Dass die "Braut" N26 bereits seit einiger Zeit keine Jungfrau mehr ist, dürfte auch potenziellen Investoren hinlänglich bekannt sein. Dass sie aber nach den neuesten Erkenntnissen nun regelrecht als, äh .. wie sagt man da gleich ..., egal, dasteht, dürfte es etwas schwerer machen, an Mitgift zu gelangen, eher an Gift.
Schaumermol, wer da sein Geld unter Umständen zum Fenster rauszuwerfen bereit wäre.finanz-szene.de schrieb:
So, jetzt geht es also ans Eingemachte. Als Reaktion auf die offenkundigen Probleme bei N26, die betrügerische Nutzung von Konten einzudämmen, erwägt die Bafin eine Beschränkung des Neugeschäfts, schreibt das „Handelsblatt“ unter Berufung auf „mit dem Thema vertraute Personen“. Da man mit einiger Plausibilität davon ausgehen darf, dass unter diesen „Personen“ auch solche sind, die in Bonn arbeiten und in mehr oder weniger offizieller Mission mit dem „HB“ gesprochen haben, dürfte das nichts anderes heißen als: Die Bafin verliert (wie vor zwei Jahren schon einmal) die Geduld mit N26 und droht nun folgerichtig mit der aufsichtsrechtlichen Bazooka.
… Nun wäre es per se zwar kein Drama, wenn N26 für ein paar Monate mal ein paar Neukunden weniger onboarden würde (die drohende Beschränkung soll aufgehoben werden, sobald das Milliarden-Fintech seine Probleme behoben hat). Ein Problem allerdings könnte der größten mitteleuropäischen Challenger-Bank daraus erwachsen, dass sie sich inmitten einer großen Finanzierungsrunde befindet – die schon deswegen wichtig ist, weil N26 im Funding-Wettlauf mit Rivalen wie Revolut nicht den Anschluss verlieren will.
Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!