Angepinnt N26 Bank GmbH: Anordnung zur Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung und Bestellung eines Sonderbeauftragten

    • Bafin schrieb:

      Berlin - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat im Juni 2021 einen Bußgeldbescheid in Höhe von 4,25 Millionen Euro gegen die N26 Bank GmbH erlassen. Das Bußgeld wurde wegen verspäteter Geldwäscheverdachtsmeldungen erhoben. Hierbei handelt es sich in der Summe um weniger als 50 verspätet eingereichte Meldungen aus den Jahren 2019 und 2020.
      Was hätte die N26 mit den 4,25 Mio. stattdessen machen können?

      Nachdem wie oben nachgewiesen ein User auf crimemarket N26-BDs für 1.500 € anbietet, hättet ihr diesem für 4,25 Mio. mit etwas ausgehandeltem Mengenrabatt glattweg 3000 eurer eigenen Konten abkaufen können.

      Alle wären zufrieden gewesen:

      • Der Betrüger ob der Einnahme von 4,25 Mio. €
      • Die N26 ob des Nullsummengeschäftes und der besseren Reputation
      • Die Bafin, weil sie nichts mehr zu meckern hat und keinen "Anstands-Wauwau" bei der N26 anketten muss.
      • Die User, die kein Geld mehr auf N26-BDs versenken.


      Also, die Herren Stalf und Thayenthal:


      Auf crimemarket.to anmelden, den dortigen Markt an N26-BDs leerkaufen und ihr habt Ruhe. Die Antwort-Muggels auf trustpilot könnt ihr dann auch feuern. Äh ... oder den Antwort-Bot verschrotten.
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von itneen ()

    • Reducal schrieb:

      Unter Lüge verstehe ich wider besserem Wissen die Unwahrheit zu sagen/schreiben, deshalb meine Verwunderung über die gebetsmühlenartige Verwendung des Begriff Lüge im Kontext mit der N26 Bank GmbH.
      Nenn es wie du willst, ich nenne es ganz klar eine Lüge und arglistige Täuschung.

      Wer ständig behauptet es kann nicht sein, lügt

      Weil die Tatsachen sprechen eine andere Sprache

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Markus0815 ()

    • Die Ansichten hier zur N26 Bank finde ich abstrus. Es gibt keine Lücken in der Kundenidentifikation. das ist einfach nur die Wiedergabe von Halbwissen.
      N26 prüft wie jede andere Bank auch per Videoident mittels des gründlichsten Anbieters die Identität der Kunden. Wenn der Dienstleister mangelhaft arbeitet,
      liegt das nicht an der N26, wenn falsche Ausweise durchgehen oder Agenten nicht erkannt werden. Man kann auch kein Konto in Spanien aufmachen und dann
      in eine DE-IBAN konvertieren.

      Das Problem bei N26 ist das späte Einschreiten gegen Betrüger und die nicht gute informationstechnische Abwehr von Geldwäsche.
    • vorfall12 schrieb:

      Die Ansichten hier zur N26 Bank finde ich abstrus
      Das sei dir unbenommen.

      vorfall12 schrieb:

      Es gibt keine Lücken in der Kundenidentifikation.
      Die Bafin scheint das anders zu sehen:

      Bafin schrieb:

      eine vorgegebene Anzahl von Bestandskunden neu zu identifizieren hat.

      Bafin schrieb:

      Konkret wird angeordnet, dass die N26 Bank GmbH Defizite sowohl im EDV-Monitoring als auch bei der Identifizierung und Verifizierung von Kunden zu beseitigen hat.

      vorfall12 schrieb:

      Man kann auch kein Konto in Spanien aufmachen und dann in eine DE-IBAN konvertieren.
      Wer hat das wo behauptet?


      vorfall12 schrieb:

      das ist einfach nur die Wiedergabe von Halbwissen.
      Aber gut zu wissen, dass es Leute mit Ganzwissen gibt. Danke dass du uns daran teilhaben lässt.
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von itneen ()

    • itneen schrieb:

      vorfall12 schrieb:

      Es gibt keine Lücken in der Kundenidentifikation.
      Die Bafin scheint das anders zu sehen:

      Die BaFin ist blinder als ein Maulwurf. Bei Wirecard haben Sie nichts gesehen und bei N26 drehen sie am Rad wegen einer Identifikationsweise, die ALLE BANKEN EBENSO praktizieren. Es gibt KEINEN Unterschied, etwa zu Fidor oder anderen Onlinebanken, aber auch Sparkasse und Co. nutzen online dasselbe Verfahren. Es ist deutlich leichter ein Konto bei der Sparkasse mit falschem Ausweis in der Filiale zu eröffnen, als bei N26 online. Wenn N26 Lücken hat, dann haben die auch alle anderen Banken. Das Problem bei N26 und Fidor ist eher, dass diese Banken ohne Empfang von Unterlagen "ready to go" sind, das erklärt die hohe Nutzung bei / durch Betrüger. Mit Identifikation hat das nichts zu tun.


      Bafin schrieb:

      eine vorgegebene Anzahl von Bestandskunden neu zu identifizieren hat.
      Warum dem so ist weiss nur die BaFin selbst. Evtl. betrifft dies (Bestandskunde) Altfälle.


      Bafin schrieb:

      Konkret wird angeordnet, dass die N26 Bank GmbH Defizite sowohl im EDV-Monitoring als auch bei der Identifizierung und Verifizierung von Kunden zu beseitigen hat.
      Hier gilt oben Gesagtes. Jeder der ein Konto bei der N26 hat, dazu gehöre ich auch, weiss, dass die Identifikation nicht anders läuft als bei jeder anderen Bank. Ausnahme ist das Ausland, da ist eine Videoidentifikation aber nicht vorgeschrieben.

      vorfall12 schrieb:

      Man kann auch kein Konto in Spanien aufmachen und dann in eine DE-IBAN konvertieren.
      Oben wird dies sinngemäß ausgeführt, indem behauptet wird ein Spanier macht in Österreich ein Konto auf und nutzt dieses in DE. Es wurde auch an anderer Stelle behauptet, dass etwa die einfache Verifikation aus EU-Ländern zu DE-Konten führen könnte. Da quasi alle hier gelisteten Konten DE-Konten sind, soweit es N26 betrifft, darf man davon ausgehen, dass diese in Deutschland erstellt wurden.

      vorfall12 schrieb:

      das ist einfach nur die Wiedergabe von Halbwissen.
      Aber gut zu wissen, dass es Leute mit Ganzwissen gibt. Danke dass du uns daran teilhaben lässt.

      Es war mir ein Vergnügen!!

    • Ich mag es nicht, wenn man mir Aussagen unterschiebt, indem man eigenen Text mir ins Zitat schreibt.

      @vorfall12
      Mache dich bei Gelegenheit mal mit dem Handling des Forums vertraut.
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von itneen ()

    • vorfall12 schrieb:

      Wenn der Dienstleister mangelhaft arbeitet, liegt das nicht an der N26, wenn falsche Ausweise durchgehen oder Agenten nicht erkannt werden.
      So so, wenn also eine Bank eine gesetzlich vorgeschriebene Legitimation an einen Dienstleister auslagert, ist sie nicht mehr verantwortlich, wenn dieser Mist baut!?!?!?!

      Im Gegenteil, wenn ich jemand für mich arbeiten lasse, habe ich Prüfpflichten. Und das die Legitimationen bei der N26 (von wem auch immer, wo auch immer durchgeführt), schlampig bis megaschlampig durchgeführt wurden (in früheren Zeiten - ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass sich das geändert hat, aber keinen Glauben daran, dass ein reines Video-Ident-Verfahren je den gesetzlichen Anforderungen genügen kann), wusste die N26 schon vor Jahren. Trotzdem hat sie nichts unternommen, bis dass die BaFin dort eingeschritten ist. Auch wenn die Maßnahmen bisher (wie fast alles von der BaFin) eher lachhaft waren, zeigt es doch, dass diese Bank nicht gewillt ist mehr zu tun, als wozu sie konkret verpflichtet und überwacht wird. Warum auch? Sie verdient ja ohnehin schon kein Geld und muss jetzt noch extremen Mehraufwand betreiben. Ohne Finanzspritze wäre sie vielleicht schon längst Pleite.

      Auch wenn es ggf. strafrechtlich nicht so bewertet werden kann (leider), moralisch ist diese Bank der Beihilfe zum Betrug in tausenden Fällen definitiv schuldig.

      Und das ALLE Banken das gleiche System anwenden ist wieder absolutes Halbwissen. Viele Banken (insbesondere die kleineren Sparkassen und Genossen) wenden Videoident noch überhaupt nicht an und wenn doch, dann als 2-Faktor Lösung. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich auch bei einem 2-Faktor-VideoIdent immer noch Bauchschmerzen habe, ist diese um ein vielfaches sicherer, als dass was N26 angewendet hat und wahrscheinlich immer noch anwendet. Denn in 8 Minuten, die bei der N26 eine Kontoeröffnung dauern soll, kann eine rechtssichere Identifikation niemals erfolgen.
    • Anti-Fakeshop schrieb:

      So so, wenn also eine Bank eine gesetzlich vorgeschriebene Legitimation an einen Dienstleister auslagert, ist sie nicht mehr verantwortlich, wenn dieser Mist baut!?!?!?!

      Im Gegenteil, wenn ich jemand für mich arbeiten lasse, habe ich Prüfpflichten. Und das die Legitimationen bei der N26 (von wem auch immer, wo auch immer durchgeführt), schlampig bis megaschlampig durchgeführt wurden (in früheren Zeiten - ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass sich das geändert hat, aber keinen Glauben daran, dass ein reines Video-Ident-Verfahren je den gesetzlichen Anforderungen genügen kann), wusste die N26 schon vor Jahren. Trotzdem hat sie nichts unternommen, bis dass die BaFin dort eingeschritten ist. Auch wenn die Maßnahmen bisher (wie fast alles von der BaFin) eher lachhaft waren, zeigt es doch, dass diese Bank nicht gewillt ist mehr zu tun, als wozu sie konkret verpflichtet und überwacht wird. Warum auch? Sie verdient ja ohnehin schon kein Geld und muss jetzt noch extremen Mehraufwand betreiben. Ohne Finanzspritze wäre sie vielleicht schon längst Pleite.

      Auch wenn es ggf. strafrechtlich nicht so bewertet werden kann (leider), moralisch ist diese Bank der Beihilfe zum Betrug in tausenden Fällen definitiv schuldig.

      Und das ALLE Banken das gleiche System anwenden ist wieder absolutes Halbwissen. Viele Banken (insbesondere die kleineren Sparkassen und Genossen) wenden Videoident noch überhaupt nicht an und wenn doch, dann als 2-Faktor Lösung. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich auch bei einem 2-Faktor-VideoIdent immer noch Bauchschmerzen habe, ist diese um ein vielfaches sicherer, als dass was N26 angewendet hat und wahrscheinlich immer noch anwendet. Denn in 8 Minuten, die bei der N26 eine Kontoeröffnung dauern soll, kann eine rechtssichere Identifikation niemals erfolgen.
      Ich will damit sagen, dass es keinen besseren Dienstleister als IDNow gibt. Die Fragen, die die stellen sind auch im Hinblick auf Agenten total irre. En Wunder, dass da immer noch Leute nicht checken, dass Sie für Dritte Konten eröffnen. Wenn man den besten Anbieter am Markt einsetzt und nochmal, das tut jede andere Bank auch (der Vergleich mit irgendwelchen Genossenschaftsbanken hinkt), dann kann man nicht sagen, dass gerade N26 Identifikationsprobleme hat. N26 hat kein Identifikationsproblem. N26 ist übermäßig vertreten, weil es keines Papierversands bedarf und es deshalb sehr einfach ist diese Konten mit diversen Methoden zu erstellen.

      Als Beihilfe zum Betrug würde ich es aber werten (durch Unterlassen und Verletzung einer Obliegenheitspflicht), wenn gemeldete Konten teilweise noch zwei Wochen "fillbar" sind.

      Soweit Videoident ins Spiel kommt gibt es neben Postident-App, IDNow, WebIdent und Identity im Prinzip nichtsanderes. Diese Anbieter nutzen alle Banken bei VI.
      Nur weil die Eröffnung eines Kontos in einer Filiale länger dauert, heisst das nicht, dass deshalb besser die Identität geprüft wird. Im Gegenteil wird gequatscht und ist eine Ablenkung des ungeschulten auf Freundlichkeit getrimmten Mitarbeiters ein Leichtes. Ich habe schon genug Konten in einer Bank eröffnet, um das zu wissen. Bla Bla, Papierkram und evtl. noch ein Flyer der Bank zu eigenen Anlagemöglichkeiten. Ausweis schnell in den Kopierer finish. Bei IDNow der N26 wäre so eine Kuhkaffprüfung undenkbar.
    • Markus0815 schrieb:

      wow und das bei der Vielzahl der Banken, die es so um uns rum gibt!!

      Hmmmm scheinbar reicht es nicht mehr sich positive Bewertungen bei Trustpilot zu erkaufen, geht es jetzt hier weiter?
      Problem mit nichtkonformen Meinungen?


      vespin schrieb:

      Mensch schon Popcorn time morgens früh.

      Die Paketdienstleister machen das auch gerne so wenn es um sub-sub-sub-sub Firmen gibt die für sie arbeiten.
      Da versuchen sie ebenfalls sich rauszureden das sie dafür nicht verantwortlich sind.

      8|
      Schwer vergleichbar. Fakt ist. Onlinebanken können nicht selbst prüfen. Nimmt man den besten Anbieter IDNow, dann hat man das Bestmögliche getan.
      Die Zipfelmütze schaut aus wie ur1zen. Da lieben sich zwei

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von vorfall12 ()

    • vorfall12 schrieb:



      Als Beihilfe zum Betrug würde ich es aber werten (durch Unterlassen und Verletzung einer Obliegenheitspflicht), wenn gemeldete Konten teilweise noch zwei Wochen "fillbar" sind.
      Tja in meinem Fall war das betreffende Konto noch nach 9 Tagen aktiv.

      Die N26 hält es auch nicht für nötig sich auf Anfragen zu äußern.

      Aber man hat die Ressourcen bei Trustpilot 6 Monate alte Bewertungen zu kommentieren anstatt die Defizite im eigenen Stall zu beseitigen.
    • vorfall12 schrieb:

      Soweit Videoident ins Spiel kommt gibt es neben Postident-App, IDNow, WebIdent und Identity im Prinzip nichtsanderes. Diese Anbieter nutzen alle Banken bei VI.
      Nur weil die Eröffnung eines Kontos in einer Filiale länger dauert, heisst das nicht, dass deshalb besser die Identität geprüft wird. Im Gegenteil wird gequatscht und ist eine Ablenkung des ungeschulten auf Freundlichkeit getrimmten Mitarbeiters ein Leichtes. Ich habe schon genug Konten in einer Bank eröffnet, um das zu wissen. Bla Bla, Papierkram und evtl. noch ein Flyer der Bank zu eigenen Anlagemöglichkeiten. Ausweis schnell in den Kopierer finish. Bei IDNow der N26 wäre so eine Kuhkaffprüfung undenkbar.
      Also ich kann dir versichern: In JEDEM Kuhkaff wird besser geprüft als bei irgendeinem Videoscheiß-Verfahren. Und das nicht nur, weil sich in einem Kuhkaff jeder kennt, sondern weil die Kollegen - insbesondere der von dir so lapidar genannten Genossen - schon lange verstanden haben, was dahinter steckt. Insbesondere das "Bla Bla" ist weit mehr, als du denkst. Kontoeröffnungen mit sehr gut gefälschten Pässen können überall vorkommen, aber wenn dass das einzige Problem der N26 wäre, gäbe es diese Diskussion nicht und das Forum wäre um die Hälfte aller Einträge kleiner.