Nachdem ich nach langer Zeit mal wieder etwas Geld zusammen hatte, wollte ich etwas kaufen. Artikel Elektronikbereich, 131-200 Euro neu.
Bei ebay war davon einiges zu finden, aber Preise die bei 80-90% des Neupreises liegen und zum Teil weit drüber.
Bei ebay Kleinanzeigen, ist es ja wenigstens mit VB.
Also Zack zack Preise rausgesucht, und gerechnet was ok dafür wäre. Also Taschenrechner angeworfen und mal geguckt. 60% des Neupreises sind 78 Euro.
Aufgefallen ist mir direkt, das weder ebay noch ebay Kleinanzeigen sich irgendwo in diesen Bereich bewegen. Mal eben paar Verkaufsportale durchgesucht, und sogar da ist der Ankaufpreis bei 70%.
OK. Preis korriegiert und los ging die Suche. Es waren schnell 100 Angebot zusammen gesucht und dann kam das leidige Thema.
Da die Preise teils 50% auseinander lagen, waren die Konversationen meist etwas komisch.
Ich habe mir also nach der 7. dummen Antwort eine Antwort abgespeichert und immer verschickt. Am Ende war nix ausser knapp 35 Stunden Arbeit, denn bei einigen Konsolen wurden sie plötzlich verkauft usw. .
OK, bei einigen gab es ja nachweislich konkludentes Handeln, aber will man deswegen ein Anwalt beauftragen?
Ich habe meinen Preis auf 80% des Neupreises, erhöht und mit ein anderen Account nochmal gesucht. Wow super passende Angebot gefunden.
Manche Käufer reduzierten von 300 auf 160, ihren Preis. Top Geld per Paypal geschickt, und Verkäufer angeschrieben. Er hat plötzlich 200 verlangt. Er habe sich es überlegt, und es ist zu wenig.Geld kam zurück.
Anderer Käufer hat sein Neupreis von vor 4 Jahren genonommen und utopische Preisvorstellung. Ich wurde irgendwann als geisteskrank und Spinner betitelt.
Ein Verkäufer und ich wurden uns nach ganz harten Verhandlungen einig. Termin abgemacht und los gefahren. 230km. Angekommen wurde mitgeteilt, das ein anderer die eben für 30 Euro mehr abgeholt hat. Ich konnte mir einen Vortrag anhören. Das mein feilschen um 3% der Verkaufssumme einfach nur nervte und sie ja auch Geld brauch.
Ich war am kochen, aber abends setzte ich mich nochmal hin. Oh wow, guter Zustand. Wenig gebraucht, gutes Zubehör. Preis war ok, aber ich habe versucht noch was zu handeln. Der Verkäufer schrieb irgendwann ein Preis der 23% unter seiner Vorstellung lag, was ich leider erst 2 Stunden später gesehen habe. Ich habe zugesagt.
Nach 1 Tag kam eine Antwort, er hat es lieber für 180 Euro verkauft.
Seit wann ist denn diese Mentalität, das gemachte Angebote plötzlich hinfällig sind und seit wann ist konkludentes Handeln nicht mehr rechtskräftig. Willenserklärung erfolgte konkludent und formlos.
Und seit wann, werden Neupreise für Gebrauchtwaren bezahlt? Ich habe einigen Verkäufern die Links geschickt, was die aber garnicht interessierte.
Ich habe mir mal den Spaß gemacht und mein möglichen Verdienst berechnet. Bisher sind knapp 57 Stunden ohne Erfolg vergangen. Das sind mit 35% versteuert und 25% Überstunden Zuschlag 980 Euro.
Ich hätte von den Geld was ich verdient hätte können, mir 6 mal den Artikel als neu kaufen können.
Was mache ich verkehrt? Oder ist es tatsächlich normal geworden?
Ich kenn Kleinanzeigen immer noch als faire Plattform, wo der ebay Preis minus 20% bezahlt wurde.
Bei ebay war davon einiges zu finden, aber Preise die bei 80-90% des Neupreises liegen und zum Teil weit drüber.
Bei ebay Kleinanzeigen, ist es ja wenigstens mit VB.
Also Zack zack Preise rausgesucht, und gerechnet was ok dafür wäre. Also Taschenrechner angeworfen und mal geguckt. 60% des Neupreises sind 78 Euro.
Aufgefallen ist mir direkt, das weder ebay noch ebay Kleinanzeigen sich irgendwo in diesen Bereich bewegen. Mal eben paar Verkaufsportale durchgesucht, und sogar da ist der Ankaufpreis bei 70%.
OK. Preis korriegiert und los ging die Suche. Es waren schnell 100 Angebot zusammen gesucht und dann kam das leidige Thema.
Da die Preise teils 50% auseinander lagen, waren die Konversationen meist etwas komisch.
Ich habe mir also nach der 7. dummen Antwort eine Antwort abgespeichert und immer verschickt. Am Ende war nix ausser knapp 35 Stunden Arbeit, denn bei einigen Konsolen wurden sie plötzlich verkauft usw. .
OK, bei einigen gab es ja nachweislich konkludentes Handeln, aber will man deswegen ein Anwalt beauftragen?
Ich habe meinen Preis auf 80% des Neupreises, erhöht und mit ein anderen Account nochmal gesucht. Wow super passende Angebot gefunden.
Manche Käufer reduzierten von 300 auf 160, ihren Preis. Top Geld per Paypal geschickt, und Verkäufer angeschrieben. Er hat plötzlich 200 verlangt. Er habe sich es überlegt, und es ist zu wenig.Geld kam zurück.
Anderer Käufer hat sein Neupreis von vor 4 Jahren genonommen und utopische Preisvorstellung. Ich wurde irgendwann als geisteskrank und Spinner betitelt.
Ein Verkäufer und ich wurden uns nach ganz harten Verhandlungen einig. Termin abgemacht und los gefahren. 230km. Angekommen wurde mitgeteilt, das ein anderer die eben für 30 Euro mehr abgeholt hat. Ich konnte mir einen Vortrag anhören. Das mein feilschen um 3% der Verkaufssumme einfach nur nervte und sie ja auch Geld brauch.
Ich war am kochen, aber abends setzte ich mich nochmal hin. Oh wow, guter Zustand. Wenig gebraucht, gutes Zubehör. Preis war ok, aber ich habe versucht noch was zu handeln. Der Verkäufer schrieb irgendwann ein Preis der 23% unter seiner Vorstellung lag, was ich leider erst 2 Stunden später gesehen habe. Ich habe zugesagt.
Nach 1 Tag kam eine Antwort, er hat es lieber für 180 Euro verkauft.
Seit wann ist denn diese Mentalität, das gemachte Angebote plötzlich hinfällig sind und seit wann ist konkludentes Handeln nicht mehr rechtskräftig. Willenserklärung erfolgte konkludent und formlos.
Und seit wann, werden Neupreise für Gebrauchtwaren bezahlt? Ich habe einigen Verkäufern die Links geschickt, was die aber garnicht interessierte.
Ich habe mir mal den Spaß gemacht und mein möglichen Verdienst berechnet. Bisher sind knapp 57 Stunden ohne Erfolg vergangen. Das sind mit 35% versteuert und 25% Überstunden Zuschlag 980 Euro.
Ich hätte von den Geld was ich verdient hätte können, mir 6 mal den Artikel als neu kaufen können.
Was mache ich verkehrt? Oder ist es tatsächlich normal geworden?
Ich kenn Kleinanzeigen immer noch als faire Plattform, wo der ebay Preis minus 20% bezahlt wurde.