Pilotprojekt bei ebay - Zahlungssystem oder: wie nagle ich mir eine Boulette ans Knie?

    • Pilotprojekt bei ebay - Zahlungssystem oder: wie nagle ich mir eine Boulette ans Knie?

      Ich bin ja bekanntermaßen recht erfinderisch, wenn es darum geht, rauszufinden mit welchen Methoden Betrüger als nächstes bei ebay um die Ecke kommen könnten. Aber das was ich heute gelesen habe, schlägt dem Fass die Krone durch den Boden.

      Ausgangssituation ist der Beitrag im Sicherheitsform bei ebay:
      community.ebay.de/topic/Sicher…-Ebay/1900046455?start=79


      Ihr werdet es nicht glauben:
      nachdem ich alle Hard-Copys ausgedruckt, alles vorbereitet habe, Anwalt gefunden(Termin nächste Woche), hat mir Pay-Pal(!) den Betrag in Höhe von 1364,90 Euro gestern auf unser Pay-Pal Konto überwiesen!!!!!!!!
      Tel. Auskunft von Pay-Pal:
      da Ware über das neue Zahlsystem via Pay-Pal bezahlt und beteiligter Geschäftspartner eBay ist,..
      " holen wir uns das Geld von Ebay zurück" -
      Puuuh - noch mal Glück gehabt!

      Ein Tipp an alle da draußen, die in die Fänge des neuen Zahlsystems gelangen:
      auf garkeinen Fall den Käuferschutzantrag über eBay beantragen, sondern gleich direkt bei Pay-Pal (direkt auf der Pay-Pal Seite).

      Lt. dort. Auskunft hat Pay-Pal nichts - aber rein garnichts mit den veränderten und dehnbaren Auslegungen der neuen AGB´s von eBay gemein.
      Ausgeschlossene Waren sind dort ausschließlich Autos, Wertgutscheine und Dienstleistungen!!!!

      Nein, ich glaube es wirklich nicht. Vor allem glaube ich nicht, dass dieses Vorgehen dauerhaft Bestand haben kann.


      Stellen wir uns also mal vor, der einschlägig ebay-erfahrene Einwohner von Dragasani - nennen wir ihn der Einfachheit halber mal Mihail P. - hat festgestellt, dass die bisherigen Methoden nicht mehr ganz so gut laufen wie noch vor ein paar Jahren und auch der Verkaufsagentenmarkt ist fest in der Hand diverser paraguayanischer "Unternehmer". Also sinnt er auf neue Schandtaten. Vielleicht hat er ja auch ein Gewissen und denkt darüber nach, wie er auf die bewährte Weise an Geld kommen kann ohne dass er dazu kleine Leute um ihr mühsam Erspartes bringen muss. Schliesslich hat ihm das der Richter bei seiner Verurteilung damals besonders angekreidet und das will er nun wirklich nicht mehr. Trotzdem ist sein Mietvertrag bei Vollpension in einer staatlichen Unterbringungsanstalt inzwischen abgelaufen - sprich: vom Knast aus haben die ihn einfach auf die Straße und den Pfad der Tugend gesetzt, ohne ihm eine Rente zu gewähren, damit er den erwähnten Pfad auch weiterhin beschreiten kann. Kurz: er braucht irgendwoher Kohle.

      Also meldet Mihail sich bei ebay an und eröffnet der Vollständigkeit halber auch gleich mal noch einen Paypal-Account. Schliesslich will er ja auf ebay verkaufen. Er fällt also sowohl unter die Paypal-Pflicht als auch unter die Beteiligung am neuen Pilotprojekt. Das ist schon mal sehr praktisch, denn laut §3 Ziff. 1 der ergänzenden Nutzungsbedingungen von ebay werden die Kaufpreisforderungen des Verkäufers gegenüber dem Käufer an ebay abgetreten:

      Der Verkäufer verkauft hiermit alle künftigen und sofort fälligen Forderungen, die ihm aus Verkäufen von Artikeln über die eBay-Website gegen Käufer zustehen (Kaufpreis und in der Artikelbeschreibung angegebene Versandkosten; im Folgenden: „Gesamtpreis“) zum Bruttowert (d.h. Gesamtpreis ohne Abzüge) an eBay Services, und tritt diese jeweils zum Zeitpunkt ihres Entstehens an eBay Services ab. eBay Services nimmt den Verkauf und die Abtretung hiermit an.

      Natürlich meldet er sich nicht mit seinen richtigen Daten an - er ist vielleicht Rumäne, aber er ist ja nicht doof. Statt dessen meldet er sich als Dagobert Duck an. Wie er um die Schufa-Prüfung herumkommt ist ihm ebenfalls bekannt: er muss nur unter der bei ebay hinterlegten Adresse eines Hamburger Wohnsilos ein Namensschildchen an einen leerstehenden Briefkasten pappen, schon kommt der Freischaltcode per Post. Dass es noch einfacher geht, nämlich ohne Brief und Prüfung und dass die Telekom was damit zu tun hat, sei hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Jedenfalls stören sich bekanntermaßen weder ebay noch Paypal am Namen der bekannten Ente oder sonstigen Prominenten und auch der gute Baron von Münchhausen kann hier durchaus aktiv sein.

      Womit wir beim nächsten Punkt wären. Der gute Dagobert braucht natürlich einen Käufer. Den findet er auch ganz einfach. Steht ja schon da. Baron von Münchhausen, das weiss er schon jetzt, wird bei ihm kaufen. Dass der Baron schon vor Jahren das Zeitliche gesegnet hat und es auch sonst mit der Wahrheitsliebe nicht immer so genau genommen hat, stört ihn ebenso wenig wie ebay und Paypal der Name bei der Anmeldung stört, die er natürlich umgehend auf die selbe Art vornimmt wie für Onkel Dagobert.

      Nun hat er also zwei ebay-Accounts und zwei Paypal-Accounts. Schön für ihn, unschön nur, dass er die nun noch mit Bankkonten verknüpfen sollte. Sind wir mal ehrlich: wenn ich das Wort Postbank zusammen mit ebay und Betrug bei google eingebe... Ich glaube kaum, dass man da von "problematischer Situation" sprechen könnte. Aus Betrügersicht.

      Wie geht das nun weiter? Nun, seine durchlauchtigste Durchlaucht, Herr Baron geruhen ein Schätzchen bei Herrn Duck zu kaufen. Betrag nennen wir keinen, der sei ins Ermessen der Phantasie des freundlichen Lesers gestellt. Nach oben jedenfalls offen. Natürlich bezahlen Herr Baron das Schätzchen umgehend mit Paypal, den Betrag lässt er per Lastschrift von seinem Postbankkonto einziehen. Herr Duck freut sich, denn sicherererer ist sicherererer. Ausserdem bekommt er den Zahlungseingang dann umgehend angezeigt und kann den Artikel verschicken. Tut er auch. Er weiss ja, dass seine durchlauchtigste Durchlaucht auf das Schätzchen wartet. Ausserdem braucht er eine Sendungsnummer, die er bei ebay hochladen kann, damit 14 Tagen später die Zahlung auch bei ihm auf dem Paypal-Account landet.

      Diese Zahlung schiebt er natürlich sofort nach Eingang bei Paypal auf sein Postbankkonto, von wo aus er sie dann unverzüglich in bar abhebt. Inzwischen sind also etwa 18 Tage vergangen und der Betrag den seine durchlauchtigste Durchlaucht, der Herr Baron von der Postbank über Paypal zu ebay verschoben hat, ist in bar und ohne Abzüge bei Herrn Duck im Portemonnaie. Herr Duck freut sich also nun schon mal die Federn vom Bürzel und ein Loch in den Gehrock.

      Seine durchlauchtigste Durchlaucht, der Herr Baron geruhen nun zunächst mal 7 Tage zu ruhen. Danach fällt ihm vor Erstaunen über das gekaufte Schätzchen das Monokel aus dem Auge und er meldet bei Paypal einen von der Beschreibung abweichenden Artikel. Im Rahmen des Käuferschutzverfahrens muss er dann eventuell ein Gutachten beibringen, dass der ihm übersandte Pflasterstein nicht das Schätzchen war, das er gekauft hat. Gekauft hat er einen roten Pflasterstein, der ihm zugesandte war aber blassgold, das sieht er sogar ohne Monokel, denn das findet er ohne Monokel gerade nicht. Jedenfalls sollte ihm die Beibringung des Gutachtens problemlos möglich sein, womit er dann ziemlich umgehend von Paypal sein Geld zurück bekommt. Zwar nur auf sein Paypal-Konto, aber dazu kommen wir später.

      Zunächst kommen wir an den Punkt, an dem ebay mit seiner Abtretung ins Spiel kommt. Wie wir aus dem oben zitierten Beitrag aus dem ebay-Forum wissen, ist für Paypal (richtigerweise) ebay der Sender der Zahlung. "Gut" wird ebay denken "wenn Paypal das bei uns holen will, dann holen wir das Geld eben bei Herrn Duck wieder". Nur ist dort leider keines mehr. Zumindest nicht bei Paypal. Müsste man von der Postbank holen, und das geht nun nicht so einfach. Also mahnt ebay den Briefkasten im Hamburger Wohnsilo eindringlich und mehrmals. Das geht dem Briefkasten aber genauso ziemlich eiskalt an der Klappe vorbei wie der mögliche Negativsaldo auf dem Paypal-Account, weil das angepappte Namensschild längst schon wieder abgefallen ist. Vielleicht wurde auch das dazugehörige Wohnklo mit Kochnische inzwischen vermietet und der Hausverwalter hat das Schildchen abgeknibbelt. Jedenfalls kommen die Briefe von KSP (egal wer die nun verschicken lässt) unverrichteter Dinge zurück, falls sie nicht überhaupt in der Werbung, mit der der Briefkasten inzwischen vollgestopft ist, untergehen.

      Erfreulicherweise kann seine durchlauchtigste Durchlaucht, der Herr Baron, inzwischen den zurückerstatteten Betrag aus dem Käuferschutzverfahren von seinem Paypal-Account auf sein Bankkonto transferieren. Und weil das ganze ja nun doch recht fix über die Bühne ging, hat der ganze Vorgang keine sechs Wochen gedauert. Das ist zwar nicht unbedingt zwingend nötig, erfreut seine durchlauchtigste Durchlaucht, den Herrn Baron aber dennoch, denn erstens zeigt sich nun die Leistungsfähigkeit des neuen Käuferschutzverfahrens in seiner ganzen Pracht und zweitens kann er sich nun ein extra Bakshish sichern, indem er die Lastschrift von Paypal bei der Postbank storniert und das Postbankkonto danach durch Barabhebung eben abräumt.

      Und weil Mihail, die Ente und seine durchlauchtigste Durchlaucht, der Herr Baron die selbe Person sind, hat Mihail nun...

      Nein, wie oft der Kaufbetrag nun von ebay zu Mihail gewandert ist, darf sich jetzt jeder selber ausrechnen. Nur eines ist sicherererer: diesen Schnitt, selbst ohne Lastschriftstorno, schafft man mit dem Betrügen normaler Käufer wirklich nicht.

      Und morgen kauft sich Mihail ein neues Monokel und meldet sich wieder neu an.

      Zumindest bis ebay mal irgendwann merkt, was sie sich mit diesem neuen Zahlungssystem eingebrockt haben...
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • *alte_eule* schrieb:

      Diese Möglichkeit gab es doch schon immer

      Falsch, Eule. Bisher musste immer ein Unbeteiligter betrogen werden. Jetzt können "Käufer" und "Verkäufer" die selbe Person sein, dabei drei mal den Kaufbetrag abgreifen, das Ganze ohne auch nur einen müden Cent Paypal-Gebühren zu haben weil das über ebay ja kostenfrei läuft, und die einzigen, die dabei um den Kaufpreis betrogen werden sind Paypal und - neu - jetzt auch ebay.

      Und letzteres ging bisher nicht. Mal sehen, wann sie das merken. ;)
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • *alte_eule* schrieb:

      Gut, neu ist ebay. Aber wie kommst du auf dreimal?


      Einsatz selbst eingezahlt, selbst abgehoben und dann nochmal über den Käuferschutz kassiert....

      Ok, da hast Du recht. Trotzdem einmal mehr als bisher möglich.

      Am besten gefällt mir aber daran, dass der betrogene Zahlungsgeber mit seinem neuen Zahlungssystem das Ganze selber ausgelöst hat. Mal abwarten, wie sie das Problem lösen. ;)
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Was ebay sich das ausgedacht hat und was du so schön satirisch aufbereitet hast, wird nicht funktionieren. Mir wäre das zu undurchsichtig, zu kompliziert und zu umständlich und schon deswegen würde ich um so ein Geschäftsmodell einen großen Bogen machen.
      [OT] Genauso wie dieses merkwürdige Handyaufkaufportal, wo nach Gutsherrenart entschieden wird, wieviel mir bei einem Ankauf letztendlich erstattet wird. Daß da mit den Gebrauchthandys ein schwunghafter Handel auch auf meine Kosten betrieben wird, würde mir auch noch sauer aufstoßen. Ich sache nur "Nee nee nee, wat de Bur nich kennt dat fret hei nich. Bliev mi damit von Acker!" [/OT]
      Sicher, ebay ist gewachsen und hat sich vom naiven Internet-Flohmarkt zu einem internationalen Großkonzern entwickelt. Nun müssen neue Ideen her um den Laden am Laufen zu halten, aber ob das neue Bezahlsystem dazu beiträgt, wage auch ich zu beweifeln.
      ___________________________________________
      Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.
    • Walter Reinhold schrieb:

      Was ebay sich das ausgedacht hat und was du so schön satirisch aufbereitet hast, wird nicht funktionieren.


      Aber sicher doch. Das Pilotprojekt bei ebay funktioniert doch schon so, ich habe nur wiedergegeben, was sowieso schon abläuft, wenn ein Verkäufer seinen ebay-Account nach dem 22.08. als Verkaufsaccount eingerichtet hat. Die Grundlagen für das Modell sind also schon gegeben. Wenn Du heute bei einem pilotverprojektetem Verkäufer kaufst, zahlst Du an ebay. Entweder per Überweisung oder per Paypal. Das Betrugsmodell mit Paypal an sich funktioniert ebenfalls schon lange auf genau diese Art. Nur konnte der Betrüger bisher allenfalls die Zahlung über Paypal zurückholen, was dann dazu geführt hat, dass er direkt mit Paypal Probleme hatte und die Zahlung dann natürlich nicht rausbekommen hat, wenn der Verkäufer bei Paypal richtig reagiert hat.

      Er konnte also bisher bestenfalls einmal das Geld und einmal die Ware bekommen, wobei der die Ware dann auch erst mal wieder losschlagen musste. Jetzt bekommt er durch das neue Verfahren direkt zwei mal das Geld direkt von ebay und Paypal ohne sich mit irgendwelchen sperrigen Sachen rumärgern zu müssen, für die er dann auch noch eine reale Lieferadresse (oder wenigstens eine gekaperte Packstation) angeben muss. Und weil die Zahlungen über ebay mit Paypal auch für den Zahlungsempfänger kostenfrei ist, verliert er nicht mal die 1,9 (oder 3,9) % Paypal-Provision. Und da sich Paypal bei Käufer-und Verkäuferschutz ausschliesslich an seine eigenen Regelungen hält, die aber mit den ebay-Regeln nicht kompatibel sind, gibt's da eine nette Lücke.

      Viel einfacher, aber weniger ertragreich ist natürlich, im Pilotprojekt einfach bei Hermes ein Versandlabel zu generieren und diese Sendungsnummer dann bei ebay zu hinterlegen. Von verschicken hat ja keiner was gesagt, nur vom markieren und Sendungsnummer eintragen. Danach sitzt man die 14 Tage einfach aus. Ich habe auch schon Verkäufer gesehen, die im Pilotprojekt waren und bei denen dann innerhalb Deutschlands Lieferzeiten von 28-32 Tagen drinstanden. Meldet der Käufer da dann einen nicht erhaltenen Artikel, beruft sich der Verkäufer auf den Vertragstext nach dem er noch gar nicht liefern musste - die Lieferzeit ist ja angegeben. Und schon liegt der Versandtermin hinter dem Termin, an dem ebay selbst dann auszahlt, wenn kein Versand markiert wurde.

      Ich glaube nicht, dass das System dauerhaft tragfähig bleibt und nicht zu vermehrten Betrugsvorfällen und Käuferbeschwerden (von den Verkäuferbeschwerden mal ganz abgesehen) führt. Andererseits glaube ich aber auch nicht, dass ebay in der Lage ist, den nun mal eingeschlagenen Weg zu überdenken und wieder zu verlassen. Die einzigen, die sich mittelfristig darüber dann freuen werden, sind wie eingangs erwähnt, die Betrüger. Denen ist es nämlich egal, wann sie das Geld doppelt rausbekommen. Hauptsache, sie bekommen.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Jetzt können "Käufer" und "Verkäufer" die selbe Person sein, dabei drei mal den Kaufbetrag abgreifen, das Ganze ohne auch nur einen müden Cent Paypal-Gebühren zu haben

      Schöne Vorstellung, ich verkauf dann mal mein Auto.

      Allerdings sollte man nicht Dagobert und den Baron bemühen, hier in D fallen Meier, Müller, Schulze, Becker .... weniger auf, die gibt es an jeder Ecke und die ziehen auch öfter mal um, da macht sich der Postbote nicht auch noch Gedanken..... ein Zeuge weniger.
      "Die Sicherheit eines Zahlungsdienstes im Internet, der lediglich mit einem Paßwort geschützt ist, ist grundsätzlich anzuzweifeln."
      (Bundesamt für Informationssicherheit)
      Alles von mir geschriebene ist im Sinne des Grundgesetz Art. 5 (1) verfasst, es ist meine persönliche Meinung.
      suche einen Vorverbraucherschutzbeschützer
    • @senfeuter:

      senfeuter schrieb:

      Schöne Vorstellung, ich verkauf dann mal mein Auto.

      Auto? Fehler. Großer Fehler sogar.

      Das Auto ist nicht vom Käuferschutz abgedeckt.

      So was hier dagegen schon und ob Dein Auto da preislich noch mithalten kann musst Du selber beurteilen. ;) Wobei diese Preisklasse dann doch wieder Ärger mit Paypal gibt, Mihail sollte sich also zweckmäßigerweise auf die verifizierungsfreien Beträge unter 2500 Euro beschränken. Da fällt ihm aber sicher auch was passendes ein.


      Der Briefträger dagegen spielt in meinem kleinen Gedankenspiel nur deshalb eine Rolle, weil ich zeigen wollte, dass es auch funktioniert, wenn die Schufa-Prüfung daneben geht. Wobei der Baron von Münchhausen sogar Chancen hat, für ebay bei der Schufa existent zu sein. Hat was mit der Art zu tun, wie ebay diese Daten abgleicht. Anmelden bei ebay geht aber auch ohne Schufa-Abgleich und ohne dass ebay einen Brief verschickt. Da hat, wie bereits geschrieben, die Telekom ihren Anteil dran. Hilfsweise bedient er sich auf Deine freundliche Anregung hin hier, dann klappt's auch mit der Schufa, falls ebay das andere Loch doch mal irgendwann stopft.


      Ommmmmmm......ebayistsicher......ommmmmmm......ebayistsicher......ommmmmmm......ebayistsicher......ommmmmmm......ebayistsicher......ommmmmmm...... :lach:
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      @senfeuter:

      senfeuter schrieb:

      Schöne Vorstellung, ich verkauf dann mal mein Auto.

      Auto? Fehler. Großer Fehler sogar.

      Das Auto ist nicht vom Käuferschutz abgedeckt.

      So was hier dagegen schon und ob Dein Auto da preislich noch mithalten kann musst Du selber beurteilen. ;) Wobei diese Preisklasse dann doch wieder Ärger mit Paypal gibt, Mihail sollte sich also zweckmäßigerweise auf die verifizierungsfreien Beträge unter 2500 Euro beschränken. Da fällt ihm aber sicher auch was passendes ein.


      och mann... ich wollte gerade meine gulfstream verkaufen und einige hermès-taschen... jetzt reicht das limit wohl doch nur für eine LV bzw. chanel.
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.