cbauermann schrieb:
Am 12.11. schon die Polizei in Luetzen informiert, den Hinweis sogar per SMS noch direkt an den dort zustaendigen Polizeihandy von Herrn XXXX gesendet.
Dito Verbraucherschutz informiert telefonisch und per mail.
TrustPilot informiert per mail.
Europaische Internetbetrugsstelle informiert per mail.
Von KEINEM kam eine Rueckmeldung, bzw. Eingangsbestaetigung.
Damit hast Du schon mehr getan, als 99,9% aller Schnarchnasen, die seit Wochen auf Lieferung der bezahlten Ware warten und sich erst dann in die Reihen der heulenden Meute einreihen, wenn das Kind nicht nur sichtbar in den Brunnen gefallen ist, sondern erst noch abwarten, bis es ganz sicher ersoffen ist und der Amtsarzt nach 4 Wochen den Totenschein veröffentlicht hat.
Alle Geschädigten sollten (online oder bei der nächsten Polizeidienststelle) ihren Verdacht auf Betrug zu Protokoll geben, möglichst mit Screenshots und Beleg der erfolgten Zahlung und auf welches Konto gezahlt wurde.
Dann kommt es im Einzelnen nicht mehr darauf an, ob der eine oder andere Polizist noch an Lieferung der Waren glaubt und die Akte erstmal drei Wochen abstellt, bevor er seinen Vorgesetzten fragt, ob Ermittlungen erfolgen sollen.
Es kann sinnvoll und förderlich sein, einen Link zu dieser Diskussion auf www.auktionshilfe zu nennen, weil hier schon seit längerer Zeit relevante Fakten zusammengetragen werden, die den Verdacht eines groß angelegten gewerblichen Betruges begründen können.
Der Link zu dieser Diskussion: auktionshilfe.info/thread/22693
Letztendlich zuständig wird vermutlich eine Staatsanwaltschaft und ein LKA, vielleicht das am angegebenen Standort der Sined GmbH in Sachsen-Anhalt oder das am letzten bekannten Wohnort des Geschäftsführers Otto Günther Rieker.
Wenn dann die Strafanzeigen zu hunderten auf dem Schreibtisch einer Staatsanwaltschaft eintrudeln, fällt der Entschluss zur sofortigen Einleitung von Ermittlungen etwas leichter.