Betrugsserie "Die ANTALYAS"
Mindestens seit Frühsommer 2007 läuft eine gewaltige, gut organisierte Betrugsserie bei Ebay, deren Spuren in die Türkei, vermutlich Großraum Antalya ( von dort kommen häufig die Mails der Täter), führen.
Dorthin fließt letztendlich auch das Geld der Käufer. Allerdings nicht direkt, sondern das Geld wird über ständig wechselnde deutsche Bankkonten ins Ausland weitergeleitet.
Meistens wird der Betrug vor Ort in Deutschland von 1 bis 2 Strohmännern organisiert und abgewickelt, die sich dauerhaft in Deutschland aufhalten und hier Bankkonten eröffnen, betrügerische Annoncen aufgeben, die Ebay-Accounts bedienen und auch sonst die gesamte Drecksarbeit machen. Diese Handlanger werden meist nach einiger Zeit geopfert, sie werden öfter mal verhaftet.
Die wahren Drahtzieher, die sich im Ausland aufhalten und das Geld einstreichen, stört das nicht weiter, die schicken dann sofort neue Leute los, die da weitermachen, wo ihre Vorgänger durch die Verhaftung unterbrochen wurden.
Die Antalyas seit Anfang 2013:
Bankkonten:
Seit Anfang 2013 handelt es sich bei den Kontoinhabern durchgehend ausschließlich um Finanzagenten, siehe ==> Was ist ein Finanzagent
Die Täter suchen dazu im Internet in den Jobangeboten nach naiven / leichtgläubigen Personen, die ihnen ein Bankkonto komplett "vermieten", dh, für ein paar hundert EUR einem völlig Unbekannten die Zugangsdaten zu ihrem Bankkonto überlassen. In der Regel werden diese Personen angewiesen, zu diesem Zweck extra ein Bankkonto neu zu eröffnen, vorzugsweise bei der Postbank.
Die eigentlichen Kontoinhaber ahnen dabei meist nicht, daß sie sich in einen Betrugsfall verstrickt haben. Sie sind meistens extrem naiv und sehen nur das leichtverdiente Geld, ohne sich über die Folgen im Klaren zu sein. Vom Vorwurf des Betruges werden sie daher im Laufe der polizeilichen Ermittlungen oft freigesprochen. Das ändert aber nichts an der zivilrechtlichen Haftung dieser Kontoinhaber für den entstandenen Schaden.
Ihre Schadensersatzansprüche gegen den Finanzagenten müssen die betrogenen Käufer allerdings völlig unabhängig vom Strafverfahren auf dem zivilrechtlichen Weg geltend machen !! Daß das funktioniert, ist hier nachzulesen: auktionshilfe.info/index.php?thread//&postID=64039#post64039
eBay-Accounts:
Die eBay-Accounts, die in den letzten Jahren genutzt wurden,sind durchgehend gehackt, dh, die Täter haben sich das Passwort verschafft, meist über Phishing-Mails, und missbrauchen ihn nun ohne Wissen des echten Inhabers für ihre Machenschaften. In aller Regel wird bei diesen Accounts von den Tätern die Adresse geändert, nur der Name des Accountinhabers stimmt noch.
Zusätzlich wird bei vielen Accounts auch einige Wochen oder Monate vor den Betrügereien der Ebay-Accountname von den Tätern geändert.
Die Täter sind sehr geduldig und bereiten die gehackten Accounts zum Teil bis zu einem Jahr vor, bevor sie ihn dann tatsächlich zum Betrug einsetzen. Oft kann man in der Historie des Mitgliedsnamens sehen, daß dieser bereits vor 6 - 12 Monaten geändert wurde. Solange befindet sich der Account dann tatsächlich schon in der Hand der Täter. Die Täter können nach einer so langen Wartezeit dann relativ sicher sein, daß ihnen, wenn sie die Betrugsangebote einstellen, der echte Accountinhaber wohl nicht dazwischenfunken wird, der hat den gehackten Account, in den er sich nicht mehr einloggen kann, dann vermutlich schon längst aufgegeben.
Mit den Accounts wird jede Menge Neuware eingestellt und solange weiterverkauft, bis die ersten Negativbewertungen der betrogenen Käufer eingehen. Anschliessend werden die Bewertungs-Profile auf privat gestellt, sodaß die Käufer nichtmal mehr die negativen Bewertungen lesen können und der Account einfach fallengelassen.
Die Antalyas bis 2012:
In früheren Jahren wurden, zusätzlich zu den von Finanzagenten gemieteten Bankkonten, etliche Konten auch von den Tätern selbst mit gefälschten oder gestohlenen Ausweisen / Pässen eröffnet. Oft handelte es sich dabei um Ausweise aus dem Ausland. Als Zahlungsempfänger wurde bei diesen Konten sehr oft der Inhaber des jeweiligen Ebay-Accounts genannt, damit die Sache für die Käufer vertrauenswürdiger aussieht. Bei Überweisungen ist es tatsächlich völlig wurscht, wen oder was man als Zahlungsempfänger einträgt, da kann man auch Osterhase reinschreiben, das Geld wird automatisch einfach immer der genannten Kontonummer gutgeschrieben. Das heisst, die Geschädigten überwiesen bei diesen Bankkonten bei verschiedenen Accounts zum Teil auf dasselbe Bankkonto, aber immer mit einem anderen Namen !
Bei den mit falschen Pässen eröffneten Bankkonten hatten die Käufer in der Regel überhauptkeine Chance, ihr Geld je wiederzusehen.
Außerdem gab es vor allem in den allerersten Jahren, Ebay-Accounts, die von den Tätern selbst eröffnet wurden mit den Daten völlig unbeteiligter Personen Leute, deren Namen und Geburtsdatum die Täter irgendwo im Internet gefunden hatten. Die angegebenen Adressen hingegen waren immer falsch.
Diese Personen hatten mit dem Betrug nicht das Geringste zu tun. Sie wussten überhauptnichts davon, daß in ihrem Namen Ware bei Ebay verkauft wurde und kannten auch den betreffenden Ebay-Account nicht. Auch diese Accounts wurden nicht sofort nach Eröffnung eingesetzt, sie waren in der Regel aber nur maximal 1 Jahr alt.
Vereinzelt gab es vor allem vor 2010 auch Fälle, in denen die eBay-Accounts von ihren regulären Besitzern vermietet wurden, dh, sie wurden den Tätern vom echten Accountinhaber freiwillig überlassen aufgrund solcher oder ähnlicher Inserate:
img214.imageshack.us/img214/8638/accountvermieter1.png
Vor den Betrugsverkäufen bauten die Täter bei fast allen Accounts zunächst einige Wochen lang ein oberflächlich positiv erscheinendes Bewertungsprofil auf, um Aktivität und Seriosität vorzutäuschen. Diese aktuellen Bewertungen der Betrugsaccounts, mit denen die Käufer der Betrugsauktionen geblendet wurden, stammten dabei meistens aus Verkäufen von Software-Download-Codes oder Handy-PrePaid-Guthaben, die per eMail versendet wurden. Manchmal aber auch aus eBook-Käufen, bei denen es nur darum geht, sich gegenseitig zu bewerten, aus dem Verkauf irgendwelcher Billig-Artikel wie Briefmarken, Kabeln + Gutscheinen oder aus gefakten Bewertungen von eigenen Accounts.
Für die betroffenen Käufer gilt:
Speichere Dir Deine Auktion sofort ab und drucke sie auch aus, sie wird von Ebay demnächst vollständig gelöscht werden.
Danach hast Du nur noch Zugriff auf die auf Deiner Festplatte gespeicherten Daten.
1.) Falls Du noch nicht bezahlt hast, tue das auch weiterhin nicht.
Versuche keinesfalls, per Mail mit den Tätern Kontakt aufzunehmen. Antworte auch nicht auf eventuelle Mails der Täter, sondern stell Dich ihnen gegenüber einfach tot.
Irgendwann demnächst wird Ebay den Account sperren und die Auktion löschen, dann ist der Fall für Dich erledigt.
2.) Gib dringend sofort eine negative Bewertung ab, um andere Käufer zu warnen.
Eine Rachebewertung durch den Verkäufer brauchst Du nicht zu befürchten, Verkäufer können schon seit längerem nicht mehr negativ bewerten.
Bitte melde den betreffenden Ebay-Account unbedingt auch hier in der Diskussion oder über das Meldeformular
3.) Falls Du erst in den letzten 24 Stunden überwiesen hast, ist evtl noch etwas zu retten.
Auch wenn das Geld sofort bei Dir abgebucht wurde, wirklich weg ist es erst, wenn es dem Empfänger gutgeschrieben wurde. Dazwischen können bis zu 24 Stunden liegen, in denen Deine Bank das evtl noch stoppen kann.
Daher solltest Du sofort zu Deiner Bank flitzen und bitten, sie sollen alles versuchen, um die Überweisung noch aufzuhalten BEVOR sie beim Empfänger gutgeschrieben wird. Es zählt jetzt buchstäblich jede Sekunde !! Deine Bank soll unbedingt sofort bei der Empfängerbank anrufen und ausserdem zusätzlich ein FAX dort hinschicken. Einige Banken haben für genau diesen Zweck sogar einen fertigen FAX-Vordruck.
Lass' Dich nicht abwimmeln, bestehe darauf, daß Deine Bank es wenigstens versucht !
Betone dabei, daß Du nicht von einer "Rückbuchung" oä redest, sondern von einer Stornierung einer noch nicht wertgestellten Zahlung, das ist ein Unterschied.
Eine Rückbuchung ist absolut unmöglich, eine Stornierung vor Wertstellung klappt ca in jedem 3. bis 4. Fall.
4.) Falls Deine Überweisung schon einige Tage zurückliegt, erstatte Anzeige bei der Polizei
Tips und Hinweise dazu findest Du unter diesem Link: archive.today/eJ60v
Drucke bitte unbedingt diesen kompletten Beitrag aus und füge ihn, zusammen mit dem Link = auktionshilfe.info/thread/6606 = zu dieser Diskussion, Deiner Anzeige hinzu.
Dadurch wird die Zugehörigkeit der einzelnen gehackten Accounts und der verschiedenen Bankkonten zu einer großen, internationalen Betrugsserie deutlich !
Strafanzeige bei der Polizei sollte jeder Geschädigte unbedingt erstatten. Wer keine Anzeige erstattet, schenkt den Tätern widerspruchslos sein Geld.
Weitere Informationen zur Vorgeschichte dieser Betrugsserie gibt es im Beitrag 2 dieser Diskussion
Mindestens seit Frühsommer 2007 läuft eine gewaltige, gut organisierte Betrugsserie bei Ebay, deren Spuren in die Türkei, vermutlich Großraum Antalya ( von dort kommen häufig die Mails der Täter), führen.
Dorthin fließt letztendlich auch das Geld der Käufer. Allerdings nicht direkt, sondern das Geld wird über ständig wechselnde deutsche Bankkonten ins Ausland weitergeleitet.
Meistens wird der Betrug vor Ort in Deutschland von 1 bis 2 Strohmännern organisiert und abgewickelt, die sich dauerhaft in Deutschland aufhalten und hier Bankkonten eröffnen, betrügerische Annoncen aufgeben, die Ebay-Accounts bedienen und auch sonst die gesamte Drecksarbeit machen. Diese Handlanger werden meist nach einiger Zeit geopfert, sie werden öfter mal verhaftet.
Die wahren Drahtzieher, die sich im Ausland aufhalten und das Geld einstreichen, stört das nicht weiter, die schicken dann sofort neue Leute los, die da weitermachen, wo ihre Vorgänger durch die Verhaftung unterbrochen wurden.
Die Antalyas seit Anfang 2013:
Bankkonten:
Seit Anfang 2013 handelt es sich bei den Kontoinhabern durchgehend ausschließlich um Finanzagenten, siehe ==> Was ist ein Finanzagent
Die Täter suchen dazu im Internet in den Jobangeboten nach naiven / leichtgläubigen Personen, die ihnen ein Bankkonto komplett "vermieten", dh, für ein paar hundert EUR einem völlig Unbekannten die Zugangsdaten zu ihrem Bankkonto überlassen. In der Regel werden diese Personen angewiesen, zu diesem Zweck extra ein Bankkonto neu zu eröffnen, vorzugsweise bei der Postbank.
Die eigentlichen Kontoinhaber ahnen dabei meist nicht, daß sie sich in einen Betrugsfall verstrickt haben. Sie sind meistens extrem naiv und sehen nur das leichtverdiente Geld, ohne sich über die Folgen im Klaren zu sein. Vom Vorwurf des Betruges werden sie daher im Laufe der polizeilichen Ermittlungen oft freigesprochen. Das ändert aber nichts an der zivilrechtlichen Haftung dieser Kontoinhaber für den entstandenen Schaden.
Ihre Schadensersatzansprüche gegen den Finanzagenten müssen die betrogenen Käufer allerdings völlig unabhängig vom Strafverfahren auf dem zivilrechtlichen Weg geltend machen !! Daß das funktioniert, ist hier nachzulesen: auktionshilfe.info/index.php?thread//&postID=64039#post64039
eBay-Accounts:
Die eBay-Accounts, die in den letzten Jahren genutzt wurden,sind durchgehend gehackt, dh, die Täter haben sich das Passwort verschafft, meist über Phishing-Mails, und missbrauchen ihn nun ohne Wissen des echten Inhabers für ihre Machenschaften. In aller Regel wird bei diesen Accounts von den Tätern die Adresse geändert, nur der Name des Accountinhabers stimmt noch.
Zusätzlich wird bei vielen Accounts auch einige Wochen oder Monate vor den Betrügereien der Ebay-Accountname von den Tätern geändert.
Die Täter sind sehr geduldig und bereiten die gehackten Accounts zum Teil bis zu einem Jahr vor, bevor sie ihn dann tatsächlich zum Betrug einsetzen. Oft kann man in der Historie des Mitgliedsnamens sehen, daß dieser bereits vor 6 - 12 Monaten geändert wurde. Solange befindet sich der Account dann tatsächlich schon in der Hand der Täter. Die Täter können nach einer so langen Wartezeit dann relativ sicher sein, daß ihnen, wenn sie die Betrugsangebote einstellen, der echte Accountinhaber wohl nicht dazwischenfunken wird, der hat den gehackten Account, in den er sich nicht mehr einloggen kann, dann vermutlich schon längst aufgegeben.
Mit den Accounts wird jede Menge Neuware eingestellt und solange weiterverkauft, bis die ersten Negativbewertungen der betrogenen Käufer eingehen. Anschliessend werden die Bewertungs-Profile auf privat gestellt, sodaß die Käufer nichtmal mehr die negativen Bewertungen lesen können und der Account einfach fallengelassen.
Die Antalyas bis 2012:
In früheren Jahren wurden, zusätzlich zu den von Finanzagenten gemieteten Bankkonten, etliche Konten auch von den Tätern selbst mit gefälschten oder gestohlenen Ausweisen / Pässen eröffnet. Oft handelte es sich dabei um Ausweise aus dem Ausland. Als Zahlungsempfänger wurde bei diesen Konten sehr oft der Inhaber des jeweiligen Ebay-Accounts genannt, damit die Sache für die Käufer vertrauenswürdiger aussieht. Bei Überweisungen ist es tatsächlich völlig wurscht, wen oder was man als Zahlungsempfänger einträgt, da kann man auch Osterhase reinschreiben, das Geld wird automatisch einfach immer der genannten Kontonummer gutgeschrieben. Das heisst, die Geschädigten überwiesen bei diesen Bankkonten bei verschiedenen Accounts zum Teil auf dasselbe Bankkonto, aber immer mit einem anderen Namen !
Bei den mit falschen Pässen eröffneten Bankkonten hatten die Käufer in der Regel überhauptkeine Chance, ihr Geld je wiederzusehen.
Außerdem gab es vor allem in den allerersten Jahren, Ebay-Accounts, die von den Tätern selbst eröffnet wurden mit den Daten völlig unbeteiligter Personen Leute, deren Namen und Geburtsdatum die Täter irgendwo im Internet gefunden hatten. Die angegebenen Adressen hingegen waren immer falsch.
Diese Personen hatten mit dem Betrug nicht das Geringste zu tun. Sie wussten überhauptnichts davon, daß in ihrem Namen Ware bei Ebay verkauft wurde und kannten auch den betreffenden Ebay-Account nicht. Auch diese Accounts wurden nicht sofort nach Eröffnung eingesetzt, sie waren in der Regel aber nur maximal 1 Jahr alt.
Vereinzelt gab es vor allem vor 2010 auch Fälle, in denen die eBay-Accounts von ihren regulären Besitzern vermietet wurden, dh, sie wurden den Tätern vom echten Accountinhaber freiwillig überlassen aufgrund solcher oder ähnlicher Inserate:
img214.imageshack.us/img214/8638/accountvermieter1.png
Vor den Betrugsverkäufen bauten die Täter bei fast allen Accounts zunächst einige Wochen lang ein oberflächlich positiv erscheinendes Bewertungsprofil auf, um Aktivität und Seriosität vorzutäuschen. Diese aktuellen Bewertungen der Betrugsaccounts, mit denen die Käufer der Betrugsauktionen geblendet wurden, stammten dabei meistens aus Verkäufen von Software-Download-Codes oder Handy-PrePaid-Guthaben, die per eMail versendet wurden. Manchmal aber auch aus eBook-Käufen, bei denen es nur darum geht, sich gegenseitig zu bewerten, aus dem Verkauf irgendwelcher Billig-Artikel wie Briefmarken, Kabeln + Gutscheinen oder aus gefakten Bewertungen von eigenen Accounts.
Für die betroffenen Käufer gilt:
Speichere Dir Deine Auktion sofort ab und drucke sie auch aus, sie wird von Ebay demnächst vollständig gelöscht werden.
Danach hast Du nur noch Zugriff auf die auf Deiner Festplatte gespeicherten Daten.
1.) Falls Du noch nicht bezahlt hast, tue das auch weiterhin nicht.
Versuche keinesfalls, per Mail mit den Tätern Kontakt aufzunehmen. Antworte auch nicht auf eventuelle Mails der Täter, sondern stell Dich ihnen gegenüber einfach tot.
Irgendwann demnächst wird Ebay den Account sperren und die Auktion löschen, dann ist der Fall für Dich erledigt.
2.) Gib dringend sofort eine negative Bewertung ab, um andere Käufer zu warnen.
Eine Rachebewertung durch den Verkäufer brauchst Du nicht zu befürchten, Verkäufer können schon seit längerem nicht mehr negativ bewerten.
Bitte melde den betreffenden Ebay-Account unbedingt auch hier in der Diskussion oder über das Meldeformular
3.) Falls Du erst in den letzten 24 Stunden überwiesen hast, ist evtl noch etwas zu retten.
Auch wenn das Geld sofort bei Dir abgebucht wurde, wirklich weg ist es erst, wenn es dem Empfänger gutgeschrieben wurde. Dazwischen können bis zu 24 Stunden liegen, in denen Deine Bank das evtl noch stoppen kann.
Daher solltest Du sofort zu Deiner Bank flitzen und bitten, sie sollen alles versuchen, um die Überweisung noch aufzuhalten BEVOR sie beim Empfänger gutgeschrieben wird. Es zählt jetzt buchstäblich jede Sekunde !! Deine Bank soll unbedingt sofort bei der Empfängerbank anrufen und ausserdem zusätzlich ein FAX dort hinschicken. Einige Banken haben für genau diesen Zweck sogar einen fertigen FAX-Vordruck.
Lass' Dich nicht abwimmeln, bestehe darauf, daß Deine Bank es wenigstens versucht !
Betone dabei, daß Du nicht von einer "Rückbuchung" oä redest, sondern von einer Stornierung einer noch nicht wertgestellten Zahlung, das ist ein Unterschied.
Eine Rückbuchung ist absolut unmöglich, eine Stornierung vor Wertstellung klappt ca in jedem 3. bis 4. Fall.
4.) Falls Deine Überweisung schon einige Tage zurückliegt, erstatte Anzeige bei der Polizei
Tips und Hinweise dazu findest Du unter diesem Link: archive.today/eJ60v
Drucke bitte unbedingt diesen kompletten Beitrag aus und füge ihn, zusammen mit dem Link = auktionshilfe.info/thread/6606 = zu dieser Diskussion, Deiner Anzeige hinzu.
Dadurch wird die Zugehörigkeit der einzelnen gehackten Accounts und der verschiedenen Bankkonten zu einer großen, internationalen Betrugsserie deutlich !
Strafanzeige bei der Polizei sollte jeder Geschädigte unbedingt erstatten. Wer keine Anzeige erstattet, schenkt den Tätern widerspruchslos sein Geld.
Weitere Informationen zur Vorgeschichte dieser Betrugsserie gibt es im Beitrag 2 dieser Diskussion