Internet-Auktionen: Geschützte Tierarten!

    • Internet-Auktionen: Geschützte Tierarten!


      Produkte geschützter Tiere bei eBay

      Beim Internet-Auktionshaus eBay sind nach Angaben des NABU Produkte von geschützten Tierarten im Handel. Angeboten würden etwa Eisbärenfelle, Elfenbein oder Schildpatt. Ebay hat die Vorwürfe zurück gewiesen.

      Berlin (dpa) - Der Naturschutzbund NABU forderte das Internet-Auktionshaus am Donnerstag in Berlin dazu auf, alle entsprechenden Angebote umgehend von der Website zu nehmen und künftig nicht mehr zuzulassen. eBay trage auf fragwürdige Weise zur Unterwanderung internationaler Artenschutzabkommen bei. Ebay-Sprecher Joachim Guentert widerspricht den Vorwürfen und verweist auf klare Verbotsregeln zum Verkauf toter Tiere und geschützter Arten sowie auf eine von eBay eingerichtete «Marktpolizei».

      Sobald die Auktionsplattform von solchen Angeboten illegaler Waren erfahre, überprüfe eine freiwillig von eBay eingesetzte Expertengruppe das Angebot und lösche es gegebenenfalls. «Wir sind aber auf Hinweise unserer Besucher angewiesen», sagte Guentert. Angesichts von rund einer Million Angeboten allein in Deutschland, die sich alle zehn Tage komplett austauschten, sei diese Aufgabe ohne Hinweise von außen nicht zu erfüllen.

      Eine auf den eBay-Seiten veröffentlichte Regelung sehe eindeutig vor, dass tote Tiere und Tierartikel, die unter internationale Bestimmungen zum Artenschutz fielen, nur unter Vorbehalt des gesetzlich vorgeschriebenen Nachweises angeboten und verkauft werden dürften, sagte Guentert. Unter das Verbot fielen neben Schildpatt und Elfenbein auch der Leopard.

      Der NABU hatte ebenfalls kritisiert, dass Mäntel des unmittelbar vom Aussterben bedrohten Schneeleoparden im Handel seien. Insgesamt lebten nach Schätzungen höchstens noch 7000 der Großkatzen. Um einen einzigen Mantel herzustellen, müssten je nach Größe zwischen sechs und zwölf Schneeleoparden ihr Leben lassen. Die Tiere stünden seit 1976 unter strengem Schutz. Jeglicher kommerzieller Handel mit lebenden Tieren, Fellen und anderen Produkten sei strikt untersagt.



      quelle

    • Hinweis: Im Interesse des Artenschutzes verbietet eBay ab dem 1. Januar 2009 grundsätzlich den Handel mit allen Arten von Elfenbein auf allen eBay Websites. Konkret verbieten wir den Handel mit Elfenbein und allen Elfenbeinprodukten, und zwar unabhängig von der Herkunft des Elfenbeins oder Elfenbeinproduktes inkl. prähistorischem Elfenbein. Lesen Sie mehr über unser Verbot des Elfenbeinhandels beim Internationalen Tierschutzfonds IFAW


      QUELLE
      Wenn wir nur einen Teil von uns ausleben, was passiert dann mit dem Rest?
      Die Toten Hosen

    • @ Strandgirl,
      1. nein
      2. nein
      3. nein! :wallbash


      Der [URL=http://www.djz.de/447,727/]Rotfuchs[/URL]. einprächtiges Wildtier. der Jäger muß ihn intensiv bejagen und im Revier kurzhalten.

      und
      zur Strecke des Vorjahres (Strecke = Zahl der erlegten Tiere)
      543.000 erlegte Füchse bedeuten Deutschlandweit ein Plus von 23 Prozent. Auch die Strecke des „Neubürgers“ Waschbär stieg auf 29.000 Stück um 16 Prozent an. Die Strecke des Marderhundes sank hingegen um 800 Stück auf insgesamt 26.700.
      fett von mir

      wobei zu bedenken ist, dass im Gegensatz zu Füchsen (die sogar immer häufiger in Dörfe und Städte vordringen) ganz besonders Waschbären und noch viel mehr die Marderhunde sehr heimlich sind, sich sehr schwer finden lassen, noch schwerer jagen lassen, und der "Anreiz" des Jägers nur in der Sorge um die Gesunderhaltung der gewachsenen Biotope liegt und in der Fürsorge fürs Kleinwild, das schon seit Jahrzehnten unter den faunenfremden Praedatoren* ohne natürliche Feinde leidet, denn für das Fell dieses Raubwilds wird so normalerweise so wenig gezahlt, dass sich das Abbalgen absolut nicht lohnt!

      Aber der Trend könnte sich nun auch wieder drehen, es gibt auch "Rotfuchs für Umweltbewusste"

      und spätestens, wenn das Erdöl alle ist, werden die kleinen Polyester dann doch unter "Artenschutz" gestellt ;)

      Das Ganze ist beim Nerz etwas anders, der heimische Nerz ist äußerst selten, die häufigsten Nerze in Deutschland sind die, oftmals von sogenannten Tierbefreiern ausgesetzten Minks
      Der Mink ist der amerikanische Nerz, der ebenso wie der Waschbär durch Entweichen aus Pelztier-Farmen bei uns heimisch geworden ist. Dagegen kommt der europäische Nerz nur in wenigen Lebensräumen als selten gewordenes Wildtier vor. Für sein fast völliges Verschwinden gibt es keine schlüssige Erklärung. Der Mink stammt aus Nordamerika und wurde früher nur in Pelztierfarmen gehalten. Seine Ausbreitung verläuft nicht so dramatisch wie die von Marderhund und Waschbär. Aber auch hier sind die Besätze ansteigend. Stärkere Vorkommen gibt es in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Sein Lebensraum sind Feuchtgebiete und die Nähe von Gewässern.


      Man kann aber davon ausgehen dass die angebotenen Pelzjacken von Nerzen aus der "Zucht" stammen und auf jeden Fall "legal" sind! Wie man auch immer zu dieser Art und Weise der Tierhaltung stehen mag.

      WELCHE TIERE DENN NUN GESCHÜTZ SIND SCHREIBT EBAYHIER

      aber:
      Hinweis: Der Handel mit Hunde- und Katzenfell oder Produkten aus Hunde- oder Katzenfell ist ebenfalls verboten. Hunde und Katzen gehören zwar nicht zu den geschützten Tierarten, gleichwohl ist der Handel mit Hunde- und Katzenfell in allen Verarbeitungsstufen (z.B. Pelz, Pelzmantel, Pelzdecke, Schlüsselanhänger aus Pelz) nicht zulässig.
      hat das KHfEVerbG = KATZEN- UND HUNDEFELL-EINFUHR-VERBOTSGESETZ als Hintergrund
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
      Was heißt das? Abkürzungen, "Forengeheimsprache" und "geflügelte Worte"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Stubentiger ()

    • Kann ich die Kette denn nicht einfach reinsetzen, ohne anzugeben, ob es elfenbein ist, ohne überhaupt elfenbein zu erwähnen ?

      ich bin mir nämlich wirklich nicht sicher, ob es elfenbein ist, vermutlich.

      und wenn mich jemand fragt per mail, ob das elfenbein ist, sage ich einfach, ich weiß es nicht ? !

      Darf ich hier ein bild von der kette verlinken ?

      lg

    • der Besitz von Elfenbein ist ja nicht strafbar, auch nicht der private Verkauf (soweit ich weiß, ist noch kein Klavier zerhackt worden um die weißen Tasten gegen Plaste auszutauschne ;))

      Es geht Eway ja um die Umsetztung des Einfuhrverbots von Elfenbein und um den "guten Ruf" 8o
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
      Was heißt das? Abkürzungen, "Forengeheimsprache" und "geflügelte Worte"

    • Interessant.

      Dann werde ich das mal so rein setzten, muss mir nur jetzt eine Artikelbeschreibung einfallen lassen, also für eine Kette, die vermutlich Elfenbein ist, ohne das Wort Elfenbein zu verwenden ;)

      Möge die Ebaymuse mir bei der Kreativität beistehen...:)

      lg