Was mich hier im konkreten Fall aufregt, ist, dass er kurz vor Schluss sein vorher zurückgezogenes Gebot wieder abgeben kann.
Ich denke, dass könnte Ebay sehr wohl mitbekommen.
Entweder ich habe mich bei meinem Gebotsbetrag geirrt oder eben nicht.
offer.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll…62377002289&showauto=true
EUR 51,00 ------------- 07.02.17 --19:12:55 MEZ
EUR 60,00 Geboten:- 07.02.17 --20:02:43 MEZ
m***a( 1---EUR 53,00 07.02.17 --20:03:45 MEZ 53.- = mr.mr
Zurückgenommen:-- 07.02.17 --20:03:51 MEZ
Der Fall ist so, dass Einer hoch bietet. Sein Gebot liegt dann über deinem. Damit sieht er genau, wieviel du maximal geboten hast.
Dann zieht er zurück. 6 Sek. nach deinem Gebot.
Damit das nicht auffallen soll, bietet er 54.-, da er gesehen hat, dass du max. 55.- geboten hast und zieht diese zurück.
Dann bietet er nochmal die 54.- , um quasi ein Alibi zu haben.
Nach dem Motto, ich habe ja wieder die zurückgezogenen 54.- geboten.
Darum geht es nicht, es geht um die 60.-, die er zum Ausloten geboten hat. Die 60.- sind der Maßstab.
Er will aber den Artikel gar nicht haben!
Das ist der Knackpunkt. Wenn er den Artikel haben wollte, hätte er mehr als du geboten. Er bleibt gewollt darunter.
Seine Aufgabe ist es, das Maximale rauszuholen. Du lagst mit 53.- vorn. Er bietet 54.- und du gehst damit auf die 55.-.
Somit hat er 2.- rausgeschunden.
Wie soll das ebay mitbekommen? Geht nicht. Das darf man ebay aber gerne mitteilen, wenn man es möchte.
Er hat sich nicht geirrt, es war Absicht, sprich, man hat dich um 2.- erleichtert.
Bei dir ist das wenig, aber bei einer Rolex habe ich es selbst gesehen, da ging es um zusätzlich 500.- ,, wobei es sich sowieso nur um ein Schein-Angebot, fake handelte. Zum eigentlichen Betrug von 7000.- nochmal 500.- aufgeschlagen.