Hallo alllerseits.
Ich habe folgendes Problem:
Ich bin privater Verkäufer und habe am 23.11.09 einen Artikel im Wert von 144,99 Euro per Sofort-Kauf nach Saudi-Arabien verkauft.
Nach etlichen Mails hat sich der Käufer letztlich dazu entschieden, diesen unversichert (für 15 Euro) schicken zu lassen, da ihm die zusätzlichen 25 Euro einfach zu teuer waren.
(Was soll ich machen, so viel kostet ein Paket von DHL nun einmal)
Mittlerweile hat er sich schon mehrmals bei mir gemeldet und nachgefragt, wo der Artikel denn bleibt.
Auf Nachfrage bei der Post erhielt ich die Antwort, dass ein Päckchen in dieses Land in der Regel mindestens 30 Tage unterwegs ist.
Eventuell könnte es ja auch vom Zoll abgefangen worden sein...
Gerade jetzt über die Weihnachtszeit könnte es ja auch durchaus länger dauern.
Das habe ich dem Käufer auch geschrieben, doch hat dieser sich jetzt bei ebay beschwert und mich umgehend dem Sicherheitsteam gemeldet.
Komischerweise hatten diese innerhalb von 2 Stunden eine Entscheidung im Sinne des Käufers getroffen, was bedeutet, dass ich ihm dem vollen Kaufbetrag erstatten soll.
Da er per PayPal bezahlt hat, gehe ich davon aus, dass dieser Betrag in dem nächsten Tagen einfach wieder von meinem Konto abgezogen wird.
Natürlich habe ich Einspruch erhoben, doch weiss nicht, wie ich noch weiter verfahren soll und ob ich überhaupt Aussicht auf Erfolg habe.
Da ich bei ebay immer nur 500 Zeichen schreiben kann, habe ich auch nicht das Gefühl, dass ich die Sachlage deutlich genug darstellen kann.
Auch der Mailverkehr nach dem Kauf wäre ja sicherlich relevant, doch wie soll ich den an ebay weiterleiten?
Nach meiner Meinung zu dem Fall wurde ich jedenfalls nicht befragt...
Da ich den Artikel ja als Päckchen versendet habe, existiert lediglich ein Beleg über eine Zahlung in Höhe von 13,90 an dem von mir angegebenen Versandtag.
Das wird ebay respektive Paypal wohl nicht als Beweis ausreichen, oder?
Weiterhin verstehe ich überhaupt nicht, wieso der ganze Kundenservice über ebay.com und dementsprechend in Englisch verläuft.
Ich hatte den Artikel doch hier in Deutschland (mit internationalem Versand) eingestellt, da sollte man doch meinen, dass der deutsche Support bei Problemen zuständig ist, oder?
Ausserdem befürchte ich, dass ich bei einer Entscheidung durch ebay.com eher benachteiligt werde - nach deutschem Recht liegt das Versandrisiko doch eigentlich auf Seiten des Käufers, oder etwa nicht?
Nur wie bzw. wo kann ich mich darüber beschweren? Wenn ich den Fall anklicke, werde ich immer auf die US Seite umgeleitet.
Ich verstehe nicht, wieso der Käufer so schnell das Geld erstattet bekommen soll, immerhin könnte der Artikel ja auch noch bei ihm eintreffen.
Gerade beim günstigen Versand ins Ausland kann es u.U. ja auch mal ein paar Monate dauern...habe ich selbst jedenfalls auch schon erlebt.
Allerdings glaube ich kaum, dass er sich dann nochmal meldet und mir das Geld wieder zurück bezahlt.
Der freut sich doch höchtsens über eine schönes "Geschenk".
Dagegen kann ich dann wohl gar nichts unternehmen.
Nun, hat jemand einen guten Tip für mich, was ich noch machen kann?
Oder kann jemand einschätzen wie groß meine Erfolgsaussichten sind, dass ich nicht für den Verlust des unversicherten Päckchens aufkommen muss?
Ratschläge oder eigene Erfahrungen werden dankend angenommen.
Viele Grüße
suteburu
Ich habe folgendes Problem:
Ich bin privater Verkäufer und habe am 23.11.09 einen Artikel im Wert von 144,99 Euro per Sofort-Kauf nach Saudi-Arabien verkauft.
Nach etlichen Mails hat sich der Käufer letztlich dazu entschieden, diesen unversichert (für 15 Euro) schicken zu lassen, da ihm die zusätzlichen 25 Euro einfach zu teuer waren.
(Was soll ich machen, so viel kostet ein Paket von DHL nun einmal)
Mittlerweile hat er sich schon mehrmals bei mir gemeldet und nachgefragt, wo der Artikel denn bleibt.
Auf Nachfrage bei der Post erhielt ich die Antwort, dass ein Päckchen in dieses Land in der Regel mindestens 30 Tage unterwegs ist.
Eventuell könnte es ja auch vom Zoll abgefangen worden sein...
Gerade jetzt über die Weihnachtszeit könnte es ja auch durchaus länger dauern.
Das habe ich dem Käufer auch geschrieben, doch hat dieser sich jetzt bei ebay beschwert und mich umgehend dem Sicherheitsteam gemeldet.
Komischerweise hatten diese innerhalb von 2 Stunden eine Entscheidung im Sinne des Käufers getroffen, was bedeutet, dass ich ihm dem vollen Kaufbetrag erstatten soll.
Da er per PayPal bezahlt hat, gehe ich davon aus, dass dieser Betrag in dem nächsten Tagen einfach wieder von meinem Konto abgezogen wird.
Natürlich habe ich Einspruch erhoben, doch weiss nicht, wie ich noch weiter verfahren soll und ob ich überhaupt Aussicht auf Erfolg habe.
Da ich bei ebay immer nur 500 Zeichen schreiben kann, habe ich auch nicht das Gefühl, dass ich die Sachlage deutlich genug darstellen kann.
Auch der Mailverkehr nach dem Kauf wäre ja sicherlich relevant, doch wie soll ich den an ebay weiterleiten?
Nach meiner Meinung zu dem Fall wurde ich jedenfalls nicht befragt...
Da ich den Artikel ja als Päckchen versendet habe, existiert lediglich ein Beleg über eine Zahlung in Höhe von 13,90 an dem von mir angegebenen Versandtag.
Das wird ebay respektive Paypal wohl nicht als Beweis ausreichen, oder?
Weiterhin verstehe ich überhaupt nicht, wieso der ganze Kundenservice über ebay.com und dementsprechend in Englisch verläuft.
Ich hatte den Artikel doch hier in Deutschland (mit internationalem Versand) eingestellt, da sollte man doch meinen, dass der deutsche Support bei Problemen zuständig ist, oder?
Ausserdem befürchte ich, dass ich bei einer Entscheidung durch ebay.com eher benachteiligt werde - nach deutschem Recht liegt das Versandrisiko doch eigentlich auf Seiten des Käufers, oder etwa nicht?
Nur wie bzw. wo kann ich mich darüber beschweren? Wenn ich den Fall anklicke, werde ich immer auf die US Seite umgeleitet.
Ich verstehe nicht, wieso der Käufer so schnell das Geld erstattet bekommen soll, immerhin könnte der Artikel ja auch noch bei ihm eintreffen.
Gerade beim günstigen Versand ins Ausland kann es u.U. ja auch mal ein paar Monate dauern...habe ich selbst jedenfalls auch schon erlebt.
Allerdings glaube ich kaum, dass er sich dann nochmal meldet und mir das Geld wieder zurück bezahlt.
Der freut sich doch höchtsens über eine schönes "Geschenk".
Dagegen kann ich dann wohl gar nichts unternehmen.
Nun, hat jemand einen guten Tip für mich, was ich noch machen kann?
Oder kann jemand einschätzen wie groß meine Erfolgsaussichten sind, dass ich nicht für den Verlust des unversicherten Päckchens aufkommen muss?
Ratschläge oder eigene Erfahrungen werden dankend angenommen.
Viele Grüße
suteburu