Hallo zusammen,
kürzlich habe ich bei ebay ein Notebook (ASUS VivoBook) als defekt mit Displayschaden verkauft. Da die verbauten Original-Hardwarekomponenten (wichtig: u.a. eine 500GB SSD M.2 und eine 128GB SSD) noch durchaus brauchbar waren, erzielte die Auktion einen Verkaufspreis von 137€. Nun kam es zu folgendem Streitfall zwischen dem Käufer und mir:
Nach Erhalt der Ware schrieb mir der Käufer umgehend:
Daraufhin schrieb ich zurück:
Der Käufer schickte mir daraufhin die folgenden Fotos:
(Fotos auf Anfrage)
Auf den Bildern fällt mir direkt auf, dass auf der Schraube der SSD (links) eigentnlich ein Garantiesiegel vorhanden sein müsste. Die HDD (rechts) trägt das Herstellungsdatum 12/2014 obwohl das Notebook im Jahr 2020 auf dem Markt erschien. Mir liegt der Verdacht Nahe hier einer Betrugsmasche zum Opfer zu fallen und ich weiß nicht wie ich mich dagegen wehren kann
weitere Aspekte die diesen Verdacht untermauern sind z.B. der fordernde bedrohliche umgangston in der ERSTKONTAKT-Email der einen schnell einschüchtern lässt (siehe oben). Die Fotos schickte mir der Käufer erst nach Aufforderung. Anstatt eine Anfrage bei ebay zu starten versucht er direkt eine unangemessene Teilrückerstattung zu "erpressen". Sein Bewertungsprofil ist auf privat eingestellt so, dass detaillierte Bewertungskommentare nicht einsehbar sind.
Wie seht ihr die Sache? Vielleicht interpretiere ich auch etwas zu viel in das Verhalten des Käufers. Fakt ist jedenfalls, dass die Hardware-Komponenten NICHT diejenigen sind die ich verschickt habe. Leider kann ich keine Beweisfotos vorlegen die das Gegenteil behaupten....
Liebe Grüße
P.S.: Sorry, habe erst im nachhinein festgestellt, dass ich hier keine Fotos hochladen kann. Daher gibt es in diesem Thread keine Fotos von der Hardware
kürzlich habe ich bei ebay ein Notebook (ASUS VivoBook) als defekt mit Displayschaden verkauft. Da die verbauten Original-Hardwarekomponenten (wichtig: u.a. eine 500GB SSD M.2 und eine 128GB SSD) noch durchaus brauchbar waren, erzielte die Auktion einen Verkaufspreis von 137€. Nun kam es zu folgendem Streitfall zwischen dem Käufer und mir:
Nach Erhalt der Ware schrieb mir der Käufer umgehend:
Käufer schrieb:
Guten Abend,
[...] Anstelle einer 500GB M.2 fand ich ein Stück Hardwaregeschichte: eine Seagate HDD 500GB (hab schon mehrere davon in einer Schublade). Die verbaute M.2 ist eine 128GB SSD, die massenhaft angeboten werden, da sie durch größere ersetzt werden. Für mich sieht das nach Täuschung oder anders formuliert nach "BETRUG" aus. Ich hoffe, Sie ersparen mir Geschichten, was zu diesem Irrtum geführt haben mag. Mein Hauptinteresse bei diesem Kauf galt den SSDs, von denen ich nun leider an diesem langen Wochenende keine zur Verfügung habe. Wenn ich aktuelle Niedrigpreise für Billigartikel ansetze, komme ich auf 35€ für die 500GB M.2 und 15€ für eine 120GB SSD. Eine Erstattung von 50€ halte ich deshalb für angemessen.
Daraufhin schrieb ich zurück:
ich schrieb:
Guten Morgen,
auch ich bin kein Freund von langwierigen Rückabwicklungsprozessen. Daher können wir das Procedere gerne diplomatisch abkürzen. Bitte eröffnen Sie eine Anfrage zu dieser Transaktion. Nutzen Sie dann das zur Verfügung gestellte Rücksendeetikett und schicken Sie das Gerät so zurück wie Sie es erhalten haben. [...] Im Übrigen bin ich davon überzeugt, dass in dem Notebook - wie von mir beschrieben - eine 500GB SSD M.2 UND eine 120GB SSD verbaut sind. Es hätte Ihnen natürlich frei gestanden mir einen Fotobeweis zukommen zu lassen um Ihrer Hypothese Glaubwürdigkeit zu verleihen. [...] Mit freundlichen Grüßen
Der Käufer schickte mir daraufhin die folgenden Fotos:
(Fotos auf Anfrage)
Auf den Bildern fällt mir direkt auf, dass auf der Schraube der SSD (links) eigentnlich ein Garantiesiegel vorhanden sein müsste. Die HDD (rechts) trägt das Herstellungsdatum 12/2014 obwohl das Notebook im Jahr 2020 auf dem Markt erschien. Mir liegt der Verdacht Nahe hier einer Betrugsmasche zum Opfer zu fallen und ich weiß nicht wie ich mich dagegen wehren kann
weitere Aspekte die diesen Verdacht untermauern sind z.B. der fordernde bedrohliche umgangston in der ERSTKONTAKT-Email der einen schnell einschüchtern lässt (siehe oben). Die Fotos schickte mir der Käufer erst nach Aufforderung. Anstatt eine Anfrage bei ebay zu starten versucht er direkt eine unangemessene Teilrückerstattung zu "erpressen". Sein Bewertungsprofil ist auf privat eingestellt so, dass detaillierte Bewertungskommentare nicht einsehbar sind.
Wie seht ihr die Sache? Vielleicht interpretiere ich auch etwas zu viel in das Verhalten des Käufers. Fakt ist jedenfalls, dass die Hardware-Komponenten NICHT diejenigen sind die ich verschickt habe. Leider kann ich keine Beweisfotos vorlegen die das Gegenteil behaupten....
Liebe Grüße
P.S.: Sorry, habe erst im nachhinein festgestellt, dass ich hier keine Fotos hochladen kann. Daher gibt es in diesem Thread keine Fotos von der Hardware