Angepinnt N26 Bank GmbH: Anordnung zur Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung und Bestellung eines Sonderbeauftragten

    • Dass die "Braut" N26 bereits seit einiger Zeit keine Jungfrau mehr ist, dürfte auch potenziellen Investoren hinlänglich bekannt sein. Dass sie aber nach den neuesten Erkenntnissen nun regelrecht als, äh .. wie sagt man da gleich ..., egal, dasteht, dürfte es etwas schwerer machen, an Mitgift zu gelangen, eher an Gift.

      finanz-szene.de schrieb:

      So, jetzt geht es also ans Eingemachte. Als Reaktion auf die offenkundigen Probleme bei N26, die betrügerische Nutzung von Konten einzudämmen, erwägt die Bafin eine Beschränkung des Neugeschäfts, schreibt das „Handelsblatt“ unter Berufung auf „mit dem Thema vertraute Personen“. Da man mit einiger Plausibilität davon ausgehen darf, dass unter diesen „Personen“ auch solche sind, die in Bonn arbeiten und in mehr oder weniger offizieller Mission mit dem „HB“ gesprochen haben, dürfte das nichts anderes heißen als: Die Bafin verliert (wie vor zwei Jahren schon einmal) die Geduld mit N26 und droht nun folgerichtig mit der aufsichtsrechtlichen Bazooka.

      … Nun wäre es per se zwar kein Drama, wenn N26 für ein paar Monate mal ein paar Neukunden weniger onboarden würde (die drohende Beschränkung soll aufgehoben werden, sobald das Milliarden-Fintech seine Probleme behoben hat). Ein Problem allerdings könnte der größten mitteleuropäischen Challenger-Bank daraus erwachsen, dass sie sich inmitten einer großen Finanzierungsrunde befindet – die schon deswegen wichtig ist, weil N26 im Funding-Wettlauf mit Rivalen wie Revolut nicht den Anschluss verlieren will.
      Schaumermol, wer da sein Geld unter Umständen zum Fenster rauszuwerfen bereit wäre.
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


    • Bruno A schrieb:

      Auch der Standart berichtet.

      derstandard.at/story/200012904…aenkung-des-neugeschaefts

      Ich denke, dass die BaFin nach Wirecard die Zügel jetzt enger hält. Natürlich wird Solaris und Fidor in die Bresche springen, aber das die N26 einen vor den Bug bekommt, ist doch ein kleiner Grund zur Freude.
      Solaris und die Prepaids (PFS) aus IE/FR usw.

      ALLGEMEINE WARNUNG vor Konten der solarisBank , BIC SOBKDEB2XXX bzw. SOBKDEB2 , BLZ 11010101 ==> Betrugsverdacht

      Allgemeine Warnung vor Betrug BIC/Swift PFSRIE21 PFSRIE21XXX PFSSESM1 Prepaid Financial Services *** GENERAL WARNING: fraud instant !

      FIDOR tauchte sehr wenig mehr hier auf. z.B. bei den FEWO Fakeshops die nicht liefen und die dann im Darknet bemängelt wurden ^^
      Da waren Profis am Werk ..... nicht !
      Ich und mein Horst ! :saint:

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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von vespin ()


    • Nach vielen Warnungen: Bafin könnte N26 das Neugeschäft einschränken

      Auszug
      Photoident-Verfahren als anfällig für Fälschungen

      Es geht um die Beschränkung des Photoident-Verfahrens, das in einigen Märkten zulässig ist und von der Neobank genutzt wird, um möglichst einfach das Onboarding von Kunden zu erledigen. Während etwa in den Niederlanden nur das Hochladen des Ausweises in die App erforderlich und vorgesehen ist, ist In anderen Ländern dagegen nur das Videoident-Verfahren überhaupt zulässig – und das ist bekanntermaßen deutlich aufwendiger, personalintensiver und mithin teurer zu realisieren

      Quelle
      it-finanzmagazin.de/nach-viele…eft-einschraenken-123848/
      FÜR FRIEDEN IN EUROPA

      ... UND SOLIDARITÄT MIT DER UKRAINE!!!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fraudator_venator ()

    • Ich frage mich schon seit längerer Zeit, was dieser FinTech-Hype überhaupt soll. Meine Konten sind schon ewig bei einer klassischen Bank und ich erledige ebenfalls alles online. 15 Minuten in der Woche am PC reichen da völlig aus. Warum soll ich deswegen dauernd so eine Finanz-Tamagotchi-App irgendeines FinTech mit mir rumtragen, nur um ständig nach dem Kontostand schauen zu können oder damit irgendwas kontaktlos zu bezahlen oder was auch immer damit möglich ist?

      Braucht man sowas wirklich? Imho ist das nur ein Produkt von Gehirnwäsche und Gruppendynamik. Man hat so etwas nicht, weil man es unbedingt braucht, sondern deswegen, weil es möglich ist und man sich hat einreden lassen, dass man es braucht und weil andere es auch haben, von einer bestimmten Bank natürlich, versteht sich.

      Manch einer scheint sich auch von solchen in meinen Augen Hungerleider-Features oder -Gadgets wie z.B. 6 Monate kostenlos Amazon Prime, Werbeprämien oder ähnlichem locken zu lassen.

      Ich denke, dass irgendwann das ganze alles mal nivelliert sein wird und keiner mehr viel Aufhebens wegen eines FinTech macht. Stattdessen wird sich bestimmt eine neue Sau gefunden haben, die als "must have" durchs Dorf getrieben wird.

      Howgh!
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von itneen ()

    • Der Trend geht ja immer mehr zu dem " Ich habe alles auf meinen Handy und brauche ein paar Klicks zu machen um etwas zu bewegen ".
      Alles hat seine Schattenseiten auch hier.

      Wer war zuletzt in einer Bank ?
      Bei der Commerzbank z.B. wird man von den MA dazu gedrängt die Terminals für Ein- und Auszahlung zu benutzen.
      Die klassische Bank wird es so nicht mehr geben wie früher z.B. überall Filialen usw.

      Ist es schön ? Nein
      Können wir den Trend stoppen? Nein

      Muss die neue Art Banking zu betreiben überarbeitet werden. Definitiv !
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    • Das ist keine neue Art von Banking, sondern eher ein im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung äußerst erfolgreiches Modell der Kostenreduzierung und Aufwandsminimierung in einer weiteren traditionellen Branche, die den
      Schuss nicht zeitig genug gehört hat und in´s Abseits gedrängt wurde. Gehört der Vergangenheit an. :)
      Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.
    • Nach meiner Wahrnehmung haben es in der Vergangenheit die "Banker" noch immer geschafft, jede Privatbank an die Wand zu fahren. Da wird sich auch nur wegen der neuen Technologie imho nichts dran ändern.
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


    • Jetzt müssen sie leider mal die Erfahrung machen, dass sie einfach überfahren wurden. :)
      Anders kann man das leider nicht nennen, denn sie sind so uninteressant, dass sie noch nichtmal jemand kaufen möchte. ::2)
      Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.
    • Quelle : n26.com/de-de/team

      Unser Managementteam

      Lern unser Team kennen

      Von gerade mal einer Handvoll Mitarbeiter in unserem ersten Büro in Berlin bis hin zu der globalen digitalen Bank, die wir heute sind, sind wir unserer Vision treu geblieben: Wir wollen das Bankwesen revolutionieren. ::2)

      Ein Bankkonto, das man gerne nutzt :D

      Mit einem engagierten Team von über 1.500 Mitarbeitern aus 80 Nationen an fünf Standorten weltweit ist N26 stolz darauf, einige der klügsten Köpfe der Welt zu beschäftigen. Zusammen arbeiten wir an unserer Vision, Banking von Grund auf zu verändern und eine Branche umzukrempeln, die reif für Veränderungen ist.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von vespin ()

    • itneen schrieb:

      Ich frage mich schon seit längerer Zeit, was dieser FinTech-Hype überhaupt soll. Braucht man sowas wirklich?
      Ist zwar OT, passt aber zu dem Thema. Nimm GoCardless, da braucht es keinen Fakeshop, kein eBay-Tamtam. Einfach Firmenhülle basteln IBAN von Opfern anmelden und damit Latschrifteinzug in 30 Ländern beauftragen.

      Dabei ist GoCardless eigentlich ganz nett aufgestellt. Hier in D mit einer eigenen GmbH, in München - virtuelles Büro bei der in Warschau ansässigen Mindspace Poland SA, aber eben auch in München. Die deutsche Dependance des Bürovermieters ist freilich in einem Berliner Briefkasten. GoCardless hingegen ist eigentlich in Paris, die GoCardless SAS hat so illustre Töchter, wie die GoCardless Ltd., in London. Deren britischer CEO (ist leider seit einem Fahrradunfall 2019 im Rollstuhl) ist ein total junger Fintech-Millionär und eben auch der GF der GoCardless GmbH in Deutschland.


      Übrigens, man hat hie und da schon von dieser amerikanischen Klitsche Cloudflare Inc. gehört. Da gibt es nämlich in D auch eine passende Cloudflare Deutschland GmbH und wo wird die wohl ihren virtuellen Sitz haben?

      Da blickt doch niemand mehr wirklich durch!
    • vespin schrieb:

      Quelle : n26.com/de-de/team

      Unser Managementteam
      8o

      8 Officers und 1 Manager, und trotzdem herrscht in dem Laden eine Ordnung wie bei Hempels unterm Sofa. Als ob die Bafin nicht schon oft genug den Weg zur Besenkammer gewiesen hätte.
      Immerhin hat sie denen jetzt wenigsten einen Besen vor die Füße geworfen, wobei etwas Staub aufgewirbelt wurde.

      Apropos Staub ...

      Was hatte doch der seinerzeitige CEO von Wirecard und Verwandter im Geiste, Markus Braun, gesagt:
      When all the noise and dust settles, Wirecard will still be a company that generates a billion Euro of EBITDA this year and is one of the fastest growing in its industry.

      Wenn das mal kein Omen ist.
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von itneen ()

    • 20.08.2021 - 15:55 Uhr


      Handelsblatt schrieb:

      Nach Handelsblatt-Bericht:


      N26 bestellt Risiko-Vorstand


      Die Bafin sieht bei der Smartphone-Bank gravierende
      Mängel im Kampf gegen kriminelle Geschäfte und erwägt,
      das Neugeschäft zu begrenzen. Jetzt reagiert N26.

      Frankfurt Unter dem wachsenden Druck der Finanzaufsicht Bafin siedelt die Smartphone-Bank N26 den Kampf gegen Geldwäsche in der obersten Führungsetage an. Dafür wird auf Ebene der gesamten Firmengruppe ein Risiko-Vorstand bestellt, wie das Start-up erklärte. Die Rolle übernehme der Geschäftsführer der N26 Bank, Thomas Grosse, zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben.

      Grosse kam laut N26 2019 zu der Berliner Firma und war zuvor unter anderem bei der Deutschen Bank tätig. Unterstützt werde Grosse durch einen Beauftragten für den Kampf gegen Geldwäsche. N26 steht zunehmend im Visier der Bafin. Wie das Handelsblatt am Donnerstag exklusiv berichtete, erwägt die Aufsicht eine Beschränkung des Neugeschäfts. Eine solche Maßnahme ist ein scharfes Schwert der Bafin, die eine Stellungnahme am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters ablehnte.
      ...
      "Die Rolle übernehme der Geschäftsführer der N26 Bank, Thomas Grosse, zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben."

      War der bisher nicht ausgelastet?

      Ach was, das bissl Bafin-Gedöns ist fix weggeschwafelt.
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


    • Ich persönlich sehe das als schweren Schlag gegen die N26 und die anstehende Finanzierungsrunde.
      Dass Thomas Grosse das (zusätzlich zu seinen Aufgaben) übernehmen soll/will (?) würde ich als klares Zeichen werten, dass der N26 hinter den Kulissen mächtig der Hintern brennt.
      Es ist, gerade bei anstehenden Finanzierungsrunden, völlig üblich ein Problem in bekannte und wichtige Hände zu legen um zu beruhigen.

      Denke nicht, dass das jetzt was damit zu tun hat, dass Herr Grosse zu wenig zu tun hatte, hier wird halt ein lange bekanntes Schild ins Schaufenster gestellt um Investoren oder die, die es vielleicht noch werden wollen,
      zu beruhigen.

      Dennoch dürfte der Imageschaden durch die Berichte im Handelsblatt extrem sein, was mir widerrum ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
      Wer immer das indirekt gleitet hat, Respekt!!!
    • Markus0815 schrieb:

      Ich habe mal SK Rapid (nfo@skrapid.com)angeschrieben:

      Herzlichen Glückwunsch zum neuen Sponsor, ihr werdet sicher als Sportler die für FairPlay, Transparenz und Ehrlichkeit stehen mit Stolz Werbung machen für ein Unternehmen welches sich in kürzester Zeit zum Liebling der OK gemacht hat, mit dessen Mithilfe täglich tausende von rechtschaffenen Bürgern, teilweise auch eure Fans, über den Tisch gezogen werden, weil man einfach auf eine ordentliche Identifikation und Verifikation von Kunden verzichtet. Man verdient ja auch ordentlich am Umsatz der Betrüger mit:
      it-finanzmagazin.de/geldwaesch…t-die-gelbe-karte-120535/
      N26 Bank GmbH: Anordnung zur Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung und Bestellung eines Sonderbeauftragten
      N26 ==> Ein Monat Bafin-Anordnung vom 11. Mai 2021, Ergebnis: seitdem 197 neue Betrugskonten
      Da wird sich Rapid Wien aber freuen, jetzt einen noch bekannteren Sponsor zu haben.

      Allerdings

      Rapid Wien schrieb:

      ...
      Eröffne dein N26 Konto in wenigen Minuten auf deinem Smartphone, ganz ohne Papierkram. Bezahle mit deinem Handy über Apple Pay oder Google Pay, verfolge deine Einnahmen und Ausgaben übersichtlich in Echtzeit und entdecke modernes Banking.

      ...

      Dein Vorteile als Rapid-Fan
      Hol dir dein neues kostenloses N26 Konto und profitiere als N26 Kunde von 26% Rabatt auf Tickets für ausgewählte Spiele. Außerdem bekommst du 10% Rabatt im Fanshop. Alles was du dafür tun musst, ist deine N26 Karte einmalig im Rapid-Shop vorzuzeigen. Willst du Tickets oder Fanartikel direkt online kaufen, kannst du auch ein Foto oder Screenshot deiner N26 Karte an klubservice@skrapid.com schicken.
      Da sollten sich die Fans und Interessenten besser beeilen, bevor der N26 von der Bafin möglicherweise der Kontoausgabe-Schalter zugenagelt wird.

      Was bliebe aber stattdessen übrig für die N26? Höchstens noch diese Reklame am Spielfeldrand, na ..., wie heißt die doch gleich ::2)

      8o Ahhh, ... Bandenwerbung!

      Da bekommt der Begriff gleich eine ganz neue Bedeutung. :lach:
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


    • Also, wenn mal jemand fix ein Konto braucht, weil die eigenen bis Anschlag überfahren sind und er (m/w/d) bei keiner Bank mehr ein neues bekommt, hier gibt es einen Konto-Eröffnungs-Service, inkl. eigener ID-Multipli-Variierung und deren gesetzeskonformer Zombie-Video-Verifizierung.
      Für N26-Konten, versteht sich. Nicht ganz billig, aber immerhin möglich.



      Der Herr Vendor und die N26 erwarten zahlungskräftige Kundschaft.

      Greift zu.

      Hier sind die Billigangebote aus der Wühlkiste meist schon ausverkauft.

      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


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    • Komm mach noch das Wort " Agile " rein. Das liebe ich wenn Menschen von neuen Sachen immer reden.

      n26.com/de-de/presse/pressemit…-zur-geldwaschebekampfung


      Beauftragten zur Geldwäschebekämpfung

      Berlin - N26 hat seine Führungsebene mit der Ernennung von erfahrenen Governance-, Risiko-, Compliance- und Finanzexperten erweitert und stärkt das Management der mobilen Bank so für die zunehmend komplexen regulatorischen Anforderungen im Bankbereich. Im Rahmen des geplanten Ausbaus der Geschäftsführung der Gruppe hat N26 heute die Ernennung von Thomas Grosse als Chief Risk Officer (CRO) bekannt gegeben. Sie folgt der Berufung von Dr. Jan Kemper als Chief Financial Officer (CFO) der Gruppe und komplettiert die Geschäftsführung auf der neu geschaffenen Holding-Ebene. Zusätzlich hat Dr. Stephan Niermann, Director of Group Compliance and Licensing bei N26, die Rolle als Geldwäschebeauftragter (MLRO) für die Gruppe übernommen.

      Valentin Stalf, Co-Founder und Co-CEO von N26: "Der Ausbau unserer Führungsstrukturen im Bereich Governance, Compliance, Risikomanagement und Geldwäschebekämpfung ist ein wichtiger Schritt auf unserem Wachstumspfad hin zur globalen digitalen Bank. Wir sind uns unserer besonderen Verantwortung als digitaler Pionier bewusst und pflegen deshalb eine offene und konstruktive Beziehung zu den Aufsichtsbehörden. Damit sind wir für die Zukunft gut aufgestellt"

      Im Einzelnen fokussiert sich N26 dabei auf vier Bereiche:
      • Intensivierte Zusammenarbeit mit den Aufsichtsbehörden
      • Implementierung der Finanzholding-Struktur
      • Stärkung der Governance-, Risiko- und Compliance-Funktionen
      • Kampf gegen Finanzkriminalität
      Intensivierte Zusammenarbeit mit den Aufsichtsbehörden
      N26 besitzt als eine der ersten digitalen Banken bereits seit 2016 eine deutsche Banklizenz. Mit dieser Lizenz sind auch regulatorische Prüfungen verbunden, die für alle Finanzinstitute in Deutschland regelmäßig und routinemäßig durchgeführt werden. Für N26 ist die Zusammenarbeit mit den Finanz- und Aufsichtsbehörden ein elementarer Bestandteil der täglichen Arbeit. Das Unternehmen hat diese in den letzten Monaten weiter intensiviert:
      • N26 steht in Deutschland im kontinuierlichen Austausch mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Deutschen Bundesbank. Hierzu gehören regelmäßige Treffen mit der Geschäftsführung, Termine auf Arbeitsebene sowie Prüfungen der BaFin, die routinemäßig alle zwei bis drei Jahre stattfinden.
      • Die Umsetzung von Feststellungen aus diesen Prüfungen gehört zu den regelmäßigen Aufgaben einer Bank. Für N26 ist es selbstverständlich, sich den verändernden regulatorischen Bedingungen zügig und kontinuierlich anzupassen.
      • Jährlich durchgeführte Prüfungen durch unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaften stellen zusätzlich sicher, dass die regulatorischen Anforderungen eingehalten werden.
      Implementierung der Finanzholding-Struktur
      Die N26 Gruppe hat als eines der ersten Fintech-Unternehmen mit eigener digitaler Bank bereits im Juni 2021 einen Antrag für die Erlaubnis als Finanzholdinggesellschaft eingereicht. Damit hat sich N26 verpflichtet, die gesamte Unternehmensgruppe regulieren zu lassen. Das Unternehmen ist hierzu im kontinuierlichen Austausch mit der BaFin.
      Für N26 sind Transparenz und Offenheit von entscheidender Bedeutung für den zukünftigen Unternehmenserfolg. Die Beantragung einer Erlaubnis als Finanzholdinggesellschaft ist ein wichtiger Bestandteil für die zukünftige Entwicklung von N26, mit der das Unternehmen sich bereits jetzt an die sich wandelnden regulatorischen Vorgaben anpasst.
      Stärkung der Governance-, Risiko- und Compliance-Funktionen

      Neben seiner Aufgabe als Geschäftsführer der N26 Bank GmbH wird Thomas Grosse in der neu geschaffenen Rolle des CRO für die N26 Gruppe die Stärkung der Governance-, Risiko- und Compliance-Funktionen vorantreiben.
      Unterstützt wird er hierbei von Dr. Stephan Niermann als Geldwäschebeauftragten der Gruppe. Dr. Niermann ist Banker und Rechtsanwalt und kann über 20 Jahre Erfahrung im Bereich Compliance und Geldwäscheprävention bei internationalen Geschäftsbanken vorweisen. In seiner neuen Funktion überwacht er unter anderem die N26-Systeme zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML), baut diese mit seinem Team nach Maßgabe aktuellster Erkenntnisse aus und pflegt den Austausch mit den Aufsichtsbehörden.
      Für die Finanzholding hat N26 ebenfalls die Stelle des Director of Group Risk neu geschaffen und mit Dr. Volker Vonhoff besetzt. Dr. Vonhoff ist global verantwortlich für die Themen Risikocontrolling und Kapitalplanung (ICAAP), Kreditrisikomanagement und das Management von nicht-finanziellen Risiken. Er ist ausgebildeter Banker und promovierter Finanzwirtschaftler und bringt internationale Erfahrung im Finanzsektor und im Consulting mit.
      Kampf gegen Finanzkriminalität
      Seit Beginn der Corona-Pandemie haben kriminelle Aktivitäten im Zusammenhang mit dem wachsenden Online-Handel weltweit stark zugenommen. Damit sind auch die Anforderungen an Banken im Kampf gegen Kriminalität gestiegen. N26 hat diese globale Herausforderungen erkannt, seine Maßnahmen in zentralen Bereichen verstärkt und dabei erste wichtige Erfolge erzielt:
      • N26 hat allein im Jahr 2021 mehr als 25 Mio. Euro in die Geldwäschebekämpfung investiert und nachhaltige Fortschritte bei der Eindämmung von Online-Betrug gemacht.
      • Das Unternehmen hat die Sicherheit von Transaktionen durch Echtzeitüberwachung weiter optimiert, um Geldwäsche und Betrug im Online-Handel noch schneller identifizieren zu können. So können mögliche Betrugsszenarien proaktiv erkannt und unterbunden werden.
      • Zusätzlich hat N26 durch Machine Learning und automatisierte Analysen seine Prozesse bei der Identitätsverifizierung weiter verbessert. Im digitalen Banking setzt das Unternehmen damit neue Industrie-Standards.Maximilian Tayenthal, Co-Founder und Co-CEO von N26: "Mit diesen Maßnahmen haben wir eine stabile Basis geschaffen, um unseren Kunden in Europa auch weiterhin das beste und sicherste Mobile Banking-Erlebnis anbieten zu können. Wir wissen, dass der enge und vertrauensvolle Austausch mit den Regulierungsbehörden für unsere weitere Entwicklung auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielt, und deshalb werden wir diesen mit Nachdruck intensivieren.”
      Maximilian Tayenthal, Co-Founder und Co-CEO von N26: "Mit diesen Maßnahmen haben wir eine stabile Basis geschaffen, um unseren Kunden in Europa auch weiterhin das beste und sicherste Mobile Banking-Erlebnis anbieten zu können. Wir wissen, dass der enge und vertrauensvolle Austausch mit den Regulierungsbehörden für unsere weitere Entwicklung auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielt, und deshalb werden wir diesen mit Nachdruck intensivieren.”
      Ich und mein Horst ! :saint:

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