Kaffee: Gesunder Genuss?
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René
Jeder Deutsche trinkt pro Jahr rund 160 Liter der flüssigen Droge.
von Corinna Heyer
Süß wie die Liebe, schwarz wie die Nacht und heiß wie die Hölle - so sollte ein guter Kaffee sein. Und weil das schwarze Gesöff nicht nur ein aromatischer Genuss ist, sondern auch wach macht, avancierte es bei uns - noch vor Bier - zum Volksgetränk Nummer eins.
Doch dem Muntermacher, der viele positive Wirkungen auf den Körper hat, wird auch viel Negatives angelastet. So soll Kaffee unter anderem das Herzinfarktrisiko steigern und das Risiko für Totgeburten erhöhen. Wir klären, was an diesen Vorwürfen dran ist, ob Bohnenkaffee oder Espresso gesünder ist und welche positiven Effekte der "Muselmanentrank" hat.
Die positiven Wirkungen des Koffeins:
Steigerung der Vigilanz, also der Wachheit und Aufmerksamkeit, unterdrückt aufkommende Müdigkeit und fördert den Gedankenfluss
Erweiterung der Herzkranzgefäße, die den Herzmuskel mit Blut versorgen. Das bedeutet, das Herz kann kräftiger und schneller schlagen
An der Muskulatur der Lungenbronchien führt es zu einer Entspannung und Erweiterung des Luft führenden Lungengewebes - darüber freuen sich vor allem Asthmatiker
Koffein wirkt harntreibend. Wer Kaffee trinkt, verliert anschließend mehr Flüssigkeit, als er mit dem Kaffee zu sich nahm. Darum bekommt man in stilvollen Kaffeehäusern immer auch ein Glas Wasser zum Kaffee.
neueste Untersuchungen belegen, dass der regelmäßige Konsum von Kaffee das Risiko, Gallensteine zu bekommen, um 25 Prozent senke. Da Koffein die Gallenblase zu Kontraktionen anregt, vermuten Ärzte, dass dieses Zusammenziehen der Blase der Entstehung von Gallensteinen vorbeugt.
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