Soldaten in Afghanistan

    • RE: Soldaten in Afghanistan

      Original von McMurphy
      Ich persönlich finde es zum kotzen....sorry für die haten Worte....


      Vielleicht begründest Du auch mal Deine Meinung und lässt hier nicht nur heisse Luft ab.

      Denn: Es genügt nicht (k)eine eigene Meinung zu haben - man muss auch in der Lage sein, diese vertreten zu können
      [die Klammer wirde von mir hinzugefügt]


      Dazu gehört nicht nur irgendeine Meinungsäusserungen á la "das finde ich doof" sondern eben auch ein "das finde ich doof, weil ..."

      Da kam bislang noch nix ...
      ---

      "Wo ein scheiß Wille ist, da ist, Gott verdammt, auch ein scheiß Weg." (Don Logan)

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    • RE: Soldaten in Afghanistan

      ich sage nur zum Thama Angie, welches ich hier nicht mehr zitieren mag:

      Wer sich raushält hat auch einen Teil Schuld, das hatten wir schonmal.... :rolleyes:

      Aber nun mag ich hierzu nicht mehr posten, das artet aus und das brauchen wir hier nicht.....eine sachliche Argumentation scheint hier fern und TE hat meines Erachtens nach schon vor Threadstellung seine gefestigte Meinung und will diese auch durchsetzen.....UNINTERESSANT !
      Fachanwalt für gewerbliches Recht, ich empfehle: Malte Mörger
    • @ Drapondur

      Ich habe meine Meinung begründet, siehe hier:
      Die Aufgaben der Bundeswehr sind klar geregelt: Die Bundeswehr hat gemäß Art. 87a Abs. 1 Satz 1 GG den Auftrag, Deutschland zu verteidigen. Warum soll sie das in 5000 Km Entfernung tun? Das versteh ich nicht so ganz. Der befohlene Einsatz war ursprünglich zur Unterstützung gedacht (Brunnen und Brücken bauen, etc., das kennen wir ja.) Nun ist das Ganze - sagen wir mal- etwas aus dem Ruder gelaufen und keiner will die Notbremse ziehen.


      Will heißen: Wir haben dort nichts zu suchen !

      Dazu gehört nicht nur irgendeine Meinungsäusserungen á la "das finde ich doof" sondern eben auch ein "das finde ich doof, weil ..."

      Und wie begündest Du???
      Unser Bundeskanzler A.D. Gerhard Schröder hat, um es einmal sehr vereinfacht zu sagen, einen Deal gemacht: Wir helfen in Afghanistan, dafür halten wir uns aus dem Irak heraus. Insofern haben wir wohl das kleinere Übel geschluckt, wenn man bedenkt, welche internationalen Reaktionen eine totale Verweigerung an Ansehen und auch an wirtschaftlichen Konsequenzen gekostet hätte.


      Na ja :rolleyes:
      Vintery, mintery, cutery, corn,
      Apple seed and apple thorn;
      Wire, briar, limber lock,
      Three geese in a flock.
      One flew east,
      And one flew west,
      And one flew over the cuckoo's nest.
    • Original von McMurphy
      @ Drapondur

      Ich habe meine Meinung begründet, siehe hier:
      Die Aufgaben der Bundeswehr sind klar geregelt: Die Bundeswehr hat gemäß Art. 87a Abs. 1 Satz 1 GG den Auftrag, Deutschland zu verteidigen. Warum soll sie das in 5000 Km Entfernung tun? Das versteh ich nicht so ganz. Der befohlene Einsatz war ursprünglich zur Unterstützung gedacht (Brunnen und Brücken bauen, etc., das kennen wir ja.) Nun ist das Ganze - sagen wir mal- etwas aus dem Ruder gelaufen und keiner will die Notbremse ziehen.


      Will heißen: Wir haben dort nichts zu suchen !


      Vielleicht interpretieren wir ja das Wort "Begründung" unterschiedlich. Aber das ist bislang nur eine reine Meinungsäusserung.

      Eine Vertretung dieser Meinung wäre an eine Begründung geknüpft, z.B.:

      "Ich bin gegen den Afghanistan-Einsatz, weil ich nicht will, dass unsere Soldaten die arme, unschuldige Bevölkerung dahinmetzelt."

      "Oder weil ich nicht will, dass unsere armen, unschuldigen Soldaten von den blutrünstigen Taliban dahingemetzelt werden."

      Das würde als Begründung an sich reichen (wenn es auch reichlich platt wäre, aber immerhin) - vielleicht fällt Dir ja auch noch was dazu ein, anstatt nur heisse Luft zu produzieren und irgendwelches Zeug wiederzugeben, was Du irgendwann auf Bild.de oder meinetwegen auf ProSieben aufgeschnappt hast ...
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    • "Kämpfen, schützen, helfen und vermitteln". Stabilisierung in Afghanistan um der drohenden Terrorgefahr durch die Taliban-Zecken direkt vor Ort die Substanz zu nehmen. Wir sind dort keine Besatzer. Jetzt abzuziehen würde bedeuten, dass alle bisher 35 getöten Soldaten für einen Scheißdreck umgekommen sind. Und um das mal politisch klarzustellen: Wir führen am Hindukusch Krieg. Auch wenn Jung das mal wieder aktuell anders formuliert.

      Ich könnte nur grad wieder kotzen, wenn ich dieses ultra linke, ehemalige SED Pack mit ihrer verlogenen und heuchlerischen Friedensdebatte höre.

      Hier mal ein Ausszug eines Flugblattes, dass derzeit in Berlin in der einschlägigen Scene kursiert:

      „Nicht zögern. Reinhauen. Und zwar richtig. Scheiben einhauen. Autos abfackeln, Öffentliche Empfänge versauen, etc.“ wird etwa bei einer Begegnung mit einem General der Bundeswehr empfohlen. Die Straftaten werden damit „begründet“, dass Soldaten „dafür da sind, sich töten zu lassen und zu morden. Sie sind Mörder“. Sie anzugreifen heiße, „dem mörderischen Normalzustand etwas entgegenzusetzen“....usw.

      oder:

      „Die Bundeswehr steht für Prostitution, Vergewaltigung, Mord“. Trotz ihres „Klassen- und Kastensystems“ sei „jedeR einzelne SoldatIn verantwortlich für Krieg, Folter, Mord“. Die Bundeswehr sei ein „weltweit einsetzbares Instrument aggressiver Ressourcensicherung...

      Es gibt zugegebnermassen keinen direkten Verweis auf "Die Linke". Aber für mich sind diese Neo-Kommunisten mit Ihren polemischen Ergüssen massgeblich an dem schlechten Image der Bundeswehr und dem Unverständnis vieler Bürger im Osten zum Thema Krieg dem Terror schuld. Der Fisch stinkt vom Kopf.

      ;)
      Es scheint nur so...
    • Naja ob nun Links- oder Rechtsradikal in meinen Augen ist das alles das selbe Pack die ich einfach mal für nen Monat in ein Land voller Bürgerkrieg schiecken würde. Mal schauen, wie dann ihre Meinung zu solchen Einsätzen ist.
      Aber mal ehrlich: Resourcensicherung in Afghanistan? Haha was den Klatschmohn? Bei Irak das Öl ok aber was biete in Afghanistan?
    • Hallo,

      das habe ich am 22.01.09 hier gepostet

      Ohje, was mich da am meisten als Zeitsoldat ankotzt ist das Obama seine Leute aus Afghanistan zurück holen möchte und dafür mehr Deutsche traurig


      und ich habe recht gehabt.

      @all

      - viele unterschätzen es in einem Einsatz zu gehen auch ich habe es gemacht.
      - zu 80% hauen die Freundin oder Frauen ab, die Zeitspanne ist einfach zu lang man möchte es nicht glaube, ist aber so
      - viele kommen halb gestört von so einem Einsatz zurück und das ist kein Scherz
      - ein Soldat in Afghanistan bekommt lächerliche 110 Euro am Tag dafür das er zwischen 4 - 6 Monate sein Leben riskiert und ich spreche jetzt nicht von den Leuten die im Lager sind ich spreche von den tapferen Soldaten die in Afghanistan patroullieren
      - es waren nicht die letzten gefallenen Soldaten es kommen mehr und es wird vieles verheimlicht

      + wird sowas in den Medien gesagt?

      Struck hat gesagt: Die bevölkerung muss wissen, warum die deutschen Soldaten im Einsatz sind, jetzt meine Frage, weiss das einer von Euch?!

      Lieber Niro, wie kannst du bloß behaupten, das alle freiwillig in den Einsatz gehen, ich lache mich kaputt, warst du schon bei einer Musterung, was die manchmal für eine Grütze erzählen?!
      Ich bin Stolz als Zeitsoldat, ich hasse aber die Regierung, die es einfach in Ihr Hirn nicht reinbekommen, das es einfach nur Sinnlos ist, wie kann ein sch... Politiker behaupten, die deutschen müssen in Afghanistan bleiben....
      Ich finde es immer lustig wie Stolz der gute Verteidigungsminister mit seinem Hubschrauber nach Afghanistan fliegt aber natürlich nur in einem Lager, es könnte ja was passieren X(.

      Ich finde es trauig das plötzlich Michael Jackson auf Seite eins ist und die drei deutschen sind schon vergessen (nichts gegen Jacko).

      Es sind drei deutsche gefallen, einer davon war ein Kamerad von mir, er wollte nicht nach Afghanistan...

      Gruss an alle Kameraden
      Ich bin wieder da :-)
    • weiss das einer von Euch?!


      ich weiß es nicht, kannst und darfst Du uns erleuchten ?

      Leider ist es tatsächlich so, dass es hierzu wenig Hintergrundinfos gibt, dies ist auch der Grund für viele Behauptungen, Vermutungen und Möchtegern-Besserwisser, die mit der Realität so gar nichts mehr zu tun haben.

      Respekt vor dir und mein Beileid und ebenfalls Respekt für deine gefallenen und natürlich auch den noch dortigen Kollegen.

      Ich grüße dich aus Kölle....Sarah
      Fachanwalt für gewerbliches Recht, ich empfehle: Malte Mörger
    • Hi Sarah,

      wir sind z.B. da.

      - Waffen und Drogen zu entziehen
      - Terroristen zu bekämpfen
      - Afghanistan aufzubauen, Wirtschaft ect.
      - die Zivilbevölkerung zu beschützen

      nur eins Frage ich mich, die Politiker schaffen es noch nicht mal, DEUTSCHLAND im Griff zu bekommen, wie denn die anderen Länder?!

      Es ist Nachts gefährlicher durch Kreuzberg zu laufen als in Kosovo die schöne Stadt Prizren, wo die deutschen heute noch mit Waffen patroullieren.

      Mfg. David
      Ich bin wieder da :-)
    • ok, danke erstmal für die Antwort,

      das ist die eine Sache, warum aber gehen die Soldaten dahin, das würde mich noch mehr interessieren.

      Wie sieht es mit dem "Muss" aus oder ist es tatsächlich nur Naivität, Eigeniniatitive und Überzeugung ? Inwiefern gibt es hier Auflagen bezüglich der Besatzung und wer geht unfreiwillig aus welchem Grund ?
      Fachanwalt für gewerbliches Recht, ich empfehle: Malte Mörger
    • Naja, viele gehen erstmal wegen das Geld hin weil die einfach wie ich oben schon geschrieben habe, die Lage einfach unterschätzen.
      Einer der einmal im Einsatz war, weiss wie es ist, der psychische Druck ect. der geht garantiert nicht mehr so schnell hin. Dann kommt noch dazu das wir eine sehr hohe Arbeitslosenqoute haben, der Bund zahlt pünktlich und gut, der Soldat möchte seine Famillie ernähren...

      Ich sage mal zu 60% gehen die Soldaten freiwillig hin um einfach die Erfahrung mitzumachen und zu Hause Ihrer Freundin eine Kriegsgeschichte zu erzählen nur weiss der Soldat zu diesem Zeitpunkt nicht, das die Freundin nach einem Einsatz eh veschwunden ist.

      Wir haben Soldaten die sind vielleicht schon 5 Jahre beim Bund, damals wusste keiner was in Afghanistan abgeht aber bei der Musterung unterschreibt man dafür das man wenn man FWDLer (Freiwilliger Dienstleistener) oder als Zeitsoldat (ab 2 Jahre) im Falle aller Fälle in einem Auslandseinsatz muss.

      Das Bataillion bekommt irgendwann ein Befehl, einige Kompanien müssen ins Ausland. Der Soldat sagt "ich habe meine Frau und Kinder zu Hause, kann die nicht alleine lassen". Der Bund sagt "Sie sind Zeitsoldat und haben dafür unterschrieben und kommen mit und das ist ein Befehl".
      Jetzt stehen die Frauen und Kinder alleine zu Hause und beten jeden Tag das der Vater nach Hause kommt.
      Müssen wir das den deutschen antun?
      Haben wir nicht schon genug gekämpft?

      Wenn ich mir hier in diesem Thread, Zeitungen im Fernsehen ect. manche Berichte lese oder anschaue, es macht mich einfach nur trauig...

      Ich bin nächstes Jahr ausm Bund raus, endlich, habe mein 8 Jahre Vertrag kurz vor der Angst abgesagt, zum Glück. Ich möchte mich nicht drücken, war zweimal in Kosovo nicht zu vergleichen mit Afghanistan es hat mir aber gereicht und bewiesen das man nicht immer das tun soll was die Regierung sagt...

      Mfg. David
      Ich bin wieder da :-)
    • @Drapondur

      Du solltest dir mal die Postings von Charmin sorgfältig durchlesen,
      dann versteht Du vieleicht was ich gemeint habe und fragst nicht nach einer Begründung meiner Meinung.

      Im übrigen finde ich es lächerlich von dir, dass Du versuchst mich damit

      Das würde als Begründung an sich reichen (wenn es auch reichlich platt wäre, aber immerhin) - vielleicht fällt Dir ja auch noch was dazu ein, anstatt nur heisse Luft zu produzieren und irgendwelches Zeug wiederzugeben, was Du irgendwann auf Bild.de oder meinetwegen auf ProSieben aufgeschnappt hast ...


      zu dikreditieren.

      Wir haben nicht die gleiche Meinung- OK- aber sowas muß ja wirklich nicht sein.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von McMurphy ()

    • @ Charmin

      zuerst einmal finde ich es gut, dass Du uns hier einen Einblick aus der Sicht eines Betroffenen Zeitsoldaten gewährst.

      wie kannst du bloß behaupten, das alle freiwillig in den Einsatz gehen, ich lache mich kaputt, warst du schon bei einer Musterung, was die manchmal für eine Grütze erzählen?!


      Diese Behauptung stützt sich auf die mir vorliegenden Informationen, dass Wehrpflichtige sich dazu freiwillig bereit erklären müssen (soweit ich weiss bereits bei der Musterung) und Zeitsoldaten wissen, dass Sie im Ernstfall ranmüssen - und das wissen sie, bevor sie sich dazu verpflichten.

      Die Gründe für eine solche Verpflichtung kann ich durchaus nachvollziehen - und vielleicht hofft man ja auch irgendwo, dass es für einen selbst nicht zum Äussersten kommt - aber wenn der Befehl dann da ist, musst Du natürlich auch ausführen - aber jeder kann dennoch vorher selber für sich entscheiden, ob er dieses Risiko eingehen möchte.

      Im Übrigen bin ich dafür dankbar, dass es Leute gibt, die Ihren "Arsch" riskieren, damit wir alle hier ein sicheres und teilweise ziemlich sorgloses Leben führen können (man vergleiche mal den Eifer, den hier einige wegen Lapalien wie € 2,50 Versandkosten an den Tag legen mit den Problemen, mit denen z.B.: Du desöfteren zu tun hast ...)

      BTW:

      Es ist Nachts gefährlicher durch Kreuzberg zu laufen als in Kosovo die schöne Stadt Prizren


      So schlimm ist Kreuzberg nicht, ich wohn da schon seit einigen Jahren ;)

      Welche Folgen diese Einsätze für einen persönlich haben, kann nur jemand abschätzen, der sowas tatsächlich mitmacht, ist mir durchaus klar - und ich bin froh, dass ich das nicht mitmachen musste und hoffentlich nie muss - nicht zuletzt dank denen, die sich eben diese "Scheisse" aufladen ...

      Was meine politische Meinung zu der Sache betrifft:

      Ich denke, dass der Einsatz in Afghanistan eine offizielle und auch eine inoffizielle Begründung hat.

      Den offiziellen Grund hat Charmin ziemlich deutlich dargelegt, und ich finde, dass diese Motive auch nachvollziehbar sind - und durchaus auch zum Teil stimmen.

      Aber ich denke, dass es eben auch die inoffizielle Begründung gibt, dass unsere Regierung mit den Amerikanern diesen Deal "Wir gehen mit nach Afghanistan - dafür halten wir uns aus dem Irak heraus" damals eingegangen ist.

      Und das dieser Deal unter dem Strich für Deutschland trotz der Opfer, die diese Situation mit sich brachte und weiterhin bringen wird noch das kleinste Übel darstellt. Ein Einsatz im Irak wäre vermutlich weitaus verlustreicher ausgegangen.

      Und einfach gar nichts zu tun, hätte Deutschland sämtlichen Einfluss auf die Weltpolitik, den es heute noch hat, gekostet. Und diese Folgen hätten wir alle letztlich direkt am eigenen Geldbeutel gespürt ...

      Und jetzt kann man natürlich diskutieren, ob unser wirtschaftlicher Wohlstand diese Opfer wert ist - aber da möchte ich mit dem Finger auf uns alle zeigen - und besonders wieder mal auf die, die z.B.: ihr € 2,50 Versandkostenproblem darstellen, als gäbe es nichts Wichtigeres - das Gejammer über Einkommensausfälle, Arbeitslosigkeit, etc ... kann ich jetzt schon kaum noch hören - ich mag mir gar nicht ausmalen, was hier los wäre, würden "unsere Jungs" "da unten" nicht kämpfen.

      Und zuletzt die Hypothese, warum in Afghanistan überhaupt gekämpft wird:

      Es geht auch hier um Öl - nur eben nicht um die Quellen sondern um Transpotwege - eine der wichtigsten Pipelines läuft mitten durch Afghanistan - deswegen waren damals die Russen da, und deswegen sind heute die Amis da. Die Taliban wollten alle Verträge bezüglich dieser Pipeline neu verhandeln - was die amerikanischen Öl-Multis Milliarden gekostet hätte - und wer war gleich nochmal derjenige, der diesen Einsatz begann?

      Ach ja, ein US-Präsident aus Texas ...
      ---

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Drapondur ()

    • Hi Drapondur,

      dass Wehrpflichtige sich dazu freiwillig bereit erklären müssen (soweit ich weiss bereits bei der Musterung) und Zeitsoldaten wissen, dass Sie im Ernstfall ranmüssen - und das wissen sie, bevor sie sich dazu verpflichten.


      - auch Wehrpflichtige müssen ins Ausland, ich schätze mal du meinst die Grundwehrdienstleistene, die gehen nicht ins Ausland sind auch nur 9 Monate beim Bund.

      aber wenn der Befehl dann da ist, musst Du natürlich auch ausführen - aber jeder kann dennoch vorher selber für sich entscheiden, ob er dieses Risiko eingehen möchte.


      - ein Wehrpflichtiger, Zeitsoldat und Berufssoldat müssen gehen, es gibt Gründe so einen Einsatz nicht zu gehen, wenn z.B. Famillie ersten Grades schwer krank ist oder die Freundin/Frau Schwanger ist ect. sonst gibt es nur ein MUSS.

      Das mit dem 2,50 Euro Versandkosten ist ein Super-Beispiel da gebe ich dir voll recht mit was manch einer sich streitet und wahrscheinlich gar nicht weiss warum.

      Deutschland und US-Amerika was für ein bezauberndes Team, mich würde es nicht wundern, wenn der erste schwarze Präsident und die erste weibliche Kanzlerin ein Ehepaar werden ;-).

      Irak hin und her, auch in Irak werden jetzt die Soldaten abgezogen, mal schauen wo die als nächstes hingehen, vielleicht Nordkorea?!
      Ob die deutschen mitmachen? Immerhin könnte es ein Weltkrieg geben..., aber da schweifen wir vom Thema ab.

      Ja, das mit der Ölpipline habe ich ja voll vergessen, liegt das vielleicht daran das wir davon eh nichts verdienen?!

      Die Amerikaner sind gierig die deutschen Naiv...

      Mfg. David

      P.s. Kreuzberg war nur ein Beispiel von vielen anderen Städten, nicht persönlich nehmen
      Ich bin wieder da :-)
    • @Charmin: Jeder der sich freiwillig meldet Soldat zu sein (mehr als den Grundwehrdienst!) sollte wissen, was ein Soldat ist.
      Also tut er es bewusst (auch die Grundwehrfeiglinge tun es bewusst!) Oder er würde Zivildienst machen.

      Am Ende ist der Soldat nur ein Söldner, der gegen Entgelt für eine (saubere) Regierung in den (gerechten) Krieg zieht und dafür auch bereit ist seine Gesundheit
      oder gar sein Leben mit Freude und vorsätzlich zu opfern. Hat er es nicht gewußt, wiederspiegelt es das gesellschaftliche Bildungsniveau oder er kann
      gut Schauspielern und versucht es auf die ichhabsnichtgewusst Tour.

      Gute Soldaten und Helden sind meist nicht alt geworden. Alle anderen haben nur auf Kosten der Allgemeinheit gut gelebt. (oder Glück gehabt)
      Kriege wird es immer geben, so lange sich genug Dumme finden, die für die Mächtigen der Welt ihrern Kopf riskieren und das ganz ohne Rücksicht auf die eigenen Familien.

      Und nun komm mir nicht mit Verteidigung und solch Quark. Am Hindukusch wird Deutschland nicht verteidigt.
      Als der Russe vor Jahren mal in Afganistan war, hieß es diese bösen Russen schießen auf die wehrlosen Afgahnen.
      Jetzt schießen Taliban eben auf (bundes)deutsche Söldner. Auch wenn sie nur (oder weil sie) Aufklärung betreiben.
      Auf den gegnerischen Melder und Aufklärer wird aus gutem Grund geschossen bis er nichts mehr sagt. Das ist Krieg. Das stinkt. Das ist die brutale Wahrheit übers Soldatenleben.

      Inzwischen gibt es ja auch wieder Orden fürs gerechte Leute erschießen. Wie weit sind wir Deutschen inzwischen gesunken.
      "Die Sicherheit eines Zahlungsdienstes im Internet, der lediglich mit einem Paßwort geschützt ist, ist grundsätzlich anzuzweifeln."
      (Bundesamt für Informationssicherheit)
      Alles von mir geschriebene ist im Sinne des Grundgesetz Art. 5 (1) verfasst, es ist meine persönliche Meinung.
      suche einen Vorverbraucherschutzbeschützer
    • @ senfeuer: Das ich deine Meinung nicht ganz teile dürfte ja aus meinen vorherigen Post klar sein.
      Ob der Krieg in Afghanistan( auch wenn er von der Regierung nicht so genant wird) nun richt oder falsch ist mag man streiten.

      Was ich aber daneben finde sind dann solche Kommentare das man einen
      Soldaten nicht für Mut und Tapferkeit auszeichnen soll Der neue Orden hat mit dem Eisernen Kreuz und desen verleiungsregelung nun nicht wirklich etwas gemeinsam, denn hier zählen nicht möglichst viele Feindabschüsse.
      Im gegenteil ich finde das unsere Regierung mit diesem Orden endlich mal wieder eine kleine Würdigung für unsere Soldaten zeigt.
      Mit niedrigem Niveau hat das in meinen Augen nichts zu tun.
      Das wollte ich nur mal loswerden und hoffe, dass es hier so sachlich wie bisher weitergeht.