Gerade reingekommen - Spam für Branchenbucheintrag auf der unbedeutenden Website firmeneintrag.net, zu netto 930 €/Jahr. Unzulässige Preisangabe im unauffälligen Kleingedruckten.

firmeneintrag.net/impressum schrieb:

Weko Media LLC
2201 MENAUL BLVD NE STE A
87107 ALBUQUERQUE NM
service@firmeneintrag.net
firmeneintrag.net

Antwort erwarten die Halunken per eMail an: return@firmeneintrag.info oder per Fax an 0041715604999.

Im eMail-Spam angehangenen Antragsformular etwas untergegangen, es geht sogar um zwei Jahre:

Weko Media schrieb:

Beschreibung Business Eintrag
In dem hiermit angebotenen
Business Eintrag sind alle wichtigen
Informationen zu Ihrem
Unternehmen enthalten, wie z.B.
Branche, Firmenname, Adresse,
Telefon, Fax, E-Mail, Webseite,
Videos, Bilder, Google-Maps, Ihr
Firmenlogo, Suchbegriffe und
weitere zusätzliche Informationen.
Der Preis für den Business Eintrag
beträgt 930 Euro netto pro Jahr und
die Laufzeit des Vertrages beträgt
min. zwei Jahre. Der unentgeltliche
Basis Eintrag kann ausschliesslich
auf firmeneintrag.net/eintrag
beantragt / abgeschlossen werden.

Wer den Preis findet (hier leicht gemacht) kann ihn behalten. Auf der Website sieht das etwas anders aus aber um die geht es nicht, die ist meiner Einschätzung nach nur Makulatur:

firmeneintrag.net/eintrag schrieb:

Businesseintrag kostenpflichtig
Jahresbeitrag 930,- € Gesamtbeitrag 1.860,- €
Laufzeit: mind. 24 Monate

Ganz nett auch die Briefkastenadresse in New Mexiko, ob der dort in Albuquerque ansässige Lawyer überhaupt Kenntnis von einer Weko Media TraLLa hat?

Auch Trustpilot unterstützt meine Feststellung und hat die Kritik veröffentlicht: Bewertungen zu Firmeneintrag | Lesen Sie Kundenbewertungen zu firmeneintrag.net (trustpilot.com).

Der geneigte Leser könnte sich fragen, warum schießt sich der Reducal so auf diesen Fliegenschiß ein? Einfach erklärt - ein Stammkunde bekam die Spam Mail, ein kleiner, selbstständiger Handwerksbetrieb mit einem engagierten Admin. Und weil der Admin aus Erfahrung weiß, wie naiv solche Empfänger reagieren, musste einfach mal wieder rumgewarnt werden, um auch andere Betriebe vor Schaden zu bewahren.