Fakeshop www.spielwaren-loewenzahn.de

    • natalieku schrieb:

      aber wo sind die Beiträge denn nummeriert? Ich habe auf Seite 2 gesucht, aber nichts genaueres gefunden!
      es kommt drauf an, über welches Gerät du online bist. Übers Handy zeigt es nicht an.
      Versuch mal übers Laptop, da ist die Darstellung etwas anders + Nummerierung sichtbar.

      LG
    • Leider bin ich auch auf die Seite reingefallen. Am 28.11.2022 habe ich über die Homepage www.spielwaren-loewenzahn.de einen Artikel gekauft und am Folgetag das Geld auf folgendes Konto überwiesen:
      angeblicher Inhaber: Spielwaren Loewenzahn ek
      IBAN: DE95 4784 0065 0158 1206 00
      BIC: COBADEFFXXX
      Verwendungszweck: 502622555699
      Als die Homepage dann am 30.11.2022 nicht mehr aufrufbar war, habe ich einen Überweisungsrückruf bei meiner Bank beantragt und eine Anzeige bei der Polizei gestellt. In der Anzeige habe ich darauf hingewiesen, dass es sich wohl um einen Fake-Account mit den Daten des Geschäftes Löwenzahn Spielwaren aus Ostbevern handelt.
      Heute habe ich dann die Commerzbank in einer Filiale über den Vorfall informiert. Viel Hoffnung auf Rückzahlung wurde mir nicht gemacht.
      Zusätzlich habe ich gestern eine E-Mail mit dem Sachverhalt an support-deutschland@google.com geschickt. Heute habe ich folgende Antwort erhalten:
      Vielen Dank, dass Sie Google-Support kontaktiert haben. Ihren Angaben zufolge, haben Sie Probleme mit einem Betrug.
      Sie können diese Webseite über dieses Formular, und die Anzeige selbst - über dieses Formular melden.
      Sie behaupten, dass dieses Bankkonto auf den Namen Google läuft. Können Sie mir bitte einen Screenshot von dem Zahlungsnachweis oder ein anderes Dokument senden, woran klar sichtbar ist, dass Google der Empfänger oder Eigentümer des Bankkontos ist?
      Daher stellt sich für mich nun die Frage, ob es einen Beleg gibt, dass das Konto mit der IBAN DE95 4784 0065 0158 1206 00 Google gehört? Dann hätte man hier nochmal einen handfesten Beweis.
    • Hallo zusammen ,


      Habe eben erfahren das ich auch Opfer des Betruges wurde wie bei allen anderen auch die gleiche Bankverbindung:

      Inhaber: Spielwaren Loewenzahn ek
      IBAN: DE95 4784 0065 0158 1206 00
      BIC: COBADEFFXXX
      Verwendungszweck: 553157511246

      Der Email Text:

      Ihre Bestellung ist am 26.11.2022, 19:35 bei uns eingegangen.

      Bestellnummer: 10765

      Bei der Zahlart "Vorkasse" erhalten Sie eine separate Benachrichtigung, sobald ein Zahlungseingang erfolgt ist.

      Den aktuellen Status Ihrer Bestellung können Sie jederzeit über diesen Link abrufen: spielwaren-loewenzahn.de/accou…ePTCghr-MTQ-Y6OUbqA4E1Vp7
      Über diesen Link können Sie auch die Bestellung bearbeiten oder nachträglich eine Zahlung durchführen.

      Informationen zu Ihrer Bestellung:

      Produkt-Nr. Produktbild Bezeichnung Menge Preis Summe
      148560845426
      LEGO® Spielbausteine »Konstruktions-Spielset Ideas 21330 Home Alone - Kevin allein zu Haus«
      1 215,50 € 215,50 €


      Versandkosten: 0,00 €
      Gesamtkosten Netto: 181,09 €
      inkl. 19% MwSt. 34,41 €
      Gesamtkosten Brutto: 215,50 €

      Allein bei der MwSt hätte bei mir was klingeln müssen,hat es auch aber dem keine Beachtung geschenkt naja morgen Mal mit der Bank telefonieren und Anzeige erstattet...bin für Tipps offen... Gruß in die Runde
    • @Stahlinski das ist ja ein Zufall. Ich hatte das gleiche Lego Set bestellt! Bin über den besonders günstigen Preis über die Google Suche darauf aufmerksam geworden... Unter den gesponserten Verkäufern war der Link zum Shop aufgeführt.

      Ich stehe jetzt in Verbindung mit der Polizei Gütersloh, die sich sofort nach meiner Online Anzeige gemeldet haben. Ich habe alle Emails vorgelegt und zusätzlich meinen Überweisungsnachweis.
      Google Support hat mir ebenfalls geantwortet, dass die Polizei mit ihnen Kontakt aufnehmen soll, um den Fall zu klären. Es bleibt spannend...
    • PAD schrieb:

      Können Sie mir bitte einen Screenshot von dem Zahlungsnachweis oder ein anderes Dokument senden, woran klar sichtbar ist, dass Google der Empfänger oder Eigentümer des Bankkontos ist?
      Das ist ja wohl der Gipfel der Frechheit!


      09.12.2015 09.12.2015 Überweisung 000000/DE95478400650158120600 124197073561 Aff re Google-540,00 1.673,00

      Das ist ein Screenshot eines Kontoauszuges von einem Postbankkonto das für betrügerische Zwecke genutzt wurde. Zugegebenermaßen schon etwas älter, aber es ist dasselbe Konto mit einem ebenfalls 12-stelligen Verwendungszweck 124197073561.

      Es sind neben der Überweisung auf besagtes Konto auch eindeutig die Überweisungen der Opfer zu sehen sowie Barabhebungen an Geldautomaten durch den Betrüger, 1005,99€ inkl. Gebühren sowie 1000,00€ an einem gebührenfreien Postbank-Geldautomat.
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


    • Jacqueline1234 schrieb:

      Polizei:
      "Es ist von einem internationalen Großunternehmen"

      MajorK schrieb:

      Es handelt sich hierbei um ein sogenanntes Google-Konto!

      q.e.d.

      Und diese Deppen wissen das angeblich nicht und verlangen von betrogenen Usern den Nachweis darüber, dass das ein Konto von Google ist.

      PAD schrieb:

      Google-Support:

      "Sie behaupten, dass dieses Bankkonto auf den Namen Google läuft. Können Sie mir bitte einen Screenshot von dem Zahlungsnachweis oder ein anderes Dokument senden, woran klar sichtbar ist, dass Google der Empfänger oder Eigentümer des Bankkontos ist?"
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von itneen ()

    • Die Frage ist, ob Google sich darauf einlässt. Ich bin kein Jurist, aber für mich sieht das erstmal „nur“ nach Indizien aus.
      Was wir wissen, ist, dass wir alle auf einen von Google Shopping beworbenen Fake-Shop reingefallen sind und in dem Zusammenhang Geld auf ein Konto der Commerzbank Gütersloh überwiesen haben, dessen IBAN bereits auf einem vermeintlich Auszug eines Betrüger-Kontos von 2015 erschien. Dabei wurde bei einer Überweisung Google als Kontoinhaber angegeben. Das beweist in meinen Augen jedoch nicht beweist, dass Google wirklich der Kontoinhaber ist. Soweit ich weiß, muss bei einer Überweisung der Name des Kontoinhabers nicht korrekt sein. Was zählt ist die IBAN.
      Was einen natürlich stutzig macht, ist die Angabe von Jacqueline 1234, dass das Konto laut Polizei Gütersloh von einem internationalen Großunternehmen ist.
      Vielleicht sollte man den Spieß umdrehen und Google direkt fragen, ob sie ausschließen können, dass das Konto von denen ist.
    • Hallo,
      wir sind auch betroffen. Bereits letzten Donnerstag bestellt und bezahlt und erst heute stutzig geworden. Über 200,- € für Weihnachtsgeschenke in den Sand gesetzt :(

      IBAN: DE95 4784 0065 0158 1206 00
      BIC: COBADEFFXXX
      Verwendungszweck: 572826066024

      Recall bei der Bank ist eingeleitet. Strafanzeige geht später online raus.
    • @PAD mir wurde gesagt, ich zitiere "Der Kontoinhaber ist ein internationales Großunternehmen, das in diesem Konto diverse us-amerikanische und irische Verfügungsberechtigte eingesetzt hat." Ob das jetzt Beweis genug ist, sei mal dahingestellt. Mehr durfte wohl aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht gesagt werden.
    • Übereinstimmungen, Indizien:
      - IBAN wie beim damaligen Betrug in 2015
      - 12-stellige Nr. im Verwendungszweck
      - internationales Großunternehmen

      Mit diesen Indizien kann man schon eine Rückforderung an Google begründen. Falls es kein Google-Konto sein sollte, würde Google auf die Forderung mit entsprechender Begründung durch Rückweisung der Forderung reagieren können.
      Eher wahrscheinlich ist, dass es tatsächlich ein Google-Konto ist. Dann wäre Google zur Rückzahlung rechtlich verpflichtet. Eine Rückzahlung in diesem Fall würde allerdings wahrscheinlich nicht schnell vonstatten gehen, da bei Google die Angelegenheit erstmal rechtlich überprüft werden wird. Das kann durchaus ein paar Wochen dauern. Falls Google nicht zahlungswillig sein sollte, wäre dann der Rechtsweg für die Betroffenen zu gehen. Das würde dann noch länger dauern. Auf einen derartigen ungüstigen Verlauf sollten sich die Geschädigten innerlich mal einstellen. Falls es günstiger verläuft, kann man sich dann freuen.
      Auf jeden Fall sollten die Geschädigten ihre Ansprüche direkt bei Google einreichen und sich dabei nicht alleine auf die Ermittlungsbehörden verlassen. Für die Erstattung von finanziellen Schäden ist die Polizei in erster Linie nicht zuständig und tätig.
      time flies like an arrow - fruit flies like a banana
    • ich gehöre leider auch zu den Leutchen die reingefallen sind.
      Ich hab mich gewundert wo mein Paket bleibt und ich noch nichts gehört habe.dabei bin ich eben auf das hier gestoßen was für ein großer großer Mist.ich wollte mein Sohn ein Wunsch erfüllen und hab lego für 215,50 gekauft und gleich bezahlt.das ist am 25.11. Passiert.
      Online Anzeige hab ich gestellt
      Hab keine Hoffnung mein Geld zurück zubekommen