Angebot vorzeitig beendet - "Betrüger" fordert Ware für 1€

Hallo und Hilfe. ... ich habe ein ähnliches Problem.
Mein Mann spricht nicht so gut deutsch und eigentlich haben wir die Abmachung dass er keine Angebote bei ebay einstellt.
Zacken ich werde wach und bekomme den Schock des Lebens neben unzähligen Rechtschreib Fehlern und einer mangelhaften Beschreibung und Fotos aus dem Keller. Und falsche verdanskosten. ..

Ich habe dann 3 Artikel gestrichen um sie neu und schöner zu präsentieren. Angebots Ende War in 6 Tagen bei einer Laufzeit von 7. Also gerade bei beginn.
Auf einen Artikel War ein Gebot in Höhe von 1.00 Euro. Bearbeiten War bei dem Artikel nicht wirklich möglich da ja schon ein Gebot drauf war.ich folgte dem Dialog bis Gebote streicheln oder Angebot Ban unterlegenen bieter. Auf einmal hängt ebay fest und ich drücke gleichzeitig aufs Display und es lädt sich neu zack innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde steht auf einmal da dass ich den Artikel für einen Euro verkauft hätte. .. Na toll
Ich habe wenige Sekunden später sofort eine email an den Käufer geschrieben dass es ein Irrtum ist und er den Verkauf ignorieren soll da das angebot einen Fehler hatte. Dass ich um Verständnis Bitte und er den Artikel umgehend wieder ersteigern kann. Ca 5 Stunden später bekomme ich dann die Zahlung
Habe das Geld sofort zurück überwiesen und nochmals eine Mail geschrieben und das Problem erklärt.
Nun tut der Käufer so als hätte er keine Mail bekommen. Fragt mich total verwundert warum er eine Rückzahlung bekommen hätte.
Ich habe den Artikel zwischenzeitlich wieder eingestellt so wie es sein sollte.
Dann schreibt der Käufer wieder dass er den Artikel einen 100 Euro Boot für 1 Euro gesendet bekommt egal ob kaputt oder nicht.
Ich habe nicht mehr drauf reagiert. Immerhin habe ich 2 mal schon erklärt warum das ganzen passiert ist.

Im Nachhinein habe ich den Käufer recherchiert und herausgefunden dass er Schuhen an und verkauft. 100% Gewinn wäre für ihn natürliche jackpott .

Aber ich sehe das nicht ein. Ich bin voller Anstand auf ihn zugegangen und er behauptet er hätte den Artikel rechtmäßig ersteigert. Da stimmt aber nicht
Er hat ihn unrechtmäßig versehentlich wegen höherer macht schriftlich erhalten - oder wie auch immer.

Ich finde er könnt einfach wider darauf bieten

Meine Meinung: Du hast Deinen Irrtum erklärt. Laß es damit gut sein. Gib keine weiteren Informationen in anderen emails an den "Käufer" Er wäre am Zuge.
Speichere Dir insbesondere Deine mail über das ebay-System direkt nach dem Auktionsende ab.

Danke- ich sehe das auch so. Ich meine ich bin ja nicht doof und drücke absichtlich auf den Button um es zwei Sekunden später zu bereuen.

Ging die Nachricht übers eBay-System?

eBay hebt alle Mails auf, so daß man damit im Zweifelsfall beweisen kann. Anhand deiner Schilderung entnehme ich, daß dein Mann bei verständiger Würdigung der Tatsachen seine Willenserklärung so nicht abgegeben hätte. Das ist ein legitimer Abbruchgrund (die falschen Versandkosten allerdings nicht).

Ja die Mails gingen über das eBay System. Und zum Punkt 2 :
Die Sachen sind ja wieder eingestellt. Somit War er ja schon gewillt diese zu versteigern. Es geht darum dass er und ich vereinbarten dass er keine ebay Auktionen veröffentlicht da er davon überhaupt keine Ahnung hat. Seine Auktionen sehen aus wie ..... ja ohne Worte - um es nicht böse zu meinen. :thumbsup: :thumbsup:

Was genau war nun der Abbruchgrund? Nicht schön und ausführlich genug? Das ist aber in der Liste der legitimen Abbruchgründe gar nicht aufgeführt.
Der Abbruchgrund und der spätere (techn.) Fehler sind doch 2 Paar Schuh.
Ersteres leutchtet mir nicht wirklich ein.

Ja genau. Ich wollte das angebot bearbeiten was aber nicht ging da schon ein Gebot in Höhe von 1 Euro darauf war
Das angebot lief Erst Wenige Stunden - Es waren Noch 6 tage und ein paar Stunden bis zum Angebots Ende.
Da das bearbeiten nicht möglich War beschloss ich das angebot zu löschen und neu einzustellen.
Es fehlten Angaben zum Produkt , Versandkosten waren falsch berechnet und die Beschreibung War 1 Satz in schlechtem deutsch.
Nur mal um den Beweggrund für das löschen zu erklären.

Ich löschte also mit dem Grund : in angebot War ein Fehler
(Daraufhin hätte der 1 Euro Bieter ja noch mal bieten können)

Also ich also den Grund abgeben habe wurde ich informort dass es bereits ein Gebot gab und ob ich das Gebot streichen wolle oder das Angebot an unterlegenen Bieter geben möchte. Als ich dann auf ersteres drücken wollte (ich habe mein Handy genutzt)
hat das Internet oder ebay gehakt und noch mal durchgeladen. Somit landete mein Finger im unteren Feld.
Daraufhin habe ich sofort den "Käufer" kontaktiert und ihn über das Missgeschick informiert und mich entschuldigt usw.

also ich weiß nicht. .. Vlt liegt bes daran dass ich gut erzogen wurde oder so.... ich wäre nie so frech und würde so ein versehen nicht verstehen oder es darauf anlegen Krieg zu spielen.
Irren ist menschlich und es wäre für ihn jawohl kein Problem gewesen 14 Stunden länger aufs Angebots Ende zu warten.

Ich habe es ja nicht absichtlich gemacht und 3 Sekunden später bereut -so ein quatsch.

Sei mir nicht bös, aber das Talent, die Ware nicht wirklich gut zu repräsentieren, das teilt dein Mann mit sehr vielen Ebayern.
Wieso soll das in euren Fall ein Abbruchgrund sein? Was war denn missverständlich?

Äh, ok, du hast also beendet, um an den derzeitigen Höchstbieter zu verkaufen, was ein Irrtum war, und diesen darüber informiert. Das ist das eine.

Das andere...ja nun. Wessen Account wurde eigentlich benutzt? Deiner?

Da stand das die Schuhe neu sind. Mein Mann wollte damit aber eher sagen dass die in einem guten getragene Zustand sind und wie neu aussehen.
Für die Beschreibung wäre es eine negative Bewertung geworden oder es hätte ärger gegeben mit dem Käufer nach 6 Tagen.

Wir haben einen gemeinsamen Account . Wir sind ja verheiratet.

Und wo ist nun der Abbruchgrund? Irgendeine Ebay-AGB, ein Urteil oder was sonst noch so vom Himmel fallen könnte?

Mal ein anderer Vergleich.
Ich bin ja schon viele Jahre bei ebay und vor kurzem passierte mir das erste Missgeschick. Ich habe ein trampolin versteigert. Ich habe mich vorher beim DHL online über die Versandkosten informiert.
Ich glaube es waren 6,90 oder 10.90 Euro.
Ich habe das trampolin für ca 11 Euro versteigert. Nun steh ich bei der Post und die Tante vom Paketdienst sagt mir dass es so nicht verschickt werden kann da es rund ist und die Bemessung sich auch "Gerade" Seiten bezieht. Es war auch 8 mm zu bereit oder lang. Es ging also um wenige Millimeter. Nun würde ein Sperrgut Versand dazu kommen. 6,90 plus 20 Euro Sperrgut Gebühr. ..
Na da könnte ich mein Geld ja gleich bei ebay zum verschenken anbieten.
Nun habe ich die Frau kontaktiert und ihr das Problem geschildert. Es War natürlich meine schuld in gewisser Weise. .. ich habe mich zwar informiert aber anscheinend irgendwas übersehen.
Was denkt ihr was die Frauen gemacht hat?
Na sie War natürlich enttäuscht aber es war völlig ok. Sie hatte absolutes Verständnis dass ich einen Fehler gemacht habe. Die Transaktion wurde beendet und wir hatten sehr netten email Kontakt.
Sie hätte ja auch darauf bestehen können dass ich es trotzdem schicke egal ob ich dann drauf zahle oder nicht.
Aber sie War einfach menschlich genug um es nicht zu tun.
Und genau darum geht es mir hier gerade.

Nein, der Account läuft auf einen von euch. Genau einen. Es sei denn ihr habt zufällig beide den gleichen Vornamen und das gleiche Geburtsdatum.



Steht doch da:

Guter Zustand aufgrund einer Sprachbarriere als neu eingestellt. Das kann man wohl so durchgehen lassen.

Mirabella neumann :

Habe ich doch gesagt. Die Schuhe sind nicht neu!!!
Sie wurden getragen und haben an den schürsenkeln ein paar Fransen.
Hätte ich diese Schuhe mit dieser Beschreibung verkauft dann wäre es entweder ein negativ geworden oder ich hätte die Schuhe zurück bekommen. Ich weiß wie empfindlich Käufer sein können.
Ich habe mal ein neutral bekommen mit der Bemerkung Artikel nicht ganz wie beschrieben weil Krümel ins Paket gefallen waren da mein Sohn mir beim einpacken geholfen hat und dabei einen Keks in der Hand hatte. :D :rolleyes:

Danke pandarul

Ja so ist es gemeint - der Account läuft rechtmäßig auf meinen Mann.

Sorry für die Rechtschreibung. Mein Handy pflegt manchmal sein eigenes Vokabular

Und als Spaßverderber werfe ich mal wieder dieses Urteil in den Raum openjur.de/u/404625.html, ist zwar älter und es geht gegen einen Händler der im Allgemeinen besser über seine rechtlichen Pflichten wissen müsste, aber trotzdem.

Wo verdirbst du den Spaß? Was da steht ist doch offensichtlich.

Vorliegend wurde doch der versehentliche Verkauf für 1,- angefochten:



Ich denke schon daß "Irrtum" und "den Verkauf ignorieren" klar erkennen läßt, daß das Rechtsgeschäft für die Tonne sein soll.