Gerät bei Ankunft angeblich defekt gewesen

    • Gerät bei Ankunft angeblich defekt gewesen

      Hallo!
      Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
      Ich habe einen kleinen Tischkopierer versteigert.
      Dieser war bei mir nachweislich in Ordnung (unter Zeugen) und ich habe ihn auch zum Versand richtig eingepackt (mehrfacher Schutz unter anderem mit tonnenweise Plastikchips).
      Ich erhielt dann eine Mail, das ein kleines Plastikteil im inneren des Kopierers abgebrochen sei. Dieses lastet der Verkäufer nun mir an und will die Hälfte des Kaufpreises wiederhaben (50€) oder eine Rückwandlung des Kaufes. Ich bat ihm aus Kulanz (weil wegen des Füllgrades des Toners ein Mißverständniss auftrat) ohne Anerkennung einer Rechtspflicht 25€ an und habe mehrfach drauf hingewiesen, das der Kopierer bei Versand ganz war.
      Nun ist die Zeit (7 Tage) für eine Reklamation durch den Empfänger bei DHL auch schon abgelaufen und ich weiss nicht, wie ich nun handeln soll. Ein Foto des Defekten Teiles hatte ich erhalten, weiss aber nicht, ob es mein Kopierer war, er hatte vorher wohl den selben.
      Hab ich jetzt die Arschkarte (Spruch mit unter Ausschluß jeglicher Gewährleistung als Privatperson war drin) wegen dem Transportschaden oder hat er diese, weil er die DHL nicht rechtzeitig gemeldet hat?

      Problem ist halt: Es ist ein Schaden, der eigentlich nicht beim Transport entstehen konnte (wegen ausreichender Verpackung) und ich weiss daher nicht, ob der Schaden mein Verschulden ist oder mich jemand versucht "über den Tisch" zu ziehen?
      Danke für eure Hilfe im voraus
    • Wenn Du es unter Zeugen verpackt hast und es da i.O. war und Du zusätzlich die Gewährleistung ausgeschlossen hast, dann kann dir der Käufer eigentlich nichts! Er hätte es wohl rechtzeitig bei DHL reklamieren sollen! Und außerdem bist Du ihm ja noch kulanter Weise mit 25€ entgegengekommen!
      Wer Fehler findet, darf sie behalten!