugestimmt oder wird durch uns gepostet um weiteren Schaden zu verhindern.
      >> Zum Kontaktformular für nicht registrierte Gäste und Betrugsopfer! <<
      Mit der Meldung eines Betruges unterstützt ihr die Prävention!

    • Eine Bitte habe ich noch an die Geschädigten, veröffentlicht die Mobilnummer mit denen ihr Kontakt mit Maximilian Greiner hattet, also nicht die der Verwandten oder die ihr irgendwo recherchiert habt, sondern nur diese die ihr bei dem Verkauf erhalten oder wirklich Kontakt hattet. Ideal wäre wenn ihr sie einmal komplett ohne Leerzeile/Sonderzeichen aufführt und einmal mit Bindestrich in Klammer
      Beispiel: 0155000 (0155-0000)

      So finden auch andere Betroffene und künftige Kaufinteressenten sofort in den Thread.

      Wer sich nicht traut darf sie mir auch gerne per Nachricht zukommen lassen.

      Weiter wäre es gut wenn ihr hier die Vorgangs-Nr. + zuständige Dienststelle veröffentlicht, mit diesen Angaben kann niemand etwas anfangen außer die Ermittlungsbehörden selbst. Gibt dann diese Angaben des jeweils anderen bei eurer Strafanzeige weiter damit eine Verbindung unter den Fällen hergestellt werden kann.
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    • @Pechgehabt: Ich hätte im Dorf einige Leute gefragt ob sie wissen, wo der Betrüger Maximilian Roland Greiner wohnt. Das hätte sich schnell herum gesprochen. Ob er dann noch gelacht hätte? Aber wahrscheinlich wissen sowieso alle im Dorf, was für ein Gauner dort wohnt.
    • Ich habe bei ebay-Kleinanzeigen eine Suchanfrage wegen Felgen geschaltet, und vorhin einen Anruf gehabt von der Nummer, die Tobias123 gepostet hat. Das Angebot war sehr verlockend - zu verlockend, weswegen ich auch skeptisch geworden bin. 900 Euro für einen Satz Felgen, die normalerweise nicht unter 1500 Euro zu haben sind. Und dazu fabrikneu und originalverpackt. Als ich nach Fotos fragte, sagte er mir, dass er die Kartons nicht aufmachen wolle. Was ein Quark. Die Felgen werden seit über 20 Jahren nicht mehr hergestellt.

      Er bot mir an, die Hälfte vorab zu überweisen, und bei Erhalt die andere Hälfte. Als ich anbot, das über Paypal zu überweisen, sagte er ganz schnell, dass er kein Paypal-Konto habe.

      Da habe ich ihn abgewimmelt, und nach seiner Handy-Nummer 0163-4906994 gegoogelt. Direkt der zweite Eintrag zeigt auf diesen Thread, danke dass ihr hier so zahlreich eure (schlechten) Erfahrungen mit dem Jungen postet! Meine Skepsis ist bestätigt worden, und meine Menschenkenntnis auch ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von darkwing ()

    • mittelbayerische.de schrieb:

      Teublitz.Gleich mehrfach hat ein 19-jähriger Mann aus dem Stadtgebiet Teublitz versucht, mit offenbar nur vorgetäuschten Handyverkäufen unrechtmäßig an Geld zu kommen – das Ganze wird nun ein gerichtliches Nachspiel haben. Wie die Burglengenfelder Polizei berichtete, hatte der junge Mann im Internet ein gebrauchtes iPhone 6 sowie ein iPhone 5S mehrfach zum Verkauf angeboten. Zwei Personen überwiesen ihm für das neuere Modell den zuvor vereinbarten Kaufpreis – das Handy schickte der junge Mann jedoch keinem der beiden Käufer. Auch für das iPhone 5S zahlte ein Käufer den vereinbarten Kaufpreis – die Ware erhielt aber auch dieser nie. Gegen den 19-Jährigen wird deshalb nun in mehreren Fällen wegen Warenbetrugs ermittelt.
      Es besteht die Möglichkeit, zum Presseartikel einen (sachlichen!) Kommentar abzugeben.