machs doch wie "Wilson Wilson" google.com/search?client=firef….0.1.148....0._apaynxeHCw

Abgesehen davon, dass du dein Gesicht mit Bart, Brille, Sommersprossen, Tesafilm-Lifting etcPP anonymisieren kannst, kannst du auch noch Bearbeitungstools nutzen: causa-finita.com/anonymisieren-von-fotos/

ICH würde natürlich mit meiner natürlichen Schönheit auftreten: maskworld.com/fr/produits/masq…es-d-animaux/lion--VM0085 ... in der Hoffnung, dass die Gesichtserkennungsoftware von FB keinen Alarm schlägt ...

Facebook ist ungefähr so seriös wie die Entenhausener Panzerknacker, wenn die mit Heiligenschein freundlich grinsen...
Ich weiß nicht, wie lange Du schon in den Foren liest. Aber es gab da mal im alten eBay-Sicherheitsforum einen Thread, da wollte einer bei eBay eine Amazon-Gutscheinkarte mit 3stelligem Wert verkaufen.
Das Angebot wurde von eBay administrativ gelöscht und er aufgefordert, einen Nachweis zu schicken, daß er tatsächlich im Besitz des angebotenen Gutscheines sei.
Der Käufer hat daraufhin (im Vertrauen auf die Seriosität des eBay-Kundenservice) ein Foto der Gutscheinkarte geschickt. Danach durfte er ihn dann verkaufen.
Und anschließend bekam er den größten Stress mit seinem Käufer, denn dem teilte Amazon dann mit, daß der betreffende Gutscheincode bereits eingelöst worden war.
Bis hierher zweifelten die Leser im Forum noch, daß tatsächlich ein eBay-Kundenservice-Mitarbeiter so dreist war, den auf dem Foto nicht unkenntlich gemachten Gutscheincode zu nutzen.
Allerdings stellte sich im weiteren Verlauf dann heraus, daß Amazon Ware an eine reale Adresse versendet hatte. Und diese gehörte zu einer Person, von der eBay dann zugeben musste, daß er/sie "nicht mehr für eBay tätig" sei...

Ich nehme an, Facebook will nicht nur irgendein Foto von Dir, sondern außerdem auch eine Ausweiskopie, oder?
Irgendein Foto ohne weiteren Identitätsnachweis macht ja ansonsten überhauptkeinen Sinn, da könntest Du ja auch irgendein Bild aus dem Net kopieren.
Was ein unbekannter Facebook-Mitarbeiter mit eventuell krimineller Energie alles mit Deinem Foto und einer Ausweiskopie anstellen könnte, kannst Du hier bei Auktionshilfe in jedem zweiten Thread nachlesen.
Schlimmstenfalls verkaufst Du anschließend bei den Kleinanzeigen virtuelle iPhones und hast ebay- und Paypal-Accounts, die Du überhauptnicht kennst...

Wenn Facebook Deine Adressangaben überprüfen will, sollen die Dir doch einfach einen Freischaltcode per Post an Deine Adresse schicken.
Wie Du aussiehst, geht bei Facebook hingegen niemanden was an und ist wohl auch kaum ein Kriterium, wie seriös Du bist. Es sei denn, Facebook gleicht Dein Bild dann direkt mit der Terroristen-Kartei von Homeland ab. Aber vielleicht fügen sie Dein Konterfei dann ja auch direkt dieser Kartei hinzu und Du wirst verhaftet, wenn Du mal in die USA einreisen willst *gg

Nö, sorry, aber das tun wir nicht "alle".
Persönliche Fotos haben im Netz absolut nichts zu suchen.
Fotos, auf denen ich oder auch nur irgendwelche mir bekannten Personen zu sehen sind, würde ich niemals irgendwo öffentlich machen. Nichtmal dann, wenn ich und alle sonstigen abgebildeten Personen auf dem Bild nüchtern, ordentlich frisiert und vollständig bekleidet sind.
Es geht Millionen von Unbekannten doch nicht das Geringste an, wie ich aussehe, wo ich arbeite oder was ich in meiner Freizeit tue.
Wenn ich Bilder an Freunde oder Bekannte weiterleiten möchte, dann kann ich das per eMail tun. Oder in einem privaten, geschlossenen Forum. Aber niemals irgendwo öffentlich hochladen zur freien Betrachtung für die ganze Welt.

Und selbst Bilder, auf denen keine Personen zu sehen sind, sollte niemand in Verbindung mit seinem Namen oder sonstigen Realdaten (wie Adresse oder Telefonnummer) irgendwo hochladen / posten / veröffentlichen, damit Google oder andere Suchmaschinen keinen Zusammenhang zwischen dem Bild und irgendwelchen Realdaten herstellen können.
Ich kenne einen Fall, da hat eine Frau unter ihrem Realnamen auf der Internetseite einer Regionalzeitung ein Bild veröffentlicht, auf dem sie mit ihren beiden Hunden auf einer Demo oä zu sehen war und einem kurzen Kommentar (sinngemäß "Meine Fellnasen und ich waren auch dabei").
Kurz danach bekam sie einen Brief vom Finanzamt ihrer Heimatstadt, in dem man ihr mitteilte, Recherchen hätten ergeben, daß sie wohl schon länger Hunde halte (die waren nämlich auch auf ihrem Account bei einem Photoportal, der ebenfalls auf ihren vollen Namen lief, mit Datumsangaben regelmäßig zu sehen). Neben dem süffisanten Schreiben enthielt der Brief dann auch gleich einen entsprechend saftigen Steuerbescheid, rückwirkend für mehrere Jahre...

Insbesondere bei Facebook und ähnlichen völlig überflüssigen Selbstdarstellungsportalen wie Twitter, Instagram + Co haben weder persönliche Bilder noch Realdaten etwas verloren. Ansonsten braucht sich niemand zu wundern, wenn er zB auf Job-Bewerbungen keine Antworten bekommt, geschweige denn, zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wird. Oder Vermieter ständig andere Interessenten bevorzugen...

Du bist ja sinnvollerweise nicht auf Fratzbock, daher weisst Du das nicht. Nein, die wollen tatsächlich "nur" ein Foto. Und genau da fange ich an, ins Grübeln zu kommen. Denn....


...genau das klappt anscheinend nicht. Mit anderen Worten: Fratzbock gleicht das überlassene Foto mit einer Datenbank ab, in der auch Bilder aus dem Netz sind. Vermutlich alle. (naja...) Und da unterstelle ich denen jetzt mal, dass die dazu dann auch entsprechende Gesichtserkennungssoftware benutzen. Wo dann die Daten so ganz nebenher auch noch auftauchen muss ich dir nicht erklären. Ich sage mal einfach nur US-Unternehmen und Patriot Act. Ich habe natürlich keinen Beweis dafür, dass Fratzbock die Bilder dann an die NSA weiterreicht, aber ich kann belegen, dass Fratzbock das tun muss, wenn von dort eine entsprechende Anforderung kommt.