Hallo,

Vor etwa eineinhalb Monaten wurde ich von der Abeka Invest GmbH als Investmentassistentin eingestellt . Meine Aufgabe war es, die Investmenttransaktionen ihrer Kunden zu erleichtern und den gesamten Prozess zu dokumentieren. Außerdem sollte ich bei Problemen mit den Handelsplattformen kommunizieren. Diese Arbeit fand im Home-Office statt. Mit meinem "Teamleiter" kommunizierte ich überwiegend per E-Mail. Meine Aufgaben sollten mit der Zeit immer komplexer werden. Es war gut bezahlt und vor allem flexibel.


Ich hatte einen Arbeitsvertrag unterschrieben und einen Brief von BaFin erhalten, in dem stand, dass mein Bankkonto mit dieser Firma verbunden war. Das heißt, wenn es bei Transaktionen zu Problemen kommt, ist sie dafür verantwortlich.


Ich weise darauf hin, dass die Transaktionen während der einmonatigen Probezeit über mein Bankkonto abgewickelt werden sollten. In dieser Zeit musste ich ein Geschäftskonto eröffnen und mich von meiner Zuverlässigkeit überzeugen.


Nach zwei Wochen Arbeit begann ich, Briefe von Kunden zu erhalten, die ihr Geld zurückforderten. Ich informierte meinen "Teamleiter" darüber. Er versicherte mir, dass er mit den Kunden darüber gesprochen habe.
Nach seiner Aussage hatten die Kunden den Rückzahlungsantrag daraufhin aufgehoben.


Als die Frist für die erste Rückzahlung näher rückte, brach mein Teamleiter den Kontakt zu mir ab .Daneben konnte ich keine Überweisung mehr durchführen . Ich geriet in Panik und gab den Namen des Unternehmens in die Suchleiste von Google ein. Dort entdeckte ich einen Artikel von BaFin, der einen Tag alt war. Dieser Artikel bestritt die Echtheit der BaFin-Schreiben, die im Namen dieser Firma verschickt wurden.


Ich möchte darauf verweisen, dass ich seit dem Vorstellungsgespräch häufig Überprüfungen dieser Firma vorgenommen hatte. Alles schien vertrauenswürdig zu sein.


Ich erstattete bei der Polizei Anzeige gegen den Personalvermittler und den Teamleiter.Ich antwortete auch auf die Briefe der Bank. Dabei legte ich die Fakten dar.



Bisher wurde mein Konto jedoch gepfändet. Das ist jetzt schon drei Wochen her. Es ist mein einziges Bankkonto. Mein gesamtes Bargeld befindet sich auf diesem Konto. Ich habe kein Gehalt von der Abeka Invest GmBH erhalten.
Ich musste mich verschulden, um meine fixen und unvorhergesehenen Kosten zu begleichen.


Im Rahmen meiner Anstellung habe ich ihnen viele persönliche Informationen zur Verfügung gestellt. Ich würde gerne wissen, was ich in diesem Fall tun soll.

Ich Bedanke mich im Voraus für eure Antwort.

Warnung vor abeka-invest.net - Betrügerische Stellenangebote/Datenmissbrauch - Anwerbung von Versand-/Verkaufs-/Finanzagenten - Eröffnung von Bankkonten über das Post- oder VideoIdent-Verfahren bzw. zur Verfügungstellung des eigenen Kontos

Hallo,

Oh man, das ist echt schlimm, was dir passiert ist ...

Missou schrieb:

Ich möchte darauf verweisen, dass ich seit dem Vorstellungsgespräch häufig Überprüfungen dieser Firma vorgenommen hatte. Alles schien vertrauenswürdig zu sein.

Wie lief das Vorstellungsgespräch ab? Hast du jemals jemanden zu Gesicht bekommen?
Du wirst wahrscheinlich deine Zweifel gehabt haben, wenn du nach der Firma häufig gesucht und diese überprüft hast.

Dass du eine Anzeige erstattet hast, ist schon mal gut.

Hast du auch deine Ausweiskopie übermittelt?
Hier hat ein Betroffener gute Tipps gegeben:

Warnung vor dialog-unternehmensberatung.de - Betrügerische Stellenangebote/Datenmissbrauch - Anwerbung von Versand-/Verkaufs-/Finanzagenten - Eröffnung von Bankkonten über das Post- oder VideoIdent-Verfahren bzw. zur Verfügungstellung des eigenen Kontos.

Alles Gute!


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