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    • @tiJAH
      Reducal hat hier vollkommen recht, weder ein Besuch dort, noch eine Onlineanzeige sind in diesem Fall zielführend.
      Es handelt sich um einen zivilrechtlichen Anspruch und um keinen strafrechtlichen.

      Mails helfen dir wahrscheinlich auch nicht weiter. Nutz einfach die gute alte Post und teile dem Unternehmen via Einschreiben mit, dass du der Widerrufrecht nutzt.
      Wenn das Produkt nicht den entsprechenden Normen entspricht, wird dir das Unternehmen die Kosten erstatten:

      uvex-safety.com/de/wissen/norm…tlinien/atemschutzmasken/

      Mache Bilder der Ware vor der Rücksendung (auf deine Kosten) und fordere Kaufpreiserstattung, wichtig wäre auch, die sicher auf der Ware befindliche Zertifizierung (vielleicht auch auf dem Karton?) zu belegen.

      Übrigens deckt wahrscheinlich deine Kreditkarte die Kosten für Ware, die dir nicht gesendet wird und/oder nicht den zugesagten Artikeleigenschaften entspricht, ab.
      Daher die Fotos und die gesamte Dokumentierung der Ware, die du erhalten hast.

      Hör einfach auf mit Mails und dir dann selbst zugesandten Textbausteinen. Werde aktiv, widerrufe den Kauf, informiere dein Kreditkartenunternehmen und schicke die Ware zurück.
    • Der Gedanke, dass hier mit einer deutlich begrenzt haftenden Gesellschaft ihm Rahmen der Coronakrise mal ein wenig Geld mit recht billigen Importen aus China generiert werden soll, steckt tief, ist aber derzeit nicht belegbar.
      Die Lieferzeit entspricht nicht dem, was derzeit mit z. B. FedEx möglich ist, aber ich gehe jetzt mal wohlwollend davon aus, dass dies an den maximal umlegbaren Versandkosten liegt.

      Die Ware, die dann tatsächlich ankommt scheint ein wenig dem Angebot zu widersprechen, wundert mich nicht wirklich, nachdem viele Regierungen der Welt händeringend nach entsprechned zertifizierter Ware suchen und ganz plötzlich jede Menge Händler auftauchen, die das Zeug so einfach liefern könnten.......

      Mag sein, dass diese Händler bessere Kontakte haben, aber das würde die Lieferzeiten nicht erklären. Zwar haben derzeit auch Logistikdienstleister wie z. B. FedEx extreme Probleme in China ein Zeitfenster für ihren Transport in die Importländer zu finden, welche bezahlbar waren, aber die Ware, die genau den Vorschriften entspricht, wird derzeit weitgehend von international tätigen Käufern aufgekauft und weiterverkauft.

      Das ein kleines, relativ neu gegründetes, Unternehmen, dazu mit einer minimalen Kapitaldecke, da tatsächlich die Produkte liefern können soll, die international mehr gefragt sind als seltene Erden, scheint zumindest deutlich fragwürdig.

      Auch hier gilt halt...., was zu schön ist um wahr zu sein......, ist meist nicht wahr.
    • Nun wird das Unternehmen vielleicht auf die Rücksendung einwenden, dass eine Rücknahme von Artikeln nicht möglich ist, die aus hygienischen Gründen oder gesundheitlichen Gründen nicht zurück genommen werden müssen, wenn diese extra versiegelt waren.

      Das dürfte in dem Fall, in welchem Artikel zugeschickt wurden, die den versprochenen Normen/Artikeleigenschaften nicht entsprechen, eine untergeordnete Rolle spielen. Außerdem gehe ich davon aus, dass du zum testen nur einen der geschickten Artikeln geöffnet hast.

      Von daher sehe ich wenig Probleme bei einer Rückerstattung des Kaufpreises oder eben einer Rückbelastung deiner Kreditkarte, wobei die Versicherung, die deine Kreditkarte wahrscheinlich für nicht erhaltene oder nicht der Artikelbeschreibung entsprechnende Ware enthält, die deutlich einfachere Methode ist, bei gleichzeitiger Rücksendung.

      Die seriöse GmbH wird sicher damit leben können, dass bereits gutgeschriebene Beträge via Kreditkarte nun einfach rückbelastet werden, weil eben die Ware nicht der Artikelbeschreibung entsprach.
      Dies natürlich nur, wenn das tatsächlich so sein gewesen sollte.

      Ein Missbrauch einer Kreditkarte und deren Versicherungen ist strafbar.
    • tiJAH schrieb:

      mein Anwalt ( wird von ARAG Rechtschutzversicherung bezahlt, LOL ) freut sich auch schon.
      Wenn der Schaden nicht deutlich über 420 € liegt, wohl kaum. An Bagatellbeträgen verdient auch ein Anwalt nichts und für eine Anklage werden die bei Gericht nicht zugelassen. Denk an die 100-€-Selbstbeteiligung bei der Versicherung oder willst du gutes schlechtem Geld hinterherwerfen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Reducal ()

    • @'Reducal

      .....und für eine Anklage werden die bei Gericht nicht zugelassenI


      Ich gehe gerne davon aus, dass du statt "Anklage" eine Klage vor einem Zivilgericht gemeint hast.
      Dass eine Klage unterhalb eines gewissen Streitwertes bei Gericht nicht zugelassen würde, ist jedoch ein wenig daneben. Natürlich gab es Beispiele innerhalb der Zulassung eines Rechtsstreites vor Amtsgerichten, die spielten sich aber im Centbereich ab.

      Gerne lese ich von dir Beispiele, in denen Zivilrechtsangelegenheiten unter einem Streitwert von 420 € von den zuständigen Amtsgerichten aufgrund der Streitwerthöhe nicht zugelassen wurden.

      Noch ein kleiner Hinweis: In etwa 95 -99 % aller Rechtschutzversicherungsverträge beträgt die Selbstbeteiligung je Schadenfall 150 €.
      Diese wird, auch bei der ARAG, im Bereich der kostenlosen telefonischen oder schriftlichen Rechtsberatung durch einen Anwalt nicht fällig.
      Aber das nur nebenbei.
    • Vielleicht wird ja alles besser.

      Die damalige Firma Shopiago GmbH (vormals Shopiago UG) ist 2020 umbenannt worden, neuer Firmenname: Performance Ads GmbH, existiert noch.

      Es hat aktuell einen Wechsel in der Geschäftsführung gegeben.
      Vom 16.6.2017 war Damian Kamil Prus Geschäftsführer, vom 13.4.2018 bis 15.6 2021 war Alan Georg Szymanek der Geschäftsführer.

      Ab 16.06.2021 haben die Gesellschafter einen Hr. Pajtim Ferati zum Geschäftsführer bestellt.



      webvalid.de/company/Performanc…erf%C3%B6hring/HRB+236376


      Der war an den kritisierten Gechäften mit den angeblich lieferbaren Masken nicht beteiligt, aber er vertritt jetzt die GmbH.

      Nur zur Info, falls jemand noch Forderungen geltend machen will.


      Der korrekte Ansprechpartner ist:




      Performance Ads GmbH
      Vertreten durch Geschäftsführer Pajtim Ferati
      Feringastr. 10 b
      85774 Unterföhring
    • Edit:

      Es wurde nichts besser.
      Veröffentlicht vorgestern:



      HRB 236376: Performance Ads GmbH, Unterföhring, Landkreis München,
      Feringastraße 10 B, 85774 Unterföhring. Über das Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts
      München vom 27.08.2021 (Az. 1500 IN 1747/21) das Insolvenzverfahren
      eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen
      eingetragen nach § 65 GmbHG.

      Gesellschafter der Performance Ads GmbH war D&A Investments GmbH, eine Gesellschaft von Damian Kamil Prus und Alan Georg Szymanek.

      Es sheint, als hätten die beiden den Pajtim Ferati nur zum Zweck der Insolvenz-Abwicklung zum Häuptling ihrer Firma gemacht.
    • Hallo Zusammen,

      Neues von der Internet Up GmbH ehemals Feminera GmbH, DP Consulting GmbH, DP Ventures GmbH. Geschäftsführer: Alan Georg Szymanek und Damian Prus, ehemalig Markus Reiser.

      Die Internet Up GmbH mit dem Sitz in Unterföhring betreibt die Webseiten: hisleep.de (hier werden Kissen, Matratzen und Betten verkauft) und feminera.de (hier wird Kosmetik verkauft).

      Komischerweise werden ganz schön viele Produkte der oben genannten Webseite zum Testsieger auf der Webseite warenberichte.de gekürt. Diese Links werden alle über Google Ads beworben. Ihr könnt zum Beispiel "Nackenkissen Test" oder "Topper Test" googeln und dann sollte die Werbung erscheinen.

      Nackenkissen Test: warenberichte.de/kissen-test?c…caG2KjYqbbroaAssqEALw_wcB
      Topper Test: warenberichte.de/topper-test?c…llvBc-w9tgO8aAoAmEALw_wcB
      Boxspringbetten Test: warenberichte.de/boxspringbett…AOnGOrFaxNxIaAm53EALw_wcB

      Unter all diesen Links werden die Produkte von hisleep.de zu Testsieger gekürt - sehr merkwürdig. Auch wird bei fast allen Rezensionen der Produkte der Internet Up GmbH als Negativ-Attribut "Leider oft ausverkauft" genutzt.

      Tagescreme Test: warenberichte.de/tagescreme-te…zGpQovKJmHCsaAjOcEALw_wcB
      Lip Plumper Test: warenberichte.de/lip-plumper-t…_fFlIiZsKFzoaAqdVEALw_wcB

      Hier werden die Produkte von Feminera.de zu Testsiegern gekürt.

      Im Impressum von warenberichte.de steht ein Herr Dr. Christian Bühler: warenberichte.de/impressum/. Zu dem kann ich aber leider nichts finden. Kann vielleicht jemand aus Berlin dort "anklopfen" und prüfen, ob die Adresse wirklich existiert? Und ob Dr. Christian Bühler wirklich der Betreiber von warenberichte.de ist? Die E-Mail Adresse ist leider nicht erreichbar.
    • kiri1992 schrieb:

      Die E-Mail Adresse ist leider nicht erreichbar.
      Die Telefonnummer auch nicht, die ist leider nicht vergeben.

      Hier mal das angegebene Impressum von warenberichte.de :


      Angaben gemäß § 5 TMG:
      Warenberichte.de
      Friedrichstraße 95
      10117 Berlin
      Deutschland
      Vertreten durch:
      Dr. Christian Bühler
      Kontakt:
      Telefon: +49 (0) 30 17 554 48 18
      E-Mail: kontakt@warenberichte.de
      Soso, ...
      Eine Domain "warenberichte.de" lässt sich vertreten.
      Da würde ich auch mal gerne treten ...
      Vielleicht können unsere einschlägigen Spezialisten was über diese Domain in Erfahrung bringen. :rolleyes:

      Zur Friedrichstraße 95, 10117 Berlin:
      Dort "mal anklopfen" interessiert niemanden.
      Es ist das IHZ, das Hochhaus des Internationalen Handelszentrums.

      de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Handelszentrum

      Ich argwöhne, dass dort keine Privatpersonen wohnen.
      Man kann dort aber einen virtuellen Büro-Service mieten:
      dorotheenstadt.de/bueroservice-virtuelles-buero-berlin/

      Und schwupps: hat man eine Adresse in dem 25-stöckigen Haus, auch ohne, dass man jemals dort anwesend war.
      Ich glaube jedoch nicht wirklich, dass der angebliche Dr. Christian Bühler die Kohle für ein virtuelles Büro ausgegeben hat.
      Dann hätte er sich auch eine "echte" Telefonnummer auf sein Handy weiterleiten lassen können.
      Wenn er auch dafür zu geizig war, argwöhne ich das, was sich alle denken können.

      Ihr könnt ja testen, deutschepost.de/de/a/anschriftenpruefung.html, kosten einen läppischen Euro, dauert aber ein paar Tage.
      Dann bleibt es nicht bei meinem Argwohn, sondern es kann belegt werden, was es mit der Adresse von Feminera's Internet Up GmbH's "Testfirma" und deren angeblicher Adresse auf sich hat.

      Und wenn wir dann über die Methoden von Alan Georg Szymanek und Damian Prus öffentlich berichten, hätten wir einen Beleg in der Hand, der im Zweifel auch öffentlich gezeigt werden kann.