Wenn Ebay-Mitarbeiter einkaufen

    • Wenn Ebay-Mitarbeiter einkaufen

      Ja, jetzt ist es passiert :(

      Ein Ebay-Mitarbeiter hat bei mir eingekauft und sich darüber aufgeregt, dass ich PayPal-Zahlungen nur per Paketversand verschicke.

      Zwar hat Ebay (glücklicherweise) nicht mehr den Zusatz in den Grundsätzen, dass nur versichert nicht verschickt werden darf, aber es steht da "darf an keine Bedingungen geknüpft sein".

      Toll! Suuuupi!! ?(

      Aber als Tip auf der gleichen Seite zu finden:
      PayPal sichert Sie als Verkäufer ab, z.B. wenn eine Zahlung einmal nicht erfolgt,...... Um PayPal-Verkäuferschutz zu genießen, versenden Sie mit PayPal bezahlte Artikel immer an die bei PayPal hinterlegte Lieferadresse des Käufers. Diese rufen Sie auf, ..... . Versenden Sie außerdem zu Ihrer eigenen Sicherheit am besten zeitnah, versichert und mit Versandbeleg.


      Aha, also wenn ich nur an die hinterlegte Adresse liefere, ist das wohl keine Bedingung?
      Und versichert verschicken... schon klar, aber bitte aus eigener Tasche bezahlen??

      Ja, ja, ja... ich wusste von Anfang an, dass das nicht ganz korrekt ist (lt. Ebay-Grundsätze).

      Jetzt sehe ich eigentlich nur 3 Möglichkeiten:

      - Preise erhöhen oder
      - Shop schliessen oder
      - Klappe halten und brav den Gewinn schmälern, bzw. bei einigen Artikeln sogar drauf zahlen

      Ja, so macht Ebay Spass!!! :wallbash
    • ja, hat der sich als MA der Plattform geoutet? Hat er das nur behauptet, oder hat der Beweise? da könnt ja jeder kommen ;)

      Vielleicht will dich ja nur ein Kunde abziehen?

      Du hast den doch wohl gleich als Kunden gesperrt, oder :lach:

      Vielleicht solltest du unter dem Aspekt, das hier ebaxer mitlesen auch deinen Account ändern oder wenigstens die Verbindung unkenntlich machen?
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
      Was heißt das? Abkürzungen, "Forengeheimsprache" und "geflügelte Worte"
    • Ich hab nichts zu verbergen, und ich werde den Pkt.mit dem Paketversand rausnehmen (müssen).

      Ebay-Mitarbeiter müssen sich outen. (siehe Grundsatz: pages.ebay.de/help/policies/everyone-employee.html)
      Nachdem die Ware an Marktplatz 1 in Dreilinden geliefert werden soll, nehme ich an, dass es sich hier um einen echten Ebay-Mitarbeiter handelt.

      Ihn zu sperren bringt wohl nix, schliesslich hat er ja schon gekauft ;).
      Ausserdem hat er sich als 'Newbie', der sich selbst (noch) nicht so gut mit allem auskennt geoutet.
    • Hier noch seine Mail:


      ich habe mich erkundigt, und "Wird nur an die bei PP hinterlegte Adresse geliefert" ist erlaubt aber "Paypal bezahlte Waren werden nur mit (teuer) Packetversand verschickt" nicht. Die Idee ist das Kaufer nicht ueberrascht werden mit hoeren Versandkosten nur weil sie Paypal waehlen.

      Viele Gruesse aus Berlin und viel Erfolg weiter auf eBay !



      Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob es denn dann erlaubt wäre, wenn ich dick und fett in die Anzeige schreiben würde:

      "Versandkosten bei Zahlart PayPal: Paketversand (5,00 Euro)
      Nur so halten wir uns an die PayPal-Richtlinien"

      Denn dann sollte doch kein Käufer 'überrascht' sein.
      Wobei ja jetzt schon kein Käufer überrascht sein sollte, weil ich darauf hinweise, dass dann Paketversand fällig wird. *grübel*
    • das Problem liegt ja tatsächlich darin, dass PP nur versicherten Versand akzeptiert, man dies aber (bei Angabe eines nicht so teuren Versands mit eigenem Risiko) nicht angeben darf...gibt man es nicht an, werden die Käufer ggf. "überrascht" und geben dann evt. eine negative ab oder treten evt. sogar ganz zurück, gibt man es an, wird man von eBay ermahnt, abgemahnt (evt. auch von RAen anderer Verkäufer) oder sogar gesperrt...

      Hier sollte eBay tatsächlich zwei öffentliche Versandoptionen zulassen und diese auch öffentlich erläutern. Aber dann würde die meisten Käufer eben evt. aufgrund der hohen Versandkosten eben kein PP wählen und dann würden hier nicht so hohe Gewinne durch die Zahlung der Verkäufer eingefahren werden.

      Wenn man also beispielsweise einen Shop hat, in dem PP bei der Shopartikelauktion angeboten werden MUSS ! muss man einen 1 Euro Artikel zum Sofortkauf für (je nach Größe und Gewicht) 3,50 - 6,90 versicherten Versand anbieten....wer kauft das dann noch ? Wohingegen ein unversicherter Versand ggf. schon für 0,65 bis 3,90 laufen könnte (wenn es nicht zu schwer oder zu groß ist). Natürlich trägt der Verkäufer dann das Versandrisiko, aber das ist ja erstmal sein Problem.

      Immernoch wissen viele Käufer nichts von den PP Regeln für Verkäufer und selbst wenn, kann es denen doch egal sein. Ich wäre auch sauer, wenn ich was kaufe und dann statt der angegebenen 1,65 Warensendung 6,90 Paket zahlen muss, nur weil ich PP angeklickt habe, was für mich als Käufer schneller geht und ich dort vermeintlich mehr Sicherheit genießen kann.....
      Fachanwalt für gewerbliches Recht, ich empfehle: Malte Mörger
    • Wenn man also beispielsweise einen Shop hat, in dem PP bei der Shopartikelauktion angeboten werden MUSS ! muss man einen 1 Euro Artikel zum Sofortkauf für (je nach Größe und Gewicht) 3,50 - 6,90 versicherten Versand anbieten....wer kauft das dann noch ?


      Das kaufen die, die hinterher fragen, ob man nicht auch per Warensendung oder Brief verschicken kann :D

      Wenn du dich darauf verlässt, dass das genügend Käufer gibt, die das machen, dann kannst du ja beruhigt nachverfolgbaren Versand anbieten (vielleicht auch Brief mit Einwurfeinschreiben?) und abwarten wer fragt und erst dann günstiger anbieten, wenn kein PP gewählt wird. ;)
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      Was heißt das? Abkürzungen, "Forengeheimsprache" und "geflügelte Worte"
    • Jeder, der eilig einen Artikel braucht, kann auch einfach anfragen, ob der Artikel vorab verschickt werden kann. So war das schliesslich auch vor PayPal und die Menschheit hat überlebt.

      Ich finde es einfach total bescheuert, denn im Grunde passen Ebay und PayPal nicht zusammen. Erfüllt man die Richtlinien des einen, verstößt man gegen Regeln des anderen.

      Ja, natürlich gäbe es da eine einfach Lösung:
      Artikelpreise hoch, Versand nach Ebay und wer per PP bezahlt, wird eben per teurerem Paketversand abgewickelt. Unterm Strich sollte die Preiserhöhung das 'Minus' in den Versandkosten auffangen.

      Und da gibt es dann auch nur wieder einen Gewinner: Ebay, die von der Preiserhöhung natürlich profitieren :(

      Das macht echt alles keinen Spass mehr.
      Und wenn jetzt dann auch noch der Ebay-Versandservice kommt.... ich möchte nicht wissen, mit was wir gewerblichen dann wieder geknebelt werden *knurr*

      Ebay plant eigenen Versandservice


      EDIT:
      Übrigens bezahlen 99 % ohne nachzufragen und ohne Murren die 5,00 Euro für das Paket. Gaaanz selten, dass mal einer fragt, was es damit auf sich hat. Kein Wunder, denn in der Afterbuy-Abwicklung steht neben PayPal auch die Begründung (zwecks Richtlinien etc.).
      Die Leute kaufen trotzdem!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von aheide ()