Offensichtlich Preise hoch geschraubt

    • Offensichtlich Preise hoch geschraubt

      Hallo,
      habe mal eine Auktion gefunden und die Bieterliste durch gesehen, dann habe ich mich mal das Bewertungsprofil angeschaut und bei den anderen verkauften Sachen die Bieterlisten geschaut. Bei fast allen Artikel ist eine Person immer wieder zu finden, der auch noch in 1 € Schritten mit bietet. Jetzt wollte ich fragen, ob man das melden sollte und wenn wo genau?
      Hier mal den Link zur eine Auktion von den:
      cgi.ebay.de/Humana-Folgemilch-…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
    • RE: Offensichtlich Preise hoch geschraubt

      Kritisch zu beurteilen. Da ich ja auch Freunde haben kann, die sich für meine Auktionen interessieren. Handelt es sich hier um einen Ehemann oder einem 2 Account ist das schon zu melden. Da handelt es sich den um Puschen.
    • Was solls?

      Wenn es mich nicht selber betrifft, rege ich mich über Pusher schon lange nicht mehr auf. Die gibt es so viel bei ebay wie Falschparker auf der Straße. Seitdem ebay da anonymisiert hat, ist es mir eh zu aufwändig solche Dinge zu verfolgen. Strafbar ist es bisher auch nicht.

      Kannst es ja melden, aber irgendwie ist es ein Kampf gegen Windmühlen.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • Soviel Zeit müßt ich haben, um die Auktionen von anderen auszuspionieren.
      Es ist ein großer Unterschied, ob man etwas aus sich gemacht hat oder nur etwas aus einem geworden ist!
      Erwarte nichts, dann wirst du nie enttäuscht, sondern immer bestätigt oder sogar positiv überrascht.

    • Naja, im Bewertungsprofil erkenne ich, wer einen Artikel gekauft hat, aber nicht, wer alles mitgeboten hat.
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    • Die Frage ist nicht wie sondern warum ich sowas nachprüfen sollte? Solange ich nicht persönlich von sowas betroffen bin, interessiert mich das nicht, ob andere ihre Auktionen pushen. Bin doch nicht bei der Cyber-Polizei.
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    • Na dann einfach die Finger von dem lassen. Wenn der das öfter macht und dann vielleicht am ende selber der Höchstbietende ist, bleibt er auf der Provision sitzen.

      Wenn jemand zu unlauteren Mitteln greift, dann ist es sowieso nicht erstrebenswert, mit dem zu handeln. Persönliche Blacklist und fertig.
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    • RE: Offensichtlich Preise hoch geschraubt

      ich habe sowas auch schon öfter gesehen, aber das kann- muss leider nichts heißen. Da ich z. B. ein totaler Chanel Fan bin, biete ich auf sehr viele dieser Sachen. Wenn nun ein VK immer die gleichen Sachen anbietet, dann versuche ich natürlich, einen der Artikel mindestens für meinen Preis zu bekommen, biete aber evt. auf viele gleichhoch.

      Komisch ist schon, wenn immer der selbe auf kleinen Schritten beim gleichen VK bietet. Das ist auf Dauer auffällig, das glaub ich auch. Allerdings frag ich mich, ob man da noch sicher sein kann, da man in der Bieterliste ja nur noch Anfangs- und Endbuchstaben des Bieters sieht.

      Ich würde mal die Bewertungen von beiden beobachten. Denn im Regelfall ist es so, dass bei Hochbieten keine der BEiden nach Kauf eine Bewertung abgeben, damit es eben nicht so auffällt. Fraglich ist auch, ob der "HOchbieter" die Auktionen zum Teil gewinnt und wenn ja, ob die Sachen später wieder verkauft werden. Das alles wäre zu beobachten, wenn Du da wirklich jemanden melden willst.

      Grüße aus Köln
      Fachanwalt für gewerbliches Recht, ich empfehle: Malte Mörger
    • RE: Offensichtlich Preise hoch geschraubt

      ... und in der damit verbrachten Zeit hätte man längst den Artikel bei einem anderen Händler vielleicht doch zum Wunschpreis erhalten.

      Wer die Zeit hat, kann sich gern damit beschäftigen, allerdings ist sowohl die Beweiskraft der gesammelten Daten als auch der Erfolg der ganzen Aktion eher fraglich.
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    • Ja, es hat schon Stunden gedauert die Datenbank von E-Bay zu knacken und dann ist da so ein durcheinander, das es kaum möglich ist die Bieterlisten nach zu schauen. Aber ich bin ja ein Fuchs und habe es endlich mal geschafft, hat zwar lange gedauert, aber bin danach auch sehr stolz gewesen, nur auch dadurch ist mir ein Ferrari für 1 € durch die Lappen gegangen. :wallbash

      Also ich weis nicht wie lange ich das noch schreiben muss, es waren noch nicht mal 10 Minuten. Tust ja immer als ob ich 1 Stunde damit beschäftigt war und zudem gehen mir die Artikel mit den Wunschpreis schon nicht flöten, man kann die ja unter Beobachtung stellen und die Toolbar in den Browser zeigt das dann an wenn ein Artikel abläuft

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nordstern ()

    • Ich finde es gut und richtig, wenn man auffällige Auktionen und Bieter im Auge behält wenn man darüber stolpert. Zunächst profitiert man selber direkt davon, indem man keinen Kauf dort tätigt und alle eBay-Nutzer profitieren, wenn solche Verkäufer durch eine Meldung evtl. rausfliegen. Kenne außerdem auch das Gefühl, dass man einen gewissen Ehrgeiz entwickelt (der nicht unbedingt mit viel Zeitaufwand was zu tun haben muss) jemanden wegen unfairen Geschäftsgebarens zu überführen - gerade weil es nicht nur im eigenen Interesse ist sondern evtl. auch für alle weniger versierten eBayer ... quasi eBay-Courage ;).
    • Ich sag ja nicht, dass es gänzlich falsch ist, dem nachzugehen. Ich bezweifel nur den Erfolg solcher Nachforschungen. Pusher gibts bei ebay jede Menge. Das ist ein Phänomen, dass ebay nur mit unangemessener Benachteiligung aller Mitglieder in den Griff bekommen könnte (z. B. zwangsweises Postident-Verfahren).

      Wenn jemand der Meinung ist, er müßte jemanden anzeigen, kann er das tun. Allerdings hinterlassen die Fakten, die du in 10 Minuten gesammelt hast, wahrscheinlich wenig Eindruck bei den Verantwortlichen, da es schon längerfristig zu überwachen wäre, ob da wirklich ein Pusher am Werk ist oder nur jemand, der sich jeweils vorsichtig an den Höchstpreis herantastet.

      Wenn jemand ziemlich zeitig ein hohes Maximalgebot abgibt und du später kommst und dann versuchtst, den momentanen Höchstpreis knapp zu überbieten, wirst du jeweils wieder knapp überboten (Bietagent). Wenn du jetzt wieder dein Angebot erhöhst und das ganze Spielchen mehrmals stattfindet, stehen mehrere Angebote von dir hintereinander in der Bieterliste, ohne dass da ein anderer dazwischensteht. Und trotzdem bist du dann kein Pusher, oder? Von daher ist der Vorwurf des pushens auch mit Vorsicht zu genießen und im Einzelfall nachzuprüfen.

      Eine pauschale Reaktion erfolgt seitens ebay da mit Sicherheit nicht. Die sind zwar einerseits um Sicherheit bemüht, andererseits über höherer Preise nicht unerfreut, da ja dann auch die Provision steigt.
      Es ist ein großer Unterschied, ob man etwas aus sich gemacht hat oder nur etwas aus einem geworden ist!
      Erwarte nichts, dann wirst du nie enttäuscht, sondern immer bestätigt oder sogar positiv überrascht.

    • Stimmt schon, es ist wirklich schwireig in vielen Fällen (richtig) zu beurteilen ob gepusht wird oder das der normale Auktionsverlauf ist. Ich weiß auch nicht, was das eBay-Sicherheitsteam für Möglichkeiten hat - aber zumindest rausfinden, ob Käufer- und Bieter- Account z.B. auf den gleichen Namen laufen, sollten die ja wohl können wenn man denen eine vermeintlich auffällige Auktion meldet.

      Aber sicherlich wird man nur in wenigen Fällen damit Erfolg haben und das Pushen wird weiterhin zu eBay dazugehören (und wie du sagst, allein schon wegen der Provisionen wird es von eBay nicht allzu stark bekämpft).