Empfängerproblem - DHL hat Paket nicht gegen Unterschrift abgegeben

    • Empfängerproblem - DHL hat Paket nicht gegen Unterschrift abgegeben

      Guten Tag,

      ich habe ein kleines Problem und würde gerne einen Sachverhalt klären. Ich habe einen Artikel gekauft und der Verkäufer hat ihn zugeschickt. Ich konnte laut Online-Tracking alles nachvollziehen.
      Nun war ich heute den ganzen Tag zu Hause und bin natürlich heiß auf das Paket und siehe da - auf einmal ist der Status grün und angeblich wurde mir das Paket zugestellt (Empfänger orig.), allerdings hat niemand geklingelt und ich habe auch keine Unterschrift abgegeben.
      Es wurde auch bei keinem Nachbarn abgegeben, kein Zettel, das Ding steht nicht vor der Tür, nichts. Nun habe ich die Befürchtung, dass womöglich das Paket einfach vor die Haustür gestellt und entwendet wurde.

      Die Frage ist nun: Darf ein DHL Lieferant das Paket einfach irgendwo hinstellen, ohne von irgendwem (Nachbarn, etc.) eine Unterschrift zu nehmen? Die DHL müsste mir ja Auskunft geben können, welche Unterschrift sie haben.
      Wenn sie keine Unterschrift haben und das Paket einfach irgendwo hingelegt wurde, was kann ich tun?

      Achja, kam hier schon öfter vor, dass Pakete einfach hingelegt werden. Auch schon bei den Nachbarn. Habe diesbezüglich sogar schon eine Beschwerde geschrieben, auf die nur ein Standard-Text zurück kam.

      Wäre für ein paar Hilfen dankbar.

      Grüße

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    • aCardi schrieb:

      Die Frage ist nun: Darf ein DHL Lieferant das Paket einfach irgendwo hinstellen, ohne von irgendwem (Nachbarn, etc.) eine Unterschrift zu nehmen?

      Selbstverständlich nicht! Lass dir von DHL unbedingt die angeblich geleistete Unterschrift vorlegen und sollte dort getrickst worden sein, dann versuche, dich bei entsprechenden Entscheidungsträgern zu beschweren.

      Solltest du die Ware bei einem gewerblichen Verkäufer bestellt haben, ist der Verlust nicht dein Problem, sondern das des Verkäufers. Er haftete, bist das Paket in deiner Verfügungsgewalt ist. Im Zweifelsfall wäre hier aber dennoch nachzuweisen, dass die Unterschrift nicht von dir stammt.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • Hallo,

      war ein Privatverkäufer. Er hat also nichts damit zu tun. Also wäre für mich nun der nächste Schritt, bei der DHL anzurufen und nach der angeblich geleisteten Unterschrift zu fragen?? Was ist, wenn die mir sagen, dass keine Unterschrift geleistet wurde? Was kann ich dann am Telefon noch machen?

      Danke für die Antwort.
    • aCardi schrieb:

      Was ist, wenn die mir sagen, dass keine Unterschrift geleistet wurde?

      Das wäre das beste, was dir passieren kann. Dann haftet DHL für das Paket, weil es das Paket ohne Unterschrift nicht aushändigen darf.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

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    • Hallo aCardi,

      ich kann Dich beruhgigen. Du wirst Dein Paket bekommen. Genau die selbe Geschichte habe ich auch gerade durch. Erst fährt der Postbote die Pakete seit Heilig Abend spazieren und dann wirft er es irgendwo ab. Mein Glück war nur, dass ich inzwischen die Gewohnheiten des Postboten kenne und wußte, bei wem ich zielgerichtet nachfragen konnte.
      Du müsstest beim zuständigen Auslieferungszentrum anfragen. Die Telefonnummer desselben herauszukriegen, wird wohl Dein größtes Problem dabei werden. Dann wird man Dir sicher schon am Telefon sagen können, wo Dein Paket liegt. Das ist zwar der aufwändigste Weg, aber auch der schnellste.

      Gehst Du den offiziellen Weg (Verlustanzeige etc.) wird die Bearbeitung Wochen dauern. Auch wenn dieser der einfachste Weg wäre.

      Ende des Erfahrungsberichtes. ;)
      Lord of the Motherboards
      Leiter Kundenzufriedenheit :D
    • Hey ich danke dir dafür! Allerdings scheint das ganze bei mir etwas komplizierter zu werden.

      Gerad mit der DHL gesprochen ... die Unterschrift sei wie ein EKG und selbst die DHL Dame sagte mir, das würde nicht als Unterschrift gelten. Ich habe nun also die Vermutung, der gute Lieferant hat das Paket irgendwo hingestellt, die Unterschrift selbst geleistet und das Paket wurde dann entwendet (Wohne hier auch an einer Hauptstraße. Zwar Hintereingang, aber trotzdem).
      Nun hat die DHL Dame eine Informationsnachricht an den Fahrer geschickt und der wird mir erzählen, wo er das Paket hingestellt hat. Jetzt frage ich mich nur, wie ich weiter vorgehe, wenn er mir sagt, dass das Paket vor die Haustür gestellt wurde. Er wird ja niemals zugeben, dass er die Unterschrift gefälscht hat.

      Das Paket ist bis 500,00€ versichert (Warenwert 90,00€). Ich müsste laut DHL Auskunft also einen Nachforscheauftrag stellen. Schon jemand Erfahrung mit sowas??? Na da kann ich mich ja auf ein Geraffel freuen ... und vorallem ien nettes Wörtchen mit meinem netten Postboten. Von nun an stehen wir dann wohl auf Kriegsfuss :D
    • Hmm ja, interessant fand ich da eig. nur folgendes:

      (4) Eine Sendung gilt als verloren, wenn sie nicht innerhalb von 20 Tagen nach Einlieferung
      an den Empfänger abgeliefert ist und ihr Verbleib nicht ermittelt werden kann. Abweichend
      von § 424 Abs. 3 HGB kann auch die DHL eine Erstattung ihrer nach den Absätzen
      1 und 2 geleisteten Entschädigung verlangen.

      Sprich ich muss so oder so erstmal 20 Tage warten.

      Mal eine Frage ... die Dame sagte mir, ich müsse im Falle eines Verlusts und einer möglichen Urkundenfälschung Strafanzeige erstatten. Ist das nicht etwas heftig? Ich mein, das Paket ist doch versichert gegen Verlust. Warum kann ich dann nicht von der Versicherung Anspruch nehmen und mir den Wert des Artikels erstatten lassen??? Was würde eine Strafanzeige in diesem Fall denn nach sich ziehen?
      Für mich klingt das jetzt irgendwie so, als wolle die DHL Schuld von sich auf den Fahrer lasten. Ich mein, sie haben ja schon am Telefon zugegeben, dass das nicht nach einer Unterschrift aussehe, was dort steht.

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    • aCardi schrieb:

      Gerad mit der DHL gesprochen ... die Unterschrift sei wie ein EKG und selbst die DHL Dame sagte mir, das würde nicht als Unterschrift gelten.

      Ich habe selbst schon oft bei DHL und anderen Trtansportdienstleistern elektronische Unterschriften in EKG-Form auf dem Handterminal geleistet. Nur mit Mühe gelingt mir eine einigermaßene, dem Original entsprechende Unterschrift, auf solchen Geräten. Ich bin davon überzeugt, daß die Unterschriften vieler Empfänger von ihnen selbst nicht mehr entziffert werden könnten.
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    • Naja, wenn selbst eine DHL Angestellte selbst sagt, eine derartige Unterschrift würde nicht als Unterschrift gelten und hätte nichts mit meinem Namen gemein? Zudem war ich den ganzen Tag zu Hause. Der DHL Bote müsste dann ja tatsächlich hier vor mich treten und mir sagen, er hätte mir das Paket zugestellt. Das wäre dann ja Aussage gegen Aussage. Ich mein so dreist kann man doch nicht sein ...
    • aCardi schrieb:

      Hmm ja, interessant fand ich da eig. nur folgendes:

      (4) Eine Sendung gilt als verloren, wenn sie nicht innerhalb von 20 Tagen nach Einlieferung
      an den Empfänger abgeliefert ist und ihr Verbleib nicht ermittelt werden kann. Abweichend
      von § 424 Abs. 3 HGB kann auch die DHL eine Erstattung ihrer nach den Absätzen
      1 und 2 geleisteten Entschädigung verlangen.

      Sprich ich muss so oder so erstmal 20 Tage warten.

      Die Sendung wurde abgeliefert. Jedenfalls gemäß den dokumentierten DHL-Regularien. Deshalb trifft dieser Satz nicht zu. Das Problem liegt anderswo.

      aCardi schrieb:


      Mal eine Frage ... die Dame sagte mir, ich müsse im Falle eines Verlusts und einer möglichen Urkundenfälschung Strafanzeige erstatten. Ist das nicht etwas heftig? Ich mein, das Paket ist doch versichert gegen Verlust. Warum kann ich dann nicht von der Versicherung Anspruch nehmen und mir den Wert des Artikels erstatten lassen??? Was würde eine Strafanzeige in diesem Fall denn nach sich ziehen?
      Für mich klingt das jetzt irgendwie so, als wolle die DHL Schuld von sich auf den Fahrer lasten. Ich mein, sie haben ja schon am Telefon zugegeben, dass das nicht nach einer Unterschrift aussehe, was dort steht.

      Zuerst müßte eine interne Ermittlung bei der DHL eingeleitet werden. Erste Schritte dafür hast Du ja schon unternommen. Der Fahrer wurde von der Dame am Telefon über das Problem unterrichtet und sollte sich kurzfristig bei DIr melden. Ich rechne mal mit dem morgigen Tag, aber spätestens übermorgen. Falls er sich innerhalb der nächten Tage bei Dir melden sollte, mußt Du Dir seine Version der Auslieferung erstmal anhören. Dazu kann man jetzt noch nichts weiter sagen.

      Falls er sich gar nicht bei Dir melden sollte, wäre diese Vorgehensweise fehlgeschlagen. Dies bringt mich zum nächsten Punkt.

      Anrufe bei DHL oder anderen Firmen bei derartigen Problemen lassen sich im Zweifelsfall nicht eindeutig dokumentieren. Zur Wahrung Deiner Interessen und allgemeiner Fristen wäre es ratsam sich schriftlich mit DHL auseinanderzusetzen, damit alles nachweisbar ist. Auch im Hinblick auf spätere externe Ermittlungen. Die Dame am Telefon liegt insofern richtg, wenn sie eine Strafanzeige empfiehlt, als möglicherweise irgendjemand das Paket unterschlagen hat. Das wäre dann strafbar und die Polizei könnte auf Anzeige die Ermittlungen aufnehmen. Zuvor müßte aber eine erfolglose interne Ermittlung stattgefunden haben, damit erste Schritte schriftlich dokumentiert (Untersuchungsbericht) wurden.

      Mit diesen und allen weiteren Dokumenten (z.B. original Einlieferungsbeleg vom Absender, den Du auch über das Problem informieren mußt) kannst Du nach erfolgloser Nachforschung zur Polizei gehen und eine Anzeige gegen Unbekannt (oder gegen Bekannt, falls konkrete Verdachtsmomente gegeben sind) aufgeben. Ohne erste private Ermittlungen würde sich die Polizei bei der Anzeigenaufnahme etwas schwer tun. Die Frage der Polizei würde berechtigterweise bestimmt kommen, "Haben Sie schon einen Nachforschungsauftrag erteilt?". Wobei der Absender den Nachforschungsauftrag eventuell erteilen muß. Genaus erfährst Du auf der DHL-Seite. Dort kann man bestimmt online einen Nachforschungsauftrag (änlich wie bei der Post) erteilen.
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    • aCardi schrieb:

      Naja, wenn selbst eine DHL Angestellte selbst sagt, eine derartige Unterschrift würde nicht als Unterschrift gelten und hätte nichts mit meinem Namen gemein? Zudem war ich den ganzen Tag zu Hause. Der DHL Bote müsste dann ja tatsächlich hier vor mich treten und mir sagen, er hätte mir das Paket zugestellt. Das wäre dann ja Aussage gegen Aussage. Ich mein so dreist kann man doch nicht sein ...

      Krickelkrackel-EKG-"Unterschriften" sind doch an der Tagesordnung. Da sind doch lesbare und nachvollziehbare Unterschriften eher die Ausnahme. Die Dame ist Theoretikerin und hat von der Praxis keine Ahnung.

      Es könnte auf eine verbale Konfrontation mit dem Fahrer hinauslaufen. Sei auf so etwas vorbereitet und führe ein Gespräch mit ihm nur in Anwesenheit eines Zeugen.

      ... und ... ganz allgemein ...
      ... Dreistigkeit kennt keine Grenzen! :cursing:

      Aber vielleicht klärt sich die Sache ja noch irgendwie auf ...
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    • Hmm guter Tipp mit der verbalen Konfrontation. Bin auch schon am nachlesen, was anderen da so passiert ist. Hast du vielleicht Tipps, auf was speziell ich mich bei der verbalen Konfrontation einstellen muss?
      Ich kann dem Fahrer dann ja ganz klar vorwerfen, das Paket irgendwohin gelegt und selbst unterschrieben zu haben. Gibt er dies zu, dann wäre der Drops ja eigentlich schon gelutscht, oder sehe ich das falsch? Wie würde es denn dann wohl weitergehen?
      Aber was mache ich denn, falls er mir tatsächlich in die Augen sagt, ich hätte das Paket heute gegen Unterschrift angenommen?

      Nachforschungsauftrag?

      Würde sich die Sache sonst irgendwie auflösen, wäre ich natürlich sehr glücklich.
    • aCardi schrieb:

      Hmm guter Tipp mit der verbalen Konfrontation. Bin auch schon am nachlesen, was anderen da so passiert ist. Hast du vielleicht Tipps, auf was speziell ich mich bei der verbalen Konfrontation einstellen muss?
      Ich kann dem Fahrer dann ja ganz klar vorwerfen, das Paket irgendwohin gelegt und selbst unterschrieben zu haben. Gibt er dies zu, dann wäre der Drops ja eigentlich schon gelutscht, oder sehe ich das falsch? Wie würde es denn dann wohl weitergehen?

      Ein deratiges mündliches Eingeständnis unter Zeugen wäre ein klare Sache. Kann ich mir aber, selbst wenn er es unterschlagen hätte, nicht vorstellen. Seine fristlose Kündigung bei seinem Arbeitgeber hätte er damit schon in den Händen.

      aCardi schrieb:


      Aber was mache ich denn, falls er mir tatsächlich in die Augen sagt, ich hätte das Paket heute gegen Unterschrift angenommen?

      Erstmal cool bleiben. Aufregen bringt nix. Nach dem Gespräch ein Gedächtnisprotokoll des Gesprächs mit Hilfe des Zeugen aufsetzen und für die spätere Anzeige aufheben.

      aCardi schrieb:


      Nachforschungsauftrag?

      Ja, als erstes. Falls erfolglos, dann Anzeige.

      aCardi schrieb:


      Würde sich die Sache sonst irgendwie auflösen, wäre ich natürlich sehr glücklich.

      Glaube ich Dir gerne. Ist ne ärgerliche Sache sowas.
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    • Fairhandel schrieb:

      Seine fristlose Kündigung bei seinem Arbeitgeber hätte er damit schon in den Händen.
      Von seinem Arbeitgeber? Die Auslieferungsfahrer sind doch fast alles nur noch Subunternehmer! Inzwischen sehe ich nun auch immer häufiger auf deren Jacken "DHL Servicepartner". Und auch wenn die Fahrzeuge aussehen, wie von DHL, steht doch an den Fahrertüren oft ein ganz anderes Firmenschild.

      Zurück zum Thema: Ich bin überzeugt davon, dass der Bote sich morgen bei Dir melden wird und Dir sagt, bei wem er das Paket abgegeben hat. Der hat das nicht in den Schnee gestellt. Der ist doch nicht blöd - hoffe ich. :D
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    • Sowas ähnliches hatte ich vor paar Tagen auch.
      Ich hatte beim großen A nen Film bestellt.
      Am 24. stand da: Lieferung zugestellt. Aber in Saarbrücken.
      Da hab ich mich auch schwerlisch gewundert.
      Gestern mal bei DHL angefragt. Da kam dann die Info das es noch im Depo liege.
      Wieso dann bei der Online Verfolgung zugestellt steht konnte mir auch keiner wirklich erklären.
      Auch lag das teil nicht in Saarbrücken sondern in nem ganz anderen Depot. (Wo auch sonst meine Amazonsachen immer drüber wandern.)
      Alein das hatte mich schon gewundert.
      Man sieht bei DHL ist es wie bei allen großen Firmen die rechte Hand weiß nicht was die linke tut.
      Würde mich nicht wundern wenn dein Paket noch irgendwo in nem Depot rumliegt und das DHL System einfach paar Daten durchgewirbelt hat.

      Mein Film kam auch heute Abend an.
    • Doppelklicker schrieb:

      Fairhandel schrieb:

      Seine fristlose Kündigung bei seinem Arbeitgeber hätte er damit schon in den Händen.
      Von seinem Arbeitgeber? Die Auslieferungsfahrer sind doch fast alles nur noch Subunternehmer! Inzwischen sehe ich nun auch immer häufiger auf deren Jacken "DHL Servicepartner". Und auch wenn die Fahrzeuge aussehen, wie von DHL, steht doch an den Fahrertüren oft ein ganz anderes Firmenschild.

      Ja, Arbeitgeber im weitesten Sinn.
      DHL, wie auch andere Transportdienstleister, nehmen diese Probleme sehr ernst. Nicht unbedingt wegen eines einzelnen verärgerten Kunden. Es geht um das Image der Firma in der Öffentlichkeit und in den Medien. Unterschlagung von Post-Sendungen gab es ja schon unzählige. manchmal auch in größerem Stil. Und damit ging dann auch die Berichterstattung in den Medien einher. Und mit einem negativen Image lassen sich schlecht Geschäfte machen ...
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    • Doppelklicker schrieb:

      Zitat von »Fairhandel« Seine fristlose Kündigung bei seinem Arbeitgeber hätte er damit schon in den Händen.
      Von seinem Arbeitgeber? Die Auslieferungsfahrer sind doch fast alles nur noch Subunternehmer!

      Na und? Wenn das Problem auf DHL fällt, gehen die rechtlich gegen den eigentlichen Schuldigen vor. Ob nun direkt oder über den Sub ist doch egal. Die Fahrer der Subs haben ähnliche oder die gleichen Pflichten, wie die direkt angestellten Fahrer. Das ist ja Bestandteil des Subunternehmervertrages. Der einzige Grund für dieses ganze Gemache mit Sub und Leiharbeit ist doch nur, die Leute einfacher loszuwerden, wenn mal keine Arbeit ist und nicht dann auch noch bezahlen zu müssen. Subs und LANs haben meist sogar mehr Pflichten und weniger Rechte.

      Wenn der Fahrer da aber wirklich geschludert oder getrickst hat, hat er es nicht anders verdient.
      Wenn sich alles klärt, ist die ganze Aufregung hier umsonst. Also nicht reinsteigern, sondern abwarten und Tee oder Kaffee trinken...
      Es ist ein großer Unterschied, ob man etwas aus sich gemacht hat oder nur etwas aus einem geworden ist!
      Erwarte nichts, dann wirst du nie enttäuscht, sondern immer bestätigt oder sogar positiv überrascht.