Also entweder oder? Aöso nicht das selbe Angebot hier und da?

Das ist schon reichlich skurril. Was machen die eigentlich, wenn mein Bruder mich anruft und fragt, ob ich nicht seinen alten Anhänger verkaufen könnte? Der steht etwa 600 Kilometer weit von hier weg. Kommt dann noch meine Tante, weil ich die Erbschaft meines Onkels verscheuern soll, dann habe ich einen dritten Standort, der von den beiden ersten jeweils etwa 500 Kilometer entfernt ist.

Was sagen denn die AGB von EKA zur Frage des Standortes? Und hast du mal die rudimentären Kontaktmöglichkeiten dort genutzt und angefragt, was das soll?

Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Interressent einen Artikel beobachtet hat und beim Entschluss es zu kaufen sich wunderte, dass der Standort von hier nach da wanderte. Anstatt nachzufragen hat er den Artikel gemeldet und beim Meldeempfänger fehlt es an Nussnahrung, so dass er ungeprüft einfach mal die Löschaktion startet.
Sowas zwingt Einen zwei Accounts führen zu müssen.

Deutschland ist nunmal in allen Lebenssituationen sehr kompliziert für Shreks, die far far away ihre Jobs haben. Angefangen beim Meldeamt - entweder wird man getrennt lebend oder zahlt Zweitwohnsitzsteuer. Die Papiermenschen können sich mangels Nusskonsum ja gar nicht in diese Lebenslage reindenken. Viele schaffen ja einen Umzug vom Hotel Mama nicht einmal.

Auch ich habe Artikel in einen Account mit unterschiedlichen Standorten. Aufgrund der Grösse nehme ich die allerdings nicht mit, sondern stelle die dann auf reserviert.
Jetzt bin ich allerdings vorgewarnt und werde aufteilen.

Scheint neu zu sein, denn vor etwa 6-8 Wochen habe ich für eine Freundin aus einem anderen Ort, eine Couch eingestellt.


Das wäre tatsächlich interessant, denn ich mache auch öfter für meine Mutter, die 300 km entfernt wohnt, die Anzeigen.

So weit bin ich noch nicht, denn der Market Place von FB ist noch rigider. Ich wollte von Armani Jeans, der "Billigmarke" von Armani, eine Jacke und ein Shirt einstellen. Das wurde als Verstoß gegen die Regeln abgelehnt. Ok, könnten Fakes sein ..... Aber auch eine Cargo-Hose von Esprit wurde abgelehnt ....

Da wird Dir wohl in Zukunft so mancher folgen wollen. (ich zumindest)

Finanzinvestor Permira steigt bei eBay Kleinanzeigen ein (faz.net)

Der ist in Klarna investiert, da kann man sich ja denken wo die Reise hingehen wird.

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Was speichern die denn da schon wieder alles? Ich habe da nur eine mail Adresse und meinen Nicknamen und Artikelstandort angegeben. Weitere persönliche Infos wie Realname Konto Telefon usw tausche ich direkt bei Bedarf mit Käufern/Verkäufern aus. Bei KA würde ich niemals auf die Idee kommen auch nur eine Telefonnummer öffentlich zugänglich anzugeben. Da wäre man ja vor SPAM Anrufen nicht mehr geschützt. Die Robot's crawlen doch alle Daten fürs Pishing Stalken etc dort ab.
Und andererseits hoffe ich nicht, dass die wichtige Daten, wie Anzeigen und Verkaufsgespräche vor Straftatverjährung endgültig gelöscht werden. Obwohl, woher wollen die denn wissen ob das aus der Anzeige wirklich verkauft wurde.
Es wäre schön mal genau zu erfahren, was wofür wie lange tatsächlich gespeichert wird. Dieses allgemeine Amigelaber ist mehr als langweilig. Nichtssagende Kaugummisätze bekomme ich für 10 Pfennig an der Straßenecke. Jeder Miniverkäufer wird wegen eines falsch geschriebenen Wortes in der Widerrufsbelehrung abgemahnt (abkassiert) und die dürfen ungeschoren solch seltsame unsagende Sätze gebären. Man was für eine Buchstabenverschwendung, die hätte ich woanders gut brauchen können, jetzt bleibt da die Seite leer.

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(da hätte was gescheites stehen können, wenn ebay KA mir nicht die Buchstaben vebraucht hätte)

Nu mach mal langsam mit diesem Verolgungswahn. Wer was wie lange speichern muss, darf ich Dir mal unsere deutschen Gesetze ans Herz legen. Insbesondere die Abgabenordnung und die (Einkommens-)Steuergesetze. Da geht's in unserem Fall um genau so was wie die Angebote und die Daten, die Du bei KA damals freiwillig angegeben hast. Da wird auch nix illegales oder verwerfliches getan.

Ich bin seit 2010 bei den Kleinanzeigen und kann mich nicht erinnern, mehr als Name und Mailadresse angegeben zu haben. Gut, den Ort kann man sich dazudenken .....

Ganz ehrlich, man kann auch alles übertreiben!
Und damit meine ich die (Über)reaktion der Threaderöffnerin.
Mir sind auch schon Annoncen mit mehr oder weniger haarsträubenden Begründungen gelöscht worden. Das geschieht in der Regel, wenn irgendein Nutzer den Meldebutton nutzt.
Während eBay in so einem Fall in der Regel auf die Meldung überhauptnicht reagiert, selbst wenn es sich offensichtlich um ein Betrugsangebot handelt, erfolgt bei den Kleinanzeigen die Löschung meist wohl automatisch. Hier handelt man aus gegebenem Anlass (die Kleinanzeigen werden jeden Tag auf's Neue geflutet von tausenden von Betrugsannoncen) nach dem Motto "Lieber einmal zu viel löschen als zu wenig". Und das ist im Prinzip auch gut so!
Für den einzelnen Nutzer kann das dann mal etwas lästig werden, aber für einen privaten Verkäufer hängt ja nicht die Existenz an den Angeboten und meist ist es ja auch nur ein Angebot, das gelöscht wird.

Auf den Widerspruch über den Link in der Löschmail kommt meistens erstmal eine abschlägige Antwort, ich habe bisher erst einmal in vielen Jahren erlebt, daß die Löschung schon nach dem Widerspruch rückgängig gemacht wurde.
Dann schreibt man halt nochmal eine höfliche und ausführliche Mail an den Kundenservice in der man genau erklärt, warum die Löschung zu Unrecht erfolgte. Dazu beantwortet man am Besten die Nachricht der Kleinanzeigenredaktion, die von <noreply@ebay-kleinanzeigen.de> kommt, direkt, damit der gesamte bisherige Vorgang gleich mit weitergeleitet wird, und tauscht nur die Empfängeradresse gegen die im Spoiler genannte aus.

Die Begründung der ersten Löschung ist im vorliegenden Fall Käse. Selbstverständlich kann man unterschiedliche Artikel mit verschiedenen Standorten in einem Kleinanzeigenaccount einstellen, das ist weder untersagt noch wird deswegen normalerweise gelöscht. Der gebrauchte Kühlschrank kann nur zuhause abgeholt werden, während der Kleinkram auch an den zentral gelegeneren Arbeitsplatz mitgenommen und dort abgeholt werden kann. Dort erreicht man dann mit der zugehörigen PLZ im Zweifelsfall mehr Interessenten, ganz normal.
Und auch die Couch der SchwieMu kann man selbstverständlich gleichzeitig an deren 400 KM entfernten Wohnort zur Abholung anbieten.

Das eigentliche Grund, weswegen die Annonce von Kathrin gelöscht wurde, ergibt sich aus der zweiten Nachricht der Kleinanzeigenredaktion:
Die gelöschte und eine weitere Annonce waren sich offenbar so ähnlich (identische Überschrift??), daß die Redaktion davon ausging, es handle sich in beiden Fällen um dieselbe Hose, die mit 2 verschiedenen Standorten angeboten wurde. Und DAS ist eben nicht gestattet.
Anstatt mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, ein Riesen-Fass aufzumachen und spontan den ganzen Account zu löschen, hätte man auch erneut antworten und mitteilen können, daß es sich nicht 2x um dieselbe Hose handelt, sondern um 2 verschiedene. Ausführliche Erklärung dazu, wo genau der Unterschied zwischen den beiden Artikeln im Angebotstext erkennbar ist, und dann wäre vermutlich 2 Tage später die gelöschte Annonce wieder online gestellt worden.

Und selbst wenn nicht, es wurde doch anscheinend nicht, wie in #2 angedeutet, alle Annoncen, sondern nur eine Annonce gelöscht.
Entweder erstellt man dann für die gelöschte Hose eine neue Annonce, aus deren Beschreibung schon in der Überschrift eindeutig hervorgeht, das es sich nicht um dieselbe Hose handelt wie in der anderen Anzeige, und stellt die mit dem gleichen Standort wie die erste Hose ein.
Oder man bietet halt zähneknirschend nur eine der beiden Hosen an.
Oder, wenn die sich so extrem ähnlich sind, kann man notfalls auch beide Hosen zusammen in einer Annonce anbieten ("2x Hose von Armani" oä.)

Und ja, das Geduze im geschäftlichen Bereich empfinde ich im deutschen Sprachraum auch zumindest als befremdlich, gehört aber bei einigen ausländischen Konzernen einfach zur Firmenpolitik. Am schlimmsten und aufdringlichsten ist das allerdings nichtmal bei eBay oder den Kleinanzeigen, sondern bei Ikea.

PS:
Es könnte auch sein, daß man seitens der Kleinanzeigenredaktion das "Standortspamming" bemängelt, weil es ja in der Tat auch nicht so ganz nachvollziehbar ist, warum die eine Hose zuhause und die andere am Arbeitsplatz liegt.
Das wäre zwar schon sehr spitzfindig, kann aber dann notfalls umgangen werden, indem man beide mit der gleichen PLZ einstellt und stattdessen in den Text schreibt, daß Abholung nach Absprache wahlweise möglich ist in xxxxx Musterdorf oder yyyyy Musterhausen.

"Standortspamming" ist ansonsten eine ausgesprochen lästige Sache, siehe all die Chinesen, die bei eBay mit frei erfundenen deutschen Standorten ihr Geraffel anbieten, an denen die Ware aber natürlich weder abgholt noch dorthin zurückgesendet werden kann.
Auch bei den Kleinanzeigen gibts das häufiger. Da werden dann zB Tickets für ein Konzert in Hamburg mit Standort Hamburg angeboten, obwohl der Verkäufer eigentlich im Ruhrgebiet sitzt und man die Tickets auch nur dort abholen könnte.
Grundsätzlich finde ich es sogar gut, wenn die Kleinanzeigen im Gegegensatz zu eBay, denen das am Allerwertesten vorbeigeht, versuchen, gegen diese Unsitte vorzugehen.
Im vorliegenden Fall sind sie dann halt mal am Ziel vorbeigeschossen, aber grade bei den Kleinanzeigen kann man derartige Probleme im Gegensatz zu eBay mit höflicher und ausführlicher Kommunikation tatsächlich fast immer lösen.

Danke @Schützin für deine ausführlichen Worte - ich sehe es genau so.

Sehr gute, getragene Klamotten werde ich weiterhin bei den KA verkaufen. Da kommt im Laufe eines Jahres ganz schön was zusammen. Oder ich verschenke sie an Freunde. In den letzten Jahren bin ich von Gr. 36 auf 40 mutiert, da ist einiges im Schrank, was ich kaum getragen habe. Vor ein paar jahren wollte ich mal Kleidung an unsere Kleiderkammer für soziale Zwecke spenden. Leider sind die Damen nicht in der Lage, teure von Billigklamotten zu unterscheiden. Die nehmen beim Verkauf für alle Hosen 2 €, egal ob eine ungetragene Max Mara Hose oder eine olle, getragene von KiK. Ich hab sie auf den Neupreis aufmerksam gemacht, aber das wurde mir als Angeberei ausgelegt. Wir nehmen für alles den gleichen Preis .... Da hab ich meine Tüten geschnappt und bin wieder gegangen.

Natürlich ärgere ich mich auch mal über die KA, aber das wird aufgewogen mit den begeisterten Reaktionen meiner Käuferinnen

Bin mir nicht sicher, ob meine Frage hierzu passt.

Bei einer Anzeige in ebay-kleinanzeigend wurde der Standort des Artikels verändert. Laufe ich hier Gefahr, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt?

Mit freundlichen Grüßen

Bildhauer63

Die Änderung des Standortes ist per se kein Hinweis auf einen Betrugsversuch.
Aber auch keine Garantie für Ehrlichkeit.

Wenn Du den Artikel abholst (Geld gegen Ware), dann kann eigentlich wenig schiefgehen.
Bei einem Versand (Vorkasse) dagegen kann alles möglich sein.
Was alles möglich ist, das kannst Du hier im Forum lesen.

Es kann gut gehen oder auch nicht. Das Risiko liegt bei Dir ...