Eigentlich halte ich mich ja für einen vorsichtigen, vertrags- und online-erfahrenen Menschen, den man nicht so leicht aufs Kreuz legen kann. Da habe ich mich getäuscht.
Nachdem die Nachricht mit der Roaminggebühren-Abschaffung zum 15.6. quer durchs Internet und die sonstigen Medien getrieben wurde, teilte ich unseren Kids vor dem Sommerurlaub im EU-Ausland entspannt mit, dass sie dieses mal das Roaming anlassen können, weil es ein neues Gesetz gibt, nach dem es keine Roaminggebühren in der EU mehr geben darf. Diese Rechnung habe ich allerdings ohne die Drillisch-AG gemacht: Junior Nr. 2 hat mal wieder eine recht hohe Mobilfunkrechnung generiert (nach der küzlichen 60€-Aupreis-Rechnung von der Klassenfahrt in die Schweiz, bei der er mir Stein und Bein schwor, das Roaming an der Grenze ausgeschaltet zu haben), daher habe ich es mir genauer angeschaut und schon wieder Roaming-Posten entdeckt. Ich bin hier aus allen Wolken gefallen, aber eine kurze Recherche ergab, dass die Masche tatsächlich bekannt ist und bereits eine Klage existiert: computerbase.de/2017-08/verbra…verband-klage-roaming-o2/
Darauf hin habe ich den Kundenservice angerufen, ihm mitgeteilt, dass Drillisch/O2 wohl recht alleine mit dieser Rechtsauffassung da steht und angeboten, mir der Einfachheit halber eine Gutschrift über den Betrag zu schreiben, was eine Menge Ärger und Kündigung vermeiden würde. Das wurde mit Verweis auf eine nebulöse Vertragsoption (steht ja auch so in o.g. Artikel), die mir offensichtlich nachteilig ausgelegt wird, abgelehnt. Verstanden habe ich deren Argumentation immer noch nicht so richtig, weswegen man sich durch eine Vertragsoption, die erhelblich teurer ist als "nicht teurer als daheim", über die EU-Richtlinien wegsetzen kann.
Natürlich bin ich jetzt der Drillisch Mahnmaschinerie ausgesetzt: Rücklastschrift veranlasst und den unstrittigen Betrag im gleichen Zug überwiesen, sowie Vertrag gekündigt. Es ärgert mich wirklich maßlos, dass man noch so sehr aufpassen kann, und trotzdem hat man immer wieder soche Scherereien.
Nebenbei, bei allen anderen Verträgen der Familie bei 1&1/Vodafone sowie Telekom war natürlich alles OK, hier stehen keine zusätzlichen Gebühren in der Rechnung.
Nachdem die Nachricht mit der Roaminggebühren-Abschaffung zum 15.6. quer durchs Internet und die sonstigen Medien getrieben wurde, teilte ich unseren Kids vor dem Sommerurlaub im EU-Ausland entspannt mit, dass sie dieses mal das Roaming anlassen können, weil es ein neues Gesetz gibt, nach dem es keine Roaminggebühren in der EU mehr geben darf. Diese Rechnung habe ich allerdings ohne die Drillisch-AG gemacht: Junior Nr. 2 hat mal wieder eine recht hohe Mobilfunkrechnung generiert (nach der küzlichen 60€-Aupreis-Rechnung von der Klassenfahrt in die Schweiz, bei der er mir Stein und Bein schwor, das Roaming an der Grenze ausgeschaltet zu haben), daher habe ich es mir genauer angeschaut und schon wieder Roaming-Posten entdeckt. Ich bin hier aus allen Wolken gefallen, aber eine kurze Recherche ergab, dass die Masche tatsächlich bekannt ist und bereits eine Klage existiert: computerbase.de/2017-08/verbra…verband-klage-roaming-o2/
Darauf hin habe ich den Kundenservice angerufen, ihm mitgeteilt, dass Drillisch/O2 wohl recht alleine mit dieser Rechtsauffassung da steht und angeboten, mir der Einfachheit halber eine Gutschrift über den Betrag zu schreiben, was eine Menge Ärger und Kündigung vermeiden würde. Das wurde mit Verweis auf eine nebulöse Vertragsoption (steht ja auch so in o.g. Artikel), die mir offensichtlich nachteilig ausgelegt wird, abgelehnt. Verstanden habe ich deren Argumentation immer noch nicht so richtig, weswegen man sich durch eine Vertragsoption, die erhelblich teurer ist als "nicht teurer als daheim", über die EU-Richtlinien wegsetzen kann.
Natürlich bin ich jetzt der Drillisch Mahnmaschinerie ausgesetzt: Rücklastschrift veranlasst und den unstrittigen Betrag im gleichen Zug überwiesen, sowie Vertrag gekündigt. Es ärgert mich wirklich maßlos, dass man noch so sehr aufpassen kann, und trotzdem hat man immer wieder soche Scherereien.
Nebenbei, bei allen anderen Verträgen der Familie bei 1&1/Vodafone sowie Telekom war natürlich alles OK, hier stehen keine zusätzlichen Gebühren in der Rechnung.
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