Neue Zahlungsabwicklung: Kein Verkauf auf Ebay.com mehr möglich?

wird an dir liegen, bei mir geht bei Zugriff auf die ebay Seite ein rotes Fenster auf! Bild einstellen geht ja hier nicht.
Dort steht das drin, das es keine Angebote mehr gibt usw...

Wenn du das gemacht hast ...

The Punisher schrieb:

Du kannst Bilder z.B mit prnt.sc/ oder directupload.net/ hochladen und hier als Link einstellen

... bekommst du einen Link angezeigt.
Diesen Link einfach kopieren, in das Textfeld einfügen und absenden. Nichts hochladen oder dergleichen. Das Bild sieht man erst, wenn man diesen Link anklickt.

so habe ich es gemacht, und dann kommt die besagte Fehlermeldung.

so mal probieren...
ebay.jpg - directupload.net

Edit, hat doch geklappt

ok, dann seht ihr ja nun, was ich meine. Das kommt heute bei mir bei jedem zugriff.
Die nerven nun echt.

Kathrin , bist du so auf Ebay fixiert, das dich das nervt,? Ich habe das auch, und mir geht es am Allerwertesten vorbei. Meine Sammlerstücke , so ich die verkaufen will, werde ich auch ohne Ebay reißend los, Billigsachen habe ich nur bei Kleinazeigen drin, und was da nicht geht, ist Müll. Ebay kriegt von mir nur noch einen feuchten..... ; also das, was sie sich verdient haben.

Schrieb ich ja. Vermutlich liegt es daran, das ich das auf einem Account bekomme, auf dem ich schon länger nichts mehr verkaufe. Kann auch gut sein, dass ich dann auf der selben Anzeige auflaufen würde wie Du, wenn mir das irgend wie wichtig wäre. Da mir persönlich ebay aber ungefähr so weit am Allerwertesten vorbeigeht, dass der Luftzug davon vermutlich auf dem Mars für Staubwolken sorgt, juckt mich das nicht wirklich.

Mir geht es da wie knollo. Ich biete meine Sachen gestreut an. Da ja auf den meisten Plattformen der bindende Antrag vom Käufer kommt, den dann ich erst annehmen muss, um einen Kaufvertrag zu haben (was bei ebay ja genau umgekehrt läuft, da ist das Angebot des Verkäufers schon bindend) schadet es auch nicht, wenn ich einen Artikel est dann auf den anderen Plattformen rausnehme, wenn er auf einer verkauft ist.

Um ganz ehrlich zu sein: selbst auf meiner kleinen, doofen, unbeworbenen eigenen Webseite ohne jede Shopfunktion verkaufe ich inzwischen besser als auf ebay. Das einzige, was ich dazu mache musste war, die Seite so aufzubauen, dass google sie mag. So viele Treffer auf Seite eins wie bei google bekomme ich bei ebay längst nicht.

Ich weiss auch, dass das Verkäufercockpit pro unbeliebt ist, Weil es unübersichtlich sein soll. Ich habe mich daran schon lange gewöhnt und mag es. Ich mag vor allem den Informationsumfang, den es bietet. Wenn Du mal deine Trafficdaten anschaust, dann wirst Du schnell merken, wieviele Hits deine Artikel generisch durh ebay bekommen und wie viele wirklich von aussen kommen.

Wenn ich bei angenommenen 2,2 Milliarden Intenetnutzern und 220 Millionen ebay-Nutzern dann nur zwischen fünf und maximal zehn Prozent der Treffer von draussen bekomme, obwohl das eigentlich umgekehrt sein sollte, dann weiss ich, dass ebay eine einsame Insel im Meer des WWW ist, die ausser den Einwohnern fast keine Sau kennt.

Orientiere dich also ruhig mal um. Es lohnt sich. Und bei 11% Provision kommst Du mit 70% Rabatt immer noch auf 3,3%. Ich zahle bei vielen meiner Optionen 0,0%. Und darf die Paypal-Kosten dann dem Käufer aufs Haupt schlagen, der das auch immer gerne bereitwillig zahlt. (Sonst kriegt er eben nix...)

Beispiel: Ich will für einen Artikel 100 Euro.

Dann kostet der bei mir 100 Euro plus 5 Euro Versand. Plus Paypal, wenn gewünscht.

Bei ebay mit neuem Zahlungssystem kostet der selbe Artikel dann eben 111 Euro. ist ein unschöner Preis, also mache ich 115 draus. Damit sind die 35 Cent Zahlungsabwicklunggebühr auch abgedeckt. Nun kommen noch 5,70 Versand drauf (Hermes, erste Versandart, die ist auf mehr gedeckelt)und schon zahlt der Käufer auch die Provision auf die Versandkosten.

Glücklich, wer mit google sucht. Der spart nämlich locker mal 16 Euro. Falls doch jemand bei ebay kauft, bevor ich dort den Artikel auf Bestand 0 setze, dann habe ich eben einen Kauf bei ebay und nicht bei mir. Denn bei mir war das Angebot ja freibleibend. Mir egal, meine Kohle stimmt.

So, nun noch der kleine Trick mit dem Bestand. Es gibt bei ebay die Funktion, Artikel mit Bestand 0 (also abverkaufte) nicht direkt zu beenden. Den Bestand kann ich aber auch manuell auf 0 ändern. Damit läuft er zwar weiter, kann aber nicht mehr gekauft werden. Springt mir also der Käufer auf der Alternative ab, dann setze ich den Bestand bei ebay einfach wieder auf eins und habe meine Artikelhistorie nicht ganz versaut. Ausserdem spare ich mir das Generve mit dem vorzeitigen Beenden. Beendet wird der Artikel erst, wenn er das nächste mal reinkommt. Da den ja sowieso niemand kaufen könnte (ist ja Betsand 0) wird sich ebay schwer tun, hier irgend ein illegitimes Beenden zu belegen. Der Bestand belegt ja, dass der Artikel nicht mehr verfügbar ist.

Und nur mal nebenbei bemerkt: Ich finde es ziemlich bezeichnend, dass der aktuelle CEO von ebay Deutschland Oliver Klinck heisst. Da habe ich sofort die Assoziation zu Oberst Klink im Hinterkopf. Der hat auch ein Straflager geführt und wusste auch nicht, was da drin abging.
de.wikipedia.org/wiki/Ein_K%C3…oller_Helden#Hauptfiguren

scheinbar seid ihr richtige Händler. Ich mit meinem bissel privatem Zeug habe da kaum andere lohnende Möglichkeiten.
Und Null geht bei mir auch nicht, warum auch?

Gibt es hier sonst brauchbare (!) Ideen wie man bei Ebay trotzdem noch etwas verkaufen kann, ohne sich mit
zukünftigen Kleimkrimminellen rumschlagen zu müssen?

Also eigene AGBs die etwas Käuferschutz aushebeln bzw. umleiten?
Gegenforderung fällig stellen sobald Ebay oder ein Dritter wie auf die eingegangene Zahlung versucht zuzugreifen?

Kleinkram der in einen Brief reinpasst ist halbwegs rentabel, auch besser als Ressourcen zu verschwenden, aber dann werde jede Menge Käufer behaupten den Artikel nicht bekommen zu haben. Versicherter Versand kostet knapp 5,- Euro. Hermes und Co. interessieren mich nicht.

Wenn Sie Interesse haben, kaufen Sie jetzt. Künftige Angebote wird es von mir bei
ebay nicht mehr geben! Diese neue Verkäufer-Ansicht gefällt mir nicht und ist viel zu umständlich.
Ebenso die neue Kaufabwicklung mit der zwangsweisen Zahlungsabwicklung durch ebay.
Ich versende grundsätzlich nichts, bevor das Geld auf meinem Konto ist.

Ebay und Co. darf man laut deren AGB nicht kritisieren o.ä. , auch wenn es durchaus gerechtfertigt wäre.

Aber man kann sicher Fragen stellen, sie behaupten Verkaufen ist Risikolos, also Auktion für 1€ Eingestelt, Versand DHL 4.99, Gebühren also 1.01, Auktion kann ja auch für 1€ verkauft werden, warum ist das kein Risiko ?
Kaufer zahlt einfach nicht, warum ist das kein Risiko 0,35 für die fixe Gebühr die ebay ja nicht zurückerstattet zu verlieren ?
Kaufer tritt wahrscheinlich wenn er das nur über ebay macht nicht wirksam vom Kauf zurück, und bekommt dann Mahnung und Vollstreckung vom Verkäufer (ok wegen 0.35 macht es keiner, aber theoretisch)

Bis zum 28.05.2021 kann man wohl noch nach dem alten System verkaufen wenn man nicht bereits auf das neue System umgestellt hat.

Dann werde ich mal zusehen, schnell noch die schönsten Gegenstände anzubieten und mich dann nach über 20 Jahren (ich bin seit 1999 bei eBay) von der Plattform verabschieden. Irgendwie ist das traurig, aber die alten schönen Zeiten von eBay sind ohnehin schon sehr lange vorbei.

Ist das eigentlich wirklich so, dass eBay nur mit den gewerblichen Verkäufern Geld verdient und die privaten Verkäufer bewußt loswerden möchte?

Im Prinzip haben Gewerbliche natürlich die gleichen Probleme, aber i.d.R haben die N Teile vom selben Produkt und dann kann man sich überlegen ob und wie man das Produkt anbieten bzw. es gibt für Gewerbliche auch günstigere getrackte Versendungsformen. Bzw. bei einem 1€ Teil wird das im Einkauf von 1000 Stück bei 20cent liegen, dann schickt man halt eins hinterher.
Als Privater hat man für das eine Matchboxauto welches für 1€ den Besitzer wechseln soll 20 Minuten Aufwand für das Einstellen, und kann eben keines hinterherschicken.
Also als Privater kann man dann nur noch glück haben, oder eben Mindestpreis 2€ und Einschreiben oder Paket getrackt, also 4...5€ Mindestversandkosten . Und das lohnt sich für manche Sachen eben nicht.

Aber früher war auch nicht alles besser, da gab es nur manchmal Einstellen ohne Gebühr, d.h. das Teil muste schon halbwegs sicher verakuft werden sonst hat man eben 10x Einstellgebühr bezahlt und dann für 1€ verkauft. Auch hat es glaube ich etwas gekostet wenn man mit Startgebot >1€ verkauft hat , bin mir aber nicht sicher ob das überhaupt ging.

Für 2 lange nicht mehr benutzte Anmeldungen habe ich die Aufforderung für die Umstellung auf das neue Zahlungssystem bekommen.
Die habe ich dann gekündigt.
Für die anderen 3 Anmeldungen habe ich noch nichts bekommen.
Wenn da was kommt, kündige ich die auch, dann kann mich ebay mal xxxx

Ja das ging und kostete damals Gebühren. Ist aber schon ein paar Jahre nicht mehr so.

Trotzdem fand ich das damals attraktiver bei eBay Dinge zu verkaufen. Heute bist Du auf Gedeih und Verderb dem Käufer ausgeliefert und kannst rein gar nichts machen, wenn der einfach unbelegt irgendwas behauptet um sein Geld wiederzubekommen.

Was bisher bei mir öfter vorkam, waren Käufer, die sich dann ohne Zahlung nicht mehr gemeldet haben.. das war früher nur gecklicke, jetzt kostet es immer die 35cent zusätzlich.

Mein Gefühl ist, daß lag auch daran , das ebay nach dem Kauf immer noch ähnliche Artikel einblendet, die ggf. dann besser zu Käufers wünschen passen. Das mag ja ok sein das man sich umendscheided solange noch nicht verschickt ist, aber das ich dann denoch die 35 cent zahlen soll ist ja über geschäftsschädigends Verhalten seitens ebay noch das ich dafür am Ende noch zahle.

Ebay reisst nicht nur den gesamten Zahlungsverkehr an sich und erhöht die Gebühren - es wird auch wieder Provision auf Verpackungskosten und andere Gebühren erhoben :

ebay.de/help/selling/fees-cred…cklung-teilnehmen?id=4822

Zitat:
Verkaufsprovision
Wir berechnen Ihnen eine Verkaufsprovision, wenn Sie Ihren Artikel verkaufen. Dabei fallen keine Gebühren für die Bearbeitung der Zahlung durch Dritte an. Die Verkaufsprovision wird als Prozentsatz des Gesamtbetrags der Transaktion plus EUR 0,35 pro Bestellung berechnet. Die variable Verkaufsprovision beträgt pro Artikel 11% für den Anteil des Gesamtbetrags bis zu einer Höhe von EUR 1.990,00 und 2% für den Anteil des Gesamtbetrags über EUR 1.990,00.
Der Gesamtbetrag des Verkaufs umfasst den Artikelpreis, alle Bearbeitungsgebühren, die Kosten für den vom Käufer gewählten Versanddienst, die Umsatzsteuer und alle weiteren anfallenden Gebühren.



Bye Bye Ebay

Deswegen muss man bei Versand mit DHL Paket für 4,99 als Mindestgebot 2€ einstellen , da die Mindestgebühr bei ebay als versicherter Versand DGl Paket für 4.99 bereits €1.01 beträgt. Bei einem Euro macht man sonst sofort Verlust, selbst wenn alles wie geplant läuft, aber nur für 1€ verkauft wird.

Vollkommen überflüssig, lass die die Arbeit selber machen, wie bei mir.

ebay schrieb:

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(rot/fett von mir markiert) Die leiden an Realitätsverlust.

Ich habe die Zeit verstreichen lassen und heute mal getestet.

Account zwar nicht gelöscht, aber einloggen und Reset ist nicht mehr möglich.