Es ist der Albtraum: die eigene Identität wird gestohlen und für zahlreiche Betrügereien genutzt. Davon erfuhren die Betroffenen erst mit den eintrudelnden Mahnungen und möglichen Androhungen gerichtlicher Auseinandersetzungen. Tja, und da ist dann auch noch die Schufa, der dann auch gleich die Zahlungsunwilligkeit mitgeteilt wurde. Im Endeffekt steht dann für die Betroffenen eine Bonität im unterirdischen Bereich.
Wie die „WirtschaftsWoche" berichtet, will die Schufa nun die Opfer von Identitätsdiebstahl im Internet durch eine neue Betrugsdatenbank zumindest vor Wiederholungsfällen schützen. Die Schufa-Auskunft wird dafür um das Verbrauchermerkmal „Identitätsbetrugsopfer“ erweitert. Grund sei die stark steigende Zahl solcher Fälle: Vier von fünf Online-Händlern hatten es schon mit Betrügern zu tun. In mehr als der Hälfte der Fälle nutzen die Cyberkriminellen dafür eine fremde oder falsche Identität. Meist kaufen sie Waren unter falschem Namen auf Rechnung, Zahlungsaufforderungen und Mahnungen erhält später das ahnungslose Opfer.
Zum vollständigen Artikel gehts hier: wallstreet-online.de/nachricht…pfer-identitaetsdiebstahl
Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.