Selbstauskunft erforderlich - PowerSeller werden automatisch einsortiert
EBay will seine Mitglieder dazu bringen, sich eindeutig als privater oder gewerblicher Anbieter zu identifizieren. Innerhalb der "kommenden Monate" müssen sich alle Mitglieder per Selbstauskunft der einen oder anderen Verkäuferkategorie zuordnen.
Damit will eBay seinen Kunden mehr Sicherheit darüber geben, bei wem sie kaufen. Der Status wird unter "Angaben zum Verkäufer" angezeigt. Bei Neuanmeldungen wird jetzt gefragt, ob man als privates oder gewerbliches Mitglied handelt.
Mitglieder, die eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer bei eBay hinterlegt haben, erhalten automatisch den Status eines gewerblichen Mitglieds. Gleiches gilt auch für PowerSeller und diejenigen, die am Verkaufsagentenprogramm teilnehmen. Sie können ab November 2005 nur noch als Verkäufer teilnehmen, die sich bis dahin als gewerbliches Mitglied eingeordnet haben.
Käufer sollen durch die Kennzeichnung mehr Rechtssicherheit in puncto Widerrufs- und Rückgaberecht sowie Gewährleistung bei gewerblichen Händlern erhalten. Bislang ist es ein beliebter Trick, gegenüber Käufern so zu tun, als sei man als Privatier unterwegs, um sich vor gesetzlichen Pflichten wie Rücknahme- und Widerrufspflichten zu drücken, die für gewerbliche Anbieter gelten.
Unter ebay.de/verkaeufertyp gibt es Hinweise für diejenigen, die sich nicht sicher sind, wie sie sich einzuordnen haben. (ad)
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